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Eomanis ist ein ausgestorbenes Saugetier aus der Familie der Eomanidae und stellt einen der altesten unzweifelhaften Verwandten der Schuppentiere Manidae dar von denen bis heute acht Arten in Afrika und Asien leben Es war ein kleines etwa einen halben Meter langes Tier das typische Anpassungen an ein Bodenleben besass und moglicherweise Erdbaue anlegte Im Habitus wies Eomanis typische auf staatenbildende Insekten als Nahrung verweisende Merkmale auf Aufgefundene Nahrungsreste legen bisher aber eine pflanzliche Ernahrung nahe Fossilfunde stammen nur aus der Grube Messel und datieren in das Mittlere Eozan vor 47 Millionen Jahren Die Erstbeschreibung der Gattung erfolgte 1978 EomanisSkelett von Eomanis waldiZeitliches AuftretenMittleres Eozan47 4 bis 46 3 Mio JahreFundorteDeutschland Grube Messel SystematikSaugetiere Mammalia Hohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaPholidotaEomanidaeEomanisWissenschaftlicher Name der FamilieEomanidaeStorch 2003Wissenschaftlicher Name der GattungEomanisStorch 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenEomanis erreichte eine Kopf Rumpf Lange von 25 bis 27 cm die Schwanzlange betrug etwa 22 cm und damit etwa 88 der Lange des restlichen Korpers In seinem Gesamthabitus glich es den heutigen Schuppentieren Manidae allerdings war der Korperbau etwas plumper und die Gliedmassen kurzer und stammiger Der Schadel wurde 7 3 cm lang und war langschmal geformt mit einer in Seitenansicht keilformigen Gestaltung Er besass ein flaches Schadeldach Das sehr schmale Nasenbein wies mit 2 9 cm Lange rund 40 der Gesamtschadellange auf wahrend das Stirnbein 1 9 cm mass Die Jochbogen waren wie bei heutigen Schuppentieren nicht vollstandig ausgebildet Die Orbita wies keine Abgrenzung zur Temporalgrube auf was darauf hinweist dass die Augen sehr klein gewesen sein mussen Der Unterkiefer besass eine Lange von 5 cm er war langgestreckt und spangenformig gebaut Am Gelenkende erreichte er maximal 1 2 cm Hohe Aufgrund des Fehlens von Alveolen kann davon ausgegangen werden dass keine Zahne ausgebildet waren wie es auch heute bei den Schuppentieren der Fall ist 1 Das Korperskelett ist umfassend bekannt So bestand die Wirbelsaule aus 7 Hals 12 Brust 5 Lenden 4 Kreuzbein und 24 Schwanzwirbel Die Halswirbelsaule war kurz und die einzelnen Wirbelkorper bildeten nur niedrige Knochenkamme als Dornfortsatze aus Auch die Lendenwirbelsaule war deutlich gedrungen mit sehr kurzen Wirbeln wodurch der Rumpf markant gekurzt erschien Die Schwanzwirbel wiesen vor allem im hinteren Bereich keine Fortsatze auf und hatten insgesamt eine eher kleine und schmale Gestalt Der Oberarmknochen besass eine robuste Form Elle und Speiche waren nicht miteinander verwachsen Die Elle erreichte eine Lange von 5 cm und besass ein ausgedehntes oberes Gelenk Olecranon das allein 1 6 cm der gesamten Knochenlange einnahm Auch der Oberschenkelknochen war kraftig geformt und mass bis zu 6 cm Der auffallige Dritte Trochanter eine Muskelansatzstelle lag weit oben am Knochenschaft nahe dem oberen Gelenk Die Knochen des unteren Beinabschnitts waren wie bei den Armen nicht verwachsen Das Schienbein wurde bis zu 5 cm lang und wies einen saulenformigen Schaft auf ebenso wie das Wadenbein das nahezu gerade verlief und recht schlank war