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Die in den 2000er Jahren eingewanderten Deutschen in der Schweiz leben vor allem in der Deutschschweiz Im Gegensatz zu den meisten anderen Migrantengruppen handelt es sich bei Einwanderern aus Deutschland heute vornehmlich um Qualifizierte und Hoherqualifizierte auch Studenten 1 2 3 4 5 6 7 Der deutschstammige Albert Einstein als Mitarbeiter des Schweizer Patentamts 1905 Fur die Deutschen ist die Schweiz das beliebteste Auswanderungsland 8 9 10 Die in den 2000er Jahren beobachtete sprunghafte Zunahme der vor allem auch deutschen Einwanderung ist Folge der EU 15 Offnung 11 4 wie auch fur Studenten der Bologna Reform 3 Im Jahr 2017 lebten knapp 305 000 Deutsche in der Schweiz Inklusive Doppelstaatler betragt ihre Zahl rund 450 000 12 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtliches 2 Letzte Jahre 3 Aufnahme und Rezeption in der Schweiz 3 1 Fremdenfeindlichkeit und Uberforderung 3 2 Verunsicherung der Ankommenden 3 3 Unterschiede in Sprachgebrauch und Umgangsformen 4 Siedlungsschwerpunkte in der Deutschschweiz 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichtliches BearbeitenDie Gebiete der heutigen Schweiz waren lange Zeit Teil des Heiligen Romischen Reiches deutscher Nation allerdings wurde im Jahre 1499 als Ergebnis des Schwabenkrieges im Frieden zu Basel implizit anerkannt dass die Eidgenossenschaft von Reichssteuer und Reichskammergericht ausgenommen blieb ohne jedoch aus dem Reich auszuscheiden 13 Die formelle Anerkennung der Schweizer Unabhangigkeit vom Heiligen Romischen Reich durch den Westfalischen Frieden datiert auf das Jahr 1648 Bedeutendere Einwanderungswellen fanden nach der napoleonischen Ara statt speziell nach der Grundung der restaurierten Schweizer Eidgenossenschaft und des Deutschen Bundes im Jahre 1815 Deutsche und in Deutschland lebende Menschen die vor dem Militarismus des Deutschen Kaiserreiches und ab 1933 auch vor dem nationalsozialistischen Regime fluchteten oder von ihm vertrieben wurden suchten in den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts Zuflucht auch in der Schweiz 2002 2009 1995 2015Die Anzahl deutscher Staatsburger in der Schweiz verdoppelte sich in der Periode von 2002 bis 2009 2 Von 1995 bis 2015 hat sie sich mehr als verdreifacht 6 Im Jahre 2007 uberstieg die Zahl der Deutschen in der Schweiz mit 203 000 2 7 der Einwohner 12 7 der Auslander 14 das historische Maximum von 200 000 Deutschen vor dem Ersten Weltkrieg Da die Schweiz damals eine kleinere Bevolkerung hatte machten aber damals die Deutschen 6 der Gesamtbevolkerung aus 6 Letzte Jahre BearbeitenAnzahl deutscher Staatsburger in Tausend in der Schweiz 1995 2017 15 Jahr 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017Deutsche Bevolkerung 92 94 96 99 104 110 118 126 135 146 159 174 203 235 252 263 275 284 292 298 301 304 3052017 Deutsche Staatsburger mit standigem Aufenthalt in den grosseren Kantonen der deutschsprachigen SchweizZurich 89Aargau 34Bern 28Thurgau 22Basel Stadt 16Luzern 14Basel Land 12 insgesamt ca 214 der Einwohner der Deutschen5 9 29 1 5 1 11 2 2 7 9 1 8 0 7 2 8 1 5 2 3 4 4 6 4 3 4 0 70 4 von 305EU 15 Offnung 2002 2007Der Grund des steilen Anstiegs der 2000er Jahre liegt im 2002 in Kraft getretenen Teil der bilateralen Vertrage Staatsvertrage Schweiz EU welcher die Personenfreizugigkeit fur Arbeitskrafte aus der EU und EFTA gewahrleistet und die 2007 voll 16 umgesetzt wurde fur die EU 15 EU 17 EU 8 und EFTA 4 11 Wahrend das Freizugigkeitsabkommen im Prinzip 11 16 fur alle EFTA und EU Burger gilt waren