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Dieser Artikel behandelt politische Aspekte fur die Technik siehe Kernfusionsreaktor fur die Kernphysik siehe Kernfusion Fusionsenergie ist die grosstechnische Nutzung der thermonuklearen Kernfusion zur Stromerzeugung Die Aussicht auf eine praktisch unerschopfliche 1 Energiequelle ohne das Risiko katastrophaler Storfalle 2 und ohne die Notwendigkeit der Endlagerung langlebiger radioaktiver Abfalle 3 motiviert seit den 1960er Jahren 4 internationale Forschungsaktivitaten Blick auf das Plasma der Versuchsanlage MASTDas zurzeit aufwendigste Projekt ist der internationale Forschungsreaktor ITER ein Tokamak der seit 2007 in Sudfrankreich im Bau ist Die Inbetriebnahme dieser Anlage zunachst ohne Tritium konnte 2030 beginnen 5 Bis 2040 soll ein Leistungsbetrieb mit brennendem Plasma erreicht werden in dem wesentlich mehr Fusionsenergie freigesetzt wird als Heizenergie eingekoppelt werden muss S 16 in 6 In dieser Phase sollen auch wesentliche Design Entscheidungen fur DEMO fallen ein kleines Kraftwerk mehrere 100 MW auf Basis eines vergrosserten Tokamaks Die ingenieurmassige Konstruktion von DEMO soll mit enger Beteiligung der Industrie erfolgen Zwanzig Jahre nachdem ITER ein brennendes Plasma hoher Leistung demonstriert hat soll DEMO in Betrieb gehen und noch fruh in der zweiten Halfte des Jahrhunderts zeigen dass grosstechnische Stromerzeugung durch Kernfusion moglich ist und eine ausreichende Menge Tritium im Kraftwerk selbst erzeugt werden kann Parallel zu den internationalen Grossprojekten ITER und DEMO gibt es seit ca 2010 ein erhohtes Interesse an Kernfusion von Seiten privat finanzierter Start up Unternehmen 7 Sie verfolgen oft alternative Konzepte zur Fusion und versprechen eine Energieproduktion lange vor ITER z B TAE Technologies 8 oder Commonwealth Fusions Systems 9 Eine Ubersicht uber die weltweiten Experimente zur Fusions gibt das Fusion Device Information System 10 der IAEA Einen merklichen Beitrag zur Energieversorgung 1 TW soll Kernfusion im Laufe des 22 Jahrhunderts leisten S 13 in 6 Deshalb kann Fusionsenergie keine Rolle bei der in Deutschland geplanten Energiewende spielen 11 12 13 Parallel zu der bei ITER angewendeten Technik der Fusion mittels magnetischen Einschlusses wird an der technischen Umsetzung der Tragheitsfusion gearbeitet Dabei erfolgt nach einer schlagartigen Zufuhr von Energie ein kurzzeitiges Fusionsbrennen das durch das Auseinanderfliegen des erhitzten Materials wieder beendet wird Inhaltsverzeichnis 1 Technische Realisierbarkeit 2 Wirtschaftlichkeit 3 Auswirkungen auf die Struktur der Energieversorgung 4 Umwelt und Sicherheitsaspekte 5 Risiken hinsichtlich Kernwaffenverbreitung 6 Weblinks 6 1 Organisationen Datenbanken 6 2 Andere 6 3 Videos 7 Literatur 7 1 Berichte 7 2 Fachartikel 7 3 Fachbucher oder Kapitel 7 4 Altere Werke oder Veroffentlichungen 8 Anmerkungen und EinzelnachweiseTechnische Realisierbarkeit Bearbeiten Hauptartikel Kernfusionsreaktor Das technisch am weitesten fortgeschrittene Konzept zum dauerhaften Einschluss eines thermonuklear reagierenden Plasmas ist das des Tokamaks Eine Schwierigkeit stellen dabei Plasmainstabilitaten verschiedener Art dar An Mechanismen zu ihrer Unterdruckung wird intensiv geforscht Aufgrund des induktiv erzeugten Plasmastroms kann ein Tokamak in seiner ursprunglichen Version nur gepulst betrieben werden was technisch sehr