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Dieser Artikel handelt vom bundesdeutschen Gesetz zu dem ahnlich genannten Teil des AEU Vertrags siehe Stabilitats und Wachstumspakt Das Gesetz zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft StabG vom 8 Juni 1967 nichtamtlich auch Stabilitats und Wachstumsgesetz oder nur Stabilitatsgesetz konkretisiert das Staatsziel des Gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts aus Art 109 Abs 2 GG Es definiert politische Instrumente mit denen diese Ziele erreicht werden sollen 1 Seither wurden mehrfach erfolglos Vorschlage fur grundlegende Reformen des Gesetzes und fur eine Neuausrichtung der Ziele vorgebracht BasisdatenTitel Gesetz zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der WirtschaftKurztitel Stabilitatsgesetz nichtamtl Abkurzung StabGArt BundesgesetzGeltungsbereich Bundesrepublik DeutschlandRechtsmaterie WirtschaftsverwaltungsrechtFundstellennachweis 707 3Erlassen am 8 Juni 1967 BGBl I S 582 Inkrafttreten am 14 Juni 1967Letzte Anderung durch Art 267 VO vom 31 August 2015 BGBl I S 1474 1513 Inkrafttreten derletzten Anderung 8 September 2015 Art 627 VO vom 31 August 2015 Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Inhalt 3 Instrumente des StabG 4 Kritik am Stabilitatsgesetz 4 1 Diskussion um Ziele und Zielgewichtung 4 2 Diskussion um Zielkonflikte 4 3 Diskussion um Indikatorensystem 4 4 Diskussion um Koordinierungsverfahren und institutionen 4 5 Geschichtlicher Abriss der wirtschaftspolitischen Debatte 4 5 1 Gesetzentwurf fur eine okologisch soziale Wirtschaft 1990 4 5 2 Antrag zur Novellierung des StabG 1991 4 5 3 Enquete Kommission Wachstum Wohlstand Lebensqualitat 2010 2013 4 5 4 Studie der Friedrich Ebert Stiftung zur Entwicklung eines neuen sozial okologischen Regulierungsrahmens 2012 4 5 5 Erstmalige Uberprufung der Wirksamkeit und Ziele des StabG 2013 2015 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ludwig Erhard als Wirtschaftsminister 1963 nbsp Karl Schiller 1969Die Regierungszeit der Bundeskanzler Konrad Adenauer 1949 1963 und Ludwig Erhard 1963 1966 war von einem langanhaltenden Wirtschaftsaufschwung auch Wirtschaftswunder genannt gepragt Ab Ende der 1950er Jahre herrschte Vollbeschaftigung und es gab Wachstumsraten von uber vier Prozent 1966 67 stagnierte zum ersten Mal nach der Wahrungsreform 1948 das Bruttoinlandsprodukt Die Arbeitslosenquote stieg aus dem Zustand der Vollbeschaftigung auf uber 2 Prozent 2 Am 1 Dezember 1966 trat die Regierung Kiesinger eine grosse Koalition ihr Amt an Eine Leitfigur der deutschen Wirtschaftspolitik wurde der neue Wirtschaftsminister Karl Schiller SPD dessen keynesianisches Denken die ordoliberale Ara des fruheren Wirtschaftsministers und Bundeskanzlers Ludwig Erhard abloste siehe auch Keynesianismus in Deutschland 2 Die Bezeichnung Stabilitat im Namen des Gesetzes bezieht sich darauf dass ein gleichmassiges Wirtschaftswachstum ohne grossere Konjunkturschwankungen erzielt werden soll Hierin kommt das in den 1960er Jahren die wirtschaftspolitische Diskussion beherrschende Gedankengut der Globalsteuerung zum Ausdruck dem zufolge der Staat in der Lage ist durch den Einsatz wirtschaftspolitischer Instrumente konjunkturelle Schwankungen auszugleichen Die systematische Beeinflussung der genannten volkswirtschaftlichen Zielgrossen sollte die Wirtschaftspolitik in Richtung einer an John Maynard Keynes orientierten Prozesspolitik verlagern 3 Seither wurden mehrfach erfolglos Vorschlage fur grundlegende Reformen des Gesetzes und fur eine Neuausrichtung der Ziele vorgebracht siehe Abschnitt Kritik am Stabilitatsgesetz Durch die Einfuhrung des Europaischen Binnenmarkts und den Stabilitats und Wachstumspakt der Europaischen Wirtschafts und Wahrungsunion hat das deutsche Gesetz an Bedeutung verloren 4 Der Vertrag uber die Arbeitsweise der Europaischen Union enthalt in Art 119 das Ziel stabile Preise gesunde offentliche Finanzen und monetare Rahmenbedingungen sowie eine dauerhaft finanzierbare Zahlungsbilanz zu gewahrleisten Laut Art 3 des EU Vertrags wirkt sie auf die nachhaltige Entwicklung Europas auf der Grundlage eines ausgewogenen Wirtschaftswachstums und von Preisstabilitat eine in hohem Masse wettbewerbsfahige soziale Marktwirtschaft die auf Vollbeschaftigung und sozialen Fortschritt abzielt sowie ein hohes Mass an Umweltschutz und Verbesserung der Umweltqualitat hin Inhalt Bearbeiten nbsp Magisches Viereck der WirtschaftspolitikIn seinem Paragraph 1 bestimmt es gesamtwirtschaftliche Ziele die offentliche Haushalte in Deutschland bei ihren Entscheidungen beachten sollen Preisniveaustabilitat hoher