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Ein Be Stern oder OeBeAe Stern ist ein fruher Stern der Leuchtkraftklasse V IV oder III also kein Uberriese der mindestens zeitweise Emissionslinien in den Fraunhoferlinien zeigt was durch das Suffix e fur engl emission lines hinter dem B fur die Spektralklasse angegeben wird Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Interpretation 3 Veranderlichkeit 3 1 Vorkommen in Sternkatalogen 4 V R Variationen 5 Be Sterne in Rontgendoppelsternen 6 Entwicklungsmodelle 7 B e Sterne 8 Siehe auch 9 Beispiele 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseDefinition Bearbeiten nbsp Abplattung des Be Sterns Achernar aufgrund der hohen RotationsgeschwindigkeitBei etwa 15 der Sterne mit den fruhen Spektralklassen O bis A sind Emissionslinien eingelagert in den Kernen der ersten Balmerlinien und den Linien einfach ionisierter Elemente des Eisens Fe II Siliziums Si II und Magnesiums Mg II Bei den Wasserstofflinien tritt innerhalb der Emission eine zentrale Depression auf Ein weiteres Charakteristikum der Be Sterne ist die grosse Breite der photospharischen Absorptionslinien die das Ergebnis hoher Rotationsgeschwindigkeiten an der Sternoberflache mit Werten zwischen 200 und 500 km s sind Dies entspricht 70 80 der Geschwindigkeit bei der am Aquator die Fliehkrafte die Gravitationskraft ubersteigen Die hohe Rotationsgeschwindigkeit fuhrt ausserdem zu einer Asymmetrie des Sternwinds Aufgrund der starken Abplattung des Sterns sind die Pole heisser als der Aquator und die abstromende Materie wird durch die intensivere Strahlung starker beschleunigt Alle Be Sterne zeigen einen ausgepragten Infrarotexzess Lineare Polarisation von bis zu 2 ist in den Emissionslinien einiger Be Sterne beobachtet worden und wird als eine Folge von Elektronenstreuung in der nicht kugelformigen zirkumstellaren Hulle interpretiert 1 Be Sterne werden unterteilt in klassische Be Sterne und in Be Hullensterne Wahrend Be Sterne keine engen Absorptionslinien der Balmer Serie und von Metalllinien die als Hullenlinien bezeichnet werden zeigen konnen diese bei Be Hullensterne nachgewiesen werden Wahrscheinlich ist die Unterscheidung rein geometrisch bedingt durch den Inklinationswinkel mit dem der Beobachter auf die Rotationsachse der blauen Sterne schaut 2 Interpretation BearbeitenDie Emissionslinien entstehen in optischen dunnen Hullen die sich entlang des Aquators der Sterne bilden und so zu einem zeitweise stationaren Ring fuhren Die Be Sterne liegen im Hertzsprung Russell Diagramm im Bereich der Beta Cephei Sterne In den letzten Jahren sind bei den Be Sternen multiperiodische radiale und nichtradiale Pulsationen gefunden worden Die Ringe sind eine Folge einer Resonanz eng benachbarter radialer Schwingungen in Kombination mit der hohen Rotationsgeschwindigkeit der fruhen Sterne sodass beide Effekte zusammen zu einer Ablosung von Materie im Bereich des Aquators fuhren Der Ring rotiert aufgrund des grosseren Abstands vom Stern langsamer als die Sternoberflache siehe Keplersche Gesetze und deshalb bilden sich Emissionslinien nur in den Kernen der Absorptionslinien Aus der Analyse des Spektrums von Be Sternen wurde eine mittlere Dichte in den Ringen zwischen 1010 und 1013 Wasserstoffatomen pro cm3 abgeleitet bei einer Hullenmasse von 10 10 Sonnenmassen 3 Die hohe Rotationsgeschwindigkeit von Be Sternen konnte die Folge einer zuruckliegenden Interaktion mit einem Begleiter in einem Doppelsternsystem sein der jetzt als ein kompaktes Objekt in Form eines Neutronensterns Weissen Zwerges oder Schwarzen Loches vorliegt Diese Hypothese wurde auch die hohe