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Die Evangelische Kirche in Queckborn einem Stadtteil von Grunberg im Landkreis Giessen Mittelhessen ist eine romanische Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor Sie geht in den altesten Teilen auf das ausgehende 11 Jahrhundert zuruck und erhielt ihre heutige Gestalt im 15 Jahrhundert Mit ihrem zweigeschossigen barocken Dachreiter pragt die Kirche das Ortsbild und ist hessisches Kulturdenkmal 1 Kirche von SudwestenDie Kirchengemeinde gehort zum Dekanat Giessener Land in der Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Gelaut 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Reliefstein am Chorpfeiler nbsp Brustungsmalereien zwischen 1950 und 1968Die im 11 spatestens im 13 Jahrhundert errichtete Kirche war ein vom niederen Adel errichtetes Steinhaus das wahrscheinlich als selbststandige Eigenkirche diente Die Familie von Queckborn ist im Jahr 1108 erstmals nachgewiesen 2 Der Ort steht ab 1186 in enger Beziehung zu Grunberg das junger als Queckborn ist Dass die von Strebekotz eine Burgmannenfamilie aus Grunberg die den Mainzer Bischofen dienten die Kirche erbauten und sie der Rittersaal ihrer Burg gewesen sei gilt heute als unwahrscheinlich da die Kirche errichtet wurde bevor die von Strebekotz die Queckborner Lehen besassen Zudem sprechen die Verspannfundamente unter dem Chorbogen die Ostung des Gebaudes und das Verhaltnis von Lange und Breite von zwei Dritteln zu einem Drittel fur eine sakrale Verwendung des Gebaudes von Anfang an 3 Eine Verwendung der Kirche als Burgkapelle kann indes nicht ausgeschlossen werden 4 Verkohlte Holzreste sprechen dafur dass das Kirchendach verbrannte moglicherweise im Zuge der Auseinandersetzungen der Mainzer mit den Thuringern und 1222 erneuert wurde Nach anderer Auffassung wurde das Gebaude erst um 1222 von der Familie von Queckborn erbaut ehemalige Burgbesitzer niederen Adels die in dem zweigeschossigen Haus unten Wirtschaftsraume und oben Wohnraume unterhielten und den Chor als Kapelle nutzten 5 Eine Urkunde von 1193 erwahnt eine capellan von Quecborn eine andere Urkunde einen Wibboto als Priester von Queckborn Ein anderer Priester wird im Jahr 1224 und ein Pleban 1374 genannt Wohl um 1400 entstand die holzerne Flachdecke und wurden Langhaus und Chor unter einem gemeinsamen Dach vereint Im 15 Jahrhundert gehorte Queckborn kirchlich zum Archidiakonat St Johann in der Erzdiozese Mainz Mit Einfuhrung der Reformation wechselte die Kirchengemeinde zum evangelischen Bekenntnis als erster lutherischer Pfarrer wirkte hier Vulpertus ab 1536 Im Jahr 1550 wurde Lauter eine Filiale der Queckborner Pfarrkirche 6 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurden Emporen und Gestuhl von schwedischen Soldaten verbrannt Einrichtungsgegenstande gestohlen oder ruiniert und die Kirche beschadigt 7 1728 war die Kirche durch Schaden besonders am Dachreiter baufallig geworden sodass er dergestalten baufallig und ruinos geworden dass man ohne Leib und Lebensgefahr in der Kirche nicht mehr wohl seyn konnte solcher auch endlich gar einfallen und die Kirche einschmeissen dorfte 8 1730 wurden der Dachreiter vollstandig erneuert und Emporen eingebaut deren Brustungen von Johannes Krug aus Grunberg mit den zwolf Aposteln bemalt wurden In den Jahren 1837 bis 1839 erfolgte eine Aussen und Innensanierung bei der die West und Nordwand zumindest teilweise neu aufgefuhrt wurden und ein neues Westportal und die beiden klassizistischen Nordfenster entstanden 9 Eine Sakristei aus gotischer Zeit wurde abgebrochen und die Durchgangstur vermauert Die gotischen Fenster verloren ihr Masswerk 10 Zudem wurde das Innere im