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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Geiselberg Begriffsklarung aufgefuhrt Geiselberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Sudwestpfalz in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Waldfischbach Burgalben an Wappen Deutschlandkarte49 327222222222 7 6955555555556 420 Koordinaten 49 20 N 7 42 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis SudwestpfalzVerbandsgemeinde Waldfischbach BurgalbenHohe 420 m u NHNFlache 6 33 km2Einwohner 794 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 125 Einwohner je km2Postleitzahl 67715Vorwahl 06307Kfz Kennzeichen PS ZWGemeindeschlussel 07 3 40 012LOCODE DE 6GEAdresse der Verbandsverwaltung Friedhofstrasse 367714 Waldfischbach BurgalbenWebsite www geiselberg deOrtsburgermeisterin Marika VatterLage der Ortsgemeinde Geiselberg im Landkreis SudwestpfalzKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister von Geiselberg 4 3 Wappen 5 Kultur 5 1 Kulturdenkmaler 5 2 Natur 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Tourismus 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Geiselberg liegt im Pfalzischen Holzland im Westen des Pfalzerwaldes Zu Geiselberg gehoren auch die Wohnplatze Neuhof und Tiefenthalerhof 2 Nachbargemeinden sind Schmalenberg Heltersberg Waldfischbach Burgalben Steinalben Horbach und Schopp Gewasser Bearbeiten Die Hirschalbe bildet im Norden die Gemarkungsgrenze zu Schopp und Schmalenberg die Moosalbe diejenige im Westen zu Horbach Deren Nebenfluss Seetalbach bildet die solche zu Heltersberg ebenso der Haselbach kurz vor seiner Mundung in die Hirschalbe Geschichte BearbeitenDer Ort unterstand dem Kloster Hornbach Mit der Sakularisation des Klosters kam Geiselberg an das Kurfurstentum Pfalz deren weiteres Schicksal es teilte Bei Geiselberg lag das Dorf Tiefenthal welches den Herren von Flersheim auf der nahen Burg Wilenstein zinsbar war und im 17 Jahrhundert unterging 3 Von 1798 bis 1814 als die Pfalz Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war war Geiselberg in den Kanton Waldfischbach im Departement Donnersberg eingegliedert und unterstand der Mairie Waldfischbach 1815 wurde der Ort zunachst Osterreich zugeschlagen Ein Jahr spater wechselte die Gemeinde in das Konigreich Bayern und war dort Teil des Rheinkreis Von 1818 bis 1862 war der Ort Bestandteil des Landkommissariats Pirmasens das anschliessend in ein Bezirksamt umgewandelt wurde 1828 hatte das Dorf mit der Hirschalber Muhle 352 protestantische und 72 katholische Einwohner 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Ort zum damals neu gebildeten Land Rheinland Pfalz 1939 wurde Geiselberg in den Landkreis Pirmasens ab 1997 Landkreis Sudwestpfalz eingegliedert Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz und des Regierungsbezirks Pfalz Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wurde die Gemeinde 1972 der neugeschaffenen Verbandsgemeinde Waldfischbach Burgalben zugeordnet Einwohnerentwicklung BearbeitenDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Geiselberg die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 4 Jahr Einwohner1815 3501835 4601871 5031905 5331939 5551950 5971961 627 Jahr Einwohner1970 7131987 7121997 8402005 9072011 8562017 7902022 794 1 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Geiselberg besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und der ehrenamtlichen Ortsburgermeisterin als Vorsitzender Die Sitzverteilung im Gemeinderat Wahl SPD FWG Gesamt2019 5 per Mehrheitswahl 12 Sitze2014 6 4 8 12 Sitze2009 4 8 12 Sitze2004 4 8 12 SitzeBurgermeister von Geiselberg Bearbeiten Amtszeit Burgermeister1890 1900 Peter Schaaf II 1900 1904 Johann Rutz1904 1920 Daniel Hauck1920 1921 Gustav Jochum1921 1924 Jakob Rutz1925 1945 Wilhelm StichlerAmtszeit Burgermeister1945 Edmund Utzinger1946 1948 August Weissmann1949 1974 Kurt Utzinger1974 1989 Heinz Hauck1989 2019 Georg Spiessseit 2019 Marika Vatter Marika Vatter FWG wurde bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 84 17 Prozent zur ersten Ortsburgermeisterin von Geiselberg gewahlt und trat ihr Amt am 5 August 2019 an 7 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von GeiselbergWappenbegrundung Die Farben Gold und Schwarz verweisen auf