Anzahl von Rontgendoppelsternen unter den Be Sternen erklaren 4 Alternativ konnen die Be Sterne mit einer schnellen Rotationsrate geboren worden sein oder die schnelle Rotation wahrend der Hauptreihenphase erlangt haben Das Verhaltnis zwischen der Rotationsgeschwindigkeit und der kritischen Geschwindigkeit bei der die Zentrifugalkrafte die Gravitation ubersteigt scheint massenabhangig zu sein Wahrscheinlich haben wegen der hohen Rotationsgeschwindigkeit Be Sterne eine verlangerte Hauptreihenphase da Wasserstoff in den Kern der Sterne gemischt wird 5 Veranderlichkeit BearbeitenBe Sterne zeigen eine ausgepragte Veranderlichkeit in der Starke der Emissionslinien wobei die Emissionslinien zeitweise auch nicht mehr nachgewiesen werden konnen wie bei Pleione in den Jahren 1905 bis 1938 Einhergehen mit einer Veranderlichkeit im Spektrum kann auch eine Anderung der optischen Helligkeit des Sterns wie im Beispiel von Gamma Cassiopeiae Da die fruhen Sterne den Hauptteil der Strahlung im Ultraviolettstrahlung abgeben konnen die kuhleren Ringe Energie absorbieren und im Optischen wieder emittieren 6 Viele veranderliche Be Sterne werden auch als Hullensterne engl Shell stars oder Gamma Cassiopeiae Sterne GCVS Bezeichnung GCAS bezeichnet wobei sich die Helligkeit im Visuellen um bis 2 5 Magnituden andert Im Ausbruch kann sich der Spektraltyp bis zu F5 abkuhlen Dies entspricht einer Oberflachentemperatur von circa 6800 K wahrend ein ungestorter B Stern eine Oberflachentemperatur von 10 000 bis 25 000 K zeigt Wahrscheinlich wird ein grosser Teil der Oberflache des Sterns wahrend des Ausbruchs von einer gekrummten Scheibe bedeckt Die Krummung ist die Folge eines nicht in der Rotationsebene umlaufenden kompakten Begleiters z B Neutronenstern und der darausfolgenden Gezeiteneffekte Als Ursache der abweichenden Bahnebene wird eine asymmetrische Supernova Explosion bei der Entstehung des Neutronensterns angenommen 7 Mittlerweile hat sich gezeigt dass nicht alle veranderliche Be Sterne als Gamma Cassiopeiae Sterne klassifiziert werden konnen Im GCVS werden diese Stern aktuell unter dem Kurzel BE zusammengefasst 8 Andere haben teilweise bereits neue Typen definiert so zum Beispiel die Lambda Eridani Sterne Vorkommen in Sternkatalogen Bearbeiten Der General Catalogue of Variable Stars listet aktuell uber 350 Sterne mit dem Kurzel BE oder GCAS womit etwas uber 0 5 aller Sterne in diesem Katalog zu den Klassen der veranderlichen Be Sterne gezahlt werden 8 V R Variationen BearbeitenBei vielen Be Sternen sind Variationen in der Starke der blau V bzw rotverschobenen R Emissionslinien gefunden worden Korreliert mit den Anderungen in den Emissionslinien schwankt auch der Polarisationsgrad Die V R Variationen werden als eine Abweichung von der axialen Symmetrie in dem Ring um den Be Stern interpretiert Die Ursache konnte eine Schwingung in der Scheibe um den fruhen Stern sein die ausgelost wird durch gravitative Resonanz aufgrund des Umlaufs eines Begleiters um den Be Stern 9 Be Sterne in Rontgendoppelsternen BearbeitenBe Sterne sind haufig die Massenspender in HMXB engl High Mass X ray binaries Rontgendoppelsterne hoher Masse Dabei umkreist ein Neutronenstern den Be Stern in einer meist elliptischen Bahn Ist der Neutronenstern weit entfernt dann akkretiert er nur wenig Materie und beim Aufprall auf seiner Oberflache nach dem Fall durch das Gravitationsfeld wird nur wenig Rontgenstrahlung frei Kommt der Neutronenstern mit dem zirkumstellaren Ring um den Be Stern in Beruhrung so kann dies die Rontgenstrahlung steigern durch den Transfer von mehr Gas oder abschwachen Eine Abschwachung liegt