Arme und Beine endeten in jeweils funfstrahlige Hande und Fusse mit kurzen und breiten Phalangen Dabei war vor allem der Mittelstrahl III deutlich verlangert Die Finger und Zehen liefen in scharfen Krallen aus allerdings waren die jeweiligen Endglieder nicht gespalten 1 2 Heutige Schuppentiere besitzen ein charakteristisches Schuppenkleid dem sie aufgrund der dachziegelartigen Anordnung der einzelnen Schuppen auch den Trivialnamen Tannenzapfentiere verdanken Die Schuppen bestehen aus Keratin was sich fossil selten erhalt Ein aufgefundenes Skelett besitzt aber im Bereich des Oberschenkelknochens noch erhaltene Schuppenreste und lasst annehmen dass Eomanis uber eine ahnliche Panzerung verfugte Die Schuppen waren recht klein und wiesen mit dem zugespitzten Ende nach hinten Die Oberflache besass eine feine Langsriefelung wahrend der Rand von einer kleinen Borde umgrenzt war Insgesamt entsprachen die Schuppen von Eomanis in etwa jenen der heutigen Schuppentiere 3 Fossilfunde Bearbeiten nbsp Skelett von Eomanis HolotypexemplarDie bisher einzigen bekannten fossilen Uberreste von Eomanis stammen aus der Grube Messel bei Darmstadt Die gesamte Fundstelle wird in das Mittlere Eozan gestellt und weist so ein Alter von rund 47 Millionen Jahre auf Bekannt sind wenigstens funf nahezu vollstandige Skelette darunter auch eines von einem Jungtier Auffallig ist dabei dass ein Grossteil der Skelette in Rucken seltener in Bauchlage aufgefunden wurden was von der sonst in Messel ublichen Seitenlage der Saugetierfunde abweicht mit Ausnahme der Fledertiere Grund dafur durfte der wohl eher gedrungene Korperbau sein weiterhin sorgte moglicherweise die Ausbildung eines gewolbten Schuppenpanzers der relativ schwer war fur eine meist mit der konvexen Oberflache nach unten zeigenden Einregelung im Stillwassermilieu des ehemaligen Maarsees 4 2 Palaobiologie Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion von EomanisInsgesamt besass Eomanis einen kraftigen Korperbau mit kurzen Gliedmassen und erinnerte an die heutigen Schuppentiere hat aber vergleichsweise einen kurzeren und etwas plumperen Rumpf und einen grosseren Schadel was eventuell mit einer weniger stark spezialisierten Lebensweise zusammenhangt Vor allem die Vorderbeine zeichneten sich durch einen kurzen und breiten Oberarmknochen aus der viel Platz fur Muskelansatzstellen bot Das sehr ausgedehnte obere Gelenk Olecranon der Elle ist vergleichbar zu dem bei heute grabend lebenden Saugetieren wie die rezenten Schuppen aber auch die Gurteltiere was fur eine ahnliche Lebensweise spricht Darauf verweisen auch der verlangerte Mittelfinger und die breiten Fingerglieder Wahrscheinlich lebte Eomanis als Scharrgraber der seine Nahrung unterirdisch suchte und Schutzbaue vor Fressfeinden anlegte Der relativ dunne Schwanz lasst aber annehmen dass dieser nicht als Stutze beim Graben Klettern oder Aufrichten fungierte wie dies bei Schuppentieren oder analog bei Ameisenbaren und Gurteltieren der Fall ist Aus diesem Grund lebte Eomanis wahrscheinlich als reines Bodentier und bewegt sich dort plantigrad fort Auch zeigen die Hinterbeine einige Besonderheiten So ist der dritte Trochanter bei Eomanis deutlich in Richtung zum oberen Gelenkende versetzt und nicht wie bei den meisten spezialisierten Grabern zur Mitte am Knochenschaft Dadurch waren die