www.wikidata.de-de.nina.az
Kulturwissenschaft englisch Cultural studies erforscht die materielle und symbolische Dimension von Kulturen Sie vereinigt die kulturellen Aspekte von Anthropologie Geschichts Kunst Musik Literatur Theater Film Medien Kommunikations Sport Spiel und Sprachwissenschaft sowie Philosophie Ethnologie etc in unterschiedlichen Kombinationen und bildet somit eine schnittmengenreiche Schwesterdisziplin vieler Geisteswissenschaften In Teilen beziehen sich Kulturwissenschaften auch auf Sozial Wirtschafts und Humanwissenschaften Die Kulturwissenschaften stellen somit einen stark interdisziplinar ausgerichteten Forschungsbereich dar Kulturwissenschaft wird in Deutschland je nach Institutionalisierung starker als empirische Kulturwissenschaft Ethnologie Volkskunde oder aber als historische Kulturwissenschaft Kulturwissenschaft Kulturgeschichte gelehrt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 1960er Jahre 1 3 1980er Jahre bis heute 2 Kulturwissenschaften versus Geisteswissenschaften 3 Internationaler Vergleich 4 Kritik 5 Studienorte 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Kulturwissenschaft als eigenstandige Disziplin entwickelte sich in Deutschland seit den 1920er Jahren aus der Kulturphilosophie Georg Simmel Ernst Cassirer und Kulturgeschichte der historischen und philosophischen Anthropologie Soziologie Max Weber Ferdinand Tonnies und Kunstgeschichte Aby Warburg Auf Betreiben der Nationalsozialisten wurde 1934 die zuvor ausschliesslich der kunsthistorischen Forschung gewidmete nach ihrer judischen Stifterin Henriette Hertz benannte Bibliotheca Hertziana in Rom umbenannt in Kaiser Wilhelm Institut fur Kunst und Kulturwissenschaft wobei nach dem Willen der Nationalsozialisten wichtigste Aufgabe der neuen kulturwissenschaftlichen Abteilung war deutsche Kultur und deutschen Geist im faschistischen Italien zu vermitteln 1960er Jahre Bearbeiten Seit den 1960er Jahren hat die Kulturwissenschaft unter dem angelsachsischen Begriff Cultural studies als facherubergreifender Forschungsansatz der die Bedeutung von Kultur als Alltagspraxis zu ergrunden versucht international an Bedeutung gewonnen Stuart Hall Soziologe sieht ihre Entstehung in engem Zusammenhang mit der der Neuen Linken New Left um 1956 die zuerst in Grossbritannien vom sowjetischen Modell des Kommunismus und zugleich von der orthodoxen marxistischen Theorie mit ihrem deterministischen Modell von Basis und Uberbau und ihrem Konzept des falschen Bewusstseins Abstand nahm 1 Als Jamaikaner kritisierte Stuart Hall auch den Eurozentrismus der alten Linken Cultural studies wurden in den 1960er Jahren von Vertretern der britischen Erwachsenenbildung und Literaturwissenschaftlern mit Interesse an Alltagskultur und auch im Zusammenhang mit der aufkommenden Popularkultur entwickelt 2 Sie betonten auch in Anlehnung an die Frankfurter Schule die Produktionsbedingungen von kulturellen Gutern und damit auch hegemonialen Bedeutungsmustern in Anlehnung an den Marxismus Louis Althussers und Antonio Gramscis Die Forschung fand vor allem im Umfeld des Centre for Contemporary Cultural Studies CCCS unter der Leitung von Stuart Hall statt Weitere wichtige Vertreter sind Edward P Thompson sowie Raymond Williams der die fruhen Grundlagen mit erarbeitete Paul Willis und spater die selbst von der Jugendsubkultur besonders dem britischen Punk gepragten Dick Hebdige und Angela McRobbie 1980er Jahre bis heute Bearbeiten Mit den Forschungen von Pierre Bourdieu aber auch John Fiske und der Verlagerung des Schwerpunkts der Forschung an US amerikanische und kanadische Universitaten verschob sich der Fokus