vor wenn die Materie im Ring so dicht ist dass die am Neutronenstern entstehende Rontgenstrahlung im Ring wieder absorbiert wird Die temporare Bildung von Ringen oder Hullen um Be Sterne ist haufig die Ursache fur unregelmassig veranderliche Rontgenstrahlung in HMXBs 10 Wahrend einer Akkretionsphase ist die Rontgenstrahlung von den BeXB Sternen meist gepulst mit einer Periodenlange von einigen Sekunden bis zu einer Minute Dies ist eine Folge des Materieflusses entlang der Magnetfeldlinien des Neutronensterns wodurch aufgrund der Rotation des Sterns die Bremsstrahlung emittierende Regionen uber den magnetischen Polen periodisch sichtbar bzw verdeckt werden 11 Von Be X Rontgendoppelsternen werden Bursts beobachtet die anhand der Dauer der Eruptionen in Typ I und Typ II Bursts eingeteilt werden Typ I Bursts dauern einen kleinen Anteil der Bahnumlaufdauer des Doppelsternsystems an und erreichen Rontgenhelligkeiten von bis zu 1037 erg s Wegen ihres Auftretens nahe der Periastronpassage auf einer elliptischen Umlaufbahn handelt es sich um ein Akkretionsereignis beim Eintauchen des Neutronensterns in die zirkumstellare Scheibe um den Be Stern Die Typ II Bursts konnen dagegen mehrere Bahnumlaufe andauern und erreichen Rontgenhelligkeiten von mehr als 1037 erg s Ihre Ursache wird in einer Anregung einer gegen die Bahnumlaufachse geneigten Scheibe um den Be Stern durch den passierenden Begleiter gesehen 12 Von den BeXB Be Sterne in Rontgendoppelsternen werden die Gamma Cassiopeiae Analogs unterschieden Sie zeigen eine schwachere Rontgenstrahlung als normale BeXB bei einem harteren Spektrum Dieser Begriff beschreibt einen grosseren Anteil kurzwelliger zu langwelliger Rontgenstrahlung Weiterhin zeigen Gamma Cassiopeiae Analogs keine Rontgenpulsationen die als Folge eines starken Magnetfeldes auf einem Neutronenstern interpretiert werden Aufgrund der Ahnlichkeit des Rontgenspektrums von Gamma Cassiopeiae Analogs mit denen von kataklysmischen Veranderlichen ist vermutet worden dass der optisch nicht nachweisbare Begleiter jeweils ein Weisser Zwerg ist 13 Allerdings ist es schwer zu verstehen wie sich ein Weisser Zwerg in einer Umlaufbahn um einen B Stern bildet da der weiter entwickelte Stern noch massereicher als der B Stern gewesen sein muss und daher als eine Supernova explodiert ist Aus einer Supernovaexplosion bildet sich aber ein Neutronenstern oder Schwarzes Loch Die Alternative ist dass die Gamma Cassiopeiae Analogs keine Rontgendoppelsterne sind Diese Annahme wird auch durch das Fehlen einer Modulation der Rontgenlichtkurve mit der Umlaufbahn des hypothetischen Weissen Zwergs unterstutzt 14 Allerdings zeigen alle Gamma Cassiopeiae Analogs eine Spektralklasse zwischen B0 5 und B1 5 bei einer intensiven Ha Emissionlinie mit einer Aquivalentbreite von 30 bis 40 Angstrom Diese sehr ahnlichen stellaren Parameter weisen auf eine andere Ursache fur die Entstehung der Rontgenstrahlung hin Daher wird vermutet dass es in einem Magnetfeld in der zirkumstellaren Scheibe des Be Sterns aufgrund der differentiellen Rotation zur magnetischen Kurzschlussen kommt Durch die Kurzschlusse entstehen Flares ahnlich einigen Sonneneruptionen bei denen ebenfalls Rontgenstrahlung freigesetzt wird 15 Superweiche Rontgenquellen sind Weisse Zwerge in Doppelsternsystemen bei den es auf der Oberflache der Weissen Zwerge zum Wasserstoffbrennen kommt Die meisten Super Soft X ray Sources entstehen in kataklysmischen Veranderlichen als Folge eines Novaausbruchs bei denen der massespendende Begleitstern des Weissen Zwergs ein Roter Zwerg oder ein spater Unterriese ist Allerdings kann in seltenen Fallen