hinteren Extremitaten weniger gut streckbar und fur Grabarbeiten nicht so sehr geeignet sie dienten demnach wohl nicht zum Wegschieben des Aushubs Auch die Halswirbelsaule war sehr kurz und breit und der Kopf dadurch weniger beweglich 4 Trotz einzelner anatomischer Unterschiede erscheint Eomanis in seinem Habitus stark an eine Lebensweise wie die der heutigen Schuppentiere angepasst gewesen zu sein Diese ernahren sich uberwiegend von staatenbildenden Insekten wie Ameisen und Termiten Myrmecophagie Dass Eomanis offensichtlich ein bereits voll entwickelter Myrmecophage war zeigen uberdies bestimmte Merkmale des Schadels Hierzu gehoren die verlangerte teils rohrenformige Schnauze der Verlust der Zahne und die spangenformige schmale Auspragung des Unterkiefers aber auch die nur geringen Muskelansatzflachen die eine reduzierte Kaumuskulatur angeben Derartige Merkmale entwickelten sich mehrfach unabhangig und kommen nicht nur bei den Schuppentieren vor sondern auch bei den Ameisenbaren Die Nahrungsaufnahme erfolgt bei beiden Gruppen uber eine lange bewegliche und klebrige Zunge die aufgrund des Schadelbaus auch bei Eomanis angenommen werden kann 4 Im Widerspruch zu diesen eindeutig myrmecophagen Anpassungen stehen aber die bei einigen der Messeler Skelettreste aufgefundenen Nahrungsreste im Magen Darm Bereich Zu einem Teil bestehen die Reste aus Sandkornern die in den Maarseeablagerungen von Messel nicht vorkommen Sand wird auch von den heutigen Schuppentieren aufgenommen und dient dazu die aufgrund der fehlenden Zahne unzerkaute Nahrung zu zerkleinern Daneben sind aber nur vereinzelt Insektenreste nachgewiesen vor allem die Chitinhullen Hinzu kommen allerdings grosse Mengen an pflanzlichem Material wie Blattreste mit gut erhaltenem Zellgewebe und Krautstangel Eine angedachte Moglichkeit war dass ein Grossteil der Insektenreste im Magenraum durch Ameisensaure abgebaut worden war heutige Vertreter der Schuppenameisen besitzen bis zu 70 ige Ameisensaure als Wehrsekret welche jedoch die pflanzlichen Reste nicht zersetzte was in Experimenten nicht bestatigt werden konnte Anderseits wurde vermutet dass es sich nur um scheinbare Nahrungsreste handelt die sich sekundar im Bauchbereich der auf dem Rucken liegenden Tiere angesammelt hatten und nach der Zersetzung des Weichgewebes in diesen hinein sackten Aber auch hier ergeben sich einige taphonomische Probleme da sich dann unter anderem die Pflanzenreste bei den verschiedenen Eomanis Skeletten in einem frisch zerkleinerten Zustand hatten einlagern mussen und nicht als zerfallener Detritus was eher der Fall gewesen ware 3 5 Aus diesem Grund nahmen die Bearbeiter der Funde an dass die Nahrung von Eomanis aus klein geschnittenen Pflanzenteilen von Blattschneideameisen bestand wobei die energiereichen Insekten als Beifang mit aufgenommen wurden und sich innerhalb der Vorlaufer der Schuppentiere erst spater eine Anpassung auf Ameisen und Termiten herausbildete 6 Allerdings erklart dieses Modell nicht die eindeutig myrmecophage Merkmalsausbildung bei Eomanis Daher sehen andere Wissenschaftler in Eomanis einen voll entwickelten Insektenfresser der Pflanzen nur zufallig verschluckte wobei die Insektenreste aus unbekannten Grunden nicht oder nur kaum erhalten geblieben sind Bisher ist die Dominanz des Pflanzenmaterials in den Nahrungsresten