www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Wilhelm von Hobe 30 Januar 1792 in Habelschwerdt 20 Februar 1866 in Frankfurt Oder war ein preussischer Generalleutnant und Ritter des Johanniterordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich Wilhelm war ein Sohn des preussischen Majors Karl Wilhelm von Hobe 1741 1806 und dessen Ehefrau Christiania Friederike Henriette geborene von Below 1758 1792 1 aus dem Hause Wendorf Militarkarriere Bearbeiten Hobe trat am 31 Januar 1802 als Gefreitenkorporal in das Infanterieregiment von Sanitz der Preussischen Armee ein und avancierte Mitte November 1805 zum Portepeefahnrich Im Vierten Koalitionskrieg wurde er in der Schlacht bei Jena am Fuss verwundet Auf dem Ruckzug kam er in die Festung Magdeburg wo er mit deren Kapitulation in Gefangenschaft geriet Hobe konnte aber entkommen und nahm an den Gefechten bei Glatz Kanth Wartha und Rothwaltersdorf teil Nach dem Krieg wurde er am 31 Juli 1809 zum Sekondeleutnant befordert dem 2 Schlesische Infanterie Regiment aggregiert und am 11 Oktober 1809 einrangiert Wahrend des Feldzugs gegen Russland kampfte Hobe 1812 in den Gefechten bei Wollgund Kyopen und Grafenthal Wahrend der Befreiungskriege erwarb er sich in der Schlacht bei Grossgorschen das Eiserne Kreuz II Klasse und bei Bautzen den Orden des Heiligen Wladimir IV Klasse mit Schleife Im Jahr darauf erhielt er fur die Schlacht bei Arcis sur Aube den Orden der Heiligen Anna III Klasse und kampfte bei Paris 1815 erwarb er bei Waterloo das Eiserne Kreuz I Klasse Auch befand er sich in den Gefechten bei Dannigkow Wittenberg Waldheim Nossen Wilsdruff Bischofswerda Borna Brienne Nogenat Mery Troyes La Fere Champenoise Claye und Aubersville In der Zeit wurde er am 14 April 1815 zum Premierleutnant befordert Nach dem Krieg wurde er am 24 Mai 1816 als Adjutant der Brigade nach Danzig versetzt und Ende Marz 1817 zum Kapitan befordert Er wurde am 6 Juni 1820 dann Adjutant der 11 Brigade am 5 April 1824 kam er als Adjutant zur 11 Landwehr Brigade am 3 August 1828 als Adjutant zum Gouvernement nach Breslau und am 13 Juni 1827 als Adjutant zuruck zur 11 Division Am 30 Marz 1829 wurde Hobe dem 33 Infanterie Regiment aggregiert und am 31 Marz 1829 als altester Kompaniechef in das Regiment einrangiert Er wurde am 30 Marz 1830 zum Major befordert und kam als Kommandeur des II Bataillons zum 11 Landwehr Regiment Am 30 Marz 1836 wurde er in das 11 Infanterie Regiment versetzt und Mitte September 1840 zum Oberstleutnant befordert Am 7 April 1842 beauftragte man ihn zunachst mit der Fuhrung des 10 Infanterie Regiments und ernannte ihn am 10 Januar 1843 zum Regimentskommandeur In dieser Stellung stieg Hobe am 22 Marz 1843 zum Oberst auf erhielt dann am 16 April 1848 das Kommando uber die 5 Landwehr Brigade und wurde am 21 Mai 1848 dem 10 Infanterie Regiment aggregiert Am 8 Mai 1849 erfolgte seine Beforderung zum Generalmajor Am 31 Januar 1852 beging Hobe sein 50 jahriges Dienstjubilaum Am 4 Mai 1852 kam er als Kommandeur in die 10 Infanterie Brigade und in dieser Stellung erhielt er am 21 September 1853 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub Unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant nahm er am 5 Mai 1855 seine Abschied mit Pension Noch am 24 Oktober 1861 erhielt er das Waldecksche Militarverdienstkreuz I Klasse Er starb am 20 Februar 1866 in Frankfurt Oder Familie Bearbeiten Hobe heiratete am 7 Juli 1818 in Danzig Henriette Wilhelmine Auguste Luise Hellwig 1800 1856 eine Tochter des Kaufmanns Karl Wilhelm Hellwig aus Danzig Das Paar hatte mehrere Kinder Karl Friedrich Ludwig 1819 Karl Friedrich Ludwig Leopold 1820 1822 Karl Friedrich Wilhelm Ludwig 1822 1897 Oberstleutnant a D 1861 Auguste Sempach 1829 1908 Ida Eleonore Ottilie Luise 1824 1900 1846 Heinrich Hugo von Rheinbaben 1815 1885 2 Marie Luise Wilhelmine Mathilde Eugenie 1827 1900 1867 N N Flaminius 1897 Geheimer Oberfinanzrat Karl Friedrich Wilhelm 1828 1907 Major a D 1863 Magarethe von Humbracht 1831 1903 Luise Adolphine Elfriede Wilhelmine 1830 1899 Henriette Anna Wilhelmine Albertine Luise 1832 1918 Stiftsdame in Heiligengrabe Anna Amalie Eleonore Henriette Frederike Luise 1836 1907 Stiftsdame in Heiligengrabe Eugen Emanuel Kurt 1838 1839 Kurt Friedrich Wilhelm Eugen 1840 1843 Kurt Friedrich Wilhelm 1843 1870 gefallen bei Spichern als Sekondeleutnant im Grenadier Regiment Nr 12 1869 Adele von Negelein 1845 1902 Sie heiratete 1876 den Studienrat Maximilian Sohr 1917 und deren Tochter Agathe heiratete den Physiker Johannes Harting Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 295 296 Nr 1915 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser Deutscher Uradel Band 23 1922 S 348 online Einzelnachweise Bearbeiten Nach Priesdorf 27 November 1797 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser 1894 Vierundvierzigster Jahrgang S 720 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 August 2018 PersonendatenNAME Hobe Friedrich Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Hobe Friedrich Wilhelm Kurt von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 30 Januar 1792GEBURTSORT HabelschwerdtSTERBEDATUM 20 Februar 1866STERBEORT Frankfurt Oder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm von Hobe amp oldid 217594512