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Dieser Artikel behandelt das Adelsgeschlecht Siehe auch Zeche Rheinbaben Bergwerk Rheinbaben auch Reinbaben ist der Name eines alten schlesischen Adelsgeschlechts Der Name wechselte zwischen Ry i m n bab e a en Reymbaben R h einbaben und Ryanbaben Wappen derer von Rheinbaben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Bekannte Familienmitglieder 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Sekundarliteratur 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Geschlecht wurde urkundlich erstmals im Jahre 1272 mit Paul Rymbab erwahnt Er gehorte zur Gefolgschaft Herzog Heinrichs IV von Schlesien Die Familie die unter verschiedenen Schreibweisen sogar mit dem Namen Regenbogen auftrat war jahrhundertelang im Schlesischen Landadel vertreten Im Laufe der Zeit siedelten Angehorige aber auch in Polen der Mark Brandenburg in Pommern und in Westpreussen Paschka Rymbabe lebte urkundlich 1434 und war der Stammvater der noch heute bluhenden Zweige Seine Nachkommen siedelten in Kadlau bei Breslau und Stampen bei Oels Im 17 Jahrhundert bildeten sich dann zwei grosse Linien eine altere und eine jungere In zwei Asten der alteren Linie ist der gewohnheitsrechtlich getragene Freiherrentitel 1881 und 1882 im Konigreich Preussen bestatigt worden Einem um 1800 erloschenen Zweig der jungeren Linie wurde 1736 der Freiherrenstand durch Diplom verliehen Das Geschlecht hat bedeutende Staatsbeamte und Offiziere hervorgebracht Der Polyhistor Reichsfreiherr Georg Wilhelm von Rheinbaben 1674 1739 war Prasident des sachsen weimarischen geheimen Rates Freiherr Georg von Rheinbaben 1855 1921 war preussischer Staatsminister und Oberprasident der Rheinprovinz Wappen BearbeitenDas Stammwappen zeigt in Gold einen springenden schwarzen Hirsch mit rotem Geweih Auf dem Helm ist der Hirsch wachsend Die Helmdecken sind schwarz golden Bekannte Familienmitglieder BearbeitenAugust von Rheinbaben 1785 1859 preussischer Landrat vom Landkreis Crossen Oder 1828 1859 Ritterschaftsdirektor der Neumark Albert von Rheinbaben 1813 1880 preussischer General der Kavallerie Georg Freiherr von Rheinbaben 1855 1921 preussischer Finanzminister und Gonner der Stadt Krefeld Georg Wilhelm von Rheinbaben 1674 1739 Prasident des sachsen weimarschen geheimen Rates und Polyhistor Gunther von Rheinbaben preussischer Landrat vom Landkreis Osthavelland von 1932 bis 1945 Karl Heinrich von Rheinbaben 1781 1843 preussischer Generalleutnant Paul Karl Ferdinand von Rheinbaben 1844 1921 Regierungsbeamter und Mitglied des Deutschen Reichstags Paul Georg Kaspar von Rheinbaben 1834 1905 preussischer Generalleutnant Richard von Rheinbaben 1960 deutscher Unternehmer Rochus von Rheinbaben 1893 1937 deutscher politischer Aktivist und Schriftsteller Werner von Rheinbaben 1878 1975 deutscher Politiker DVP und MdR Wilhelm von Rheinbaben 1813 1891 preussischer Landrat vom Landkreis Crossen Oder 1859 1889 Siehe auch BearbeitenListe deutscher AdelsgeschlechterLiteratur BearbeitenGothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1866 Justus Perthes Gotha 1865 S 752 ff Ausgabe 1868 Gotha 1867 S 685 ff ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Hauser 1913 Jg 14 Justus Perthes Gotha 1912 Fortsetzungen bis 1939 Letztausgabe zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1942 Jg 92 Justus Perthes Gotha 1941 S 408 ff Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Walter von Hueck Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser A Uradel Band III Band 21 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 1959 S 387 ff ISSN 0435 2408 Christoph Franke Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XI Band 122 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 2000 ISSN 0435 2408 Sekundarliteratur BearbeitenOtto Hupp Munchener Kalender 1924 Verlagsanstalt Buch u Kunstdruckerei AG Munchen Regensburg 1924 Weblinks BearbeitenReinbaben In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 31 Leipzig 1742 Sp 255 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinbaben amp oldid 234275883