Beschaftigungsstand aussenwirtschaftliches Gleichgewicht stetiges und angemessenes WirtschaftswachstumDiese Ziele sind bekannt als magisches Viereck der Wirtschaftspolitik Fur jedes dieser wirtschaftspolitischen Ziele konnen Indikatoren festgelegt werden Siehe auch Indikatoren im Artikel zum Magischen ViereckInstrumente des StabG Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Als Instrumente zur Reaktion auf konjunkturelle Schwankungen wurden mit dem StabG eingefuhrt die Konjunkturausgleichsrucklage mit ihr wird in Zeiten der Hochkonjunktur ein Teil der Steuereinnahmen stillgelegt in Rezessionsphasen werden diese Rucklagen aufgelost und fur Nachfrageprogramme verwendet der Konjunkturzuschlag In Zeiten der Hochkonjunktur werden die Steuern vorubergehend erhoht und in Rezessionsphasen werden diese Gelder an die Steuerzahler ruckerstattet Ausserdem wurde die mittelfristige Finanzplanung eingefuhrt und der Finanzplanungsrat in dem Bund Lander und Gemeinden ihre Ausgabenplane aufeinander abstimmen In der konzertierten Aktion besprachen Regierung Gewerkschaften Arbeitgeberverbande Sachverstandigenrat und Bundesbank wirtschaftspolitische Themen und versuchten zu Konsenslosungen zu kommen Die konzertierte Aktion scheiterte Ende der siebziger Jahre am Streit uber die betriebliche Mitbestimmung Ein weiteres auf dem Stabilitatsgesetz basierendes Koordinationsinstrument ist der Konjunkturrat mit Vertretern von Bund Landern und Gemeinden Kritik am Stabilitatsgesetz BearbeitenSeit der Verabschiedung des Stabilitatsgesetzes wurden die dort definierten gesamtwirtschaftlichen Ziele der Bundesrepublik Deutschland und die Wirkung des Gesetzes kritisiert und kontrovers diskutiert Im Kontext der Debatte wurden unter anderem Reformvorschlage angebracht oder die Ablosung des Gesetzes durch neue Gesetze gefordert Uneinigkeit zwischen Reformbefurwortern und kritikern herrscht insbesondere in den folgenden Themen Ziele und Zielgewichtung des StabG Zielkonflikte Indikatorensystem Koordinierungsverfahren und institutionenEine weitere fundamentale Kritik an der Wirksamkeit und damit Sinnhaftigkeit des StabG ergibt sich ausserdem aus der Einfuhrung des Europaischen Binnenmarkts und dem Stabilitats und Wachstumspakt der Europaischen Wirtschafts und Wahrungsunion Durch diese Einfuhrungen hat das deutsche Gesetz wesentlich an Bedeutung verloren 4 Diskussion um Ziele und Zielgewichtung Bearbeiten Eine Ursache fur die Uneinigkeit uber die Ziele die das StabG verfolgen soll ist die Uneinigkeit uber dessen Intention 5 Reformkritiker sehen das StabG als Notfallinstrument fur konjunkturelle Schwankungen Das Gesetz soll folglich einen Handlungsrahmen fur einen Teilbereich der Konjunkturpolitik schaffen indem schnelle konjunkturpolitische Massnahmen moglich sind Das Gesetz soll es ermoglichen die Zeitspanne zwischen der politischen Entscheidung und dem Inkrafttreten der Massnahme zu verkurzen um schneller agieren zu konnen Die Stabilisierung der Konjunktur sei auf Schnelligkeit angewiesen Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Massnahmen im Rahmen regularer Gesetzgebungsverfahren wurde jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen 6 7 Nach dem Verstandnis der Reformkritiker erhebt das Gesetz dementsprechend keinen Anspruch auf eine umfassende und vollstandige Definition aller Ziele des gesamten wirtschaftspolitischen Handelns Die definierten Ziele wurden sich nur auf einen Teilbereich der makrookonomischen Konjunkturpolitik beziehen und der Fokus des StabG auf seiner Funktion als beschleunigtes Umsetzungsverfahren liegen 5 6 Fur Reformbefurworter nimmt das Gesetz eine zentrale Rolle im Kontext des wirtschaftspolitischen Denkens und Handelns ein Es definiert den gesamtwirtschaftlichen Zielkatalog und gibt dadurch den Rahmen fur die Debatte uber und die Bewertung von wirtschaftspolitischen Handlungen durch Offentlichkeit Experten und Politiker vor 6 8 Ausserdem sieht das StabG per Gesetzestext eine Gleichzeitigkeit der Zielerreichung vor 9 Diese Gleichzeitigkeit wird aus Sicht der Reformbefurworter durch den Fokus auf das Wachstumsziel nicht erreicht Auch fuhre diese Gewichtung dazu dass in der Debatte das Wachstumsziel in den Vordergrund tritt wahrend gleichrangige soziale und okologische Ziele zurucktreten wurde sodass wirtschaftspolitische Entscheidungen primar unter Wachstumsaspekten bewertet werden wurden 10 Eine wachstumsfixierte Wirtschaftspolitik fuhre jedoch zu der Ausbeutung und Zerstorung der naturlichen Ressourcen und damit der wirtschaftlichen Grundlage 11 Reformbefurworter sehen in dem Gesetz folglich weniger ein Instrument fur Konjunkturpolitik