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Eugen Moritz Friedrich Rosenstock Huessy 6 Juli 1888 als Eugen Moritz Friedrich Rosenstock in Berlin Steglitz 24 Februar 1973 in Norwich Vermont USA war ein deutscher und amerikanischer Rechtshistoriker und Soziologe dessen lebenslanges Forschen weit gespannt war zudem aber auch der lebendigen Sprache galt Er war judischer Herkunft und liess sich 1905 evangelisch taufen Einige Aufsatze in der katholischen Zeitschrift Hochland 1931 32 zeichnete er mit dem Pseudonym Ludwig Stahl Eugen Rosenstock Huessy Inhaltsverzeichnis 1 Zur Personlichkeit 2 Leben und Wirken 3 Nachwirkung 4 Ehrungen 5 Ausgewahlte Veroffentlichungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseZur Personlichkeit BearbeitenRosenstock Huessy zeichnete ein feines Gespur fur die geschichtlichen Ereignisse aus die er als Mitlebender wach und mit uberraschender Schnelligkeit in grossere Zusammenhange stellte Er wirkte als Universitatslehrer als Herausgeber der ersten Daimler Werkszeitung als erster Leiter der Akademie fur Arbeit in Frankfurt am Main als Professor in Breslau als Mitinitiator der Schlesischen Arbeitslager fur Arbeiter Bauern und Studenten als Erzvater des Kreisauer Kreises 1 wie ihn Walter Hammer 1888 1966 genannt hat und als Hochschullehrer in den Vereinigten Staaten auf viele Menschen ein Eugen Rosenstock Huessy verstand sich aber stets als einer von denen die nach der grundlegenden Erfahrung des Zusammenbruchs nach dem Ersten Weltkrieg neue Wege suchten um einer sozialen Ordnung den Weg zu weisen Zu dieser Schar gehorten namentlich die Autoren der Zeitschrift Die Kreatur die von 1926 bis 1930 erschien 2 Die Begegnung mit Franz Rosenzweig erhellte ihm dass es trotz des Christentums auch das Judentum weiterhin geben musse 3 Unmittelbar nach Hitlers Machtergreifung emigrierte Rosenstock Huessy im Jahre 1933 in die Vereinigten Staaten und kehrte nach dem Krieg 1950 zu einem Vortrag in der Gottinger Universitat nach Deutschland zuruck 4 Seine treuesten europaischen Horer nach 1945 sind wohl in den Niederlanden zu finden wichtige Werke von ihm wurden ins Niederlandische ubersetzt Leben und Wirken BearbeitenEugen Rosenstock Huessy wurde als Sohn von Carl Theodor 1853 1929 und Paula 1938 Rosenstock in der Plantagenstrasse 3 in Berlin geboren Er hatte drei altere und drei jungere Schwestern Er besuchte das Friedrich Wilhelms dann das Joachimsthaler Gymnasium und machte dort 1906 das humanistische Abitur mit Griechisch und Latein Danach studierte Rosenstock Huessy Rechtswissenschaften in Zurich Berlin und Heidelberg unter anderem bei Ernst Immanuel Bekker und wurde 1910 an der Universitat Heidelberg mit der Dissertation Landfriedensgerichte und Provinzialversammlungen vom neunten bis zwolften Jahrhundert zum Dr jur promoviert 5 Danach leistete er als Einjahrig Freiwilliger seinen Wehrdienst bei der Artillerie in Kassel ab Schon 1912 habilitierte er sich an der Universitat Leipzig mit der Arbeit Ostfalens Rechtsliteratur unter Friedrich II 6 fur Deutsches Privatrecht und Deutsche Rechtsgeschichte wodurch er zum damals jungsten Privatdozenten Deutschlands wurde Er erweiterte seine Venia legendi 1914 mit der Arbeit Konigshaus und Stamme in Deutschland zwischen 911 und 1250 7 die ihm 1923 in Heidelberg seine Promotion zum Dr phil ermoglichte 8 auch auf das Staatsrecht 1923 als Privatdozent fur Soziologie in Darmstadt Bereits vor dem Krieg schloss