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Dei verbum DV lateinisch fur Gottes Wort ist eine der vier Konstitutionen des Zweiten Vatikanischen Konzils benannt nach ihren Anfangsworten wie bei solchen Texten ublich Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung wurde am 18 November 1965 von den Konzilsvatern mit 2 344 zu 6 Stimmen angenommen und durch feierliche Verkundigung in der Konzilsaula durch Papst Paul VI promulgiert Zweites Vatikanisches KonzilDie Entstehung der Offenbarungskonstitution so ein gelaufiger Kurztitel 1 erstreckte sich vom Beginn bis zum Ende des Konzils Dei verbum gilt als einer der bedeutendsten Texte des Konzils 2 und sorgte fur einen epochalen Einschnitt mit dem neue und entscheidende Perspektiven in Hinblick auf das theologische Verstandnis der Offenbarung eroffnet wurden 3 Neben der Untersuchung des Offenbarungsbegriffes klart das Dokument das Verhaltnis zwischen Tradition und Heiliger Schrift Dabei legt sie auch Wert auf die richtige Verstandnisweise der Heiligen Schrift und eroffnet so Moglichkeiten fur die Verwendung der historisch kritischen Exegese in der katholischen Theologie Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 1 1 Phasen der Textentwicklung 1 2 Hauptanliegen beim Entstehungsprozess 2 Inhalt 2 1 Prooemium 2 2 I Die Offenbarung selbst 2 3 II Die Weitergabe der gottlichen Offenbarung 2 4 III Die gottliche Inspiration der Heiligen Schrift und ihre Auslegung 2 5 IV Das Alte Testament 2 6 V Das Neue Testament 2 7 VI Die Heilige Schrift im Leben der Kirche 3 Einordnung 3 1 Wurdigungen 3 2 Selbstmitteilung Gottes 4 Literatur 4 1 Textausgaben 4 2 Textausgaben mit Kommentaren 4 2 1 Lateinisch Deutsch 4 2 2 Deutsch 4 3 Theologische Einordnungen 4 4 Textfassungen online 4 5 Allgemeine Literatur 5 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenNachdem in dem Dokument Dei Filius des Ersten Vatikanischen Konzils die Offenbarungsfrage erstmals auf einem Konzil thematisiert worden war widmet in Dei verbum ein Konzil der Offenbarung eine erste eigenstandige und explizite Behandlung 2 Phasen der Textentwicklung Bearbeiten Der endgultigen Fassung der Offenbarungskonstitution gingen drei Versionen voraus Das vorbereitete Schema De fontibus revelationis Uber die Quellen der Offenbarung wurde von Sebastian Tromp SJ verfasst und spricht von zwei Offenbarungsquellen die inhaltlich voneinander verschieden seien die Heilige Schrift und die Tradition Ausserdem bekraftigte das Schema die Irrtumslosigkeit der Schrift auch in Bezug auf historische Aussagen 4 Auf grosse Kritik stiessen nicht so sehr die theologischen Aussagen sie waren durch papstliche Verlautbarungen gestutzt sondern vielmehr der Geist der Angst und des Misstrauens gegen die Exegeten und vor allem die fehlende pastorale und okumenische Ausrichtung 5 Zudem war es durch eine instruktionstheoretische Offenbarungsauffassung gepragt die Offenbarung ausschliesslich als Instruktion das heisst Mitteilung verstand 6 Dieses Schema wurde Mitte November 1962 kontrovers diskutiert Aus der Konzilsaula gab es erste Vorschlage unter anderem von Josef Kardinal Frings 7 eine komplette Umarbeitung des Schemas vorzunehmen 8 Eine missverstandliche Abstimmung am 20 November 1962 ob die Diskussion uber das Schema abgeschlossen sei erreichte nicht die notige Zweidrittelmehrheit Dies fuhrte zu Verwirrung und Unklarheit ob damit das Schema bereits angenommen sei Daher nahm Papst Johannes XXIII das Schema am Folgetag von der Tagesordnung und setzte eine neue Kommission aus Gegnern und Befurwortern des diskutierten Schemas ein die eine grundlegende Umgestaltung vornehmen sollte Den Vorsitz dieser gemischten Kommission ubernahmen die Kardinale Alfredo Ottaviani und Augustin