Stil des Spatklassizismus umgestaltet der Chorbogen entfernt und die Orgel von der Westempore auf die Chorempore umgesetzt Zu diesem Zweck musste die Chordecke angehoben werden In den Chorpfeiler wurde ein Reliefstein als Spolie eingelassen der Fussboden mit neuen Sandsteinplatten belegt und Gestuhl Emporen Treppen und Kanzel samt Pfarrstuhl erneuert 8 In den Jahren 1951 52 erfolgte eine Aussen und Innensanierung Zwischen 1968 und 1972 wurde das Schiff nach Norden hin erweitert und die Emporen und das Gestuhl erneuert Das Kirchenschiff erhielt eine neue Decke Die Einweihung eines Gemeindehauses erfolgte im Jahr 1972 die Wiedereinweihung der Kirche am 28 Oktober 1973 Sie erhielt 2001 einen hellgelben Aussenanstrich 11 Architektur Bearbeiten nbsp Opus spicatum in der Chorwand nbsp Blick von Nordosten nbsp SudseiteDie geostete Saalkirche ist erhoht im Ortskern aus verputztem Basalt Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung aus Sandstein errichtet Ein Satteldach mit durchgehendem First verbindet das Schiff mit dem schmaleren Chor Der Fischgratenverband in der nordlichen Chorwand und die beiden hochsitzenden kleinen romanischen Rundbogenfenster 0 26 Meter 0 85 Meter in der Sudwand des Langhauses weisen auf eine Entstehung im 11 Jahrhundert 12 Das Kirchenschiff hat an der Sudseite zwei sekundar vermauerte unterschiedlich grosse rundbogige Portale aus zwei verschiedenen Umbauten im 13 Jahrhundert Die rechte Sudtur hat links am Sandsteinbogen Wetzrillen Der Uberlieferung zufolge sollen die Burgmannen hier ihre Waffen gescharft haben oder Steinstaub hergestellt worden sein dem eine heilende Wirkung zugesprochen wurde 13 Die zwei spitzbogigen Fenster in der Sudwand vom Schiff 0 80 Meter 2 05 Meter und das Spitzbogenfenster in der Sudwand des Chors 0 73 Meter 2 00 Meter stammen aus dem 15 Jahrhundert Das ostliche Chorfenster 0 45 Meter 1 20 Meter hat heute einen geraden Sturz Das Schiff wird durch zwei rechteckige Turen erschlossen Die Sudtur wurde im Jahr 1730 geschaffen die zwei grossen rundbogigen Nordfenster 1 05 Meter 3 30 Meter im Stil des Klassizismus und das Westportal 1837 14 Ein Schlitzfenster im Westgiebel das fur alt gehalten und als Hinweis gegen eine vollstandige Erneuerung von Nord und Westwand im 19 Jahrhundert angefuhrt wurde 15 stammt nach neuen Untersuchungen des Tragerbalkens aus dem 19 Jahrhundert Demnach wurden beide Wande neu errichtet 16 Die spitzbogige Tur zur ehemaligen Sakristei an der nordlichen Chorwand ist vermauert Der moderne Erweiterungsbau an der Nordseite auf rechteckigem Grundriss in der Art eines Seitenarms hat ein Pultdach das unterhalb der Traufe des Schiffes ansetzt Der zweigeschossige verschieferte barocke Dachreiter von 1730 ist mittig aufgesetzt Uber dem achtseitigen Schaft leiten geschweifte Pultdacher zur kleineren Glockenstube uber Die welsche Haube wird von Turmknauf Kreuz und Wetterhahn bekront Das Kehlbalkendachwerk ist mittelalterlich wie eine dendrochronologische Untersuchung am 17 September 2001 ergeben hat Das Holz wurde im Winter 1221 1222 geschlagen und entsprechend damaliger Gewohnheit nicht jahrelang gelagert sondern zeitnah verarbeitet Demzufolge kann die Verzimmerung des Kirchendachs im Jahr 1222 und die Errichtung des Chordachs im Jahr 1439 angesetzt werden Moglicherweise handelt es sich um das zweite Dachwerk nachdem das erste abgebrannt war 17 Ausstattung Bearbeiten nbsp Gotische Pfeiler und Gestuhl aus den 1970er JahrenDer Innenraum wird von einer Flachdecke mit Unterzug abgeschlossen Die drei achtseitigen gotischen Holzstutzen mit Bugen datieren aus dem 15 Jahrhundert Sie tragen auch das verblattete Kehlbalkendach Oben am sudlichen