deutsche und osterreichische Staatsburger die Hauptprofiteure da ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache es ihnen erlauben ohne die zusatzlichen Schwierigkeiten einer Sprachbarriere qualifizierte Arbeitsplatze in der deutschsprachigen Schweiz zu erhalten 2007Aufgrund der ungleichen Grosse der beiden Lander haben deutsche Einwanderer in der Schweiz eine weitaus sichtbarere Prasenz als umgekehrt Im Jahre 2007 lebten uber 37 000 Schweizer Staatsburger oder einer von 180 Schweizer Burgern in Deutschland was lediglich 0 05 der deutschen Bevolkerung ausmachte Zusammen mit den Personen doppelter schweizerisch deutscher Staatsburgerschaft wurden im Jahre 2007 etwa 75 000 Schweizer Burger in Deutschland gezahlt Zur gleichen Zeit lebten knapp 224 000 deutsche Staatsburger oder einer von 350 deutschen Burgern in der Schweiz was 3 der Schweizer Bevolkerung ausmachte Dieser Vergleich berucksichtigt jedoch nicht die doppelte Staatsburgerschaft Die Rate der Einburgerungen hat sich seit 2007 ebenfalls stufenweise erhoht 17 Der Grund dafur war eine Veranderung im deutschen Staatsburgerschaftsrecht welche es deutschen Staatsburgern erlaubte eine doppelte schweizerisch deutsche Staatsburgerschaft zu erhalten dies vor allem vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von qualifizierten Deutschen die in der Schweiz seit uber 12 Jahren leben was vom Schweizer Staatsburgerschaftsrecht gefordert wird Vor 2007 mussten Deutsche die in der Schweiz eingeburgert werden wollten ihre deutsche Staatsburgerschaft aufgeben 18 2009Im Jahre 2009 waren die Migranten aus Deutschland mit einer Gesamtzahl von 266 000 oder knapp 3 4 der Schweizer Gesamtbevolkerung die zweitgrosste Einwanderergruppe in der Schweiz direkt hinter den Italoschweizern mit 294 000 3 7 der Schweizer Gesamtbevolkerung 22 000 von ihnen waren in der Schweiz geboren Von diesen waren 18 000 Minderjahrige Kinder die von in der Schweiz ansassigen Eltern geboren wurden 19 000 Bundesdeutsche mit Schweizer Wohnsitz waren mit Schweizern verheiratet 2013Im Jahre 2013 lebten in der Schweiz 276 000 Deutsche Ulrich Schmid NZZ gemass BFS aber 292 Tsd 3 4 der Schweizer Bevolkerung Zum Vergleich in Deutschland waren damals gemass U Sd NZZ knapp 83 000 Schweizer angemeldet 0 1 der deutschen Gesamtbevolkerung davon 53 000 Doppelburger Somit mussten in Deutschland 2 7 Millionen Schweizer leben und Mundart sprechen um auch so intensiv wahrgenommen zu werden wie Deutsche in der Schweiz 19 2014Im Jahre 2014 hatten 298 000 15 deutsche Staatsburger einen permanenten Aufenthalt in der Schweiz die meisten von ihnen in der Deutschschweiz speziell im Mittelland der Stadt Zurich im Grossraum und Kanton Zurich 2015Von den knapp 301 000 in der Schweiz lebenden Deutschen sind rund 240 000 in Deutschland geboren was einem Anteil von 80 entspricht 20 2017Die knapp 305 000 Deutschen in der Schweiz stellen einen Anteil von 3 6 der Bevolkerung in der Schweiz dar Im Jahr 2017 lebten nahezu 15 000 deutsche Staatsburger ohne Doppelburger in den nicht deutschsprachigen Kantonen Waadt Genf Tessin Neuenburg und Jura Diese stellten damit einen Anteil von nicht ganz 5 aller Deutschen in der Schweiz dar Im selben Jahr hatten mehr als zwei Drittel 67 der Deutschen in der Schweiz eine Niederlassungsbewilligung das heisst sie waren im Besitz des Ausweises C EU EFTA 21 Aufgrund von Stichprobenerhebungen der Jahre 2015 bis 2017 konnten Daten zur religiosen Zusammensetzung der deutschen Staatsburger in der Schweiz gewonnen werden Gemass diesen Erhebungen sind 50 der Deutschen in der Schweiz