nachteilig ware an Zusatztechniken zur dauernden Aufrechterhaltung des Stroms Stromtrieb wird ebenfalls geforscht Beim Stellarator Konzept werden weniger inharente Stabilitatsprobleme erwartet und ein gleichmassiger Dauerbetrieb ist hier grundsatzlich moglich Jedoch ist das Stellaratorkonzept in der Praxis weniger weit entwickelt Ob das erste Fusionskraftwerk DEMO als Tokamak oder Stellarator gebaut werden soll ist bisher 2022 noch nicht entschieden Ein wichtiges Mass fur den Fortschritt der Fusionsforschung ist das sogenannte Tripelprodukt Es muss einem durch das Lawson Kriterium gegebenen Wert nahe kommen damit ein Reaktor wirtschaftlich sein kann siehe Fusion mittels magnetischen Einschlusses Seit dem Beginn der Fusionsforschung in den 1960er Jahren konnte der Wert des Tripelprodukts ca um das 10 000fache gesteigert werden sodass man Anfang 2016 nur noch mit einem Faktor zwischen sieben und zehn von der Zundung entfernt ist JET erreichte 1997 kurzzeitig fur weniger als 200 Millisekunden 16 MW Fusionsleistung bei 24 MW eingekoppelter Heizleistung Der grossere Tokamak namens ITER soll fur 1000 Sekunden 500 MW Fusionsleistung bei 50 MW Heizleistung demonstrieren Damit ware die technische Machbarkeit eines Q Faktors definiert als das Verhaltnis von Fusionsleistung zu Heizleistung von zehn gezeigt Prognosen uber Strom liefernde Reaktoren liegen seit Jahrzehnten jeweils etwa 30 bis 50 Jahre in der Zukunft Von manchen Kritikern wird diese Zeitspanne spottisch als Fusionskonstante bezeichnet in Anspielung auf die Erdolkonstante 14 Dass die Prognosen zu optimistisch waren hat mehrere Ursachen Der an sich einfache Prozess der Verschmelzung zweier Atomkerne ist in ein komplexes plasmaphysikalisches Umfeld eingebunden das erst verstanden und beherrscht werden muss Auch in der praktischen Umsetzung ergaben sich neuartige Herausforderungen technologischer und materialtechnischer Art da zum Beispiel Temperaturen uber 100 Millionen Grad erreicht werden mussen Finanzierung Bau und Betrieb der Grossanlagen verzogern sich oft aus politischen Grunden insbesondere angesichts der Kosten beim Projekt ITER Ende April 2016 verkundete das Max Planck Institut fur Plasmaphysik die bisherigen Experimente und weitere Untersuchungen hatten gezeigt dass der Dauerbetrieb eines Tokamak technisch machbar ist Damit seien auch die Bedingungen fur ITER und DEMO nahezu erfullt 15 Die gemeinsame Initiative von Commonwealth Fusion Systems CFS und dem Plasma Science and Fusion Center PSFC des Massachusetts Institute of Technology entwickelt ein Design fur einen kompakten Tokamak Reaktor SPARC Etwa 2030 soll die privat finanzierte Forschungsanlage mit einer Leistung von 50 bis 100 MW basierend auf Hochtemperatursupraleitern in Betrieb gehen 16 Wirtschaftlichkeit BearbeitenAuch wenn Fusionskraftwerke technisch machbar sein sollten heisst dies nicht dass sie auch wirtschaftlich betrieben werden konnen Im Sachstandsbericht des deutschen Bundestages von 2002 heisst es Insgesamt ist daher umstritten ob auf DEMO bereits Fusionskraftwerke folgen die wirtschaftlich konkurrenzfahig betrieben werden konnen Moglicherweise werden Anfangsschwierigkeiten eine weitere staatliche Unterstutzung erforderlich machen Heindler 2001 17 18 19 Andere Studien kommen zu dem Schluss dass die Kosten von Strom aus Fusionsenergie zu denen aus erneuerbaren Energiequellen vergleichbar sein werden Nach Internalisierung