Chorpfeiler sind zwei sich gegenuberstehende Pferde auf einem Reliefstein angebracht 18 Der Reliefstein wurde als Grabstein gedeutet der die Aufmalung von Strebekurtz getragen haben soll 19 Von der Aufmalung ist heute nichts mehr erkennbar 20 Der mittelalterliche Altar wird von einer Platte mit Weihekreuzen uber Schrage bedeckt 19 Schreiner Fritz Hornig aus Queckborn schuf 1951 nach einem Entwurf des Schweinsberger Architekten Hancke die polygonale Kanzel die am sudlichen Chorpfeiler aufgestellt ist Sie hat kassettierte Fullungen in den Kanzelfeldern und tragt das Christusmonogramm Ein 1839 40 von Pastor Venator Jager gestiftetes Kruzifix stand bis 1973 auf dem Altar und seitdem im Gemeindehaus 21 Seit 1973 steht ein neues Kruzifix auf dem Altar und vor der vermauerten Sakristeitur ein modernes Taufbecken Das gesamte Gestuhl und die Emporen wurden in dem Jahr erneuert und der Haupteingang in den nordlichen Anbau verlegt 22 Orgel Bearbeiten nbsp Forster Orgelempore von 1873Eine Orgel aus dem Jahr 1742 wurde 1773 repariert Der erhaltene Prospekt stammt von einem unbekannten Orgelbauer gleicht aber bis ins Detail so die vergoldeten schlaufenformigen Schleierbretter den fruhen Prospekten von Johann Hartmann Bernhard bis in die 1820er Jahre beispielsweise in Borsdorf 1822 Im Zuge der Umsetzung im Jahr 1838 wurde ein neues Flotenregister angeschafft 16 Johann Georg Forster schuf 1873 ein neues einmanualiges Instrument hinter dem ubernommenen Prospekt Der uberhohte runde Mittelturm wird von zwei Pfeifenflachfeldern und aussen von zwei Spitzturmen flankiert Die seitenspielige Brustungsorgel verfugt uber acht Register auf mechanischen Schleifladen Ein zweites geplantes Pedalregister Violonbass 8 wurde nicht ausgefuhrt Im Jahr 2017 renovierte die Licher Firma Forster amp Nicolaus das Instrument umfassend Die Disposition lautet wie folgt 23 I Manual C f3Geigenprincipal 8 Gedackt 8 Salicional 8 Octave 4 Gedacktflote 4 Quinte 3 Octave 2 Pedal C d1Subbass 16 Gelaut Bearbeiten nbsp Queckborner GelautDer Dachreiter beherbergt ein Zweiergelaut Im Jahr 1605 liess die Gemeinde eine Glocke giessen die 1888 zersprang und von Georg Otto in Giessen umgegossen wurde Sie trug oben die Inschrift HS IK HM MLRS 1605 MTP LP2 und unten GH IM HB IH HF Der Verbleib einer jungeren Glocke aus dem ersten Drittel des 17 Jahrhunderts ist ungewiss 24 Die heutige altere Glocke auf des2 0 70 Meter Durchmesser 175 kg Gewicht wurde 1763 von Henschel aus Giessen gegossen Ihre Inschrift lauten oben I G BUFF PASTOR 1763 GOS I P HENSCHEL IN GISEN und unten I GEERNERT G R S H HIRTZ B SCHELD NICOLAUS SCHMITT Die grosse Glocke von 1888 wurde 1917 fur Rustungszwecke eingeschmolzen Auf ihr war zu lesen GOss MICH GEORG OTTO IN GIESSEN FUR QUECKBORN 1888 H SCHILLINGE DERZEIT BURGERMEISTER L FRANZ PFARRER GOTT ZUM LOB DER GEMEINDE ZUM HEIL FRIEDE SEI IHR ERST GELAUT CONCORDIA SOLL IHR NAME SEIN 25 Die Gemeinde schaffte 1921 als Ersatz eine neue Glocke der Firma Rincker an 0 88 Meter Durchmesser die 1941 dasselbe Schicksal erlitt Sie hatte die Inschrift DIE KRIEGSNOT UNS DIE ALTE NAHM IN FRIEDENSNOT DIE NEUE KAM HERR MACH UNS EINIG Die Firma Bachert aus Heilbronn goss 1949 eine neue Glocke auf b1 0 885 Meter Durchmesser 369 kg Gewicht die die Inschrift tragt 1605 1888 1921 1949 Ev Gemeinde Queckborn Ein feste Burg ist unser Gott 26 Literatur BearbeitenChronikausschuss 900 Jahre Queckborn Hrsg 900 Jahre Queckborn Geschichte und Geschichten Druckhaus Bechstein Wetzlar 2008 S 54 57 310 312 345 358 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 750 Wilhelm Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Souveranitatslande und der acquirierten