Bea SJ als Sekretare wurden Sebastian Tromp und Johannes Willebrands berufen 9 10 Johannes XXIII loste durch seine Intervention die vor allem von Paul Emile Kardinal Leger eingefordert wurde das Problem Gleichzeitig setzte er damit ein eindeutiges Signal fur die Moglichkeit ein vorbereitetes Schema ablehnen zu konnen ohne einen Konflikt mit dem Haupt der Versammlung anzuzetteln 11 Die Absetzung der Textvorschlages ermoglichte eine neue Diskussion uber die Offenbarung 12 In diesen zweiten Text wurden Anderungsvorschlage der Theologischen Kommission eingearbeitet so entstand die dritte Version Im September 1964 wurde jener Text im Konzil debattiert und eine vierte Fassung wurde ausgearbeitet Diese konnte erst in der IV Sitzungsperiode im September 1965 diskutiert werden und es flossen noch weitere Anderungsvorschlage Modi ein 13 2 Zwei sehr wichtige Modi in DV 9 und 11 stammten von Papst Paul VI 14 der allerdings keine Formulierungen vorgab 15 In der daraus entstandenen funften Fassung wurde das Dokument kurz vor dem Ende des Konzils in dessen letzter Sitzung am 18 November 1965 angenommen 15 Hauptanliegen beim Entstehungsprozess Bearbeiten Drei Motive kennzeichnen die Entstehung der Konstitution und die Debatte darum erstens die Neu Bewertung der Tradition zweitens die Akzeptanz der historisch kritischen Methode in der Bibelexegese sowie drittens die neue positive Einstellung der katholischen Christen zur Bibel 16 Die Neubewertung der Tradition ergab sich aus den Dogmen der unbefleckten Empfangnis Mariens 1854 und der Aufnahme Mariens in den Himmel 1950 die beide mit dem Traditionsargument begrundet worden waren In diesem Zusammenhang warf man die Frage der Dogmenentwicklung auf und sprach somit von einem Traditionsprozess nicht von einer materiell fassbaren Tradition 17 Ferner wurde die Interpretation des Trienter Konzils und seiner Aussagen zum lutherischen Sola scriptura Prinzip in den Jahren des Konzils eingehend debattiert Aufgeworfen wurde diese Debatte durch die Thesen Josef Rupert Geiselmanns nach denen das Konzil von Trient uber die Vollstandigkeit der Schrift nicht entschieden habe 17 Wahrend der Modernismuskrise war es zur kirchlichen Lehrverurteilung vieler Exegeten gekommen die sich der historisch kritischen Methode bedienten Jetzt wurde eine Positionierung des Konzils zu dieser Frage als erforderlich angesehen Auch wenn das Verhaltnis von kritischer und kirchlicher Exegese nicht eindeutig geklart wurde so sei doch deutlich geworden dass eine historisch kritische Methode nicht mehr gemieden werden konne 18 In diesem Sinne wurden alle Forschungsmethoden die die originare Botschaft der Propheten und Apostel erkennen lassen bestatigt 19 Die Bibelbewegung die ahnlich wie die liturgische Bewegung und die okumenische Bewegung die Vorkonzilszeit gepragt hatten veranlassten das Konzil dazu die spirituelle Beschaftigung der Katholiken mit der Heiligen Schrift zu fordern 18 Inhalt BearbeitenDas Dokument ist in sechs Kapitel unterteilt Prooemium Bearbeiten Dem Vorwort DV 1 zufolge stellt sich das Konzil in die Nachfolge des Konzils von Trient 1545 1563 und des Ersten Vatikanischen Konzils 1869 70 Dies kann als Neubetrachtung der entsprechenden Texte des ersten Vaticanums und des Konzils von Trient verstanden werden in der das Damalige auf heutige Weise gelesen und damit zugleich auf sein Wesentliches wie auf sein Ungenugendes hin neu interpretiert wird 20 Formuliertes Ziel der Konstitution ist Darlegung der echte n Lehre uber die gottliche Offenbarung und deren Weitergabe DV 1 Mit dem Zitat aus dem ersten Johannesbrief vgl 1 Joh 1 2 3 EU soll die Doppelgeste des Horens und Verkundigens der Kirche dargestellt werden Damit wird auch einer reinen Selbstbeschaftigung