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Dieter Kunzelmann 14 Juli 1939 in Bamberg 9 Mai 2018 in Berlin 1 war ein deutscher linksradikaler antisemitischer Politaktivist und Kopf der terroristischen Gruppierung Tupamaros West Berlin 1975 war er Kandidat der erfolglos kandidierenden KPD AO und von 1983 bis 1985 Abgeordneter der Alternativen Liste in Berlin Dieter Kunzelmann mit Ina Siepmann 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 68er Bewegung und SDS 1 3 Aktivist in der Kommune I 1 4 1960er bis 1970er Jahre Verbindung von linkem Terrorismus und Antisemitismus 1 4 1 Anschlag auf Pogrom Gedenkveranstaltung 1969 1 5 1980er Jahre Abgeordneter der Alternativen Liste 1 6 1990er Jahre Eierwurfe und inszenierter Suizid 1 7 Letzte Jahre und Tod 2000 2018 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Dieter Kunzelmann wurde als Sohn eines Sparkassendirektors 1939 in Bamberg geboren 2 Er wurde Banklehrling brach die Lehre ab und ging nach Paris um dort als Clochard zu leben 3 1959 grundete er in Munchen den deutschen Ableger der Situationistischen Internationalen 1957 1972 eine Art Widerstandszelle im Kulturbetrieb 4 68er Bewegung und SDS Bearbeiten Kunzelmann wurde Anfang der 1960er Jahre Mitglied der Munchener Kunstlergruppe SPUR Nach Auflosung der Gruppe wurde er unter anderem Grunder diverser Gruppen wie der Munchner Subversiven Aktion und wurde in diesem Zusammenhang vor allem durch von ihm mitorganisierte Happenings und Flugblattaktionen bekannt Nach seinem Umzug nach West Berlin wurde er stadtbekannter Aktivist der 68er Bewegung und war kurzzeitig bis zu seinem Ausschluss Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds SDS obwohl er kein Student war Kunzelmann war Mitgrunder der Kommune I K1 des Zentralrats der umherschweifenden Haschrebellen und der Terrororganisation Tupamaros West Berlin Aktivist in der Kommune I Bearbeiten Am 1 Januar 1967 zog er neben Fritz Teufel und Ulrich Enzensberger als einer der Ersten in die Kommune I Sie wurde zunachst in der Atelierwohnung des Schriftstellers Uwe Johnson in Berlin Friedenau gegrundet zog dann in eine Altbauwohnung an der Kaiser Friedrich Strasse am Stuttgarter Platz in Berlin Charlottenburg und spater nach Berlin Moabit Dort erprobte er neue Lebensweisen und ubernahm die offentliche Rolle als Chef Provokateur 5 1960er bis 1970er Jahre Verbindung von linkem Terrorismus und Antisemitismus Bearbeiten Laut Lothar Menne dem ehemaligen Verlagsleiter von Hoffmann und Campe der ihn noch aus Munchener Zeiten kannte war Kunzelmann schon seit den fruhen 1960er Jahren ein Antisemit 6 Im Juli 1969 nahm Kunzelmann am Knastcamp von Ebrach teil 7 In der dortigen Jugendstrafanstalt verbusste Reinhard Wetter ein Aktivist der Ausserparlamentarischen Opposition APO eine Haftstrafe Aus diesem Anlass trafen sich dort knapp 200 Personen aus APO Kreisen fur eine Woche Von dort aus fuhr Kunzelmann am 20 Juli zunachst mit 20 weiteren Campbeteiligten auf Einladung der anarchistischen Gruppe Uccelli nach Italien In Rom entschieden sich Kunzelmann Georg von Rauch Ina Siepmann Lena Conradt und Albert Fichter jedoch mit dem Auto nach Jordanien weiterzureisen und mit der palastinensischen Organisation Fatah Kontakt aufzunehmen Diese langwierige Expedition finanzierte der italienische Verleger Giangiacomo Feltrinelli Am 5 Oktober erreichten sie Amman Dort trafen sie prominente Fatah Vertreter unter anderem Jassir Arafat und Farouk Kaddoumi und erhielten eine