Fenetyllin ist ein Arzneistoff, der als Sympathomimetikum und Stimulans genutzt wird. Er war unter dem Handelsnamen Captagon im Verkehr.
Strukturformel | ||||||||||||||
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(R)-Form (oben) und (S)-Form (unten), 1:1-Stereoisomerengemisch | ||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||
Freiname | Fenetyllin | |||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||
Summenformel | C18H23N5O2 | |||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||
ATC-Code | N06BA10 | |||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||
Wirkmechanismus | ||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||
Molare Masse | 341,41 g·mol−1 | |||||||||||||
Schmelzpunkt |
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Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Die Substanz gehört zu den Weckaminen und hat mit den Wirkstoffen Amphetamin und Methamphetamin den Phenylethylaminkern sowie den prinzipiellen Wirkmechanismus gemein. Deutliche Unterschiede bestehen jedoch in der Verstoffwechselung.
In Deutschland ist Fenetyllin nicht als Fertigarzneimittel erhältlich. Das bis 2003 in Deutschland zugelassene Arzneimittel Captagon ließ sich jedoch bis 2010 über internationale Apotheken aus dem Ausland (Belgien) importieren. Fenetyllin ist gemäß BtMG Anlage III ein verkehrs- und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel, das jedoch mangels eines zugelassenen Fertigpräparats praktisch nicht verfügbar ist. Rechtlich steht es damit dem Amphetamin gleich.
Geschichte und Verwendung Bearbeiten
Fenetyllin wurde 1961 auf den deutschen Arzneimarkt gebracht und 25 Jahre lang als Alternative zu Amphetamin benutzt. Unter anderem wurde es zur medikamentösen Behandlung von ADHS eingesetzt, weniger gebräuchlich bei Narkolepsie oder als Antidepressivum, wobei sich die Indikation für Amphetamine in der Vergangenheit häufig änderte. So waren in den 1950er-Jahren Müdigkeit oder Asthma noch ein Anwendungsgebiet dieser Wirkstoffe.
Die Abgabe von Fenetyllin unterlag ab 1972 der BtMVV. Seit es 1986 von UNODC in die Liste der gefährlichen Drogen aufgenommen wurde, ist es in vielen Ländern als illegaler Suchtstoff eingestuft. Fenetyllin steht auf der Verbotsliste der Welt-Antidoping-Agentur. In deren Labors wurden zwischen 2003 und 2005 Proben sechsmal positiv auf Fenetyllin getestet.
Im syrischen Bürgerkrieg avancierte das Land 2013 zu einem der größten Produzenten und Verbraucher von Fenetyllin in der Region. In Syrien wurde das Aufputschmittel zur Leistungssteigerung der Kämpfer verwendet, während aus Exporten Geldmittel zur Beschaffung von Kriegsgerät generiert wurden. In Neapel wurde im Juli 2020 mit 14 Tonnen (84 Millionen Pillen) die bis dahin größte Drogenlieferung von Fenetyllin aus dem syrischen Latakia aufgespürt.
Im März 2023 verhängte das amerikanische Office of Foreign Assets Control Sanktionen gegen Mitglieder der Familie von Präsident Assad, die an Herstellung und Ausfuhr von Captagon beteiligt sind, sowie gegen libanesische Schmuggler.
Wirkung Bearbeiten
Wie Amphetamin durchdringt Fenetyllin die Blut-Hirn-Schranke und löst dann eine Kaskade katecholaminerger Wirkungen im zentralen Nervensystem (ZNS) aus. Hinzu treten sympathomimetische Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Im Gegensatz zu Amphetamin hat Fenetyllin deutlich geringere Auswirkungen auf den Blutdruck, so dass es für Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen geeigneter sein könnte als Amphetamin. Diese moderaten Auswirkungen auf den Blutdruck lassen sich darauf zurückführen, dass Theophyllin als Vasodilatator wirkt, während Amphetamin als Vasokonstriktor wirkt.
Fenetyllin wird vom Körper in zwei eigenständig aktive Stimulanzien umgewandelt: Amphetamin (24,5 % der oralen Dosis) und Theophyllin (13,7 % der oralen Dosis).