der Kirche mit sich selbst Einhalt geboten und die Gesandtheit auf die Menschheit betont 21 I Die Offenbarung selbst Bearbeiten Das erste Kapitel DV 2 6 beschaftigt sich mit der Offenbarung selbst De ipsa revelatione Die Offenbarung wird als ein Geschehen in Tat und Wort geschildert DV 2 Offenbarung ist demnach nicht allein als Mitteilungen uber Gott zu verstehen sondern als Selbstmitteilung Gottes 22 ein Terminus der in der Konstitution allerdings nicht wortlich vorkommt In DV 4 wird erklart dass Jesus als das fleischgewordene Wort die Offenbarung erfullt und abschliesst Daher ist keine neue offentliche Offenbarung mehr zu erwarten Diese Erkenntnis ergibt sich aus der Folgerung dass Christus das Ende von Gottes Sprechen ist weil es nach ihm und uber ihn hinaus nichts mehr zu sagen gibt denn in ihm hat Gott sich selbst gesagt 23 Darin zeigt sich nochmals die Auffassung des Konzils dass Offenbarung nicht etwas ist was mitgeteilt wird sondern existentiell ist fur das Leben des Menschen und in seiner Beziehung zu Gott Insgesamt kann die Offenbarung als ein Beziehungsgeschehen aufgefasst werden 23 Ohne zuvorkommende Gnade kann der Glaube nicht vollzogen werden Glaube kann also nicht erarbeitet oder angelesen werden sondern ist ein Geschenk vgl DV 5 Diesem Geschenk der Offenbarung zuzustimmen bedeutet sich als ganzer Mensch in Freiheit Gott zu uberantworten Dem sich offenbarenden Gott ist Gehorsam des Glaubens Rom 16 26 EU geschuldet Der Heilige Geist vervollkommnet den Glauben im Menschen mehr und mehr Der Abschnitt verdeutlicht dass Glauben vor allem als personale Beziehung und Begegnung mit Gott zu verstehen ist 22 Unter wortlichem Ruckgriff auf Dei Filius lehrt DV 6 dass Gott selbst mit dem naturlichen Licht der menschlichen Vernunft aus den geschaffenen Dingen sicher erkannt werden kann DH 3004f was jedoch aus dem gottlichen Bereich der Vernunft des Menschen nicht zuganglich ist macht Gott durch Offenbarung kund vgl DV 6 II Die Weitergabe der gottlichen Offenbarung Bearbeiten Das zweite Kapitel widmet sich der Weitergabe der gottlichen Offenbarung DV 7 10 Darin werden die Apostel und Evangelisten gelobt die der Aufforderung Jesu das Evangelium zu verkunden gefolgt sind DV 7 Es wird unterschieden zwischen heiliger Uberlieferung und heiliger Schrift Die apostolische Uberlieferung wird von den Aposteln beginnend in der Kirche weitertradiert und kennt in der Kirche unter dem Beistand des Heiligen Geistes einen Fortschritt DV 8 vgl DH 3020 Diese Tradierung wird als Gesprach Gottes mit seiner Kirche dargestellt Verhaltnis zwischen Tradition Schrift und LehramtAnders als in dem Vorbereitungsschema wird in DV 9 festgehalten dass die Uberlieferung und die Heilige Schrift aus ein und derselben gottlichen Quelle entspringen und auf ein gemeinsames Ziel hinfliessen vgl DV 9 Die Offenbarung findet sich also nicht allein in der Heiligen Schrift Diese letzte Erganzung vor dem Beschluss des Dokuments verdeutlicht dass die Schrift alleine nicht ausreicht wenn auch nicht verneint wird dass sie inhaltlich suffizient ist 24 Die Tradition wird trotzdem immer vor der Schrift genannt um die chronologische Reihenfolge zu beachten schliesslich ist die Schrift innerhalb einer Gemeinschaft entstanden die auf die Tradition der Apostel zuruckgeht 25 Um das Wort Gottes horen und verstehen zu konnen muss man sich ins Licht der Tradition stellen DV 9 26 In DV 10 folgt der Satz Das Lehramt ist nicht uber dem Wort Gottes sondern dient ihm Das kirchliche Lehramt kann nichts lehren was nicht in der Uberlieferung und Schrift enthalten ist Im Gegenteil es will aus diesem Schatz des Glaubens schopfen Die Unterordnung des Lehramtes gehorte schon zuvor zu einer geradezu fraglose n Uberzeugung