Rosenstock Huessy Freundschaft mit Franz Rosenzweig 9 Wahrend eines Studienaufenthaltes 1913 14 in Florenz hatte er die Schweizer Kunsthistorikerin Margrit Huessy kennengelernt sie heirateten 1914 in Leipzig einen Tag nach dem Attentat von Sarajewo Im Ersten Weltkrieg stand er als Offizier an der Westfront 1921 kam der Sohn Hans zur Welt Seit 1925 fuhrte Rosenstock den Namen der Ehefrau im Doppelnamen Rosenstock Huessy Nach dem Ersten Weltkrieg verzichtete Rosenstock Huessy auf verlockende Angebote der Universitat Leipzig der Zeitschrift Hochland und zur Vorbereitung einer Verfassung fur die Weimarer Republik 10 und ging zu Daimler Benz wo er die erste deutsche Werkszeitung herausgab 11 12 1920 publizierte er in dem von ihm mit Hans Ehrenberg und Leo Weismantel gegrundeten Patmos Verlag die Schrift Die Hochzeit des Kriegs und der Revolution 1921 war Rosenstock Huessy Mitbegrunder und erster Leiter der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main von der er sich 1922 im Streit mit den anderen Dozenten um neue Formen der Zusammenarbeit trennte 1923 folgte er einem Ruf auf eine Professur an die Universitat Breslau wo er bis zu seiner Emigration 1933 forschte und lehrte In mehreren Publikationen behandelte er die neuartigen Rechtsfragen in allen Lebensbereichen infolge der Industrialisierung so 1926 in der Festgabe fur Xaver Gretener Vom Industrierecht Rechtssystematische Fragen In Breslau begann auch seine Freundschaft mit Joseph Wittig deren Dokument das dreibandige Werk Das Alter der Kirche ist dessen Band 3 von 1928 die Geschichte der Exkommunikation Wittigs behandelt 1931 erschien sein revolutionstheoretisches Werk Die Europaischen Revolutionen Volkscharaktere und Staatenbildung 1924 war Rosenstock Huessy Mitbegrunder des Hohenrodter Bundes der sich der freien Volksbildung der Neuen Richtung widmete So konzipierte und veranstaltete er von 1928 bis 1932 die freiwilligen Arbeitsdienste in gemeinsamen Lagern fur Studenten Bauern und Arbeiter die korperliche Arbeit mit intensiven Diskussionen zu sozialen Fragen verbanden deren eines er auf Anregung Helmuth James von Moltkes in Kreisau heute Kryzowa grundete und bis 1933 begleitete Lowenberger Arbeitsgemeinschaft 1931 veroffentlichte Rosenstock Huessy in der Zeitschrift Hochland den Aufsatz Das Dritte Reich und die Sturmvogel des Nationalsozialismus 13 Darin fuhrt er den zeitgenossischen Begriff Drittes Reich auf seine Quellen bei dem mittelalterlichen Geschichtstheologen Joachim von Fiore zuruck und stellt das politische Konzept des Jungkonservativen Arthur Moeller van den Bruck dar Er kritisiert die Verwendung dieses zunachst theologischen Begriffes durch den Nationalsozialismus Man hat ein Wort der Theologie in die weltlich staatliche Vorstellungswelt ubernommen Rosenstock Huessy wendet sich in dem Artikel gegen die Ideen von 1789 Die Nationalsozialisten stellten einen Teilstoss eines Nachkriegsaufbruchs unseres Volkes dar Das sei aber nicht der Deutschen eigentliche Aufgabe vielmehr musse es eine Volkerwelt ein christliches Drittes Reich geben in dem die Deutschen die geistige Fuhrung innehatten mit den Ideen Johann Wolfgang Goethes und Friedrich Holderlins Er schliesst seine Ausfuhrungen mit der Aussage dass wir den Glauben der Nationalsozialisten nicht teilen konnen 14 Zwei Tage nach der NS Machtergreifung sagte Rosenstock Huessy 1933 seine Breslauer Lehrveranstaltungen ab und erwirkte die formliche Beurlaubung