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Emilia Unda auch Emilie Unda 29 Januar 1879 in Riga Gouvernement Livland 7 Dezember 1939 in Berlin war eine deutsch baltische Schauspielerin bei Buhne und Film Inhaltsverzeichnis 1 Am Theater 2 Beim Film 3 Filmografie 4 Horspiele 5 WeblinksAm Theater BearbeitenDie Kunstlerin die aus dem damals zum Russischen Kaiserreich gehorenden Livland stammte trat ihr erstes deutsches Festengagement 1904 am Stadttheater von Metz Lothringen an 1906 ging Emilie Unda zum Bernarts Theater nach Aachen im Jahr darauf folgte sie einer Verpflichtung fur funf Spielzeiten an das Dusseldorfer Schauspielhaus 1907 1912 Ihr erster Berliner Auftritt brachte sie 1912 an das Komodienhaus doch verliess die stammige Schauspielerin bereits im Jahr darauf wieder die Hauptstadt und schloss sich fur vier Spielzeiten 1913 1917 den Munchner Kammerspiele an Nach einer erneuten Stippvisite in Berlin 1917 1918 in dieser Zeit gab sie auch ihr Filmdebut ging Emilia Unda fur eine Saison an die Hamburger Kammerspiele ehe sie sich 1919 endgultig in Berlin niederliess einer Verpflichtung an die Tribune folgend Unda war verheiratet mit Hugo Haring Emilie Unda feierte ihre grossten Erfolge unter Victor Barnowsky meist ubernahm sie gewichtige Charakterparts Beim Film BearbeitenAls Emilia Unda nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin zum Film kam spielte sie bereits im Matronenfach Zu den filmhistorisch wichtigsten Stummfilmen in denen sie in Nebenrollen mitgewirkt hat zahlt Friedrich Wilhelm Murnaus Bauerndrama Der brennende Acker 1921 22 mit Werner Krauss Eugen Klopfer und Lya de Putti Ihre erste grossere Rolle spielte Emilia Unda als Schustersfrau in Wilhelm Dieterles Tolstoi Verfilmung Der Mensch am Wege 1923 Den Hohepunkt ihrer Filmkarriere erreichte sie in der fruhen Tonfilmzeit durch Rollen in Robert Siodmaks Liebesfilm Abschied 1930 mit Brigitte Horney und Aribert Mog und in Eugen Schufftans Lustspiel Das Ekel 1931 mit Max Adalbert Am nachhaltigsten hat Emilia Unda sich dem Publikum jedoch als Darstellerin der Oberin in Leontine Sagans Internatsfilm Madchen in Uniform 1931 mit Hertha Thiele und Dorothea Wieck ins Gedachtnis gepragt Hier uberzeugte Emilia Unda als herrisch kalte Ordnung und Drill als oberste Erziehungsprinzipien preisende Heimleiterin ohne diese Gefuhle nicht zulassende preussische Zuchtmeisterin zu denunzieren Mitte der 30er Jahre zog sich Emilie Unda ins Privatleben zuruck Filmografie BearbeitenSundige Mutter Strafgesetz 218 Es werde Licht 4 Teil Richard Oswald 1918 Therese Kallenbach Freie Liebe Max Mack 1919 Der Tod und die Liebe Paul Otto 1919 die alte Tekki Vera Filmwerke Der brennende Acker Friedrich Wilhelm Murnau 1921 22 die alte Magd Am Rande der Grossstadt Hanns Kobe 1922 Der steinerne Reiter Fritz Wendhausen 1922 23 Schaffnerin Der Mensch am Wege Wilhelm Dieterle 1923 die Frau des Schusters Abschied Robert Siodmak 1930 Frau Weber Pensionsinhaberin Voruntersuchung Robert Siodmak 1931 Madchen in Uniform Leontine Sagan 1931 Fraulein von Nordeck zur Nidden Oberin Das Ekel Eugen Schufftan Franz Wenzler 1931 Hermine Bulcke Gehetzte Menschen Friedrich Feher 1932 Frau des Burgermeisters Der weisse Damon Kurt Gerron 1932 Scherben bringen Gluck Kurz Spielfilm Curt Bois 1932 Das erste Recht des Kindes Fritz Wendhausen 1932 Baby Karel Lamac 1932 Fraulein Fitz Manolescu der Furst der Diebe Willi Wolff 1932 33 Der alte und der junge Konig Hans Steinhoff 1934 35 Frau von Ramen Barcarole Gerhard Lamprecht 1934 35 WirtinHorspiele Bearbeiten1932 Hermann Kasack Der Ruf Mutter Regie Edlef Koppen Horspiel RRG Weblinks BearbeitenEmilia Unda in der Internet Movie Database englisch Emilia Unda bei filmportal deNormdaten Person GND 117292133 lobid OGND AKS LCCN no99067329 VIAF 67239201 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Unda EmiliaKURZBESCHREIBUNG SchauspielerinGEBURTSDATUM 29 Januar 1879GEBURTSORT Riga Gouvernement LivlandSTERBEDATUM 7 Dezember 1939STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emilia Unda amp oldid 213743198