und war in den Textversionen ziemlich identisch enthalten 27 Dennoch trug die faktische Prozedur des Lehramtes dazu bei diese prinzipiell stets anerkannte Ordnung einigermassen zu verdunkeln 28 Der Abschnitt endet mit der Feststellung dass die heilige Uberlieferung die Heilige Schrift und das Lehramt der Kirche nicht ohneeinander bestehen konnen Auf ihre Art dienen sie durch das Tun des einen Heiligen Geistes wirksam dem Heil der Seelen Der Ausdruck sub actione unius Spiritus Sancti wurde erst in der letzten Redaktion hinzugefugt Karl Lehmann bemerkt dazu Es ist wichtig dass hier am Ende nochmals ein pneumatologischer Zusammenhang hervorgehoben wird Das Zusammenspiel ist bei aller menschlichen Verantwortung nicht das Ergebnis allein einer kirchlichen Handlung sondern durch das Tun des einen Heiligen Geistes zum Heil des Menschen wirksam 27 Kritik von reformatorischer Seite die Papst Benedikt XVI spater aufgegriffen hat bezog sich auf die fehlende Wurdigung der Schrift als traditionskritisches Element 29 III Die gottliche Inspiration der Heiligen Schrift und ihre Auslegung Bearbeiten Das dritte Kapitel behandelt die gottliche Inspiration und die Auslegung der Heiligen Schrift DV 11 13 DV 11 unterscheidet zwischen Gott als dem Urheber der Schrift und den Menschen als deren echten Verfassern nicht Sekretare 30 Irrtumlos ist die Schrift in dem Sinne dass sie die von Gott bestimmte Wahrheit aussagt die zum Heil der Menschen notwendig ist Dies schliesst nicht aus dass Satze aus ihrem Kontext entnommen falsch sind 31 Tatsachlich war der Formulierung der Irrtumslosigkeit eine lange Debatte vorausgegangen Die von der Kommission vorgelegte Version schrieb dass die Heilige Schrift die veritas salutaris die Heilswahrheit ohne Irrtum enthalte Da einige Konzilsvater befurchteten dass dies einer Einschrankung der Schrift gleichkame schlug der Papst vor diesen Ausdruck zu streichen In der Kommission schlug der Konzilstheologe Gerard Philips daher die jetzige Formulierung vor die Schrift lehre irrtumslos die Wahrheit nostrae salutis causa um unseres Heiles willen 14 Damit wurde eine vermeintliche Eingrenzung der Schrift verhindert und gleichzeitig ihre Irrtumslosigkeit differenziert ausgedruckt Die Wahrheit der Schrift ist immer nur im Heilsbezug sinnvoll erfassbar 32 In DV 12 wird die Notwendigkeit betont die historische Situation und die literarische Form biblischer Texte zu erforschen Die Bibel muss ausgelegt werden in dem Sinne in dem sie geschrieben ist daraus erwachst die Notwendigkeit die Aussageabsicht der biblischen Autoren und den Schriftsinn zu eruieren Die Texte konnen geschichtlicher prophetischer oder dichterischer Art sein Der Abschnitt kennt die unterschiedlichen literarischen Gattungen in den biblischen Buchern und Texten Dies ist die Bestatigung moderner Bibelwissenschaft Jedoch ist die kritische Exegese nicht die alleinige Annaherungsweise an die heilige Schrift Die Auslegung muss die Einheit der ganzen Bibel die Uberlieferung der Gesamtkirche und die Analogie des Glaubens analogia fidei berucksichtigen DV 13 betont eine Analogie zwischen dem gottlichen Wort in menschlicher Ausdrucksweise und der Inkarnation Christi Insgesamt macht dieses Kapitel deutlich dass das Christentum keine Buchreligion im strengen Sinne ist sondern an Menschwerdung und Leben Jesu orientiert ist 33 IV Das Alte Testament Bearbeiten Das vierte Kapitel Das Alte Testament untermauert dessen Wichtigkeit fur das Christentum DV 14 16 Es ist wahres Wort Gottes DV 14 auch wenn sich hier Unvollkommenes und Zeitbedingtes DV 15 findet Der Kommentar im Konzilskompendium von Rahner und Vorgrimler sieht es als grossen Mangel an dass die Bedeutung des Alten Testaments fur die Urgemeinde und Jesus