sondern viel mehr eine Zieldefinition fur wirtschaftspolitisches Handeln Bestarkt werden sie in ihrer Sichtweise noch durch die Tatsache dass die im Gesetz festgehaltenen Instrumente in Form von Konjunkturmassnahmen bereits seit Mitte der 1970er Jahre Anwendung keine Anwendung mehr fanden obwohl es zu weiteren Rezessionen kam 6 Auf Basis dieser Sichtweise fordern die Reformbefurworter die Ausweitung der im StabG formulierten Ziele oder eine Neudefinition der Ziele die auf dem Drei Saulen Modell der Nachhaltigkeit aufbauend auch die Ziele okologischer und sozialer Nachhaltigkeit umfasst Zielvorschlage der Befurworter sind unter anderem Bewahrung oder Wiederherstellung der okologischen Grundlagen des Wirtschaftens okologisches Gleichgewicht Erwerbsarbeit fur alle bei gleicher Teilhabe von Frauen und Mannern Preisniveaustabilisierung aussenwirtschaftliches Gleichgewicht gleichmassigere Einkommens und Vermogensverteilung Vorschlag Bundnis 90 Die Grunen 1990 11 Erhaltung und Verbesserung der naturlichen Lebensgrundlagen Erleichterung des wirtschaftlichen Strukturwandels Abbau des regionalen Wirtschaftsgefalles gleichmassigere Einkommens und Vermogensverteilung und vorsorgender Verbraucherschutz Vorschlag SPD 1991 12 Wohlstand und okonomische Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Zukunftsfahigkeit der Staatstatigkeit und der Staatsfinanzen Soziale Nachhaltigkeit Okologische Nachhaltigkeit Neues Magisches Viereck 10 Sie beabsichtigen mit der Ausweitung oder Neudefinition der Ziele eine Veranderung des wirtschaftspolitischen Debattenfokus anzustossen sodass Aspekte der okologischen und soziale sozialen Nachhaltigkeit gleichgewichtet mit der okonomischen Nachhaltigkeit in die Entscheidungsfindungsprozesse politischer Entscheidungstrager einfliessen 13 10 8 An diese Absicht anknupfend stehen die Forderungen das Gesetz umzubenennen in Gesetz fur eine okologisch soziale Wirtschaft Forderung der umwelt und sozialvertraglichen Entwicklung der Wirtschaft GosW 11 Stabilitats und Wohlstandsgesetz 10 Wohlstands und Nachhaltigkeitsgesetz 13 Stabilitats und Nachhaltigkeitsgesetz 14 Reformkritiker sehen die Forderung nach der rechtlichen Verankerung okologischer und sozialer Nachhaltigkeit vor den Herausforderungen der aktuellen wirtschaftspolitischen Situation als gerechtfertigt an Sie sind jedoch der Meinung dass soziale und okologische Ungleichheiten nicht uber ein beschleunigtes Umsetzungsverfahren zu beseitigen waren 6 7 Die hiermit assoziierten Ziele der sozialen und okologischen Nachhaltigkeit seien nur langfristig und erst nach ausgiebigem Diskurs zu erreichen Sie schlagen daher vor diese Ziele uber ein regulares Gesetzgebungsverfahren zu sichern und das StabG in seiner aktuellen Form zu belassen Auch betonen die Reformkritiker dass die im StabG festgelegten Instrumente fur eine Erweiterung des Zielkanons wie ihn die Reformbefurworter fordern vollig unzureichend seien 6 Diskussion um Zielkonflikte Bearbeiten Dem magischen Viereck das sich aus den vier Zielen des StabG zusammensetzt wird ein implizierter Zielkonflikt zugeschrieben Nicht alle Ziele seien gleichzeitig erreichbar wie es die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der BRD in den vergangenen Jahren gezeigt hatte 13 Dem entgegen halten Wirtschaftsexperten dass die Zielkonflikte nicht zwingend existent sind vielmehr wurden sie sich durch mangelhafte Zusammenarbeit der Geld Wahrungs Fiskal und Lohnpolitik ergeben Sie belegen dies mit der These dass insbesondere in den Nachkriegsdekaden sich alle Zielgrossen in Deutschland gleichzeitig positiv entwickelt hatten und es auch Phasen gegeben hatte in denen viele Ziele gleichzeitig verletzt gewesen waren wie in den beiden Folgedekaden der Olpreiskrisen 1974 75 und 1981 1983 13 Die Reformbefurworter unterstellen den Entscheidungstrager ausserdem diese Konflikte und ihre Zielpriorisierung nicht transparent genug zu gestalten und zu kommunizieren 13 15 Ein hohes BIP und eine hohe Beschaftigungsquote zu erreichen stehe beispielsweise in Konflikt mit der Erhaltung naturlicher Ressourcen wenn die Entkopplung von Produktion und Ressourceneinsatz nicht gelingt 10 Solange Wirtschaften auf dem Einsatz naturlicher Ressourcen basieren und nicht entkoppelt werden wurde sei es jedoch essentiell diese Ressourcen zu bewahren 16 Auf die Kritik dass durch das StabG ein Konflikt hinsichtlich der Nutzung der naturlichen Ressourcen entsteht der durch das Gesetz nicht geregelt wird entgegnen die Reformkritiker dass aus dem Gesetzestextes eine implizite Definition wirtschaftlicher Nachhaltigkeit hervorgehe die bereits wesentliche Aspekte einer