in den 1980er Jahren Produktion und Konsumtion werden nun theoretisch als gleichwertig betrachtet In den Studien der 1980er und 1990er Jahre uberwiegen jene die die Aneignungspraktiken der Produkte in den Mittelpunkt stellen Im Gegensatz zur Kulturkritik der Frankfurter Schule in der die Konsumenten als von der Kulturindustrie betrogene und manipulierte Masse betrachtet werden betonen die Cultural Studies starker den kreativen Umgang der Konsumenten mit kulturellen Gegenstanden In den 1990er Jahren wurde besonders das Thema Differenz ein Schwerpunkt der Cultural Studies Spitzeninstitutionen wie beispielsweise die in Gesundheitswissenschaften weltweit fuhrende McGill University begannen an eigenen Cultural Studies Instituten erstmals breit auf dem Gebiet der Gendermedizin zu forschen Neuere Ansatze der cultural studies zielen unter anderem darauf ab jenseits von signifizierenden signifying Praktiken Kultur durch Affekte im Sinne von Gilles Deleuze zu rekonstruieren Das Studium der Kultur wird zu einer Frage des Erfassens von Produktion Mobilisierung und Affekt Diese Bewegung geht mit einer Kritik am hegemonialen Verstandnis von Politik einher und beschaftigt sich in Anschluss an Michel Foucault mit Fragen der Produktion des Alltagslebens durch Biopolitik Hierzu gehort u a der Sport da durch den Sportjournalismus eine Scheinwelt erzeugt wird die dominierenden Gesellschaftsschichten hilft Hegemonie zu erzeugen 3 Demnach bestehen einige Uberschneidungen zu den Forschungen von Tom Holert und Mark Terkessidis zur Sichtbarkeit und Subjektivitat im Neoliberalismus Auch in der Kriminologie lasst sich ein gewachsenes Interesse an einer gemeinsamen Artikulation von Kriminalitat und Kultur feststellen In der Tradition der klassischen Jugendkultur Forschungen des Centre for Contemporary Cultural Studies CCCS oder Studien zu moralischen Paniken hat sich die sogenannte Cultural Criminology entwickelt Im Zentrum der Fragestellung stehen wie Jock Young es formulierte Transgression und Rachsucht Das Phanomen Kriminalitat wird in diesem Sinne als Ausdruck der Alltagskultur verstanden und durch Sensibilitaten rekonstruiert In den 1990er Jahren drangten die durch die Globalisierung ausgelosten oder beschleunigten sozialen Prozesse in vielen Praxisfeldern Migration ethnische Konflikte kulturelle Mehrfachzugehorigkeiten Entkolonialisierung auf Ausdifferenzierung weiterer neuer Analysekategorien Kulturwissenschaften versus Geisteswissenschaften BearbeitenSeit den 1980er Jahren steht die Bezeichnung Kulturwissenschaften zudem fur eine neue Selbstbeschreibung eines Grossteils der in der Tradition Wilhelm Diltheys in Deutschland Geisteswissenschaften genannten Disziplinen Von den Kulturwissenschaften im Plural welche die Methode einzelner Geisteswissenschaften fur die Untersuchung von Kultur behandeln kann nach Hartmut Bohme die neuere Disziplin der Kulturwissenschaft als Disziplin unterschieden werden welche zwar fur die Untersuchung von Kultur auch auf die Ergebnisse der Einzelwissenschaften angewiesen ist aber trotz allem versucht durch Kulturreflexion und Kulturkritik ubergreifende Zusammenhange in den Blick zu bringen Dies unterscheidet die Kulturwissenschaft jedenfalls in ihrer gegenwartigen Phase von den etablierten Geisteswissenschaften die aufgrund ihrer hohen Spezialisierung den Kontakt zu jener Tradition weitgehend verloren haben die Reinhart Koselleck 1973 als den fur die Moderne charakteristischen Zusammenhang von Kritik und Krise beschrieben hat 4 Im Vergleich zu den Geisteswissenschaften kann die Kulturwissenschaft durch folgende Punkte unterschieden werden 4 Einerseits