selbst nicht herausgestellt wird Auch wird die viel langere Erfahrung der Menschheit mit Gott die dort enthalten ist nicht deutlich genug unterstrichen 34 V Das Neue Testament Bearbeiten Das funfte Kapitel spricht uber das Neue Testament DV 17 20 Zunachst wird der besondere Vorrang der vier Evangelien innerhalb des biblischen Kanons hervorgehoben vgl DV 18 Die Konstitution halt daran fest dass die vier genannten Evangelien deren Geschichtlichkeit sie ohne Bedenken bejaht zuverlassig uberliefern was Jesus der Sohn Gottes in seinem Leben unter den Menschen zu deren ewigem Heil wirklich getan und gelehrt hat bis zu dem Tag da er in den Himmel aufgenommen wurde DV 19 Das Wort Geschichtlichkeit historicitas wird dabei nicht weiter erklart 35 Es wird die redaktionelle Tatigkeit der Verfasser anerkannt die aus den vielen Berichten und Erfahrungen auswahlten und es um der Verkundigung der frohen Botschaft auswahlten doch immer so dass ihre Mitteilungen uber Jesus wahr und ehrlich waren DV 19 Die Briefliteratur des Neuen Testaments sowie die Apostelgeschichte des Lukas und die Offenbarung des Johannes kommen in dem Kapitel nur am Rande vor VI Die Heilige Schrift im Leben der Kirche Bearbeiten Das letzte Kapitel des Konzilsdokuments widmet sich der Verortung der Heiligen Schrift im Leben der Kirche DV 21 26 Es beginnt mit der erneuten Wertschatzung der Heiligen Schrift die von der Kirche wie der Herrenleib selbst verehrt wird eine Parallele die sich schon in Sacrosanctum Concilium findet vgl u a SC 7 Gemeinsam mit der heiligen Uberlieferung ist das Wort Gottes hochste Richtschur suprema regula fur den Glauben der Kirche DV 21 Dies kann als Antwort auf die evangelische Frage gelten ob die Schrift fur die Kirche Norm sei 36 Dabei wird das Wort norma vermieden und ebenso eine Affirmation des sola scriptura Prinzips Daruber hinaus ermutigt die Konstitution auch zur Weiterfuhrung der bibelwissenschaftlichen Bemuhungen die schon von Pius XII mit der Enzyklika Divino afflante Spiritu gefordert wurde vgl DV 23 Auch fur die Theologie allgemein wird die Wichtigkeit des Bibelstudiums und der Bibellekture unterstrichen wie schon in deutlicherer Form in Optatam totius 16 geschehen In diesen Passus wurde noch recht spat eingefugt dass dies unter Beachtung der heiligen Uberlieferung geschehen musse was als Abschwachung der Bibel interpretiert werden kann 37 aber nicht muss Das Horen auf Schrift und Uberlieferung ermogliche eine standige Verjungung der Theologie vgl DV 24 Auch fur Prediger ist eine kontinuierliche Beschaftigung mit der Heiligen Schrift notwendig um nicht wie Augustinus von Hippo sagt zu einem hohlen und ausserlichen Prediger des Wortes Gottes 38 zu werden DV 25 Dei verbum fordert ausserdem die Anfertigung von Ubersetzungen der Bibel in verschiedene Sprachen dabei soll moglichst auf die hebraischen und griechischen Urtexte zuruckgegriffen werden vgl 22 was eine Nachordnung der bis dahin vorrangig benutzten lateinischen Ubersetzung Vulgata bedeutet die zwar weiter in Ehren gehalten wird jedoch geniessen die Ursprachen Vorrang Verbunden damit sollen kommentierte Ausgaben erarbeitet werden so dass die Bibel auch fur Nichtchristen benutzbar und verstehbar ist vgl DV 25 Die Konstitution schliesst mit dem Wunsch dass der Schatz der Offenbarung der Kirche anvertraut die Herzen der Menschen erfulle und dass das spirituelle Leben durch die verstarkte Verehrung des Gotteswortes neuen Antrieb erhalte DV 26 Einordnung BearbeitenAufgrund der besonderen Entstehungsgeschichte der Konstitution uber den gesamten Zeitraum des Konzils kommt ihr eine exemplarische Bedeutung zu Ahnlich wie das Konzil neue Perspektiven eroffnete dokumentiert Dei verbum ein gewandeltes Offenbarungsverstandnis