konfessionslos 22 6 romisch katholisch 20 3 evangelisch reformiert 4 1 Mitglieder anderer christlichen Gemeinschaften 1 4 islamisch und die ubrigen 1 6 Angehorige anderer Religionsgemeinschaften oder hatten keine Angabe gemacht 22 2018Im Jahre 2018 haben sich 6 136 Deutsche in der Schweiz einburgern lassen Dies stellt den bisher hochsten Wert dar 23 Deutschland ist der Geburtsstaat von rund 355 000 Einwohnern in der Schweiz Von diesen besitzen 106 000 die Schweizer Staatsangehorigkeit entweder bereits seit Geburt oder durch Einburgerung 24 Aufnahme und Rezeption in der Schweiz BearbeitenFremdenfeindlichkeit und Uberforderung Bearbeiten Gemass Medienberichten nahm seit etwa 2007 der vollstandigen EU 15 Offnung 11 16 infolge des Freizugigkeitsabkommens mit der EU die Schweizer Xenophobie gegenuber der deutschen Immigration Germanophobie zu 25 Gemass Marc Helbling der gestutzt auf eine Umfrage in der Stadt Zurich aus den Jahren 1994 1995 26 Ausmass und Grunde der Schweizer Ablehnung deutscher Zuzuger in seinem Forschungsprojekt und Berichten untersuchte 7 werden Deutsche im Vergleich zu anderen Westeuropaern als weniger sympathisch angesehen Feindliche Einstellungen gegenuber Einwanderungsgruppen Stadt Zurich 1994 95 26 27 gegenuber den gemessen am prozentualen Anteil von 940 Zurcher SchweizernItalienern 1 5 Spaniern 1 9 Portugiesen 3 3 Franzosen 4 3 Schwarzafrikanern 9 9 Tamilen 10 3 Deutschen 11 3 Turken 27 6 Arabern 33 1 Jugoslawen 51 1 volle Feindlichkeit 100 zum Vergleich Unter Einbezug weiterer Literatur und Medienberichte folgert Helbling dass diese Fremdenfeindlichkeit auch diese Gruppe betrifft obwohl sich Deutsche und Deutsch Schweizer auf den ersten Blick kulturell sehr nahe stehen Im weiteren auch dass der in den Untersuchungen angefuhrte Minderwertigkeitskomplex der Deutsch Schweizer dazu fuhren konnte dass die deutsche Einwanderung als kulturelle Bedrohung empfunden wird und dass sich Bessergebildete in hoheren beruflichen Positionen durch vergleichbar gut gebildete Zuwanderer durchaus bedroht fuhlen Wahrend sich der Schweizer Widerstand gegen Einwanderung aus Sudeuropa und Afrika vor allem durch Bedenken uber Kriminalitat und den durch eine grosse Zahl von mittellosen Einwanderern aus der Unterschicht auf die soziale Wohlfahrt gelegten Burden aussert hat die Ablehnung der Einwanderung aus Deutschland gegenteilige Motive Dazu gehort insbesondere die Angst vor Lohndumping in der Hochpreis Insel Schweiz durch qualifizierte Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt sowie vor steigenden Preisen auf dem Immobilienmarkt aufgrund der hoheren Nachfrage durch besser verdienende deutsche Einwanderer Dagegen ist die deutsche Gemeinschaft im Hinblick auf Kriminalitatsstatistik von allen Gruppen diejenige mit der geringsten Kriminalitatsrate sie betragt sogar 40 weniger als die Kriminalitatsrate unter Schweizer Staatsburgern 28 Dennoch sind waren deutsche Staatsangehorige in Zurich gemass der Umfrage unter den 940 Zurchern 1994 1995 26 die am viertmeisten abgelehnte Immigrantengruppe unbeliebt bei fast jedem neunten Sie sind waren etwas unbeliebter als die Tamilen unbeliebt bei jedem zehnten und die Schwarzafrikaner unbeliebt bei knapp jedem zehnten Die Deutschen folgen doch mit einigem Sympathie Abstand den turkischstammigen Einwanderern unbeliebt bei jedem dritten bis vierten den Migranten aus der arabischen Welt unbeliebt bei jedem dritten und den Einwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien unbeliebt bei jedem zweiten und welche im Allgemeinen als eine einzelne Gruppe betrachtet