ein Weisser Zwerg aus dem Sternwind bzw aus der Scheibe um einen Be Stern auch genugend Materie akkretieren um diese zunachst auf seiner Oberflache anzusammeln Nach einigen Jahren wenn die Materie eine entsprechende Dichte erreicht hat zundet die nukleare Reaktion und aus der dunnen Atmosphare des Weissen Zwergs wird weiche Rontgenstrahlung abgestrahlt 16 Analysen der optischen Lichtkurven zeigen eine Reihe von Zeitskalen in der Veranderlichkeit der Be X Doppelsterne Dazu gehoren radiale und nichtradiale Schwingungen der Atmosphare des Be Sterns mit Perioden zwischen 0 1 und 2 Tagen Uberlagerungen dieser Pulsationen konnen Perioden von einigen 100 Tagen zeigen und sind dann nur schwer von der orbitalen Periode im Bereich von 10 bis 500 Tagen zu trennen Letztere Helligkeitsschwankungen werden als Storung der zirkumstellare Scheibe durch den kompakten Begleiter oder die Bildung einer temporaren Akkretionsscheibe um den Neutronenstern interpretiert Es gibt auch Veranderlichkeit in der Grossenordnung von einigen Jahren die wahrscheinlich auf Unregelmassigkeiten in der zirkumstellaren Scheibe zuruckzufuhren ist Ein Beispiel fur eine solche Storung ist ein Verbiegen der Scheibe aufgrund einer Resonanz zwischen der Bahn des Neutronensterns und der Umlaufdauer in der zirkumstellaren Scheibe 17 Entwicklungsmodelle BearbeitenIm Laufe der weiteren Entwicklung dehnt sich der Be Stern aus wodurch die Rotationsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Erhaltung des Drehimpulses sinkt und die Decretionsscheibe verschwindet Die schnelle Rotation hat jedoch den chemischen Aufbau des Sterns verandert da aufgrund meridionaler Stromungen mehr wasserstoffreiche Materie in den Kern transportiert wurde Dies fuhrt zu einer hoheren Kernmasse der ehemaligen Be Sterne im Vergleich mit langsam rotierenden Sternen der Spektralklasse B Es wird vermutet dass sich Be Sterne wegen dieser Eigenschaft zu Leuchtkraftigen Blauen Veranderlichen weiterentwickeln Massenreiche Be Stern konnten nach dem Kollapsarmodell auch die Vorlaufersterne der Gamma Ray Bursts langer Dauer sein 18 B e Sterne BearbeitenVon den Be Sternen werden die B e Sterne unterschieden die manchmal auch als BQ Sterne oder als Bep Sterne bezeichnet werden Sie werden beschrieben als Sterne mit fruhen Spektraltypen mit gering angeregten Emissionslinien verbotenen Linien und Anzeichen von warmem Staub im nahen und mittleren Infrarot Ihre Eigenschaften sind 19 Die Anwesenheit von breiten Balmerlinien die teilweise auch P Cygni Profile zeigen mit Halbwertsbreiten von bis zu 1000 Angstrom Emissionslinien mit erlaubten Ubergangen von einfach ionisierten Metallen meist Fe II Schmale Emissionslinien mit verbotenen Ubergangen von FeII und OI Ein starker Infrarotexzess durch zirkumstellaren Staub mit Temperaturen um 1000 K In einem Mehrfarben Diagramm im Infraroten bilden die Sterne eine separate GruppeDer wesentliche Unterschied zwischen B e Sternen und Be Sternen ist das Fehlen jedweder Anzeichen warmen Staubes um Be Sterne B e Sterne werden weiter unterschieden in normale und B e Uberriesen Erstere sind wahrscheinlich Objekte mit geringer Leuchtkraft die sich von einem AGB Stern zu einem planetarischer Nebel entwickeln Die aussere Atmosphare ist noch aufgeblaht und reemittiert die Strahlung noch bei Temperaturen die noch nicht zu einer Anregung der abgestossenen Hulle ausreichen Allerdings wird das B e Phanomen auch mit den Herbig Ae Be Sternen in Verbindung gebracht die erst auf dem Weg auf die Alter Null Hauptreihe sind 20 Wahrscheinlich sind die B e Sterne eine sehr heterogene Gruppe Die B e Uberriesen sind Sterne im