die Kurpfalz der Geiselberg fruher angehorte Buche und Ahren symbolisieren die fruher landwirtschaftlich gepragte Struktur der Grunberg die Hohenlage des Ortes Der Buchstabe T steht fur Tiefenthal einer nahegelegenen Wustung Es wird vermutet dass sich aus ihr Geiselberg entwickelt hat Das Wappen wurde 1982 von der Bezirksregierung Rheinhessen Pfalz verliehen Die Flagge ist Grun Gelb Kultur BearbeitenKulturdenkmaler Bearbeiten Vor Ort befinden sich insgesamt funf Objekte die unter Denkmalschutz stehen Natur Bearbeiten Geiselberg liegt im Naturpark Pfalzerwald der wiederum Bestandteil des Biospharenreservats Pfalzerwald Vosges du Nord ist Im Gemeindegebiet existieren ausserdem drei Naturdenkmale Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Die in Ludwigswinkel ansassige Daniel Theysohn Stiftung unterstutzt in Geiselberg Jugendliche bei ihrer Ausbildung Verkehr Bearbeiten Durch den Ort fuhrt die Kreisstrasse 31 die eine Verbindung nach Heltersberg herstellt Am westlichen Rande des Gemeindegebietes verlauft die Bundesstrasse 270 Uber die nahegelegene Auffahrt Weselberg der A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr Geiselberg liegt im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein Neckar Der nachste Bahnhof ist Steinalben an der als Regionalbahnlinie 64 verzeichneten Biebermuhlbahn alternativ Moosalbbahn genannt welche Pirmasens und Kaiserslautern miteinander verbindet befindet sich etwa vier Kilometer westlich von Geiselberg Mit den Buslinien 246 170 und der Ruftaxilinie 2581 Mo Fr Omnibusverkehr Wochenende Feiertags Ruftaxiverkehr besteht ausserdem eine Verbindung zum Bahnhof Waldfischbach an besagte Strecke Die Linie 170 fahrt ebenfalls von Geiselberg aus einige Fahrten nach Trippstadt Schmalenberg Waldfischbach und Kaiserslautern sowie einzelne Fahrten nach Horbach Linden Pfalz und Schopp Der nachstgelegene Passagierflughafen ist seit der Herabstufung des Flughafens Zweibrucken der Flughafen Saarbrucken in einer Entfernung von etwa 60 Kilometern Der nachstgelegene Militarflugplatz der ausschliesslich dem Militar und Angehorige der Air Base Ramstein vorbehalten ist ist der Flugplatz Ramstein Tourismus Bearbeiten Durch den Suden der Gemarkung verlaufen der Radweg Sudwestpfalz Tour und ein Wanderweg der mit einem blauen Punkt gekennzeichnet ist und eine Verbindung mit Hauptstuhl sowie Leimen herstellt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geiselberg Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde GeiselbergEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand 1 Januar 2021 Version 2022 liegt vor S 165 PDF 2 6 MB a b Geographisch statistisches Handbuch von Rheinbaiern Zweibrucken 1828 S 139 Google Books Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 4 Mai 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2014 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 30 Marz 2020 siehe Waldfischbach Burgalben Verbandsgemeinde erste Ergebniszeile Andrea Daum Geiselberg Erste Burgermeisterin im Amt In Die Rheinpfalz 6 August 2019 abgerufen am 30 Marz 2020 Stadte und Gemeinden im Landkreis Sudwestpfalz Stadte Dahn Hornbach RodalbenGemeinden Althornbach Battweiler Bechhofen Biedershausen Bobenthal Bottenbach Bruchweiler Barenbach Bundenthal Busenberg Clausen Contwig Darstein Dellfeld Dietrichingen Dimbach Donsieders Eppenbrunn Erfweiler Erlenbach bei Dahn Fischbach bei Dahn Geiselberg Grossbundenbach Grosssteinhausen Hauenstein Heltersberg Hermersberg Herschberg Hettenhausen Hilst Hinterweidenthal Hirschthal Hoheinod Hoheischweiler Hohfroschen Horbach Kashofen Kleinbundenbach Kleinsteinhausen Knopp Labach Krahenberg Kroppen Leimen Lemberg Ludwigswinkel Lug Massweiler Mauschbach Merzalben Munchweiler an der Rodalb Niederschlettenbach Nothweiler Nunschweiler Obernheim Kirchenarnbach Obersimten Petersberg Reifenberg Riedelberg Rieschweiler Muhlbach Rosenkopf Rumbach Ruppertsweiler Saalstadt Schauerberg Schindhard Schmalenberg Schmitshausen Schonau Pfalz Schwanheim Schweix Spirkelbach Steinalben Thaleischweiler Froschen Trulben Vinningen Waldfischbach Burgalben Wallhalben Walshausen Weselberg Wiesbach Wilgartswiesen Winterbach Pfalz Normdaten Geografikum GND 7562989 6 lobid OGND AKS VIAF 233915160 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