ganzheitlichen Wohlfahrtsbetrachtung abdecken wurde 8 17 Die Reformbefurworter betonen hierauf dass sich das Verstandnis von Nachhaltigkeit seit Inkrafttreten des StabG weiter entwickelt habe und es nicht ausreichen wurde die Definition wirtschaftlicher Nachhaltigkeit als Basis einer ganzheitlichen Wohlfahrtsbetrachtung zu Grunde zu legen 8 Diskussion um Indikatorensystem Bearbeiten Die Kritik am Indikatorensystem richtet sich primar gegen die Verwendung des Bruttoinlandsprodukts als Indikator fur den wirtschaftlichen Wohlstand oder die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt der Bundesrepublik Deutschland Diese Kritik basiert auf der Tatsache dass das BIP nur monetar bewertete Guter und Leistungen umfasst Nicht abgedeckt werden unentgeltlich geleistete Arbeit Ehrenamt oder der individuelle Gewinn an Freizeit Auch produktionsbedingte Beeintrachtigungen der Umwelt und der menschlichen Gesundheit sowie die Nutzung nicht erneuerbarer Rohstoffvorkommen gehen hierbei nicht als negative Grossen in die Sozialprodukts bzw Wachstumsberechnung ein 16 Eine Verfolgung der quantitativen Ziele des StabG kann folglich zu einer Verschlechterung der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt fuhren 15 Daher fordern die Reformbefurworter die Ausweitung des Indikatorensystems um soziale und okologische Aspekte wie beispielsweise die Anwendung des W Indikatorensatz der 2013 im Abschlussbericht der Enquete Kommission fur Wachstum Wohlstand Lebensqualitat vorgestellt wurde Dieser 10 teilige Indikatorensatz besteht aus dem BIP Kopf der Einkommensverteilung und den Staatsschulden als Indikatoren fur materiellen Wohlstand der Beschaftigungsquote Bildungsabschluss Lebenserwartung und der Weltbank Indikator Voice and Accountability als Indikatoren fur Soziales und Teilhabe und den nationalen Uberschussen an Treibhausgasen und Stickstoff sowie dem nationalen Vogelindex als Indikatoren fur Okologie Die genannten Indikatoren dienen in dem Entwurf als Leitindikatoren die von weiteren elf Hinweis und Warnindikatoren erganzt werden Diese Indikatoren sollen auch die Zielkonflikte sichtbarer machen die sich im Rahmen politischer Entscheidungen ergeben Von den Entscheidungstrager wird verlangt deutlich zu den Zielkonflikten und ihren Entscheidungen Stellung zu beziehen Hiervon erhoffen sich die Reformbefurworter eine vielseitigere gesellschaftliche Debatte 16 Die Reformkritiker sehen in einer Ausweitung der Indikatoren auf ein mehrdimensionales System bestehend aus Leit Hinweis und Warnindikatoren das Risiko dass die Ergebnisse an Transparenz Kommunizierbarkeit Alltagstauglichkeit und Validitat verlieren Eine Ausweitung wurde eine zu hohe Komplexitat schaffen 13 die Handlungsfahigkeit des Gesetzes einschranken 5 16 und das StabG uberfrachten 6 Insbesondere der soziale Indikator Voice and Accountability des W3 Indikatorensystems sei auch Fachleuten nur schwer verstandlich und erfordere zur Erfassung einen erheblichen institutionellen personellen und finanziellen Aufwand 16 Diskussion um Koordinierungsverfahren und institutionen Bearbeiten Ein weiterer Kritikpunkt der Reformbefurworter sind die Koordinierungsverfahren und institutionen des StabG Diese seien unzureichend 12 was zu einer Uneindeutigkeit bei der Umsetzung des Gesetzes fuhren wurde So wurden beispielsweise aktuelle Leistungsuberschusse der BRD von ca 9 laut Gesetz Handlungen erfordern 8 die jedoch nicht vorgenommen wurden Sowohl der Konjunkturrat als auch der Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sollten nach Ansicht der Reformbefurworter gestarkt und erweitert werden Sie schlagen daher vor den Konjunkturrat um das Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit das Bundesministerium fur Arbeit und Soziales das Umweltbundesamt die Bundesagentur fur Arbeit die Deutsche Bundesbank und das Bundeskartellamt zu erweitern 12 Der Sachverstandigenrat sollte ihrer Meinung nach um Mitglieder aus dem Bereich der Umweltokonomie 11 oder Umweltexperten 10 aufgestockt oder durch einen zweiten Sachverstandigenrates der sich mit okologischer Nachhaltigkeit befasst 10 erganzt werden Geschichtlicher Abriss der wirtschaftspolitischen Debatte Bearbeiten Die Argumente von Reformbefurwortern und kritikern finden sich auch in der Historie der wirtschaftspolitischen Debatte in den Jahren von 1990 bis heute wieder Gesetzentwurf fur eine okologisch soziale Wirtschaft 1990 Bearbeiten Im Jahr 1990 legten Abgeordnete von Bundnis 90 Die Grunen den Entwurf eines Gesetzes fur eine okologisch soziale Wirtschaft Forderung der umwelt und sozialvertraglichen Entwicklung der Wirtschaft GosW vor der das