Gottes Rede den Menschen immer wieder neu zu erschliessen ist dabei sowohl die Zielrichtung des Konzils als auch von Dei verbum 39 Im Gegensatz zu dem Dekret des Konzils von Trient das die Offenbarung als Tradition wie auch als Schrift auffasste et et betont Dei verbum eher die gegenseitige Bezogenheit untrennbare Einheit und innere Verschrankung 40 Dabei wird die Frage ob die Schrift suffizient ist also alles enthalt nicht beantwortet 29 Die Bewertung der Tradition als kirchlicher Lebensstrom in dem die Schrift getragen bezeugt und ausgelegt wird zeigt dass die Tradition mehr ist als eine zweite rein erganzende Quelle 40 Wurdigungen Bearbeiten Joseph Ratzinger damaliger Konzilstheologe fasste 1967 das Resultat der vier Jahre lang dauernden Diskussionen so zusammen Der Text der an diesem Tag vom Papst feierlich proklamiert wurde tragt naturlich die Spuren seiner muhsamen Geschichte er ist ein Ausdruck vielfaltiger Kompromisse Aber der grundlegende Kompromiss der ihn tragt ist doch mehr als ein Kompromiss er ist eine Synthese von grosser Bedeutung der Text verbindet die Treue zur kirchlichen Uberlieferung mit dem Ja zur kritischen Wissenschaft und eroffnet damit neu dem Glauben den Weg ins Heute 41 Wurdigung kam dem Konzilsdokument auch zu weil es in einer nie dagewesenen Weise so intensiv und so ausfuhrlich uber das Wort Gottes und uber die Heilige Schrift gesprochen habe Die Forderungen an Theologie und an das christliche Leben seien nicht gering 37 Henri de Lubac wurdigte Nichts also widersprache dem Geist dieser Konstitution mehr als eine Art feindlicher Konkurrenz zwischen Schrift und Tradition so als ob man der einen wegnahme was man der anderen zuspricht Noch niemals hatte ein Konzilstext das Traditionsprinzip so gut in seiner ganzen Weite und Komplexitat herausgestellt noch nie wurde der Heiligen Schrift so viel Raum gewahrt 27 Der Freiburger Professor fur katholische Dogmatik Helmut Hoping sieht in Dei verbum eine Ermutigung die zahlreichen theologischen Argumentationsinstanzen neu miteinander ins Spiel zu bringen um gegensatzlich erscheinende Ansatze wie die historisch kritische Exegese und die geistliche Schriftlesung genauso zu verknupfen wie Dei verbum es mit Schrift und Tradition sowie mit Lehramt und Theologie vermochte 42 Selbstmitteilung Gottes Bearbeiten Der Begriff der Selbstmitteilung Gottes kommt in Dei verbum explizit nicht vor Doch ist dieser theologische Begriff ein hilfreicher Verstehensschlussel fur die Konstitution Nicht mehr ein instruktionstheoretisches Offenbarungsmodell wie noch wahrend des ersten Vatikanischen Konzils bei dem es um die Offenbarung von Lehren und Sachinformationen ging steht im Vordergrund sondern ein kommunikationstheoretisches Offenbarungsverstandnis Hierbei liegt der Fokus auf der Beziehung Gottes mit den Menschen 43 Die Offenbarung ist ein dynamisches Heilsgeschehen der Glaube der Menschen ist dabei die Antwort auf die Offenbarung 44 Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist die hochste und konkreteste Form der Selbstmitteilung Gottes Literatur BearbeitenTextausgaben Bearbeiten Lateinisch Acta Apostolicae Sedis Band 58 1966 S 817 836 Lateinisch deutsch Heinrich Denzinger Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen Herausgegeben von Peter Hunermann 45 Auflage Herder Freiburg Basel Wien 2017 ISBN 978 3 451 34797 9 Nummern 4201 4235 Lateinisch deutsch Peter Hunermann Hrsg Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils Konstitutionen Dekrete Erklarungen Lateinisch deutsche Studienausgabe Herder Freiburg im Breisgau 2012 ISBN 978 3 534 25856 7 Neuausgabe 2012 3 unveranderte Gesamtauflage S 363 385 Textausgaben mit Kommentaren Bearbeiten Lateinisch Deutsch Bearbeiten Constitutio