Zu den Wirkungen auf das ZNS gehört, ähnlich wie bei dem wirkungsverwandten Wirkstoff Methylphenidat, eine Veränderung des dopaminergen und noradrenergen Gehirnstoffwechsels. So wird laut aktueller Forschung davon ausgegangen, dass durch die Verminderung der Dopamintransporterdichte (DAT) am Corpus striatum eine höhere Dopaminkonzentration am synaptischen Spalt erfolgt, kurz die Dopaminkonzentration in Teilbereichen des Gehirns erhöht wird. Insbesondere erfolgt dies im präfrontalen Cortex (Frontallappen). Dies führt zu den typischen Amphetaminwirkungen wie erhöhte Aufmerksamkeit, Leistungsbereitschaft und andere.
Fenetyllin hat im Vergleich zu Amphetamin weniger unerwünschte Nebenwirkungen und die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Abhängigkeit ist geringer.Theophyllin wirkt als Inhibitor am A2a Adenosinrezeptoren und reduziert so die Akkumulation von FosB, ein molekularer Schalter, der bei der Entwicklung von Abhängigkeiten fördert.
Theophyllin ist lipophober als Amphetamin. Durch die Anwesenheit von Theophyllin erreicht Fenetyllin die Neurotransmitter schneller und bleibt länger an den Zielrezeptoren. Dies hat die Folge, dass die Wirkung von Fenetyllin stärker ist als die von Amphetamin allein.
Darüber hinaus wurde dieses Zusammenwirken der stimulierenden Wirkung auch bei anderen Kombinationen, wie Xanthin/Phenethylamin, beobachtet. Diese Ergebnisse unterstützen die Entstehung von speziellen Wechselwirkungen zwischen Amphetaminen und Xanthinen, die durch die Mischung von adenosinergen und dopaminergen Signalen erzeugt wird. Dies bietet somit eine Erklärung dafür, warum Theophyllin oder andere Xanthine in Amphetaminmischungen zugemischt werden, anstatt nur Amphetamin zu verwenden.
Missbrauch Bearbeiten
Bei einer Überdosierung von Fenetyllin werden große Mengen der Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin aus den Speichervesikeln im zentralen Nervensystem freigesetzt. Dies kann zu Krämpfen, Herz-Kreislauf-Zusammenbruch und psychiatrischen Notfallzuständen führen. In der Regel erfolgt die Applikation oral. Wie bei anderen Wirkstoffen dieser Art werden auch weitere Applikationsformen angewandt, die teilweise extreme Risiken bergen, wie im Folgenden beschrieben.
Die dauerhafte, hoch dosierte, nicht bestimmungsgemäße Einnahme von Fenetyllin führt zu einem ähnlichen Bild wie die hoch dosierte, dauerhafte, nicht bestimmungsgemäße Einnahme von Methamphetamin (meist in verunreinigter Form als Straßendroge Crystal Meth bekannt) bei nasaler oder rektaler bzw. intravenöser Applikation.
Insbesondere sind dies der Angriff (autonomer) Reserven des Körpers, die Verzehrung der Energiereserven (Fett, Muskelgewebe), allmählicher Zerfall der Persönlichkeit/des Bewusstseins. Bedingt ist dies hauptsächlich durch ein Ausbleiben des Schlafs (über mehrere Wochen), den deutlich erhöhten Energiebedarf, der jedoch durch die sehr starke Appetithemmung und die mangelnde Nahrungsaufnahme nicht gedeckt wird, und die enorm rasch damit einhergehende Verzehrung von Vitalstoffen wie Vitaminen. Ein solch extremer Missbrauch amphetaminartiger Wirkstoffe kann daher binnen weniger Wochen zum Tod führen.
Eine akute Überdosierung kann bei vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum plötzlichen Herztod führen, insbesondere, wenn die Überdosierung mit hoher körperlicher Beanspruchung zusammentrifft.
In weiteren Fällen kann infolge Flüssigkeitsmangels der Tod nach Herz-Kreislauf-Versagen eintreten, wenn extreme körperliche Beanspruchung über mehrere Stunden und eine hohe oder oft wiederholte Einnahme des Wirkstoffs zusammentreffen (z. B. in der Discothek).
Doping Bearbeiten
Der Bundesligatrainer Peter Neururer hat Doping mit Captagon im Fußball Ende der 1980er Jahre als „gang und gäbe“ bezeichnet. „Es ist mir bekannt, dass früher Captagon genommen worden ist. Viele Spieler waren verrückt danach“, wird Neururer zitiert: „Das war überall bekannt und wurde praktiziert. Bis zu 50 Prozent haben das konsumiert. Nicht nur in der zweiten Liga.“
Auch der damalige Nationaltorwart Toni Schumacher berichtete 1987 in seinem Buch Anpfiff vom Missbrauch von Captagon. Im August 2013 bestätigte Dieter Schatzschneider ebenfalls solche Dopingpraktiken im westdeutschen Profifußball.