StabG ablosen sollte Sie sahen im StabG die Gewichtung einer wachstumsfixierten Wirtschaftspolitik festgelegt in der Umweltpolitik nur eine nachgeordnete Rolle einnehme Wachstumsfixierte Wirtschaftspolitik so die Argumentation trage jedoch massgeblich zur Umweltzerstorung und damit zur Zerstorung der Wirtschaftsgrundlagen bei Da die modernen okologischen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen auf der Grundlage des StabG nicht gelost werden konnten forderten sie die Ablosung des Gesetzes Das von ihnen vorgeschlagene neue Gesetz fur eine okologisch soziale Wirtschaft sollte Abhilfe schaffen Ubergreifendes Ziel sei die Okologisierung der Wirtschaftspolitik mit den Unterzielen Bewahrung oder Wiederherstellung der okologischen Grundlagen des Wirtschaftens okologisches Gleichgewicht Erwerbsarbeit fur alle bei gleicher Teilhabe von Frauen und Mannern Preisniveaustabilisierung aussenwirtschaftliches Gleichgewicht gleichmassigere Einkommens und Vermogensverteilung Im Rahmen dieses Gesetzesentwurfs fur die gesamtwirtschaftlichen Ziele entfallt das Ziel des angemessenen und stetigen Wirtschaftswachstums 11 18 Uber diesen Gesetzesentwurf wurde kein Beschluss getroffen 19 Antrag zur Novellierung des StabG 1991 Bearbeiten Im 1991 von den Abgeordneten der SPD eingebrachten Antrag zur Anderung des Gesetzes zur Forderung der Stabilitat und der Wirtschaft an die neuen okologischen sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen stellten diese eine Diskrepanz fest zwischen den Zielen des Gesetzes und den damals gegenwartigen und absehbaren wirtschaftlichen Anforderungen an eine moderne staatliche Wirtschaftspolitik Sie sahen wesentliche wirtschafts und gesellschaftspolitische Ziele wie z B den Schutz der Umwelt und der Verbraucher eine gerechte Vermogens und Einkommensverteilung oder die Erleichterung des Strukturwandels nicht abgedeckt Ausserdem kritisierten sie in dem Antrag eine Uberbewertung des Wachstumsziels und die Anwendung des Bruttoinlandsproduktes als Indikator Ihrer Meinung nach sei das BIP nicht mit wirtschaftlichem Wohlstand oder gesamtgesellschaftlicher Wohlfahrt gleichzusetzen da es nur monetar bewertete Guter und Leistungen umfasst Nicht abgedeckt werden unentgeltlich geleistete Arbeit Ehrenamt oder der individuelle Gewinn an Freizeit Auch produktionsbedingte Beeintrachtigungen der Umwelt und der menschlichen Gesundheit sowie die Nutzung nicht erneuerbarer Rohstoffvorkommen gehen hierbei nicht als negative Grossen in die Sozialprodukts bzw Wachstumsberechnung ein Daneben sehen sie in den Folgen der Anwendung des Gesetzes in den 70er Jahren die Grenzen der in dem Gesetz festgehaltenen Massnahmen der antizyklischen Konjunkturpolitik aufgezeigt Die Abgeordneten der SPD fordern aus diesen Grunden im genannten Antrag die Novellierung des StabG Die Novellierung sollte eine Erweiterung des bestehenden Zielkatalogs um die gesamtwirtschaftlichen und okologischen Ziele Erhaltung und Verbesserung der naturlichen Lebensgrundlagen Erleichterung des wirtschaftlichen Strukturwandels Abbau des regionalen Wirtschaftsgefalles gleichmassigere Einkommens und Vermogensverteilung und vorsorgender Verbraucherschutz umfassen Ausserdem fordern sie eine Starkung und Erweiterung des Konjunkturrates um das Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit das Bundesministerium fur Arbeit und Sozialordnung das Umweltbundesamt die Bundesanstalt fur Arbeit die Deutsche Bundesbank und das Bundeskartellamt Diese Forderung fusst auf der Kritik dass die im Stabilitats und Wachstumsgesetz festgelegten Koordinierungsverfahren und institutionen sich als unzureichend erwiesen hatten und wirtschaftlich relevante Massnahmen der verschiedenen Bundesressorts nicht oder nur mangelhaft aufeinander abgestimmt und sich deshalb in ihrer Wirksamkeit gegenseitig schwachen wurden 12 Der Antrag der SPD auf Anderung des StabG wurde 1993 abgelehnt 20 Enquete Kommission Wachstum Wohlstand Lebensqualitat 2010 2013 Bearbeiten Die Kritik am BIP als unzureichenden Indikator fur Wohlstand und Fortschritt verfestigte sich in der politischen Debatte Insbesondere in Folge der globalen Finanzmarktkrise 2009 richtete sich das Interesse nicht mehr nur auf die Entstehung und die Hohe von BIP Einkommen und Vermogen sondern auch auf dessen ungleiche Verteilung Ungleiche Einkommens und Vermogensverteilung wurde als eine Ursache wirtschaftlicher Krisen manifestiert die nicht durch das BIP als Indikator erkenntlich gemacht werden konnte 13 Die Ziele des StabG und damit die Ziele der deutschen Wirtschaft konnten eingehalten und verfolgt werden und zeitgleich eine wirtschaftliche Krise