dogmatica de Divina Revelatione Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Lateinischer Text aus Acta Apostolicae Sedis 58 1966 817 836 Deutsche Ubersetzung besorgt im Auftrag der deutschen Bischofe von den deutschen Bischofen genehmigte leicht verbesserte Fassung von 1967 Einleitung von Univ Prof Joseph Ratzinger Tubingen Kommentar von Univ Profesoren Joseph Ratzinger Tubingen Alois Grillmeier Frankfurt am Main und Beda Rigaux Lowen In LThK Das Zweite Vatikanische Konzil Konstitutionen Dekrete und Erklarungen Lateinisch und Deutsch Kommentare Teil II Herder Verlag Freiburg im Brsg 1967 S 497 583 Ausfuhrlich eingeleiteter und kommentierter lateinisch deutscher Paralleltext Deutsch Bearbeiten Karl Rahner Herbert Vorgrimler Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 Theologische Einordnungen Bearbeiten Joseph Ratzinger Zur Lage des Glaubens Ein Gesprach mit Vittorio Messori Verlag Neue Stadt Munchen 1985 ISBN 3 87996 180 8 Sascha Muller Theistische Offenbarung Christologie und historische Kritik In Christian Schaller Michael Schulz Rudolf Voderholzer Hrsg Mittler und Befreier Die christologische Dimension der Theologie Fur Gerhard Ludwig Muller Herder Freiburg i B 2008 ISBN 978 3 451 29804 2 S 287 299 Textfassungen online Bearbeiten Authentischer Text der Konstitution auf der Homepage des Heiligen Stuhls lateinisch Deutsche Ubersetzung auf der Homepage des Heiligen StuhlsAllgemeine Literatur Bearbeiten Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 online Einzelnachweise Bearbeiten Vgl zum Beispiel Karl Lehmann Ralf Rothenbusch Hrsg Gottes Wort in Menschenwort Die eine Bibel als Fundament der Theologie Quaestiones disputatae Band 266 Herder Freiburg i B 2014 ISBN 978 3 451 02266 1 a b c Christoph Berchtold Dei verbum In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 3 Herder Freiburg im Breisgau 1995 Sp 59 f Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 54 Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 296 Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 297 Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 56 Benedikt XVI Letzte Gesprache Mit Peter Seewald Droemer Munchen 2016 ISBN 978 3 426 27695 2 S 157 Vgl Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 297 Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 298 Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 501 Giuseppe Alberigo Johannes XXIII Leben und Wirken des Konzilspapstes Matthias Grunewald Verlag Mainz 2000 ISBN 3 7867 2288 9 S 215 Benedikt XVI Letzte Gesprache Mit Peter Seewald Droemer Munchen 2016 ISBN 978 3 426 27695 2 S 158 Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 361 a b Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 329 f a b Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 58 Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 498 f a b Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 498 a b Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 499 Thomas Soding Theologie mit Seele Der Stellenwert der Schriftauslegung nach der Offenbarungskonstituion Dei Verbum In Jan Heiner Tuck Hrsg Erinnerung an die Zukunft Das Zweite Vatikanische Konzil Herder Freiburg im Breisgau 2012 ISBN 978 3 451 32568 7 S 423 448 hier S 438 Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 505 Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 504 a b Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 362 a b Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 510 Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 330 Vgl Henri du Lubac zitiert nach Karl Kardinal Lehmann Schrift Uberlieferung Kirche Das Zweite Vatikanische Konzil von Nahem betrachtet am Beispiel der Dogmatischen Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Communio