um seine Emigration aus dem Deutschen Reich vorzubereiten 15 Am 9 November 1933 verliess er es auf dem Schiff Deutschland in die Vereinigten Staaten von Amerika Frau und Sohn folgten ihm bald In den USA war Rosenstock Huessy 1934 Kuno Francke Lecturer in German Art and Culture an der Harvard University Als er 1935 noch einmal nach Deutschland zuruckkehrte bestatigte sich der Entschluss Deutschland zu verlassen so dass die Ruckkehr nach Amerika fur ihn zur bewussten Einwanderung wurde und er sich 1941 naturalisieren liess 16 Ab 1935 wirkte er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1957 am Dartmouth College in Hanover New Hampshire 1940 ersuchte der Prasident der USA Franklin D Roosevelt Rosenstock Huessy die Fuhrungsausbildung fur das Civilian Conservation Corps zu organisieren wofur er das Camp William James in Vermont begrundete das auch freiwillige Arbeitsdienste organisierte Diese Tatigkeit musste 1941 abgebrochen werden als das Deutsche Reich den USA den Krieg erklart hatte Von 1941 bis 1945 publizierte er seine grundlegende Schrift The Origin of Speech 17 Seit 1917 verband Rosenstock Huessys Ehefrau Margrit und Franz Rosenzweig eine starke Zuneigung Die uberlieferten Briefe Rosenzweigs aus dem langjahrigen Briefwechsel wurden 2002 publiziert 18 Margrit Huessy verstarb im Jahre 1959 Im Jahr darauf zog Freya Grafin von Moltke die Witwe des im Januar 1945 hingerichteten Widerstandskampfers Helmuth James Graf von Moltke zu Rosenstock Huessy nach Norwich in Vermont Dort lebten sie gemeinsam bis zu seinem Tode 19 Bis zu seinem letzten Buch Dienst auf dem Planeten 1965 arbeitete und publizierte Eugen Rosenstock Huessy auf Deutsch und Englisch Er starb am 24 Februar 1973 Nachwirkung BearbeitenDie Eugen Rosenstock Huessy Gesellschaft wurde auf Initiative seines Betheler Freundes Georg Muller am 6 Juli 1963 gegrundet Ihr Ziel ist die Bewahrung seiner Werke und seines Wirkens in allen Lebensbereichen Sie gibt seither die Mitteilungen der Eugen Rosenstock Huessy Gesellschaft heraus Eugen Rosenstock Huessy hatte regelmassige Begegnungen mit der Oberstufe des Friedrich von Bodelschwingh Gymnasiums in Bethel bei Bielefeld dessen langjahriger Direktor Georg Muller war In Vermont besteht seit 1976 der Eugen Rosenstock Huessy Fund der dort die Verbreitung der Werke Rosenstock Huessys fordert und seine Vorlesungen am Dartmouth College publiziert hat Zahlreiche Bucher Rosenstock Huessys wurden nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgelegt zudem legte ein eingeschworener Kreis von Freunden und Anhangern seit den 1950er Jahren Studien zum Leben und Werk Rosenstock Huessys vor Andererseits ist Rosenstock Huessys Name keinem breiteren Publikum bekannt seine Schriften werden wenig gelesen Die ernsthafte wissenschaftliche Beschaftigung mit dem eigenwilligen leider sehr sprunghaften dafur aber ideenreichen Autor steht noch am Anfang 20 Ehrungen Bearbeiten1960 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandAusgewahlte Veroffentlichungen BearbeitenHerzogsgewalt und Friedensschutz M amp H Marcus Breslau 1910 Scientia Verlag Aalen 1969 Angewandte Seelenkunde Rother Verlag Darmstadt 1916 1924 Die Hochzeit des Kriegs und der Revolution Patmos Verlag Wurzburg 1920 Die Tochter Talheimer Verlag Mossingen Talheim 1920 1988 Werkstattaussiedlung Untersuchungen uber den Lebensraum des Industriearbeiters Julius Springer Verlag Berlin 1922 Brendow Verlag Moers 1997 