militarische Kurzausbildung 8 sowie eine Ausbildung im Bau von Bomben Bereits Anfang November war der grosste Teil der Gruppe darunter Kunzelmann von Rauch und Fichter nach Berlin zuruckgekehrt wahrend Siepmann noch monatelang in Jordanien blieb 9 Gegen Ende der 1960er Jahre war Kunzelmann mehrmals in Haft 1970 wurde er wegen eines Molotow Cocktail Anschlages auf die Villa des B Z Chefredakteurs Malte Till Kogge verhaftet 10 Nach dem Brandanschlag auf das Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde in Munchen 1970 ausserte Kunzelmann die Tat sei ein zionistisches Massaker eingefadelt von Zionisten die deutsche Juden zur Auswanderung nach Israel hatten drangen wollen 11 Kunzelmann sass uber drei Jahre in Untersuchungshaft Nach seiner Verurteilung wurde er wahrend der Haft als Freiganger Kandidat aber nicht Mitglied der studentischen KPD in Berlin vorm KPD AO fur die West Berliner Abgeordnetenhauswahl 1975 Nach der Haftentlassung 1975 machte er eine Ausbildung zum Drucker Anschlag auf Pogrom Gedenkveranstaltung 1969 Bearbeiten Auf 250 Teilnehmer der Gedenkveranstaltung am 9 November 1969 Novemberpogrome von 1938 darunter der Regierende Burgermeister von Berlin Klaus Schutz sowie der Vorsitzende der Judischen Gemeinde Heinz Galinski wurde ein Bombenanschlag verubt zu dem sich kurz darauf in einem Flugblatt die linksradikale Gruppe namens Schwarze Ratten Tupamaros West Berlin bekannte als deren Kopf Kunzelmann gilt Die Bombe war von Peter Urbach einem V Mann des Verfassungsschutzes 12 geliefert worden Aufgrund eines technischen Defekts explodierte sie nicht Bis heute ist unklar ob Urbach und oder den Bombenlegern selbst dieser Defekt bekannt war oder nicht 13 Zu einer Anklage wegen des Anschlags kam es nicht Der Politologe Wolfgang Kraushaar fand 2005 heraus dass Albert Fichter der Bombenleger gewesen war Fichters Aussagen folgend und gestutzt durch weitere Angaben warf Kraushaar Kunzelmann vor der Anstifter des Anschlags gewesen zu sein 14 Fichter behauptete ferner Der Dieter Kunzelmann hat ja immer von Saujuden geredet und standig gehetzt Er ist damals wie ein klassischer Antisemit aufgetreten 15 Bommi Baumann behauptete ebenfalls die Idee diese Bombe zu zunden stamme einzig und allein von Dieter Kunzelmann 16 Kraushaar deckte 2005 auch auf dass Peter Urbach ein V Mann des Berliner Verfassungsschutzes die Bombe geliefert hatte Die Berliner Behorden kannten durch ihn die Namen der beteiligten Tater die der Schlussbericht einer eingesetzten Sonderkommission benannte Die Staatsanwaltschaft erhob jedoch keine Anklage der damals zustandige Staatsanwalt wollte sich 2005 nicht dazu aussern Kraushaar erklarte dies mit dem grossen Ansehensverlust der Bundesrepublik falls der Anschlag auf die Pogrom Gedenkveranstaltung mit staatlichen Mitteln verubt wurde 17 Kunzelmann liess am 27 November 1969 einen Brief aus Amman im Szeneblatt Agit 883 veroffentlichen Er hielt sich aber keineswegs in Amman sondern im Berliner Untergrund auf In diesem Brief rief Kunzelmann zur Solidaritat mit der Fatah auf Die Linken haben das noch nicht begriffen Warum Der Judenknax Wenn wir endlich gelernt haben die faschistische Ideologie Zionismus zu begreifen werden wir nicht mehr zogern unseren simplen Philosemitismus zu ersetzen durch eindeutige Solidaritat mit AL FATAH die im Nahen Osten den Kampf gegen das Dritte Reich von Gestern und Heute und seine Folgen aufgenommen hat 18 Auch in weiteren Ausserungen nahm er auf das Attentat