der externen Kosten konnten Fusionskraftwerke sich zur zweitbilligsten Stromquelle entwickeln 20 Hans Joachim Schellnhuber zu dieser Zeit Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen WBGU und Direktor des Potsdam Instituts fur Klimafolgenforschung hat 2015 die hohen Kosten der Kernfusionsforschung angesichts der Potentiale der Solarenergie bei der Pressekonferenz zur Veroffentlichung der Enzyklika Laudato si kritisiert While we have been working decade after decade on developing an incredibly expensive fusion reactor we are already blessed with one that works perfectly well and is free to all of us the Sun Wahrend wir Jahrzehnt nach Jahrzehnt an der Entwicklung eines unglaublich teuren Fusionsreaktors gearbeitet haben sind wir bereits mit einem gesegnet der einwandfrei funktioniert und fur uns alle kostenlos ist Die Sonne Hans Joachim Schellnhuber Pressebulletin des Vatikan 21 Auswirkungen auf die Struktur der Energieversorgung BearbeitenDas Demonstrationskraftwerk DEMO soll erstmals einige 100 MW an elektrischer Leistung produzieren und eine hohe Verfugbarkeit demonstrieren 22 23 Weil bei Fusionskraftwerken die Bau und Finanzierungskosten den wesentlichen Anteil an den Gesamtaufwendungen darstellen waren sie insbesondere als Grundlastkraftwerke einsetzbar 2002 wurde dazu mit Bezug auf eine Quelle aus 2001 in einem Bericht an den Bundestag festgestellt Fur Grundlastkraftwerke ist die Zuverlassigkeit ein entscheidender Parameter Haufige unvorhergesehene Unterbrechungen oder lange Stillstandszeiten fur Wartung und Reparatur wurden Fusionskraftwerke unattraktiv machen Die heute angenommene Leistungsverfugbarkeit eines Fusionskraftwerkes von 75 Bradshaw 2001 ist gegenuber anderen Grosskraftwerken die zum Teil uber 95 erreichen vergleichsweise niedrig 17 Umwelt und Sicherheitsaspekte BearbeitenFusionskraftwerke wurden solche auf Basis von Kernspaltung und fossilen Brennstoffen ersetzen und hatten im Gegensatz zu herkommlichen Kraftwerken auf der Basis von Kohle Ol oder Gas keinen Ausstoss von Abgasen insbesondere von Treibhausgasen wie CO2 auf sehr lange Zeit keine Probleme mit der Brennstoffversorgung wahrend die fossilen Brennstoffe absehbar zu teuer werden vernachlassigbare Kosten der Brennstoffe deren Gewinnung auch im Hinblick auf Umweltrisiken kein Problem darstellt im Gegensatz zu Kernspaltungsreaktoren keine Reaktion die uberkritisch werden oder thermisch durchgehen kann Wenn das Plasma nicht durch das Magnetfeld zusammenhalten kann kuhlt es an der Wand ab und die Fusionsreaktion bricht ab 24 keine Endlagerungsproblematik durch sehr langlebiges radioaktives Material Transporte radioaktiven Brennstoffs nur zur einmaligen Erstversorgung mit einem Tritium Vorrat von rund 1 kg notig Die Einsatzstoffe Lithium und Deuterium sind nicht radioaktiv 25 ahnlich wie bei Kernspaltungsreaktoren erhebliche Neutronenaktivierung von Strukturmaterialien Das radioaktive Gesamtinventar der Anlage ware dadurch wahrend des Betriebs vergleichbar mit dem eines Spaltreaktorkraftwerks gleicher Leistung Sehr langlebige Abfallstoffe konnten allerdings vermieden werden Anlagenteile die so starker Neutronenstrahlung ausgesetzt waren dass sie regelmassig getauscht und zwischengelagert werden mussten Bei herkommlichen Kernreaktoren werden insbesondere die Brennelementhullen in denen sich der Uran Brennstoff befindet zusammen mit dem Brennstoff getauscht bei