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Klaus Rudiger Scherpe 13 Mai 1939 in Berlin 1 ist ein deutscher Germanist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Herausgeberschaften Auswahl 3 Amter und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenScherpe studierte von 1959 bis 1966 Anglistik Germanistik Theaterwissenschaft und Publizistik an der FU Berlin Wahrend dieser Zeit verbrachte er das akademische Jahr 1962 63 als Stipendiat der Fulbright Kommission an der Stanford University in den USA wo er 1963 auch den Magister Abschluss erlangte 1966 war er als Lektor an der Universitat von Princeton beschaftigt wo er unter anderem eine Tagung der Gruppe 47 betreute 1967 wurde er an der FU Berlin zum Dr phil promoviert Von 1968 bis 1970 war er zunachst an der FU Berlin Assistent des Germanisten Eberhard Lammert dem er von 1970 bis 1972 auch an die Universitat Heidelberg folgte Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universitat Hamburg zwischen 1972 und 1973 wurde Scherpe 1973 zum Professor fur Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der FU Berlin berufen ein Amt das er bis 1993 ausubte In diesem Jahr nahm er einen Ruf auf die Professur fur Neuere deutsche Literaturwissenschaft Literatur und Kulturwissenschaft Medien an die Humboldt Universitat zu Berlin an wo er von 1996 bis 1998 Direktor des Instituts fur deutsche Literatur war Scherpe nahm zahlreiche Gastprofessuren wahr so an der Universitat Oslo der Universitat Aarhus am Instituto Orientale in Neapel und an der Nehru University in Neu Delhi 1988 war er Gastprofessor an der University of New South Wales in Australien und 1990 Gast des Tateshina Seminars des Japanischen Germanistenverbands 1991 bis 1992 war er mit einer Forderung durch das Auswartige Amt Gastprofessor an der Stanford University In jungerer Zeit war er unter anderem Gastprofessor in Santa Barbara USA und in Buenos Aires Herausgeberschaften Auswahl Bearbeitenseit 1972 Begrundung und Herausgeberschaft der Reihe Literatur im historischen Prozess mit Gert Mattenklott Neue Folge der Reihe 1982 1990 seit 1991 Begrundung und Mitherausgeberschaft der Reihe Literatur Kultur Geschlecht Studien zur Literatur und Kulturgeschichte mit Sigrid Weigel Inge Stephan Amter und Auszeichnungen Bearbeitenseit 1997 Veranstalter und Begrunder der Mosse Lectures an der Humboldt Universitat 1998 2002 Leiter des DFG Forschungsprojekts Literatur und Kulturgeschichte des Fremden 1992 2000 Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2004 2006 Sprecher des Graduiertenkollegs Codierung von Gewalt im medialen Wandel an der Humboldt UniversitatWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus R Scherpe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite uber Scherpe an der Humboldt Universitat BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 18 Ausgabe 2001 Bd 2 S 2765 Normdaten Person GND 123809185 lobid OGND AKS LCCN n83059227 VIAF 98185653 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scherpe Klaus R ALTERNATIVNAMEN Scherpe Klaus Rudiger vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Mai 1939GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus R Scherpe amp oldid 218569224