verursacht werden Auf Antrag der Fraktionen von CDU CSU SPD FDP und Bundnis 90 Die Grunen wurde daher 2010 die Enquete Kommission Wachstum Wohlstand Lebensqualitat Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft eingesetzt 21 Ziel der Kommission war es einen Indikatorenkatalog zu entwickeln der Wohlstand und Fortschritt abbilden wurde und dabei anders als das BIP neben materiellen Werten auch soziale und okologische Dimensionen wie soziale Inklusion Bildungschancen und Umweltguter miteinbeziehen sollte 2013 beendete die Enquete Kommission ihr Arbeit und legte einen Schlussbericht vor In diesem Schlussbericht hielt sie unter anderem fest dass das Wirtschaftswachstum keine hinreichende Bedingung fur Wohlstand und Lebensqualitat ist Darauf aufbauend entwickelte die Kommission die W Indikatoren einen 10 teiligen Indikatorensatz zur Messung von materiellem Wohlstand BIP Kopf Einkommensverteilung und die Staatsschulden Sozialem Teilhabe Beschaftigung Bildung Gesundheit und Freiheit und Okologie Treibhausgase Stickstoff und Artenvielfalt Die Kommission spricht in ihrem Bericht die Empfehlung an die Bundesregierung aus die W Indikatoren als neues Wohlstands und Fortschrittsmass zu etablieren 16 Studie der Friedrich Ebert Stiftung zur Entwicklung eines neuen sozial okologischen Regulierungsrahmens 2012 Bearbeiten Im Jahr 2012 veroffentlichte die Friedrich Ebert Stiftung eine Studie zur Entwicklung eines neuen sozial okologischen Regulierungsrahmens die von Sebastian Dullien von der Hochschule fur Technik und Wirtschaft HTW Berlin und Till van Treeck vom Institut fur Makrookonomie und Konjunkturforschung IMK Dusseldorf vergeben hatte Die Studie hatte zwei Ziele Zum einen sollte sie den neuen Regulierungsrahmen transparent und verstandlich aufarbeiten sodass er vielen Menschen zuganglich sei Gleichzeitig sollte die Ausarbeitung so differenziert und handhabbar sein dass eine Umgestaltung der Wirtschaftspolitik hierauf aufbauend moglich sei 15 In dieser Studie wurde aufbauend auf der Grundbedingung dass die Erhohung der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt das Endziel allen wirtschaftspolitischen Handelns sein solle die Ausgangssituation der deutschen Wirtschaftspolitik und die Stellung des StabG diskutiert und hierauf aufbauen ein neues magisches Viereck entwickelt mit den Zielen Wohlstand und okonomische Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Zukunftsfahigkeit der Staatstatigkeit und der Staatsfinanzen Soziale Nachhaltigkeit Okologische Nachhaltigkeit 15 Insbesondere kritisieren die Autoren die Reduzierung der wirtschaftlichen Debatte auf die Entwicklung der Staatsverschuldung Diese Reduzierung die durch die Verankerung der Schuldenbremse entstehen wurde fuhre dazu dass andere wichtige Themen im Vorfeld von Entscheidungen nicht ausreichend beachtet und mitdiskutiert werden wurden Eine Fokussierung auf die Staatsfinanzen und den Verschuldungsgrad der BRD fuhre dazu dass notwendige Abwagungen zwischen unterschiedlichen sich zum Teil widersprechenden okonomischen sozialen und okologischen Dimensionen der Wohlfahrt bereits im Vorfeld eine Priorisierung erhalten wurden Eine Politik die sich der Erfullung des Wachstums und Defizitziels konzentriere wirke dadurch attraktiver obwohl sie Schaden fur die soziale und okologische Bereiche nach sich ziehen konne Auf dieser Kritik aufbauend entwickeln die Autoren im Rahmen der Studie das oben genannte neue magische Viereck 15 Erstmalige Uberprufung der Wirksamkeit und Ziele des StabG 2013 2015 Bearbeiten 2013 kundigte die grosse Koalition von CDU CSU und SPD erstmals die Uberprufung des StabG in Kooperation mit dem Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung fur an Gepruft werden sollte ob das zu dem Zeitpunkt bereits 50 Jahre bestehende Gesetz noch zielfuhrend zu einer positiven Entwicklung der Wirtschaft beitragt Ausserdem sollte der Handlungsspielraum der Instrumente im Hinblick auf aktuellere wirtschaftspolitische Herausforderungen wie demographischen Wandel Globalisierung Digitalisierung und Ressourcenknappheit uberpruft werden 22 Der Sachverstandigenrat veroffentlichte im Dezember 2015 hierzu einen Bericht zur Uberprufung indem er festhalt dass er keine Notwendigkeit einer Reform des StabG in Folge der Uberprufung sieht In dem Bericht wird eingehend die Diskussion um eine Reform des Gesetzes zusammengefasst Anschliessend thematisiert er die ursprungliche Zielsetzung des StabG die Instrumente und deren Wirksamkeit die historische Erfahrung mit der Anwendung des Gesetzes und abschliessend die Moglichkeit und Notwendigkeit einer Reform des Gesetzes zu diskutieren 