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Boris Andrejewitsch Uspenski russisch Boris Andreevich Uspenskij wiss Transliteration Boris Andreevic Uspenskij 1 Marz 1937 in Moskau ist zusammen mit Juri Lotman der bedeutendste Vertreter der russischen Semiotik Kultursemiotik der Moskau Tartu Schule russisch moskovsko tartuskaya semioticheskaya shkola 1 2 Boris Andrejewitsch Uspenski Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSein Vater war der Dramatiker Andrei Wassiljewitsch Uspenski 1902 1978 Nach seinem Abschluss an der Moskauer Universitat in romanisch germanischer Philologie im Jahre 1960 und einem Aufbaustudium an der Moskauer Staatsuniversitat von 1960 bis 1963 ging er zum weiteren Studium an die Universitat Kopenhagen zu Louis Hjelmslev Uspenski selbst lehrte an der Lomonossow Universitat Moskau hatte Gastprofessuren in Osterreich und den USA inne und ist emeritierter Professor in Neapel Uspenski war seit 1993 Hochschullehrer an der Universitat Neapel L Orientale Uspenski ist Autor von mehr als 400 Schriften zur theoretischen Linguistik zur Geschichte der kirchenslawischen und russischen Sprache zur Kulturwissenschaft und zur Kunst und Geschichtssemiotik Seit 1987 ist er auswartiges Mitglied der Osterreichischen und seit 1999 der Norwegischen Akademie der Wissenschaften 1990 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewahlt 3 Er ist mehrfacher Ehrendoktor Der Mathematiker Wladimir Uspenski war Boris Uspenskis alterer Bruder Publikationen Auswahl BearbeitenPoetik der Komposition Struktur des kunstlerischen Textes und Typologie der Kompositionsform Suhrkamp Frankfurt am Main 1975 ISBN 3 518 00673 8 Istorija russkogo literaturnogo jazyka XI XVII vv Geschichte der russischen Literatursprache 11 17 Jh Munchen 1987 Sagners Slavistische Sammlung 12 Kratkij ocerk istorii russkogo literaturnogo jazyka XI XIX vv Kurzer Abriss der Geschichte der russischen Literatursprache 11 19 Jh Moskau 1994 Semiotika iskusstva Semiotik der Kunst Moskau 1995 Izbrannye trudy Werkauswahl 3 Bd Moskau 1996 1997 Car i patriarch Charizma vlasti v Rossii Vizantijskaja model i ee russkoe pereosmyslenie Zar und Patriarch Charisma der Macht in Russland Das byzantinische Modell und dessen russische Umdeutung Moskau 1998 Ėtjudy o russkoj istorii Essays zur russischen Geschichte Moskau 2002 Literatur BearbeitenWolf Schmid Elemente der Narratologie Walter de Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 018593 8 S 120 125 Einzelnachweise Bearbeiten Gloria Withalm Kultursemiotik Semiotik der Kultur Geschichte Personen Modelle amp Konzepte Zeichen Lesen Der semiotische Blick auf Kultur und Alltag Vorlesung WS 2019 20 1 auf gloria withalm uni ak ac at hier S 6 Ansgar Nunning Hrsg Metzler Lexikon Literatur und Kulturtheorie Springer Heidelberg 2001 ISBN 978 3 476 05225 4 S 655 2 Mitgliederverzeichnis Boris Uspensky Academia Europaea abgerufen am 6 Oktober 2017 englisch mit biographischen und anderen Informationen Normdaten Person GND 119501724 lobid OGND AKS LCCN n82055030 VIAF 90631286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uspenski Boris AndrejewitschALTERNATIVNAMEN Uspenskij Boris Andreevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 1 Marz 1937GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boris Andrejewitsch Uspenski amp oldid 233442038