Fusionsreaktoren waren dies insbesondere Teile des Divertors und des Blankets Der Austausch ist aber wegen der komplizierten Geometrie aufwandiger als der Wechsel von Brennelementen in einem Kernreaktor Kontaminationen die Wartungsarbeiten zusatzlich erschweren wurden Wahrend gasformiges Tritium zu Wasser oxidiert abgepumpt und in Kuhlfallen gesammelt wird stellte Stand 2008 die Kontamination des Wandmaterials aus Kohlenstoff noch ein Problem dar 26 Inzwischen Stand 2021 wurde JET mit einer Wand aus Wolfram ausgestattet und somit das Problem der Einlagerung von Tritium aufgrund einer chemischen Reaktion gelost Inzwischen sind die Forscher zuversichtlich das geeignete Wandmaterial gefunden zu haben welches in grosserem Massstab mit ITER uberpruft werden wird 27 28 mobiles radioaktives Inventar das im Falle einer Katastrophe freigesetzt werden konnte Das im Blanket erbrutete radioaktive Tritium wird innerhalb der Anlage extrahiert und wieder verbraucht Der Vorrat fur einen einwochigen Betrieb lage bei einer 1 GW Anlage bei einigen Kilogramm 29 und hatte eine Aktivitat von 1018 Bq Das ist etwa die Aktivitat des bei der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl freigesetzten radioaktiven Iods aber nur ein kleiner Bruchteil der uber 600 kg Tritium die im 20 Jahrhundert durch Kernwaffentests in die Atmosphare geraten sind Deuterium Tritium Fusionsreaktoren waren demnach nicht frei von Radioaktivitatsproblemen jedoch bezuglich Sicherheit und Umweltvertraglichkeit ein Fortschritt gegenuber herkommlichen Kernspaltungsreaktoren Risiken hinsichtlich Kernwaffenverbreitung BearbeitenDie Technologie der Kernfusion weist nur eine begrenzte Schnittmenge mit der Kernwaffentechnologie auf Jedoch kann durch die Kernfusion theoretisch Material fur Atomwaffen produziert werden und somit das Risiko einer Verbreitung von Kernwaffen erhoht sein In Fusionsreaktoren entstehen grosse Mengen Tritium und ein unerlaubtes Abzweigen eines geringen fur militarische Nutzung aber ausreichenden Anteils gilt als kaum kontrollierbar 30 Bereits einige Gramm eines Deuterium Tritium Gemischs konnen die Energiefreisetzung einer Atombombe und damit deren Zerstorungskraft deutlich steigern Die Methode ist unter dem Begriff Fusions Booster bekannt Tritium entsteht zwar auch als radioaktives Abfallprodukt in herkommlichen Kernreaktoren insbesondere in Schwerwasserreaktoren wird ublicherweise jedoch weder abgetrennt noch zum Reinstoff konzentriert Die Gefahr zur Proliferation geht dabei sowohl von dem Tritium selbst aus als auch von dem Wissen um die Details seiner Herstellung 31 Soweit im Brutmantel eines Fusionsreaktors angereichertes 6Li verwendet wird mussen entsprechende grosstechnische Anlagen zur Lithium Anreichung errichtet werden Schliesslich ist mit angereichertem 6Li auch direkte Proliferation denkbar Wasserstoffbomben erreichen mit angereichertem 6Li eine hohere Sprengkraft als mit naturlichem Lithium Die Herstellung kernwaffenfahigen Plutoniums oder Urans ist prinzipiell durch die vom Fusionsreaktor ausgesendete harte Neutronenstrahlung moglich beispielsweise per Transmutation von 238U zu 239Pu oder 232Th zu 233U Eine Studie von R J Goldston A Glaser und A F Ross untersuchte die Risiken einer Kernwaffenverbreitung durch Fusionsreaktoren und analysierte verschiedene Szenarien zur Herstellung von waffenfahigem Plutonium oder Uran 32 33 Wegen eines deutlich hoheren Energieverbrauchs