nimmt sie die Verdrangung der Geisteswissenschaften durch den Nationalsozialismus zuruck andererseits schliesst sie nicht unmittelbar an die deutsche Tradition der Geisteswissenschaften an sondern nimmt auch Ideen aus den Cultural studies und Humanities mit auf Gegenstand ihrer Untersuchung ist nicht ausschliesslich die sogenannte Hochkultur sondern sie bezieht alle Bereiche kulturellen Lebens mit ein Aufmerksamkeit widmet sie daher allen Massenmedien also nicht mehr nur dem Buch da Kultur in verschiedenen Medien geschieht Damit spielt nicht mehr nur die schriftliche Uberlieferung eine zentrale Rolle sondern alle kulturellen bildlichen Formen d h performative Akte Korperfiguren Rituale und Habitus Als kulturelles Gedachtnis zahlt somit nicht mehr nur das Geschriebene sondern alle Verkorperungen und Einbettungen von Kultur die sich fur ihren Erhalt standig neu aktualisieren und einschreiben mussen Die Kulturwissenschaft untersucht die Wanderungsbewegung der kulturellen Formen und Symbole uber historische und ethnische Grenzen hinweg wodurch zugleich ein Eurozentrismus vermieden wird Im Anschluss an die Kultursemiotik versteht sie Kultur als Symboluniversum und textualen Zusammenhang Die Bedeutung einzelner kultureller Momente ergibt sich immer nur im Zusammenhang mit anderen Stellen dieses Textes Kultur ist ein Text in dem die Kulturwissenschaft liest aus dem sie das kulturell Bedeutsame herausliest Typisch fur die Kulturwissenschaften ist auch der Gebrauch von Begriffen wie Diskontinuitat Bruch oder Differenz anstelle der traditionellen Koharenzbegriffe wie Werk Tradition Geist Mentalitat oder Einfluss 5 Kennzeichnend sind der Umschlag von Analysegegenstanden Texte Raume Bilder Rituale Kulturvergleich usw zu Analysekategorien Kultur als Text spatial turn iconic turn performativer Ansatz translational turn usw sowie eine Metaphorisierung der Analysekategorien 6 Internationaler Vergleich BearbeitenInsbesondere in den USA und Kanada wird in cultural studies eine interdisziplinare Facherkombination jener Schwerpunktdisziplinen festgelegt in denen eine wissenschaftliche Einrichtung forscht bzw lehrt Sogar innerhalb eines Forschungsgebietes konnen aufgrund der jeweiligen wissenschaftlichen Fragestellung unterschiedliche Kombinationen festgelegt sein So wurde an der McGill Universitat ein interdisziplinares cultural studies Studium mit dem Forschungsbereich Gendermedizin und den Fachern Anthropologie Psychologie Kommunikationswissenschaft Soziologie und Medizingeschichte eingerichtet An anderen angloamerikanischen Universitaten und Forschungseinrichtungen mit beispielsweise politischen Schwerpunkten verstehen sich cultural studies wiederum als dezidiert politische Wissenschaft oder auch als Alternativ Disziplin als entschiedene Parteigangerin der Popularkultur oder von Minderheitenkulturen 7 Demgegenuber untersuchen die meisten Vertreter der deutschen Kulturwissenschaft auch politikfreie Wissensgebiete was in der Geschichte der deutschen Kulturwissenschaft begrundet ist 8 So werden an der Fernuniversitat in Hagen im Bachelorprogramm Kulturwissenschaften Geschichte Literaturwissenschaft und Philosophie mit Betonung der handwerklich philologischen Aspekte gelehrt In Frankreich blieb die Kulturwissenschaft stets eng mit der Soziologie verbunden Die russische Kulturologie basiert hauptsachlich auf der Semiotik wobei hier hauptsachlich die Tartuer Juri Lotman und Moskauer Schulen Boris Uspenski zu erwahnen sind Michail Bachtin gehort zu ihren Vorlaufern Kritik BearbeitenFriedrich Kittler kritisiert die wunderbar vorgespielte aber desto verlogenere wissenschaftliche Unschuld