Band 34 2005 S 559 571 online auf den Seiten des Bistums Mainz Henri de Lubac Die gottliche Offenbarung Kommentare zum Vorwort und zum ersten Kapitel der Dogmatischen Konstitution Dei Verbum des Zweiten Vatikanischen Konzils Theologia Romanica XXVI Aus dem Franzosischen ubertragen und eingeleitet von Rudolf Voderholzer Johannes Einsiedeln u a 2001 Ubersetzung der dritten franzosischen Ausgabe Paris 1983 251 Zitiert nach Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 60 a b c Karl Kardinal Lehmann Schrift Uberlieferung Kirche Das Zweite Vatikanische Konzil von Nahem betrachtet am Beispiel der Dogmatischen Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Communio Band 34 2005 S 559 571 online auf den Seiten des Bistums Mainz Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 527 a b Vgl Karl Kardinal Lehmann Schrift Uberlieferung Kirche Das Zweite Vatikanische Konzil von Nahem betrachtet am Beispiel der Dogmatischen Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Communio Band 34 2005 S 559 571 online auf den Seiten des Bistums Mainz Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 363 Vgl Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 363 Klaus Schatz Kirchengeschichte der Neuzeit Zweiter Teil 3 Auflage Patmos Dusseldorf 2008 S 186 Fussnote 29 Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 61 Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 364 Vgl Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 365 Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 366 a b Vgl Karl Rahner Herbert Vorgrimler Einleitung in die dogmatische Konstitution uber die gottliche OffenbarungDei Verbum In Dieselben Kleines Konzilskompendium Samtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils 35 Auflage Herder Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 451 29991 9 S 361 366 hier S 366 Augustinus Serm 179 PL 38 966 zitiert nach DV 25 Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 63 a b Klaus Schatz Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte 2 Auflage Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 99492 9 S 330 Joseph Ratzinger Alois Grillmeier Beda Rigaux Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung In Josef Hofer Karl Rahner Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 2 Auflage Band 13 Herder Freiburg im Breisgau 1967 S 497 583 hier S 502 f Helmut Hoping Theologischer Kommentar zur Dogmatischen Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Band 3 Herder Freiburg im Breisgau 2005 S 695 831 hier S 815 Zitiert nach Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 63 Klaus von Stosch Einfuhrung in die Systematische Theologie Schoningh Paderborn u a 2006 ISBN 3 506 75631 1 S 80 Helmut Hoping Theologischer Kommentar zur Dogmatischen Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Band 3 Herder Freiburg im Breisgau 2005 S 695 831 hier S 807 Zitiert nach Claus Peter Marz Die Dogmatische Konstitution uber die gottliche Offenbarung Dei Verbum In Theologie der Gegenwart Band 58 Nummer 1 2015 S 54 63 hier S 55 Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils alphabetisch sortiert Konstitutionen Dei verbum Gaudium et spes Lumen gentium Sacrosanctum ConciliumDekrete Ad gentes Apostolicam actuositatem Christus Dominus Inter mirifica Optatam totius Orientalium Ecclesiarum Perfectae caritatis Presbyterorum ordinis Unitatis redintegratioErklarungen Dignitatis humanae Gravissimum educationis Nostra aetate nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Januar 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Werk GND 4193033 2 lobid OGND AKS VIAF 215981262 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dei verbum amp oldid 231956999