der damit verbundenen Hitzefreisetzung und einer auffalligen Konstruktion wurde in dieser Studie der Einsatz selbst eines kleinen Fusionsreaktors gegenuber Gaszentrifugen als sehr unplausibel bewertet 33 Im regularen Betrieb zur zivilen Energieproduktion kame in reinen Fusionskraftwerken kein brutbares oder spaltbares Material vor Ohne Abschirmung konne man diese Materialien recht gut uber die von ihnen ausgesendete Gammastrahlung charakteristischer Energie detektieren Dies ware ein starker Hinweis auf eine militarische Nutzung der Anlage Einige der moglichen technischen Modifikationen welche brutbares Material in sehr niedriger Konzentration in die Kuhlsubstanz einleiten und wieder extrahieren waren wegen ihrer Abmessungen vor Inspektoren vermutlich nicht zu verheimlichen Auch ware bei dieser Methode eine anschliessende Aufarbeitung des Materials ausserst aufwandig Der Einbau eines Moduls des Brutmantels welches beispielsweise unerlaubt mit Uranoxid ausgestattet ware wird als realistischste Gefahr einer Waffenverbreitung beschrieben Die Studie halt es fur notwendig dass durch eine Kontrolle der angelieferten Komponenten solche Moglichkeiten unterbunden werden 33 es konne andernfalls Plutonium fur mehrere Kernwaffen jahrlich produziert werden 30 Selbst ohne die Notwendigkeit verdeckten Handelns wurden zwei Monate benotigt um die Produktion aufzunehmen und mindestens eine weitere Woche um eine nennenswerte Menge fur eine Waffenproduktion zu erhalten Diese Zeitspanne sei lang genug um eine militarische Nutzung zu entdecken und mit diplomatischen Mitteln oder auch mit einer militarischen Zerstorung von Teilen der Anlage zu reagieren Anders als bei einem Kernkraftwerk mussten nur Nebenstrukturen zerstort werden um die gesamte Produktion lahmzulegen die intrinsische Sicherheit der Fusionskraftwerke hinzugenommen wurde das Risiko einer radioaktiven Kontamination gering sein 33 Eine andere Studie kommt zum Schluss dass grosse Fusionsreaktoren jahrlich bis zu einigen hundert Kilogramm Plutonium mit grosser Tauglichkeit fur Waffen produzieren konnten mit vergleichbar niedrigen Anforderungen an das Ausgangsmaterial Die Autoren weisen darauf hin dass intrinsische Sicherheitsmerkmale die eine militarische Nutzung erschweren vielleicht nur noch in dem jetzigen fruhen Forschungsstadium implementiert werden konnen 30 Weblinks BearbeitenOrganisationen Datenbanken Bearbeiten EFDA FUSION IN EUROPE englisch 1999 2003 archiviert 2014 IAEA Fusion Portal In Nucleus IAEA abgerufen am 13 Juli 2023 englisch FusDIS In Nucleus IAEA abgerufen am 13 Juli 2023 englisch Datenbank der IAEA zu verschiedenen Fusionsanlagen Andere Bearbeiten Interview zur Kernfusion in der Max Planck Gesellschaft ZEIT ONLINE Dezember 2015 mit Diskussionen Frag den Lesch Fusionsenergie Das ewige Versprechen zdf de Juni 2015 Abgerufen 24 Dezember 2016Videos Bearbeiten Video von Harald Lesch Brauchen wir die Kernfusion Lange 14 Minuten 23 Oktober 2015 Hartmut Zohm Fusionsenergie Kernfusionsforschung youtube com Juli 2020 abgerufen Mai 2021 Harald Lesch Kernfusion Klimaretter oder Milliardengrab youtube com Mai 2020 abgerufen Mai 2021Literatur BearbeitenSiehe auch Kernfusionsreaktor Berichte Bearbeiten BMBF Positionspapier Fusionsforschung Auf dem Weg zur Energieversorgung von morgen Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF 2023 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