Nachhauptreihenstadium mit Leuchtkraften vom 104 bis 106 fachen der Sonne Auch sie zeigen eine hohe Rotationsgeschwindigkeit die wahrscheinlich ebenfalls die Ursache fur die zirkumstellare Scheibe aus Staub und Molekulen ist Die Form einer Scheibe ist aus polarimetrischen Messungen geschlossen worden und die Abschattung durch eine dichte Scheibe erklart auch das Nebeneinander von ionisierender Strahlung der heissen Atmosphare eines B Sterns und die Anwesenheit von Staub und Molekulen Wenn diese direkt einer solchen Strahlung ausgesetzt wurden sollten sie durch Photoevaporation innerhalb kurzer Zeit zerstort werden 21 B e Uberriesen werden als Vorganger oder nach anderen Quellen als Nachfolger von Leuchtkraftigen Blauen Veranderlichen oder als das Ergebnis von Verschmelzungen in einem Doppelsternsystem angesehen Auch sind viele B e sg veranderlich mit Perioden von einigen 10 bis 100 Tagen und ahneln damit wechselwirkenden Doppelsternsystemen wie den Beta Lyrae Sternen den W Serpentis Sternen und den doppelperiodischen Veranderlichen Die Eigenschaften der Scheibe einiger B e Uberriesen lasst sich am besten als eine Keplerscheibe um ein Doppelsternsystem interpretieren Der Begleiter des Uberriesens ist nur indirekt uber Radialgeschwindigkeitsanderungen nachweisbar 22 Ein wissenschaftlicher Konsens zur Frage der Entstehung von B e Uberriesen ist aber noch nicht erreicht worden 23 B e Sterne mit einer Leuchtkraftklasse IV oder V werden auch als FS Canis Majoris Sterne bezeichnet Es handelt sich wohl um entwickelte Sterne die sich noch nahe der Hauptreihe befinden und meist in einem Doppelsternsystem vorkommen Ihre Eigenschaften werden als Folge eines langsamen aquatorialen und eines schnellen polaren Sternwind mit einer Geschwindigkeit von einigen 100 km s erklart wodurch sich ein Staubring um den Aquator bildet In der aquatorialen Ausflussscheibe die nur mit einer Geschwindigkeit von einigen 10 km s abstromt bilden sich die Emissionslinien des Wasserstoffs und der gering angeregten Metalle Die Emissionslinien der hoch angeregten Metalle entstehen dagegen in den polaren Regionen wo der Sternwind aufgrund seiner geringen Dichte die UV Strahlung weniger absorbiert 24 Siehe auch BearbeitenGamma Cassiopeiae Analog Herbig Ae Be SternBeispiele BearbeitenBe Sterne EE Cephei Gamma Cassiopeiae Lambda Eridani B e Sterne FS Canis MajorisWeblinks BearbeitenGamma Cassiopeiae and the Be Stars AAVSO abgerufen am 4 August 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten M A McGill T A A Sigut C E Jones The Thermal Structure of Gravitationally Darkened Classical Be Star Disks In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2011 arxiv 1108 5646v1 Masahiro Mon Masakazu Suzuki Yuki Moritani Tomokazu Kogure Spectroscopic Variations of the Be shell Star EW Lac in the V R Variation Periods In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2013 arxiv 1306 2511v1 H Scheffler H Elsasser Physik der Sonne und der Sterne 2 Auflage BI Wissenschaftsverlag Mannheim 1990 ISBN 3 411 14172 7 Walter Lewin Michael van der Klies Compact Stellar X ray Sources Cambridge Astrophysics Cambridge University Press Cambridge 2010 ISBN 978 0 521 15806 0 Amber N Marsh Boyer M Virginia McSwain Christina Aragona and Benjamin Ou Yang Physical Properties of the B and Be Star Populations of h and x Persei In Astrophysics Solar and Stellar Astrophysics 2012 arxiv 1209 5771 Cuno Hoffmeister G Richter W Wenzel Veranderliche Sterne J A Barth Verlag Leipzig 1990 ISBN 3 335 00224 5 Rebecca G Martin J E Pringle Christopher A Tout Stephen H Lubow Tidal 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