Bezug so sprach er von der Bombenchance die das Palastina Komitee nicht genutzt habe um eine Kampagne zu starten sowie von den Bombenlegern die schon etwas weiter seien 19 Gerd Koenen bewertet den Brief aus Amman als Apologie des von Kunzelmann als Bombenchance vom 9 November bezeichneten Anschlags auf die Pogrom Gedenkveranstaltung und weil Kunzelmann zum angeblichen Verfassungszeitpunkt bereits wieder in Berlin war als ein Stuck personlicher Camouflage 20 1980er Jahre Abgeordneter der Alternativen Liste Bearbeiten Von 1983 bis 1985 war er knapp zwei Jahre lang Abgeordneter der Alternativen Liste im Berliner Abgeordnetenhaus 21 Kunzelmann sammelte akribisch ordnerweise alle Pressemeldungen in denen er eine Rolle spielte Anschliessend arbeitete er als Archivar in der Anwaltskanzlei von Hans Christian Strobele 1990er Jahre Eierwurfe und inszenierter Suizid Bearbeiten In den spaten 1980er und fruhen 1990er Jahren machte er durch politische Stor Aktionen und Eierwurfe von sich reden So bewarf Kunzelmann am 11 Oktober 1993 den Dienstwagen des damaligen Regierenden Burgermeisters von Berlin Eberhard Diepgen beim Spatenstich am Potsdamer Platz mit einem Ei dabei wurde die Windschutzscheibe beschadigt Hierfur wurde er zu einer funfmonatigen Bewahrungsstrafe verurteilt Die Verhandlung fand im Dezember 1995 statt Eberhard Diepgen war als Zeuge geladen Mit den Worten Frohe Ostern du Weihnachtsmann 22 zerdruckte Kunzelmann wahrend der Verhandlung am 20 Dezember 1995 auf dem Kopf Eberhard Diepgens ein Ei Aufgrund dessen erhielt Kunzelmann zwei Wochen Ordnungshaft Des Weiteren wurde die Bewahrungsstrafe im Berufungsverfahren am 16 Januar 1997 in eine funfmonatige Freiheitsstrafe umgewandelt Fur den zweiten Eierangriff wurde Kunzelmann am 31 Januar 1997 zu einer weiteren Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt beide Verurteilungen wurden zu einer Gesamtstrafe zusammengezogen 23 Dem Haftantritt entzog sich Kunzelmann durch Flucht Am 3 April 1998 inszenierte er durch eine Zeitungsanzeige seinen Freitod 24 In der Berliner Zeitung war eine Anzeige mit dem Text Nicht nur uber sein Leben auch uber seinen Tod hat er frei bestimmt Dieter Kunzelmann 1939 1998 geschaltet 25 In seiner 1998 erschienenen Autobiografie bestritt Kunzelmann eine Beteiligung an dem Anschlag und ausserte sich Jedem Linken hatte eigentlich klar sein mussen dass eine derartige Aktion keinerlei Sympathien fur die legitimen Anliegen der Palastinenser zu wecken vermochte ganz zu schweigen davon dass sie sich angesichts der deutschen Vergangenheit von selbst verbietet 26 Letzte Jahre und Tod 2000 2018 Bearbeiten Am 14 Juli 1999 seinem 60 Geburtstag tauchte er offiziell wieder auf um seine Haftstrafe abzusitzen Die Entlassung erfolgte am 13 Mai 2000 wiederum gefolgt von drei Eierwurfen auf die Tegeler Gefangnismauer 27 Nach seiner Entlassung lebte Kunzelmann noch 18 Jahre in seiner Berliner Zwei Zimmer Wohnung Der Spiegel beschrieb ihn im Umgang kompliziert komisch und stets von sich selbst sehr uberzeugt und als paranoiden Kauz Er starb am 9 Mai 2018 im Alter von 78 Jahren friedlich mit einer nicht angezundeten Zigarette in der Hand in einem Sessel sitzend 2 Schriften BearbeitenLeisten Sie keinen Widerstand Bilder aus meinem Leben Transit Buchverlag Berlin 1998 ISBN 3 88747 132 6 Dieter Kunzelmann Notizen zur Grundung revolutionarer Kommunen in den Metropolen In Albrecht Goeschel Hrsg Richtlinien und Anschlage Materialien zur Kritik der repressiven