der Kulturwissenschaft vor allem aber der angelsachsischen cultural studies Statt sich im Standpunkt eines allem enthobenen Beobachters zu vermuten fordert Kittler stattdessen unsere eigene Wissenschaft als Sachverhalt mit dessen eigenen Mitteln anzugehen 9 Indem er die Entstehung von Kulturwissenschaft und cultural studies historisiert betont Kittler dass auch die cultural studies nicht weltanschaulich neutral sind sondern sich selbst als eine Form der gelebten Kultur erweisen Vor allem hat jede Theorie die einer sogenannten Gesellschaft und sei es zu deren sogenannter Verbesserung dient uber ihre Grundbegriffe schon vorentschieden Sie halt jene Leere nicht aus und offen in deren dunklem Raum es im Gegensatz zu einer allgegenwartigen fable convenue nie ausgemacht sein kann dass es den Rausch und die Gotter die Tragodie und den Himmel nie und nimmer gibt Keine Menschen keine Gesellschaften befinden daruber ob und wann im Geschenk des Gusses zumal Erde und Himmel die Gottlichen und die Sterblichen weilen 10 Kittler halt hier dem sich neutral gebenden Wissenschaftsbetrieb zum Vergleich eine alternative Welt entgegen wie er sie in Nietzsches Geburt der Tragodie und in Heideggers Spatphilosophie des Gevierts findet Weder weltanschauliche Neutralitat noch ein absoluter Standpunkt lassen sich fur Kittler durch den Forscher herstellen sondern werden durch die mediengeschichtliche Dynamik bestimmt die sich der Verfugbarkeit des Menschen entzieht Diese Erkenntnis auf sich selbst anzuwenden fordert Kittler von den cultural studies und der Kulturwissenschaft In die entgegengesetzte Richtung zielt die konkrete methodische Kritik wonach sich durch die Konzentration der Kulturwissenschaften auf aktuelle Diskussionsfelder wie Identitat Popularkultur Globalisierung oder Dekolonisierung der bewahrte bei der Untersuchung der einzelnen Kulturobjekte angewandte Methodenkanon der disziplinaren Geisteswissenschaften zunehmend verflacht und in Vergessenheit geraten ist Die Kulturwissenschaften seien in Sackgassen durch Jargonbildung geraten Begriffe wie Interkulturalitat machten ein ganzes Fass von Assoziationsmoglichkeiten auf und verstarkten den Eindruck von Vagheit und Konturenlosigkeit kulturwissenschaftlicher Forschungen Als ein Ausweg wird diskutiert das Studium einer sich als interdisziplinar verstehenden Kulturwissenschaft erst nach einer soliden disziplinaren Ausbildung zu beginnen was der Wissenschaftsrat in seinen Empfehlungen zu Lage der Geisteswissenschaften in Deutschland im Jahr 2006 vorschlug eine andere Losung ware die Anreicherung der Einzeldisziplinen mit kulturwissenschaftlich interdisziplinaren Aspekten von Beginn an Auch habe das postmoderne Aufweichen einer Gesellschaftsanalyse zugunsten der Orientierung auf die Welt der Zeichen in den Eklektizismus gefuhrt 11 Die neuen kulturtheoretischen Ansatze besitzen nicht mehr die Festigkeit und Koharenz der alten Sozialtheorien wie etwa des Strukturfunktionalismus oder des Marxismus Es handle sich vielmehr um approaches nicht um Paradigmen im Sinne Thomas S Kuhns da es in den Kulturwissenschaften keine wissenschaftliche Community mehr gebe die einen Theoriekern teilt Die experimentellen kulturwissenschaftlichen Theorieansatze seien keinesfalls unumkehrbar 12 immer wieder wurde auf altere Konzepte zuruckgegriffen Auch Mieke Bal die den kritischen Impetus der Cultural Studies teilt kritisiert ihre einseitige Parteinahme fur die moderne Popularkultur sowie ihre mangelnde methodische Stringenz die sich im Fehlen einer verbindlichen Methodik ebenso wie einer Theorie der Inter bzw Transdisziplinaritat zeige Sie laufe Gefahr die