werden wobei aber die Kosovoalbaner eine besondere Beachtung finden Zu den Gefuhlen des uberforderten eingeschuchterten Teils der Deutschschweizer bemerkt die Literaturkritikerin Gunhild Kubler China hat 1 3 Milliarden Einwohner 16 mal mehr als Deutschland Die Bundesrepublik wiederum genau 16 mal so viele wie die deutschsprachige Schweiz Wenn sich also ein Deutscher in die Lage eines angesichts dieser Ubermacht eingeschuchterten Deutschschweizers versetzen mochte der soll sich einmal vorstellen dass sein Land im Osten nicht an Tschechien grenzt sondern an China Gunhild Kubler 2 Verunsicherung der Ankommenden Bearbeiten Der Autor und Journalist Jurg Altwegg verweist auf die Helvetier aus der Sicht Julius Casars Wie alle wissen sind die Helvetier eine uberaus kriegerische und blutdurstige Rasse Ihr Fremdenhass ist beruchtigt Casar De bello Gallico zitiert von Bertolt Brecht der von Jurg Altwegg zitiert wird 29 Im Gegensatz dazu verfasste der Publizist und Chemiker Hans von Liebig 1928 als Kritik an den Entwicklungen in Deutschland eine Schrift in der unter anderem steht Ein Volk ist verschweizert wenn sein naturliches Abwehr Streben gegen fremde Einflusse erloschen ist 30 Zu den Gefuhlen der Verunsicherung einiger der frisch eingewanderten Deutschen bemerkt Gunhild Kubler unter anderem Nichts verunsichert einen Neuling mehr als das Nebeneinander von Zurcher Basler Aargauer Berner Dialektvarianten in derselben Runde Zudem zerfallt noch jede Gruppe von Schweizer Erwachsenen in der ein Deutscher versuchsweise Dialekt sprechend den Mund aufmacht sofort in mehrere Parteien die seinen Ausflug in die Mundart unablassig kommentieren Einige werden ihn dezidiert begrussen einige ihn ebenso rundweg ablehnen weil sie ihn unschon oder uberflussig finden einige werden sich auf die Schippe genommen fuhlen einige pikiert sein uber die Menge der unterlaufenden Fehler und der Rest wird aus demselben Grund in Heiterkeit ausbrechen Gunhild Kubler 31 Unterschiede in Sprachgebrauch und Umgangsformen BearbeitenIn den Beziehungen der deutschsprachigen Schweizer und der ankommenden Deutschen zeigen sich offen oder verdeckt spezifische Missverstandnisse die auf vermeintliche Gemeinsamkeiten unterschiedliche Mentalitaten und Umgangsformen und die mittlerweile schon bekannten Sprachprobleme und Unterschiede zuruckzufuhren sind 1 2 32 7 33 Cristiana Baldauf Projektleiterin und Referentin an den stadtzurcherischen Informationsabenden fur die Neuzugezogenen aus Deutschland und Osterreich meint zu den grundsatzlichen Unterschieden Es sind oft kleine Differenzen welche ein Potential fur Missverstandnisse bergen Cristiana Baldauf Hornig 32 Die Sprache spielt bei den Missverstandnissen eine zentrale Rolle Das Schweizerdeutsch ist fur die meisten Deutschschweizer mehr als ein Dialekt es ist die Muttersprache die Herzenssprache Vieles was mit Nahe zu tun hat wird mit dem Schweizerdeutschen ausgedruckt Vertrautheit Spontanitat und Emotionalitat Hochdeutsch wird zwar in der Schule gelernt und gesprochen trotzdem lagern die Aktivkenntnisse oft im Keller wodurch sich die Schweizer den meist eloquenten Deutschen oft unterlegen fuhlen Dazu kommt die Schmach dass das Hochdeutsche der Schweizer von den Deutschen manchmal schon fur Schweizerdeutsch gehalten wird so dass der deutsche Gesprachspartner plotzlich ganz begeistert feststellt dass ihm das Schweizerdeutsche gar keine Muhe bereitet Cristiana Baldauf Hornig 32 Erfahrungsgemass legt sich die Aufregung uber jede grossere Einwanderungswelle mit ihrer zunehmenden Integration So fuhrt u v a z B