Der ehemalige österreichische Fußball-Nationalspieler Werner Kriess berichtete 2015 von der weitverbreiteten Nutzung von Captagon in den 1970er Jahren zu seiner aktiven Zeit beim FC Wacker Innsbruck.
Illegale Produktion Bearbeiten
Seit den frühen 90er Jahren wurde Fenetyllin auch illegal produziert oder möglicherweise von existierenden Lagerungen in Europäischen Ländern in andere Gebiete umgeleitet. Nach 2009 wurden aber praktisch alle Lager des Stoffes in Europa vernichtet sowie die Synthese dieser Substanz eingestellt. Früher fand das Medikament Captagon zahlreiche Anwendungen gegen Narkolepsie, Übergewicht, aber auch bei Aufmerksamkeitsstörungen mit ähnlichen Indikation wie die Amphetamine. Seit jener Zeit wurde Fenetyllin dann nur noch illegal hergestellt, meist durch heimliche Synthese-Laboratorien in Nordafrika, dem Mittleren Osten, aber auch Bulgarien. Der Syntheseweg blieb dabei unverändert, und zweifelsfrei wird dafür Theophyllin und Phenylaceton verwendet.
Erste Anzeichen für illegale Laboratorien wurden in 2015 im Sudan gefunden, als wie bei der professionellen Synthese auch Theophyllin als Ausgangsstoff zur Verwendung kam. Theophyllin ist zwar ein Naturstoff, der unter anderem auch in Tee und Kaffee vorkommt, aber als Rohmaterial für die Synthese von Fenetyllin wird ebenfalls synthetisches Theophyllin verwendet. Nach 2015 verlagerte sich die illegale Produktion in den Mittleren Osten, wo zurzeit Saudi-Arabien der häufigste Verbraucher ist. Als Mittelpunkt dieser Produktion wird nun der Libanon betrachtet und in zweiter Linie auch Syrien wie auch Jordanien. Wie bei den meisten illegal hergestellten Tabletten, wurde dabei oft weniger Fenetyllin festgestellt als ein Gemisch von anderen Medikamenten wie Amphetamin, Theophyllin, aber auch Koffein und ähnlichen Stoffen, was die toxische Wirkung nur noch bedenklicher macht. Es kann auch angenommen werden, dass die meisten dieser Ausgangsstoffe legal von westlichen Unternehmen vor allem in den Libanon transportiert werden und dann ihren Weg zu den illegalen Laboratorien (ab 2019) nach Syrien finden. Weil Fenetyllin eng mit dem Amphetamin und Methyl-Amphetamin verwandt ist, gibt es auch zahlreiche Überschneidungen zwischen illegalen Amphetamin- und Fenetyllin-Synthesen.
Ein weiteres Problem ergibt sich durch die Tatsache, dass seit 1986 zwar Fenetyllin im „Schedule II of the United Nations (UN) Convention on Psychotropic Substances 1971“ aufgeführt ist, aber Theophyllin frei verkäuflich bleibt, weil es z. T. auch als Komponente für rezeptfreie Medikamente (z. B. gegen Asthma) zur Anwendung kommt; beide Edukte (Phenylacetone und Phenylessigsäure) sind in China wie auch in den USA kontrolliert. Dabei könnten illegale Captagon-Laboratorien weniger auffällig sein, und weil die beiden anderen Ausgangsstoffe in Europa produziert werden, sind chemische Fabriken in Europa, die auch synthetisches Kaffein (methyliertes Theophyllin) für den legalen Markt (z. B. für Sport-Drinks) produzieren, möglicherweise auch die Lieferanten für die Ausgangsstoffe zur Synthese des illegalen Captagons. Diese Droge hat mittlerweile auch ihren Weg zurück nach Europa und auch Israel gefunden, wo sie von Drogenabhängigen konsumiert wird.
Im Juli 2023 wurde in Regensburg das bislang größte Labor zur Captagon-Produktion in Deutschland ausgehoben. Dabei wurden rund 300 kg Captagon sichergestellt.
Synthese Bearbeiten
Zur Synthese von Fenetyllin (5) wird zunächst Theophyllin (1) mit 1-Iod-2-chlorethan (2) alkyliert, wobei 7-(2-Chloroethyl)theophyllin (3) erhalten wird. Anschließend wird 3 mit Amphetamin (4) zum Fenetyllin (5) umgesetzt.