Intersubjektivitat dem politischen Engagement fur Minderheiten unterzuordnen ihre politischen und ethischen Ziele blieben ungeklart 13 Angesichts der schillernden Bedeutungsvielfalt des Kulturbegriffs gibt Wolfgang Muller Funk dem Begriff der Kulturtheorie den Vorzug vor dem der Cultural Studies im Sinne einer Kulturanalyse und besteht auf einer theoretischen Fundierung um den Anschein einer frohlichen Wissenschaft ohne Methodenzwang im Sinne Paul Feyerabends zu vermeiden 14 Julia Reuter und Diana Lengersdorf konstatieren eine antidisziplinare und antiakademische Haltung der Cultural Studies 15 Lutz Musner kritisiert die mangelnde Ruckbindung der Kulturwissenschaften an das soziale Geschehen wie er sie in seiner Studien uber die Kultur der Stadt Wien und die daran geknupften exemplarisch vorfuhrte 16 sowie die uberhitzte Konjunktur und den selbstkritiklosen Wandel von Theoriemoden 17 Doch lebt die totgesagte materiell okonomische Analyse immer wieder auf wie in Fredric Jamesons Rede von der Postmoderne als der cultural logic of late capitalism 18 Studienorte BearbeitenZahlreiche Universitaten in Deutschland bieten Studiengange zu Kulturwissenschaften an 19 Literatur BearbeitenAllgemeine Literatur Serjoscha P Ostermeyer Der Kampf um die Kulturwissenschaft Konstitution eines Lehr und Forschungsfeldes 1990 2010 Kulturverlag Kadmos Berlin 2016 ISBN 978 3 86599 292 5 20 Aleida Assmann Einfuhrung in die Kulturwissenschaft Grundbegriffe Themen Fragestellungen Berlin 2006 Doris Bachmann Medick Cultural Turns Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften Rowohlt Reinbek 2006 6 Auflage 2018 Neubearbeitung und englische Ubersetzung Cultural Turns New Orientations in the Study of Culture De Gruyter Berlin Boston 2016 Hartmut Bohme Klaus R Scherpe Hrsg Literatur und Kulturwissenschaften Positionen Theorien Modelle Rowohlt Taschenbuch Reinbek bei Hamburg 1996 ISBN 3 499 55575 1 Hartmut Bohme Peter Matussek Lothar Muller Orientierung Kulturwissenschaft Was sie kann was sie will 2 Auflage Rowohlt Taschenbuch Reinbek bei Hamburg 2002 ISBN 3 499 55608 1 Roger Bromley Udo Gottlich Carsten Winter Hrsg Cultural Studies Grundlagentexte zur Einfuhrung zu Klampen Luneburg 1999 ISBN 3 924245 65 7 Jan Engelmann Hrsg Die kleinen Unterschiede Der Cultural Studies Reader Campus Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 593 36245 7 Markus Fauser Einfuhrung in die Kulturwissenschaft Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2003 5 Auflage 2011 ISBN 978 3 534 26981 5 Klaus P Hansen Kultur und Kulturwissenschaft Eine Einfuhrung 4 Auflage Francke Tubingen 2011 ISBN 978 3 8252 3549 9 Ludger Heidbrink Harald Welzer Hrsg Ende der Bescheidenheit Zur Verbesserung der Geistes und Kulturwissenschaften C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 55954 9 Andreas Hepp Friedrich Krotz Tanja Thomas Hrsg Schlusselwerke der Cultural Studies VS Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15221 9 Friedrich Jager Jorn Rusen Hrsg Handbuch der Kulturwissenschaften 3 Bande Stuttgart 2004 Gerhard Katschnig Geschichte der Kulturwissenschaft Vom Gilgamesch Epos bis zur Kulturpoetik Narr Francke Attempto Tubingen 2023 ISBN 978 3 8252 6096 5 Elisabeth List Erwin Fiala Hrsg Grundlagen der Kulturwissenschaften Interdisziplinare Kulturstudien Tubingen 2004 Oliver Marchart Cultural Studies UVK UTB Konstanz 2008 ISBN 978 3 8252 2883 5 Harun Maye Leander Scholz Hrsg Einfuhrung in die Kulturwissenschaft Fink UTB Munchen 2011 ISBN 978 3 8252 3176 7 Lutz Musner Gotthart Wunberg Hrsg Kulturwissenschaften Forschung Praxis Positionen Rombach Wissenschaften Edition Parabasen Band 1 2 