Gebiete Darmstadts Hassia sacra 8 Selbstverlag Darmstadt 1935 S 487 Marie Herber Die Kirche in Queckborn liecht in die Kirche ngeschichte Grunberg Queckborn 2002 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen II Buseck Fernwald Grunberg Langgons Linden Pohlheim Rabenau Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2178 7 S 231 f Heinz P Probst Die Bau und Kunstdenkmaler in der Grossgemeinde Grunberg Heft 1 Kirchen Schriftenreihe des Verkehrsvereins 1896 Grunberg e V Heimatkundliche Reihe Bd 2 Grunberg Queckborn Heinz Probst 2001 S 50 53 Heinz P Probst Fruhe Dorfkirchen in Hessen Ein Beitrag zur Entstehung und Archaologie mittelalterlicher Kleinkirchen In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins N F Band 89 2004 S 213 260 Heinrich Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen Bd 1 Nordlicher Teil Hessisches Denkmalarchiv Darmstadt 1938 S 302 304 Peter Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen Mittelhessische Druck und Verlagsgesellschaft Giessen 1979 S 150 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Queckborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prasenz auf queckborn com Internetprasenz der Kirchengemeinde auf der Website des Dekanats Giessener Land Queckborn Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 232 Probst Die Bau und Kunstdenkmaler 2001 S 51 Probst Die Bau und Kunstdenkmaler 2001 S 52 Chronikausschuss 900 Jahre Queckborn Hrsg 900 Jahre Queckborn 2008 S 54 56 310 f Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 10 Queckborn Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 8 Juni 2014 Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 16 19 a b Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1935 S 487 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 302 Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 150 Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 94 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 231 Probst Die Bau und Kunstdenkmaler 2001 S 53 Probst Fruhe Dorfkirchen in Hessen 2004 S 216 So Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 151 a b Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 50 Chronikausschuss 900 Jahre Queckborn Hrsg 900 Jahre Queckborn 2008 S 56 f 310 f Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler 2008 S 750 a b Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1933 S 304 Chronikausschuss 900 Jahre Queckborn Hrsg 900 Jahre Queckborn 2008 S 55 Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 53 Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 92 f Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 29 2 Band 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 2 M Z Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1331 5 S 778 Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 19 Herber Die Kirche in Queckborn 2002 S 72 82 Chronikausschuss 900 Jahre Queckborn Hrsg 900 Jahre Queckborn 2008 S 346 f Kirchen in Grunberg Hessen Evangelische Kirche Beltershain Bethlehemkirche Grunberg Evangelische Stadtkirche Grunberg Hospitalkirche Grunberg Sieben Schmerzen Mariens Grunberg Evangelische Kirche Harbach Grunberg Evangelische Kirche Klein Eichen Evangelische Kirche Lardenbach Evangelische Kirche Lehnheim Evangelische Kirche Lumda Grunberg Evangelische Kirche Queckborn Evangelische Kirche Reinhardshain Evangelische Kirche Stangenrod Grunberg Evangelische Kirche Stockhausen Grunberg St Anna Weickartshain Seenbrucke Evangelische Kirche Weickartshain Evangelische Kirche Weitershain 50 575981 8 929344 Koordinaten 50 34 33 5 N 8 55 45 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Queckborn amp oldid 221889069