Gesellschaft Hanser Munchen 1968 DNB 457940123 S 100 ff Abrufbar in Notizen zur Grundung revolutionarer Kommunen in den Metropolen In infopartisan net Abgerufen am 21 Februar 2023 Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 231 Ulrich Enzensberger Die Jahre der Kommune I Berlin 1967 1969 Goldmann 2006 ISBN 3 442 15361 1 Martin Klimke Joachim Scharloth Hrsg 1968 Ein Handbuch zur Kultur und Mediengeschichte der Studentenbewegung Metzler Stuttgart 2007 ISBN 978 3 476 02066 6 Wolfgang Kraushaar Die Bombe im Judischen Gemeindehaus Hamburger Edition 2005 ISBN 3 936096 53 8 ausfuhrlicher dsb Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel Munchen 1970 uber die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus Rowohlt Reinbek 2013 ISBN 978 3 498 03411 5 Gunter Langer Der Berliner Blues Tupamaros und umherschweifende Haschrebellen zwischen Wahnsinn und Verstand In Eckhard Siepmann Hrsg Heiss und kalt die Jahre 1945 69 4 Auflage Elefanten Press Berlin 1993 ISBN 3 88520 200 X Einsehbar in Der Berliner Blues Tupamaros und umherschweifende Haschrebellen zwischen Wahnsinn und Verstand In infopartisan net Abgerufen am 21 Februar 2023 Aribert Reimann Dieter Kunzelmann Avantgardist Protestler Radikaler Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 188 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 ISBN 978 3 525 37010 0 28 Philipp Gessler Stefan Reinecke Wir haben das nicht ernst genommen In taz de 25 Oktober 2005 abgerufen am 7 November 2019 Interview mit Tilman Fichter Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Dieter Kunzelmann Zitate Literatur von und uber Dieter Kunzelmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hermann Bohlen Spaziergange mit Kunzelmann Jungle World auf nadir org 28 Oktober 2008 archiviert vom Original am 15 Juni 2007 abgerufen am 16 Mai 2018 Beitrag fur Dieter Kunzelmanns Auto Biographie Leisten Sie keinen Widerstand Bilder aus meinem Leben Einzelnachweise Bearbeiten Dieter Kunzelmann In trauer infranken de 19 Mai 2018 abgerufen am 19 Mai 2018 a b Michael Sontheimer Dieter Kunzelmann ist tot Nachruf auf den 68er In Der Spiegel 16 Mai 2018 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 21 Januar 2023 TLV 01 Dieter Kunzelmann ist tot In haGalil 21 Mai 2018 abgerufen am 21 Januar 2023 deutsch Kommune 1 Politaktivist Dieter Kunzelmann ist tot In Die Zeit 16 Mai 2018 abgerufen am 21 Januar 2023 Nackte Hintern und Puddingbombe In heute de 14 Januar 2007 archiviert vom Original am 13 Oktober 2007 abgerufen am 17 Mai 2018 Willi Winkler Schon vergessen In Suddeutsche Zeitung 9 November 2012 ISSN 0174 4917 S 3 Daniel Guthmann Joachim Palutzki Die APO in der bayerischen Provinz Das Knastcamp von Ebrach PDF 286 kB auch als mp3 Audio Datei 45 MB 49 36 Minuten In Deutschlandfunk Sendung Das Feature 6 April 2018 archiviert vom Original am 17 Mai 2018 abgerufen am 17 Mai 2018 Gerd Koenen Das rote Jahrzehnt Unsere kleine Kulturrevolution 1967 1977 Kiepenheuer amp Witsch Koln 2001 S 176f Aribert Reimann Dieter Kunzelmann S 226 235 Marcel Gyr Brisante Hinweise aus den USA zum Fall Wurenlingen In nzz ch 15 September 2016 abgerufen am 17 Mai 2018 Aribert Reimann Dieter Kunzelmann S 261 abgerufen am 17 Mai 2018 Ronen Steinke Terror gegen Juden Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt Berlin Verlag Berlin Munchen 2020 2 Aufl S 80 Steffen Mayer Susanne Opalka Bombenterror gegen judische Gemeinde 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