nicht geklart 7 8 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Pholidota nach Gaudin et al 2009 und Gaudin 2010 9 10 Pholidotamorpha Palaeanodonta Pholidota Euromanis Eurotamandua Eomanidae Eomanis Manoidea Patriomanidae Necromanis Cryptomanis Patriomanis Manidae Manis Phataginus SmutsiaVorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung StyleEomanis ist eine Gattung aus der Familie der Eomanidae die wiederum zur Ordnung der Pholidota gehort der auch die heute lebenden Schuppentiere Manidae als einzige rezente Familie zugewiesen werden Zusammen mit den ausgestorbenen Palaeanodonta die sich auf das Palaogen Nordamerikas und Europas beschranken formen sie die Uberordnung Pholidotamorpha Ursprunglich galt Eomanis als ausgestorbenes Mitglied der heutigen Schuppentiere und als deren altester unzweifelhafter Vertreter 1 spater wurde es aber in die verwandten Patriomanidae ausgegliedert die alle Fossilvertreter der Schuppentiere beinhalteten 11 Erst im Jahr 2003 erfolgte aufgrund des sich ergebenden paraphyletischen Ursprungs der Patriomanidae eine Zuweisung zur Familie Eomanidae 12 9 Zu den nahen Verwandten von Eomanis gehoren Euromanis und Eurotamandua die beide ebenfalls aus der Grube Messel uberliefert sind Die beiden Gattungen zusammen mit Eomanis stehen an der Basis der Entwicklung der Pholidota und weisen noch zahlreiche ursprungliche Merkmale auf die sie mit den Palaeanodonta gemeinsam haben und aus denen sie sich moglicherweise entwickelten Dazu gehoren unter anderem ein C formig gestalteter Mittelkieferknochen eine kleine Knochenrippe am hinteren Ende des Kiefers und einige besondere Charakteristika der Vordergliedmassen wie etwa die verlangerten Endglieder der Vorderfusse 13 Lange Zeit gab es eine systematische Kontroverse ob Eurotamandua mit Eomanis in Beziehung steht da ersterer ursprunglich als Vertreter der Ameisenbaren identifiziert worden war es ware somit der einzige europaische Vertreter dieser sonst nur aus Sudamerika bekannten Tiergruppe und der alteste uberhaupt 14 Diese Kontroverse wurde auch dadurch bedingt dass Schuppentiere und Ameisenbaren grosse Ahnlichkeiten im Korperbau aufweisen und lange fur nahe miteinander verwandt gehalten wurden Erst durch jungere molekulargenetische Untersuchungen konnte festgestellt werden dass diese Ahnlichkeit lediglich auf Konvergenz beruht 15 Es ist eine Art bekannt Eomanis waldi die von Gerhard Storch im Jahr 1978 erstbeschrieben wurde Der Holotyp Exemplarnummer SMF Me 84 ist ein vollstandiges Skelett dass auf dem Rucken liegt Es befindet sich im Privatbesitz des Finders ein Abguss liegt im Forschungsinstitut Senckenberg in Frankfurt am Main vor Der Gattungsname Eomanis bezieht sich auf das Alter der Funde Eozan und die Beziehung zu den Schuppentieren die Gattung Manis innerhalb der Manidae Der Artname waldi ehrt den Finder Rudolf Wald der den Fund fur Forschungszwecke zur Verfugung stellte 1 Eine weitere Art Eomanis krebsi im Jahr 1994 ebenfalls von Storch eingefuhrt 2 wird heute als ein Vertreter der Gattung Euromanis angesehen die 2009 ihre Erstbeschreibung erhielt 9 Literatur BearbeitenGregg F Gunnell Thomas Lehmann Irina Ruf Jorg Habersetzer Michael Morlo und Kenneth D Rose Ferae Tiere die andere Tiere fressen In Stephan F K Schaal Krister T Smith und Jorg Habersetzer Hrsg Messel ein fossiles