Identifizierung Bearbeiten
Da es sich bei Fenetyllin um eine stark kontrollierte Droge handelt, sind verschiedene Identifizierungsmethoden erforderlich, um es zu regulieren. Viele Identifizierungsmethoden mit unterschiedlichen Proben wurden bisher getestet. Die Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung (GC/MS) hat sich als genaue Methode zur Identifizierung von Fenetyllin in festen Proben sowie in Urin- und Haarproben erwiesen.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Eintrag zu Fenetyllin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 19. Juni 2014.
- ↑ Merck Index, 9. Auflage. Merck & Co., 1976, ISBN 0-911910-26-3, S. 519.
- ↑ xiuzhengrd.com: (Memento vom 1. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 1. Januar 2016.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Psychotropic Drugs and Related Compounds, 2nd ed., Usdin, E., and D.H. Efron, Washington, DC, 1972, -(230), 1972
- Ernst Mutschler u. a.: Mutschler Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wiss. Verlag-Ges. 2001. ISBN 978-3-8047-1763-3.
- Bis 1990 Hyperkinetisches Syndrom (im Kindesalter)
- Neuro-Psychopharmaka von Riederer/Laux/Pöldinger, Band 1 (1992): Zeittafel zur Einführung versch. Psychopharmaka
- MEDIKAMENTE: Umstrittenes S. Der Spiegel 8/1982, abgerufen am 4. Juni 2016.
- Michèle Binswanger: Das Doping der Terroristen. In: Tages-Anzeiger Zürich/Newsnet. 24. November 2015.
- Amphetamin-Schmuggel in Syrien. n-tv.de, 19. März 2016. Abgerufen am 4. Juni 2016.
- Christoph Reuter, DER SPIEGEL: Italien: Hat der Islamische Staat 14 Tonnen Capatgon-Tabletten geschmuggelt? Abgerufen am 3. Juli 2020.
- Treasury Sanctions Syrian Regime and Lebanese Actors Involved in Illicit Drug Production and Trafficking
- ↑ Maria Katselou et al.: Fenethylline (Captagon) Abuse – Local Problems from an Old Drug Become Universal. In: Basic & Clinical Pharmacology & Toxicology 119.2 (2016). S. 133–140. doi:10.1111/bcpt.12584.
- Theodore Ellison et al. (1970): The metabolic fate of 3H-fenethylline in man. In: European Journal of Pharmacology. 13, S. 123. doi:10.1016/0014-2999(70)90192-5.
- Bernd Nickel et al. (1986): Fenetylline: New results on pharmacology, metabolism and kinetics. In: Drug and Alcohol Dependence. Band 17, Nr. 2-3, S. 235–257, doi:10.1016/0376-8716(86)90011-6 (researchgate.net).
- Johanna Krause, Klaus-Henning Krause: ADHS im Erwachsenenalter. Schattauer 2014, ISBN 978-3-7945-2782-3.
- Eric J. Nestler, Michel Barrot, and David W. Self: FosB: A sustained molecular switch for addiction. In: Proceedings of the National Academy of Sciences 98.20 (Sept. 25, 2001). S. 11042–11046. doi:10.1073/pnas.191352698.
- Mehmet Tahir Gokdemir and Ramazan Giden: Acute inferior myocardial infarction associated with the ingestion of captagon pills: A case report. In: Turkish Journal of Emergency Medicine 19.2 (Apr. 1, 2019), S. 79–82. doi:10.1016/j.tjem.2018.05.001.
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- Gerfried Kristen, Annelies Schaefer (1986): Fenetylline: Therapeutic use, misuse and/or abuse. In: Drug and Alcohol Dependence. Band 17, Nr. 2-3, S. 259–271, doi:10.1016/0376-8716(86)90012-8.
- Peter Neururer: Doping im Fußball war „gang und gäbe“. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 15. April 2015.
- Toni Schumacher: Ich kam mir vor wie Schlachtvieh. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1987, S. 196–198 (online).
- Dieter Schatzschneider: „Wir haben auch gedopt“. ndr.de, 22. August 2013, abgerufen am 4. Juni 2016.
- Heute vor fünf Jahren: Die Dopingbeichte des ÖFB-Teamkapitäns (19. April 2020).
- EMCDDA PAPERS: Captagon: understanding today’s illicit market. (engl.) Abgerufen am 14. Mai 2023.
- UNODC United Nations Office on Drug and Crime.: 2020 World Drug Report Nr. 3 (engl.) Abgerufen am 14. Mai 2023.
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