ISBN 3 87067 629 9 21 Die Krafte der Gemeinschaft Berlin 1925 Religio depopulata Zu Josef Wittigs Achtung Lambert Schneider Berlin 1926 Die Kreatur Eine Zeitschrift Verlag Lambert Schneider Berlin 1926 30 Reprint Kraus Reprint Nendeln Liechtenstein 1969 Das Alter der Kirche 3 Bde Verlag Lambert Schneider Berlin 1927 28 Neuauflage Agenda Verlag Munster 1998 Die europaischen Revolutionen und der Charakter der Nationen Eugen Diederichs Verlag Jena 1931 Dusseldorf Koln 1951 1960 letzte vergriffene Neuauflage 1987 Judentum und Christentum Briefwechsel mit Franz Rosenzweig In Franz Rosenzweig Briefe Unter Mitwirkung von Ernst Simon ausgewahlt und hrsg von Edith Rosenzweig Schocken Verlag Berlin 1935 S 638 720 engl Judaism despite Christianity University of Alabama Press 1969 Schocken Books New York 1971 The Multiformity of Man Beachhead Norwich VT USA 1936 dt Der unbezahlbare Mensch Kathe Vogt Verlag Berlin 1955 Herder Verlag Freiburg Basel Wien 1964 Magna Carta Latina The Pickwick Press Pittsburgh 1937 1955 1967 1975 Out of Revolution Autobiography of Western Man Oxford New York 1938 Argo Books Norwich VT 1966 und 1969 Berg Publishers Providence 4 Aufl 1993 The Origin of Speech Argo Books Norwich VT 1941 45 1981 The Christian Future Charles Scribner s Sons New York 1946 Neuauflage The Christian Future or the Modern Mind Outrun Harper amp Row New York 1966 dt Des Christen Zukunft oder Wir uberholen die Moderne Chr Kaiser Verlag Munchen 1956 Brendow Verlag Moers 1985 Der Atem des Geistes Verlag der Frankfurter Hefte Frankfurt am Main 1951 Brendow Verlag Moers und Amandus Verlag Wien 1991 Heilkraft und Wahrheit Evangelisches Verlagwerk GmbH Stuttgart 1951 Brendow Verlag Moers und Amandus Verlag Wien 1991 Soziologie 2 Bde W Kohlhammer Verlag Stuttgart Berlin Koln Mainz 1956 58 Bd I Die Ubermacht der Raume 1956 Bd II Die Vollzahl der Zeiten 1958 22 Neuedition Im Kreuz der Wirklichkeit 3 Bande Talheimer Verlag Mossingen 2009 ISBN 978 3 89376 135 7 23 Frankreich Deutschland Mythos oder Anrede Kathe Vogt Verlag Berlin 1957 Zuruck in das Wagnis der Sprache Ein aufzufindender Papyrus Kathe Vogt Verlag Berlin 1957 Verlag Die blaue Eule Essen 1997 Das Geheimnis der Universitat Wider den Verfall von Zeitsinn und Sprachkraft Aufsatze und Reden aus den Jahren 1950 bis 1957 Hrsg von Georg Muller W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1958 Die Gesetze der Christlichen Zeitrechnung Agenda Verlag Munster 1958 2002 Friedensbedingungen der planetarischen Gesellschaft 1959 Neuauflage im Agenda Verlag Munster 1988 Die Sprache des Menschengeschlechts 2 Bde Verlag Lambert Schneider Heidelberg 1963 64 Die Frucht der Lippen 1964 engl Fruit of Lips The Pickwick Press Pittsburgh USA 1978 Dienst auf dem Planeten Kurzweil und Langeweile im Dritten Jahrtausend Mit Dokumenten W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1965 engl Planetary Service 1978 Ja und Nein Autobiographische Fragmente Verlag Lambert Schneider Heidelberg 1968 I am an Impure Thinker Argo Books Norwich VT 1970 siehe unten Weblinks Speech and Reality Argo Books Norwich VT 1969 Unterwegs zur planetarischen Solidaritat 2006 Sammeledition von Der unbezahlbare Mensch Die kopernikanische Wende in der Sprachphilosophie Aufsatzsammlung Alber Freiburg und Munchen 2012 ISBN 978 3 495 48491 3 Dialogik 9 Literatur BearbeitenFrank Bockelmann Dietmar Kamper Walter Seitter Hrsg Eugen Moritz Friedrich Rosenstock Huessy 1888 1973 