Tropenokosystem Senckenberg Buch 79 Stuttgart 2018 S 271 283 T S Kemp The Origin amp Evolution of Mammals Oxford University Press Oxford 2005 ISBN 0 19 850761 5 Gerhard Storch Pholidota Schuppentiere Tannenzapfentiere In Wilfried Westheide und Reinhard Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Teil 2 Wirbel oder Schadeltiere Gustav Fischer Verlag Stuttgart u a 2003 ISBN 3 8274 0900 4 S 510 514 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Gerhard Storch Eomanis waldi ein Schuppentier aus dem Mittel Eozan der Grube Messel bei Darmstadt Mammalia Pholidota Senckenbergiana lethaea 59 4 6 1978 S 503 529 a b c Gerhard Storch und Thomas Martin Eomanis krebsi ein neues Schuppentier aus dem Mittel Eozan der Grube Messel bei Darmstadt Mammalia Pholidota Berliner Geowissenschaftliche Abhandlungen E 13 1994 S 83 97 a b Wighart von Koenigswald Gotthart Richter und Gerhard Storch Nachweis von Hornschuppen bei Eomanis waldi aus der Grube Messel bei Darmstadt Mammalia Pholidota Senckenbergiana lethaea 61 3 6 1981 S 291 298 a b c Gerhard Storch Ein Schuppentier aus der Grube Messel zur Palaobiologie eines mitteleozanen Maniden Natur und Museum 108 10 1978 S 301 307 Gotthard Richter Untersuchungen zur Ernahrung eozaner Sauger aus der Fossilfundstatte Messel bei Darmstadt Courier Forschungsinstitut Senckenberg 91 1987 S 1 33 Gerhard Storch und Gotthard Richter Schuppentiere vor 50 Mio Jahren kaum anders als heute In S Schaal und W Ziegler Hrsg Messel Ein Schaufenster in die Geschichte der Erde und des Lebens Frankfurt am Main 1988 S 203 207 Kenneth D Rose The beginning of the age of mammals Johns Hopkins University Press Baltimore 2006 S 1 431 S 204 210 Gregg F Gunnell Thomas Lehmann Irina Ruf Jorg Habersetzer Michael Morlo und Kenneth D Rose Ferae Tiere die andere Tiere fressen In Stephan F K Schaal Krister T Smith und Jorg Habersetzer Hrsg Messel ein fossiles Tropenokosystem Senckenberg Buch 79 Stuttgart 2018 S 271 283 a b c Timothy J Gaudin Robert J Emry und John R Wible The Phylogeny of Living and Extinct Pangolins Mammalia Pholidota and Associated Taxa A Morphology Based Analysis Journal of Mammalian Evolution 16 2009 S 235 305 Timothy J Gaudin Pholidota In Lars Werdelin und William Joseph Sanders Hrsg Cenozoic Mammals of Africa University of California Press Berkeley London New York 2010 S 599 602 Frederick S Szalay und Friedemann Schrenk The middle Eocene Eurotamandua and a Darwinian phylogenetic analysis Kaupia 7 1998 S 97 186 Gerhard Storch Fossil Old World edentates Mammalia Senckenbergiana biologica 83 1 2003 S 51 60 Kenneth D Rose The importance of Messel for interpreting Eocene Holarctic mammalian faunas Palaeobiology and Palaeoenvironments 92 2012 S 631 647 Gerhard Storch Eurotamandua joresi ein Myrmecophagide aus dem Eozan der Grube Messel bei Darmstadt Mammalia Xenarthra Senckenbergiana lethaea 61 1981 S 503 529 Frederic Delsuc Francois M Catzeflis Michael J Stanhope und Emmanuel J P Douzery The evolution of armadillos anteaters and sloths depicted by nuclear and mitochondrial phylogenies implications for the status of the enigmatic fossil Eurotamandua Proceedings of the Royal Society of London B 268 2001 S 1605 1615Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eomanis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eomanis amp oldid 222901802