Auflage Rombach Freiburg 2003 ISBN 978 3 7930 9373 2 Andreas Reckwitz Die Transformation der Kulturtheorien Weilerswist 2000 Heinrich Rickert Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft 7 Auflage Tubingen 1926 Neuausgabe Celtis Berlin 2013 ISBN 978 3 944253 00 8 Annette Vowinckel Zeitgeschichte und Kulturwissenschaft In Zeithistorische Forschungen Band 4 2007 S 393 407 Harm Peer Zimmermann Hrsg Empirische Kulturwissenschaft Europaische Ethnologie Kulturanthropologie Volkskunde Leitfaden fur das Studium einer Kulturwissenschaft an deutschsprachigen Universitaten Jonas Marburg 2005 ISBN 3 89445 351 6 Fachzeitschriften Zeitschrift fur Kulturwissenschaften ZfK transcript Bielefeld 2007 ff ISSN 2197 9103 Zeitschrift fur Medien und Kulturforschung ZMK Hrsg v Lorenz Engell und Bernhard Siegert Hamburg 2009 ff KulturPoetik Zeitschrift fur kulturgeschichtliche Literaturwissenschaft Hrsg von Manfred Engel Bernard Dieterle Monika Ritzer und Benjamin Specht Gottingen 2000 ff Schriftenreihen Hermann Haarmann mit Falko Schmieder Hrsg Kommunikation amp Kultur Schriftenreihe des Instituts fur Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften der Freien Universitat Berlin Tectum Baden Baden seit 2013 21 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Kulturwissenschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Lukas Aufgebauer Fabian Munch Tagungsbericht Kulturwissenschaft en Beitrage verschiedener Disziplinen 6 8 November 2009 Vechta In H Soz u Kult 20 Marz 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Stuart Hall Cultural Studies and its Theoretical Legacies In Lawrence Grossberg Cary Nelson Paula Treichler Hrsg Cultural Studies New York 1992 S 277 294 Vgl Marchart 2008 Arnd Kruger Sport Sciences as Part of Cultural Studies The Responsibility of the Sciences for the Future in J Raczek Hrsg Nauki o Kulkturze Fizycznej wobec Wyzwan Wspolczesnej Cywilizacji Katowice AWF 1995 175 186 Arnd Kruger Cui bono Zur Wirkung des Sportjournalismus in Arnd Kruger amp Swantje Scharenberg Hrsg Wie die Medien den Sport aufbereiten Ausgewahlte Aspekte der Sportpublizistik Berlin Tischler 1993 24 65 a b Hartmut Bohme Was ist Kulturwissenschaft Memento des Originals vom 24 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuwi europa uni de 2001 pdf Doris Bachmann Medick Cultural Turns Reinbek 6 Auflage 2018 S 19 Bachmann Medick 2018 S 25 ff Wolfgang Muller Funk Kulturtheorie 2 Aufl Tubingen 2010 S 2 Vgl Bohme u a 2002 s Literatur Friedrich Kittler Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft Fink Munchen 2001 S 11 Friedrich Kittler Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft Fink Munchen 2001 S 249 Doris Bachmann Medick Cultural Turns Reinbek 6 Auflage 2018 S 11 ff Zitate S 11 Doris Bachmann Medick 2018 S 16 ff Wolfgang Muller Funk Kulturtheorie 2 Aufl Tubingen 2010 S 2 289 Wolfgang Muller Funk Kulturtheorie 2 Aufl Tubingen 2010 S 4 f Julia Reuter Diana Lengersdorf Der Alltag der Soziologie und seine praxistheoretische Relevanz In Hilmar Schafer Hg Praxistheorie Ein soziologisches Forschungsprogram Bielefeld 2016 S 365 Lutz Musner Der Geschmack von Wien Kultur und Habitus einer Stadt Campus 2009 Lutz Musner Kultur als Textur des Sozialen Wien 2014 S 77 Fredric Jameson Postmodernism or the Cultural Logic of Late Capitalism Duke UP 1991 Studienorte in Deutschland Rezension in H Soz Kult Institut fur Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften Projekte kommunikation amp kultur abgerufen am 18 Oktober 2021Normdaten Sachbegriff GND 4033597 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kulturwissenschaft amp oldid 237646975