Turia amp Kant Wien 1995 Tumult No 20 ISBN 3 85132 085 9 darin Nachdruck des Aufsatzes von 1931 Das Dritte Reich und die Sturmvogel des Nationalsozialismus 24 Wayne Cristaudo Religion Redemption and Revolution The New Speech Thinking of Eugen Rosenstock Huessy and Franz Rosenzweig Toronto 2012 ISBN 978 1 4426 4301 7 Bernd Faulenbach Eugen Rosenstock Huessy In Hans Ulrich Wehler Hrsg Deutsche Historiker Bd IX Gottingen 1983 S 102 126 M argret Funke Schmitt Rink Rosenstock Huessy Eugen In Wilhelm Bernsdorf Horst Knospe Hrsg Internationales Soziologen Lexikon Bd 2 Enke Stuttgart 1984 S 725 Willibald Huppuch Eugen Rosenstock Huessy 1888 1973 und die Weimarer Republik Erwachsenenbildung Industriereform und Arbeitslosenproblematik Kovac Hamburg 2004 ISBN 3 8300 1683 2 Dominik Klenk Metanomik Quellenlehren jenseits der Denkgesetze Eugen Rosenstock Huessys Wegbereitung vom ich einsamen Denken der neuzeitlichen Philosophie zur gelebten Sprachvernunft Munster 2003 ISBN 3 89688 175 2 ISBN 978 3 89688 175 5 Hans Christof Kraus Rosenstock Huessy Eugen Friedrich Moritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 75 f Digitalisat Bas Leenman Lise van der Molen Eckart Wilkens Hrsg Eugen Rosenstock Huessy Zum hundertsten Geburtstag Talheimer Verlag Mossingen Talheim 1990 ISBN 3 89376 010 5 Andreas Leutzsch Zwischen Welt und Bielefeld Eugen Rosenstock Huessy Georg Muller und ihr Archiv in Bielefeld Bethel In Jahresbericht des Historischen Vereins fur die Grafschaft Ravensberg JBHVR 91 Bielefeld 2006 S 225 250 Andreas Leutzsch Geschichte der Globalisierung als globalisierte Geschichte Die historische Konstruktion der Weltgesellschaft bei Rosenstock Huessey und Braudel Frankfurt M 2009 Martin Otto Habilitandenjahrgang 1912 Wege und Wirkungen einer rechtshistorischen Generation In Raphael Gross Hrsg Jahrbuch des Simon Dubnow Instituts JBDI Simon Dubnow Institute Yearbook DIYB Bd 14 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 ISBN 978 3 525 36944 9 S 297 323 Christoph Richter Im Kreuz der Wirklichkeit Die Soziologie der Raume und Zeiten von Eugen Rosenstock Huessy Peter Lang Frankfurt am Main u a 2007 ISBN 978 3 631 55773 0 Wilfried Rohrbach Das Sprachdenken Eugen Rosenstock Huessys Historische Erorterung und systematische Explikation W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1973 ISBN 3 17 210141 X Walter Hartmann Menschen in sprachloser Zeit Zur Orientierung zwischen den Generationen Stuttgart 1973 ISBN 3 7831 0404 1 Klaus Gunther Wesseling ROSENSTOCK HUESSY Eugen In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 8 Bautz Herzberg 1994 ISBN 3 88309 053 0 Sp 688 695 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eugen Rosenstock Huessy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Eugen Rosenstock Huessy in der Deutschen Digitalen Bibliothek Wayne Cristaudo Eugen Rosenstock Huessy In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Eugen Rosenstock Huessy an der Universitat Leipzig Sommersemester 1913 bis Sommersemester 1914 Lise van der Molen Literaturbericht Kommentierte Bibliographie der Veroffentlichungen zu Eugen Rosenstock Huessy aus den 1980er 1990er Jahren Stand 1997 Eugen Rosenstock Huessy Gesellschaft Homepage mit Texten zu Leben und Werk ausfuhrlichen Literaturlisten und Linksammlung Eugen Rosenstock Huessy Available Works Homepage des Eugen Rosenstock Huessy Fund mit Biographie Bibliographie und Downloads Peter Leithart The Relevance