6 Im Bericht wird argumentiert dass die ursprungliche Intention des StabG nicht gewesen sei einen umfassenden Zielkatalog fur die gesamte Wirtschaftspolitik festzulegen sondern dass das Hauptanliegen des Gesetzes gewesen sei einen Rahmen zu schaffen um eine schnelle Umsetzung konjunkturpolitischer Massnahmen zu ermoglichen Eine Ausweitung des Zielkatalogs sei nicht sinnvoll da die Instrumente nicht dienlich seien um soziale und okologische Ziele zu erreichen Auch eine Erweiterung der Instrumente sei nicht praktikabel da es nicht moglich sei konkrete Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele zu benennen Wurde man auf die Erweiterung der Instrumente verzichten erhielte man jedoch ein Gesetz dessen Ziele und Instrumente nicht aufeinander abgestimmt seien 6 Der Bericht des Sachverstandigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und dessen Argumente wurden nach der Veroffentlichung unter anderm im Wirtschaftsdienst einer deutschen Zeitschrift fur Wirtschaftspolitik kontrovers diskutiert An der Diskussion waren Mitwirkende des Berichts Henrike Michaelis Steffen Elstner Christoph M Schmidt und die Autoren der Studie der Friedrich Ebert Stiftung zur Entwicklung eines neuen sozial okologischen Regulierungsrahmens Sebastian Dullien Till van Treeck beteiligt 8 5 7 Literatur BearbeitenDieter Cassel Jorg H Thieme Stabilitatspolitik In Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 3 Auflage Band 2 Munchen 1988 S 292 362 Alexander Kustermann Konjunktursteuerung durch Deficit Spending Eine rechtshistorische Untersuchung zu den ideengeschichtlichen Ursprungen des Stabilitatsgesetzes und der Haushaltsreform 1967 1969 In Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte Nr 22 Mohr Siebeck Tubingen 2020 ISBN 978 3 16 157646 1 doi 10 1628 978 3 16 157646 1 mohrsiebeck com abgerufen am 5 Juni 2021 Dissertation Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 2018 Eckhard Stratmann Mertens Rudolf Hickel Jan Priewe Hrsg Wachstum Abschied von einem Dogma Kontroverse uber eine okologisch soziale Wirtschaftspolitik S Fischer Frankfurt am Main 1991 ISBN 978 3 10 031408 6 Weblinks BearbeitenText des Gesetzes Stabilitatsgesetz Konzertierte Aktion Bundnis fur Arbeit Ausbildung und Wettbewerbsfahigkeit Handworterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland der Bundeszentrale fur politische BildungEinzelnachweise Bearbeiten Stabilitatsgesetz Konzertierte Aktion Bundnis fur Arbeit Ausbildung und Wettbewerbsfahigkeit Handworterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland der Bundeszentrale fur politische Bildung a b Claus Martin Gaul Konjunkturprogramme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Einordnung und Bewertung der Globalsteuerung von 1967 bis 1982 Info Brief WD 5 3010 009 09 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages 2009 S 9 10 Globalsteuerung Duden Wirtschaft von A bis Z Grundlagenwissen fur Schule und Studium Beruf und Alltag 6 Aufl Mannheim Bibliographisches Institut 2016 Lizenzausgabe Bonn Bundeszentrale fur politische Bildung 2016 a b Gerold Schmidt Der EG Binnenmarkt und das Stabilitatsgesetz Zur Ausserkraftsetzung des Gesetzes zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft durch das Inkrafttreten des Binnenmarktes In RIW 39 Jg 1993 S 921 928 a b c d Henrike Michaelis Steffen Elstner Christoph M Schmidt Uberprufung des Stabilitats und Wachstumsgesetzes In Wirtschaftsdienst Band 95 Nr 12 Dezember 2015 ISSN 0043 6275 S 830 836 doi 10 1007 s10273 015 1910 z springer com abgerufen am 22 September 2018 a b c d e f g h i Henrike Michaelis Steffen Elstner Christoph M Schmidt Peter Bofinger Lars P Feld Isabel Schnabel Volker Wieland Keine Notwendigkeit einer Reform des Gesetzes zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft PDF In Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Dezember 2015 S 1 3 7 9 13 15 abgerufen am 21 September 2018 a b c Uberprufung des Stabilitatsgesetzes noch einmal mit Gefuhl eine Erwiderung In Wirtschaftsdienst S 262 266 wirtschaftsdienst eu abgerufen am 21 September 2018 a b c d e f Sebastian Dullien Till van Treeck Argumente gegen die Reform des Stabilitatsgesetzes wenig uberzeugend eine Replik In Wirtschaftsdienst Band 96 Nr 4 April 2016 ISSN 0043 6275 S 258 264 doi 10 1007 s10273 016 1967 3 springer com abgerufen am 21 September 2018 StabG Gesetz zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft S 1 abgerufen am 21 September 2018 a b c d e f g Prof Dr Sebastian Dullien Dr Till van Treeck Ein neues Magisches Viereck Ziele einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und Uberlegungen fur ein neues