auch Helbling das beliebte Beispiel der heute weitgehend integrierten Italiener auf 7 die in einer der Wellen in den 1960ern als Gastarbeiter in die Schweiz kamen und deren Generationen heute einen Teil der Gesellschaft der deutschsprachigen Schweiz bilden ohne auf ihre Kultur zu verzichten Es ist besonders bemerkenswert dass die Italiener die beliebtesten Einwanderer sind wahrend sie bei ihrer Ankunft in den 1950er und 1960er Jahren die Gruppe der Einwanderer waren die unter den meisten Feindseligkeiten leiden mussten Marc Helbling 34 Siedlungsschwerpunkte in der Deutschschweiz BearbeitenDie in den letzten Jahren eingewanderten Deutschen haben sich vor allem in Zurich und der weiteren Metropolregion mit ca 1 7 Mio Einwohnern Agglomeration Zurich ca 1 3 Mio 35 Kanton Zurich ca 1 5 Mio angesiedelt im weiteren auch im Dreieck Basel Bern Zurich und weiteren Zentren und Agglomerationen der deutschsprachigen Schweiz insgesamt knapp uber zwei Drittel der in der Schweiz lebenden Deutschen Im Jahre 2009 belief sich die deutsche Bevolkerung in der Stadt Zurich auf etwa 30 000 oder nahezu 8 der Einwohner 1 im Jahre 2015 waren es 33 297 knapp uber 8 der 410 404 Einwohner von denen 131 168 Auslander sind 36 was einem Drittel der Stadtzurcher entspricht 1910 lebten in der Stadt Zurich uber 41 000 Reichsdeutsche damals 22 der stadtischen Bevolkerung 1 Literatur BearbeitenPopular belletristischJurg Altwegg Roger de Weck Hrsg Kuhschweizer und Sauschwaben Schweizer Deutsche und ihre Hassliebe Mit Zeichnungen von Nico Nagel amp Kimche Munchen Wien Zurich 2003 2004 2008 ISBN 978 3 312 00315 0 ISBN 978 3 492 27566 8 Thomas Kung Gebrauchsanweisung fur die Schweiz Unter Mitarbeit von Peter Schneider Piper Munchen 2008 2012 vollig uberarbeitete Neuausgabe ISBN 978 3 492 27566 8 ISBN 978 3 492 95554 6 auch als Horbuch gelesen von Jorg Kachelmann Roof Music Bochum 2012 ISBN 978 3 936186 62 8 2 Audio CDs Horprobe mp3 beim Verlag Bruno Ziauddin Gruezi Gummihalse Warum uns die Deutschen manchmal auf die Nerven gehen Rowohlt Taschenbuch Reinbek 2008 ISBN 978 3 499 62403 2 Bruno Reihl Der feine Unterschied Handbuch fur Deutsche in der Schweiz Midas Management St Gallen Zurich 2009 ISBN 978 3 907100 32 5 Sandra Willmeroth Fredy Hammerli Exgusi Ein Knigge fur Deutsche und Schweizer zur Vermeidung grober Missverstandnisse Orell Fussli Zurich 2009 ISBN 978 3 280 05353 9 Jurg Altwegg Roger de Weck Sind die Schweizer die besseren Deutschen Der Hass auf die kleinen Unterschiede Nagel amp Kimche 2010 1 Aufl ISBN 978 3 312 00457 7 Leseprobe des Verlags Jurg Altwegg Keine Mauer am Rhein PDF Nagel amp Kimche 2010 Jorn Lacour Deutsche in der Schweiz Vom Leben und Arbeiten im Nachbarland Geschichten und Tipps Lektora Paderborn 2010 ISBN 978 3 938470 32 9 Karin A R Taglang Die Deutsche in Zurich Eine Kurzgeschichte Kindle 2015 WissenschaftlichDaniel Frei Werner Meier Ulrich Saxer Kaspar Luchsinger Werner Reimann Mitarbeit Romy Frohlich Christina Holtz Bacha Hrsg Die Schweiz und ihre Nachbarn Bericht uber die im Rahmen der Padagogischen Rekrutenprufungen 1981 durchgefuhrte Befragung Sauerlander Aarau Frankfurt a M Salzburg 1983 ISBN 3 7941 2512 6 Jorg Stolz Soziologie der Fremdenfeindlichkeit Theoretische und empirische Analysen Campus Frankfurt New York 2000 ISBN 978 3 593 36471 1 Jorg Stolz Einstellungen zu Auslandern und Auslanderinnen 1969 und 1995 eine Replikationsstudie In Hans Joachim Hoffmann Nowotny Hrsg Das Fremde in der Schweiz Seismo Zurich 2001 ISBN 978 3 908239 75 8 S 33 74 Josef M Niederberger Ausgrenzen Assimilieren Integrieren Die