of Eugen Rosenstock Huessy In First Things A Journal of Religion Culture and Public Life 28 Juni 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Der Kreisauer Kreis http freenet homepage de reichweinverein Kreis html Walter Benjamin Nikolaj Berdjajew Hugo Bergmann Martin Buber Edgar Dacque Hans Ehrenberg Rudolf Ehrenberg Marie Luise Enckendorff M Gerschenson und W Iwanow Eberhard Grisebach Willy Haas Hermann Herrigel Edith Klatt Fritz Klatt Georg Koch Ernst Loewenthal Ernst Michel Wilhelm Michel Albert Mirgeler Karl Notzel Alfons Paquet Werner Picht Florens Christian Rang Eugen Rosenstock Huessy Franz Rosenzweig Heinrich Sachs Leo Schestow Justus Schwarz Ernst Simon Dolf Sternberger Eduard Strauss Ludwig Strauss Hans Trub Viktor von Weizsacker Joseph Wittig Franz Rosenzweig Ich bleibe also Jude Sein Argument dass Deutschlands geistige 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2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fh dortmund de Forschungsprojekt an der Fachhochschule Dortmund PDF 72 kB Anders der Soziologe Max Weber Daimler Werkszeitung 1919 1920 Stuttgart Unterturkheim Daimler Motoren Gesellschaft Ein eigenes Magazin fur Mitarbeiter Vor 90 Jahren schloss die erste Werkszeitung Deutschlands Deutschlandfunk Kalenderblatt vom 25 August 2010 Hochland 28 1931 S 193 211 Uber eine lange Uberlieferungskette bildet dieser Text die Grundlage des Irrtums von Alois Prinz Beruf Philosophin oder Die Liebe zur Welt Die Lebensgeschichte der Hannah Arendt Beltz amp Gelberg Weinheim 1998 ISBN 3 407 80853 4 Rosenstock Huessy habe den Nationalsozialismus begrusst Die Stellung Eugen Rosenstock Huessys zum Nationalsozialismus wird bis auf weiteres auf der Diskussionsseite zu diesem Artikel genauer besprochen Vgl auch Drittes Reich Begriffsklarung Im Eugen Rosenstock Huessy Archiv in Four Wells Hopson Road Norwich Vt USA Bestand XXXI Nr 2 befindet sich die Urkunde uber die Naturalisation Certificate of Naturalization datiert auf den 13 Mai 1941 ausgestellt vom Windsor County im Staat Vermont Argo Books Norwich VT 1941 45 port A Origem da Linguagem hrsg u annot von Olavo de Carvalho Biblioteca de Filosofia da Editora Record Brasilien 2002 Franz Rosenzweig Die Gritli Briefe Hrsg von Inken Ruhle Reinhold Mayer Bilam Verlag Tubingen 2002 ISBN 3 933373 04 2 Freya von Moltke lebte dort bis zu ihrem Tod am 1 Januar 2010 Matthias Wolfes Rezension zu Rosenstock Huessy Eugen Im Kreuz der Wirklichkeit 3 Bde Mossingen 2009 In H Soz u Kult 22 Februar 2011 Die Schrift gilt als Pionierstudie der Industriesoziologie Der Artikel Soziologie in der englischsprachigen Wikipedia gibt einen Uberblick uber die zweibandige Ausgabe Vgl Matthias Wolfes Rezension zu Rosenstock Huessy Eugen Im Kreuz der Wirklichkeit 3 Bde Mossingen 2009 In H Soz u Kult 22 Februar 2011 S 16 36 zuerst in Hochland 28 1931 S 193 211 Normdaten Person GND 11860273X lobid OGND AKS LCCN n79021797 VIAF 51745361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosenstock Huessy EugenALTERNATIVNAMEN Rosenstock Huessy Eugen Moritz Friedrich vollstandiger Name Rosenstock Eugen Moritz Friedrich Geburtsname Stahl LudwigKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer Kulturphilosoph Jurist Historiker und SoziologeGEBURTSDATUM 6 Juli 1888GEBURTSORT Berlin SteglitzSTERBEDATUM 24 Februar 1973STERBEORT Norwich Vermont USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Rosenstock Huessy amp oldid 238012313