Stabilitats und Wohlstandsgesetz PDF In Denkwerk Demokratie Denkwerk Demokratie e V Oktober 2012 S 1 4 f 13 f 18 22 abgerufen am 21 September 2018 a b c d e Stratmann Mertens Dr Daniels Flinner Garbe Huser Kleinert Dr Knabe Saibold Vennegerts und die Fraktion DIE GRUNEN Entwurf eines Gesetzes fur eine okologisch soziale Wirtschaft Forderung der umwelt und sozialvertraglichen Entwicklung der Wirtschaft GosW PDF In DIP Dokumentations und Informationssystem des Bundestags und Bundesrats Der Deutsche Bundestag 19 Juli 1990 S 1 f 5 17 abgerufen am 21 September 2018 a b c d Dr Uwe Jens Wolfgang Roth Harald B Schafer Hans Berger Hans Gottfried Bernrath Ingrid Becker Inglau Dr Ulrich Bohme Lieselott Blunck Hans Martin Bury Anke Fuchs Dr Fritz Gautier Dr Ingomar Hauchler Volker Jung Dr Klaus Kubler Walter Kolbow Dr Elke Leonhard Schmid Herbert Meissner Siegmar Mosdorf Adolf Ostertag Albert Pfuhl Peter W Reuschenbach Ernst Schwanhold Dr Sigrid Skarpelis Sperk Dr Dietrich Sperling Dr Peter Struck Hans Ulrich Klose und die Fraktion der SPD Drucksache 12 1572 Anpassung des Gesetzes zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft an die neuen okologischen sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen PDF In DIP Dokumentations und Informationssystem des Bundestags und Bundesrats Der Deutsche Bundestag 13 November 1991 S 1 5 abgerufen am 21 September 2018 a b c d e f g Willi Koll Vom Stabilitats und Wachstumsgesetz zum Wohlstands und Nachhaltigkeitsgesetz In Wirtschaftsdienst Band 96 Nr 1 Januar 2016 ISSN 0043 6275 S 40 48 doi 10 1007 s10273 016 1923 2 springer com abgerufen am 21 September 2018 Reinhard Loske Politik der Zukunftsfahigkeit Konturen einer Nachhaltigkeitswende FISCHER E Books 2015 ISBN 978 3 10 403290 0 google de abgerufen am 21 September 2018 a b c d e Sebastian Dullien Till van Treeck Ziele und Zielkonflikte der Wirtschaftspolitik und Ansatze fur einen neuen sozial okologischen Regulierungsrahmen PDF In Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Friedrich Ebert Stiftung November 2012 S 4 6 9 11 13 abgerufen am 21 September 2018 a b c d e f Enquete Kommission Wachstum Wohlstand Lebensqualitat Projektgruppe 2 Drucksache 17 13300 Schlussbericht der Enquete Kommission Wachstum Wohlstand Lebensqualitat Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft PDF In DIP gemeinsames Dokumentations und Informationssystem von Bundestag und Bundesrat Der Deutsche Bundestag 3 Mai 2013 S 5 21 f 24 f 28 ff 189 277 abgerufen am 21 September 2018 Sachverstandigen Rat zur Begutachtung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung Gegen eine ruckwartsgewandte Wirtschaftspolitik Jahresgutachten 2013 2014 PDF In Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung November 2013 S 480 f abgerufen am 21 September 2018 Eckhard Stratmann Mertens Rudolf Hickel Jan Priewe Hrsg Wachstum Abschied von einem Dogma Kontroverse uber eine okologisch soziale Wirtschaftspolitik S Fischer Frankfurt am Main 1991 ISBN 978 3 10 031408 6 Der Deutsche Bundestag Auszug aus DIP dem Dokumentations und Informationssystem fur Parlamentarische Vorgange zu dem Gesetzentwurf fur eine okologisch soziale Wirtschaft Forderung der umwelt und sozialvertraglichen Entwicklung der Wirtschaft GosW In DIP Dokumentations und Informationssystem fur Parlamentarische Vorgange Der Bundestag abgerufen am 21 September 2018 Dr Rudolf Sprung Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses fur Wirtschaft 9 Ausschuss PDF In DIP Dokumentations und Informationssystem des Bundestags und Bundesrats Der Deutsche Bundestag 10 September 1993 abgerufen am 21 September 2018 Volker Kauder Dr Hans Peter Friedrich und Fraktion Dr Frank Walter Steinmeier und Fraktion Birgit Homburger und Fraktion Renate Kunast Jurgen Trittin und Fraktion Drucksache 17 3853 Antrag auf Einsetzung einer Enquete Kommission Wachstum Wohlstand Lebensqualitat Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft PDF In DIP Dokumentations und Informationssystem von Bundestag und Bundesrat Der Deutsche Bundestag 23 November 2010 abgerufen am 21 September 2018 Dr Angela Merkel Horst Seehofer Sigmar Gabriel Volker Kauder Gerda Hasselfeldt Dr Frank Walter Steinmeier Hermann Grohe Alexander Dobrindt Andrea Nahles Deutschlands Zukunft gestalten Koalitionsvertrag zwischen CDU CSU und SPD 18 Legislaturperiode PDF CDU Deutschland CSU Landesleitung SPD 16 Dezember 2013 S 14 abgerufen am 21 September 2018 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Werk GND 4182702 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gesetz zur Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft amp oldid 235917652