Entwicklung der schweizerischen Integrationspolitik Seismo Zurich 2004 ISBN 978 3 03 777003 0 Daniel Muller Jentsch Hrsg Die neue Zuwanderung Die Schweiz zwischen Brain Gain und Uberfremdungsangst NZZ Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 03 823475 3 Marc Helbling Why Swiss Germans dislike Germans On negative attitudes towards a culturally and socially similar group PDF Annual meeting of the Swiss Political Science Association at the University of Geneva January 8 2010 WZB January 2010 Marc Helbling Germanophobia in Switzerland PDF 170 kB Discussion Paper SP IV 2010 702 WZB Berlin Mai 2010 mit deutscher Zusammenfassung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche in der Schweiz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle demografische Daten Schweizer Bundesamt fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Ivo Marusczyk Marion Leibrecht Deutsche in der Schweiz Wie die Schweiz tickt Minister Steinbruck weiss es nicht In Integrationskursen fur Deutsche konnte er es lernen Die Zeit 26 Marz 2009 a b c d Marco Lauer Integration I ha di garn Deutsche in der Schweiz Tagesspiegel 24 Juni 2009 auch als Integration fur Deutsche in der Schweiz Gruezi Gummihalse TAZ 21 Oktober 2009 a b Gordana Mijuk und Michael Furger Bald leben zwei Millionen Auslander in der Schweiz Es wird eng NZZ 17 April 2011 a b c Matthias Muller Zufluchtsort Schweiz Immer weniger deutsche Einwanderer NZZ 13 Juni 2013 Gunnar Heinsohn Auswanderungsland Deutschland Kompetente wandern ab NZZ 7 Juli 2016 a b c Adrian Daub Emigration Deutschlands fehlende Kultur der Auswanderung NZZ 11 Juli 2016 NZZ Podium Berlin 4 Juli 2016 a b c d Marc Helbling 2009 11 siehe Literatur oben ap Schweiz weiterhin beliebtestes Ziel Immer mehr Deutsche wandern aus Immer mehr Deutsche kehren ihrem Land den Rucken Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Auswanderer auf 155 300 und damit den hochsten Stand seit 1954 wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte Das beliebteste Ziele war dabei mit 18 000 Auswanderern die Schweiz Erst mit Abstand folgen die USA 13 800 und Osterreich 10 300 NZZ 30 Oktober 2007 Christoph Eisenring 2005 bis 2014 beliebtestes Auswanderungsland Die Schweiz bleibt bei Deutschen hoch im Kurs NZZ 6 Januar 2016 Christina Neuhaus Zurich und die Zuwanderung Fremd unter Freunden Die Willkommenskultur zeigt in Zurich mitunter leicht misstrauische Zuge Dabei hat der Zuzug hochqualifizierter Fachkrafte aus dem Ausland dem Standort neuen Schwung verliehen NZZ 16 Marz 2016 a b c d EU 15 genauer EU 15 EU 17 EU 8 und EFTA EU 15 die alten EU Mitgliedsstaaten EU 17 plus Zypern und Malta EU 8 zehn neue EU Staaten minus Zypern und Malta siehe Personenfreizugigkeit Schweiz EU EFTA SEM auf sem admin ch Auswartiges Amt Auswartiges Amt Beziehungen zu Deutschland In Auswartiges Amt auswaertiges amt de abgerufen am 18 November 2018 Claudius Sieber Lehmann Basel Frieden von 1499 In Historisches Lexikon der Schweiz BFS bfs admin ch Standige Wohnbevolkerung am 31 Dezember 2007 Total 7 593 494 Schweizer 5 991 401 Auslander 1 602 093 26 7 der Einwohner a b Absolute Zahlen Quelle Bundesamt fur Statistik 1990 2010 2010 2014 2015 2017 a b c im Prinzip CH Umsetzung und Einwanderungskontrolle siehe Bilaterale Vertrage CH EU Pro Tag werden 10 Deutsche eingeburgert Die Zahl der Einburgerungen von Burgern der Bundesrepublik hat sich seit 2007 fast vervierfacht Hinter der Steigerung steht das in Deutschland eingefuhrte Recht auf die doppelte Staatsburgerschaft Bildstrecken Tages Anzeiger 30 Mai 2010 Deutsch schweizerische Doppelburger behalten roten Pass Auslandschweizer welche die deutsche Staatsburgerschaft beantragen mussen ihren Schweizer Pass nicht mehr abgeben Seit Dienstag ist das neue deutsche Auslanderrecht in Kraft swissinfo 31 August 2007 Ulrich Schmid Schweizer in Deutschland Wohlgelittene zufriedene Gaste NZZ 22 Januar 2014 Bundesamt fur Statistik Bevolkerung nach Geburtsort Abgerufen am 29 Januar 2019 Bundesamt fur Statistik Standige und nichtstandige Wohnbevolkerung nach Kanton Anwesenheitsbewilligung Geschlecht Altersklasse und Staatsangehorigkeit 2010 2017 Tabelle 31 August 2018 abgerufen am 17 Marz 2019 Bundesamt fur Statistik Standige Wohnbevolkerung ab 15 Jahren nach Nationalitat und Religionszugehorigkeit Schweiz 2013 2017 Tabelle 19 Marz 2019 abgerufen am 24 Marz 2019 Bundesamt fur Statistik Demografische Bilanz nach Staatsangehorigkeit 1981 2018 Tabelle 27 August 2019 abgerufen am 27 August 2019 Bundesamt fur Statistik Standige und nichtstandige Wohnbevolkerung nach Kanton Staatsangehorigkeit Auswahl Geburtsstaat Geschlecht und Alter 2018 2018 Tabelle 27 August 2019 abgerufen am 27 August 2019 Der Spiegel Januar 2007 NZZ Oktober 2007 Schweizer Fernsehen Oktober 2009 Memento des Originals vom 7 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wissen sf tv Die Zeit Februar 2014 20 Minuten Mai 2015 Blick Mai 2015 Der Spiegel Mai 2015 Focus Mai 2015 Handelszeitung Mai 2015 Tages Anzeiger Mai 2015 watson ch Mai 2015 web de Mai 2015 Memento vom 8 Juli 2016 im Internet Archive siehe auch weitere Artikel Einzelnachweise a b c Soziologisches Institut der Universitat Zurich Oktober 1994 bis Marz 1995 1 300 Befragte zwischen 18 und 65 Jahren Rucklaufquote response rate 72 d h ca 940 Befragte Autor en Jorg Stolz et al Quelle Helbling 2009 2011 Bemerkung die Bezeichnung der Einwanderungsgruppen in dieser Studie die auch Helbling 2009 11 ubernommen hat wurde in den Wikipedia Artikel ubernommen solange sich der Text auf diese Studie bezieht Quelle Jorg Stolz 2000 Abb II S 7 In Marc Helbling Germanophobia in Switzerland PDF 170 kB Discussion Paper SP IV 2010 702 WZB Berlin Mai 2010 mrs Neue Statistik Tamilen sind krimineller als Ex Jugoslawen Erstmals liegen genaue Zahlen zur Kriminalitat in Bezug auf das Herkunftsland vor Die Statistik zeigt ein deutliches Bild widerspricht aber auch gangigen Klischees die in der Bevolkerung herrschen Bilderstrecken Tages Anzeiger 12 September 2010 Jurg Altwegg Ach du liebe Schweiz Essay zur Lage der Nation Nagel amp Kimche Zurich 2002 Leseprobe des Verlags als PDF Memento vom 4 Oktober 2007 im Internet Archive PDF Jurg Fink Die Schweiz aus der Sicht des Dritten Reiches Schulthess Polygraphischer Verlag Zurich 1985 Gunhild Kubler Von Kuhschweizern Sauschwaben und anderen Ausrutschern in einer wechselvollen Beziehung Impressionen uber das Deutschsein in der Schweiz In Helvetias Armen NZZ 19 Januar 2003 a b c Cristiana Baldauf Hornig Deutsche in der Schweiz Vorsicht vor Frankli und Gruezi Wie es Deutsche schaffen bei Schweizern nicht anzuecken In Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 siehe auch Literatur Belletristik popular oben Marc Helbling gestutzt auf Gianni D Amato 2001 und Josef M Niederberger 2004 In Germanophobia in Switzerland PDF 170 kB Discussion Paper SP IV 2010 702 WZB Berlin Mai 2010 S 6 Wohnbevolkerung der Agglomeration Zurich Stadt Zurich 12 Februar 2015 stadt zuerich ch Zahlen und Fakten Bevolkerung Memento vom 9 Juli 2016 im Internet Archive Stadt Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche in der Schweiz amp oldid 232704209