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Der City Tunnel Leipzig ist ein Eisenbahntunnel welcher zur Umgestaltung des Schienenpersonennahverkehrs im Eisenbahnknoten Leipzig gebaut wurde Kernstuck ist eine im Jahr 2013 fertiggestellte zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn die von Leipzig Bayerischer Bahnhof nach Leipzig Nordkopf fuhrt Sie unterquert zwischen dem Bayerischen Bahnhof und dem Leipziger Hauptbahnhof die Innenstadt in einem Tunnel wobei auf der Strecke vier unterirdische Stationen liegen Die Strecke vom Sudportal bis zum Nordportal betragt 3187 Meter der Seitenast zum Nordwestportal umfasst 458 Meter Einschliesslich Rampen und Sudausfahrt umfasst das Projekt eine Gesamtlange von 5 3 Kilometern 1 Daruber hinaus waren umfangreiche netzerganzende Massnahmen zur Ertuchtigung der zufuhrenden Strecken und Stationen ein Bestandteil des Projekts Leipzig Bayerischer Bahnhof Leipzig NordkopfStrecke der City Tunnel LeipzigStreckennummer DB 6396 Leipzig Bayer Bf Leipzig Nordkopf 6377 Leipzig Bayer Bf M Gaschwitz 6382 Leipzig Wahren Leipzig Hbf tief 6376 Leipzig Tabakmuhle Le Semmelweis Streckenlange 3 187 0 458 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Hochstgeschwindigkeit 80 km hZweigleisigkeit durchgehendLegende von Trebnitz7 273 Leipzig Nordkopfnach Leipzig Hbfvon Eilenburg6 400 Leipzig Nord 51 364409 12 401112Bundesstrasse 2 Berliner Brucke von Trebnitz und von Eltersdorfvon Leipzig Wahren5 200 Leipzig Berliner Strassenach Leipzig Hbf7 972 Uberwerfungsbauwerk MTh Leipzig Hbf Grosskorbetha 51 356982 12 383694von Grosskorbetha8 060 Leipzig Petzscher MarkParthe4 400 Tunnelportal Nord 51 350497 12 3864078 800 Tunnelportal West 51 349767 12 384809Uberwerfungsbauwerk Nord9 299 3 649 Leipzig Hbf tief 51 34592 12 3804213 000 Leipzig Markt 51 340673 12 3747772 438 Leipzig Wilhelm Leuschner Platz 51 335512 12 3753351 700 0 000 Streckenwechsel 6396 63770 068 Leipzig Bayerischer Bahnhof 51 329398 12 3815470 500 Tunnelportal Sud 51 326019 12 383261 202 Leipzig MDR 51 319945 12 3863121 50 0 1 00 0 Leipzig SemmelweisstrasseBundesstrasse 2 Richard Lehmann Strasse LCV 6376 nach Leipzig Tabakmuhle Strw1 920 Uberwerfungsbauwerk Sud LCV 6376nach Markkleeberg GaschwitzDer Tunnel wird von den meisten Linien der S Bahn Mitteldeutschland befahren Durch Angebotsverbesserungen und vor allen Dingen in Nord Sud Richtung schnellere Verbindungen 2 soll die Attraktivitat des offentlichen Personennahverkehrs gesteigert werden Die Bauarbeiten begannen im Juli 2003 3 die Inbetriebnahme war zunachst fur Ende 2009 geplant 4 Der Tunnel wurde am 14 Dezember 2013 feierlich eroffnet der fahrplanmassige Betrieb begann am 15 Dezember 2013 1 Die Kosten des Projekts werden mit 935 Millionen Euro beziffert 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Planung 1 3 Bau 1 4 Inbetriebnahme 1 5 Betrieb 2 Bautechnik 2 1 Schildvortrieb 2 2 Stationsbau 2 3 Sicherung der Gebaude 3 Kosten und Finanzierung 3 1 Fruhschatzung und Finanzierungsuberlegungen 3 2 Erste Kostensteigerung und Finanzierungsvereinbarung 3 3 Weitere Kostensteigerungen 4 Kritik 5 Streckenbeschreibung 5 1 Verlauf 5 2 Einbindung in das bestehende Netz 5 3 Betriebsstellen 5 4 Technische Ausrustung 5 4 1 Fahrbahn 5 4 2 Energieversorgung 5 4 3 Leit und Sicherungstechnik 5 4 4 Lichtraumprofil 6 Betriebsprogramm 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten 1892 vereinbarten die Staatseisenbahnverwaltungen Preussens und Sachsens die Stadt Leipzig und die Reichspostverwaltung in einem Vertrag einen Zentralbahnhof Hauptbahnhof zu errichten Der Bayerische Bahnhof sollte dabei als Sudbahnhof erhalten bleiben und moglichst mit einer Untergrundbahn mit dem Zentralbahnhof verbunden werden Zwischenhalte waren unter dem Bahnhofsvorplatz und dem Augustusplatz vorgesehen 6 nbsp Nordportal des unvollendeten Tunnels von 1915 2010 Zur Umsetzung sollte eine Unterpflasterbahn entstehen die von Borsdorf uber den Hauptbahnhof und den Bayerischen Bahnhof sowie Connewitz nach Gaschwitz verlaufen und elektrisch mit Stromschienen betrieben werden sollte Bereits beim 1909 begonnenen Bau des Leipziger Hauptbahnhofs hatte die Sachsische Staatseisenbahn einen Tunnel zum Bayerischen Bahnhof eingeplant In den Jahren 1913 bis 1915 wurde eine Einfahrtrampe aus Dresdner Richtung mit einer Lange von 140 Metern und ein 675 oder 710 Meter langes Tunnelstuck unterhalb der Gleise 22 und 23 und unter dem Bahnhofsgebaude errichtet Der Tunnel endete 8 5 Meter hinter dem Bahnhofsgebaude unter dem Innenstadtring und wurde dort provisorisch verschlossen Unterhalb des Querbahnsteiges und des heutigen Busbahnhofes wurden auf 40 Metern Lange Bahnsteige errichtet eine Verlangerung unter dem Ring entlang war geplant und auf einer Lange von circa 100 Metern bereits fur den Vortrieb vorbereitet Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kamen die Arbeiten ins Stocken Die Planungen wurden 1934 wieder aufgenommen Das Vorhaben stand zu Beginn des Zweiten Weltkriegs vor dem Baubeginn wurde dann aber abgebrochen 6 Im Zweiten Weltkrieg wurden der Tunnel und der unterirdische Haltepunkt zu Luftschutzraumen umfunktioniert Beim Bombenangriff auf Leipzig am 7 Juli 1944 gab es zwei Einschlage die den Tunnel an zwei Stellen zerstorten und damit in drei Teile trennten zahlreiche Menschen wurden dabei getotet Beim Wiederaufbau des Hauptbahnhofes wurde der Bereich um den zweiten Einschlag zugemauert der unter der Osthalle befindliche Haltepunkt wurde zum DEFA Zeitkino umgebaut und bis 1992 auf diese Art genutzt Wahrend des Hauptbahnhofumbaus in den Jahren 1995 bis 2000 wurden die Teile des Tunnels unterhalb der Bahnhofshalle abgerissen die Tunnelreste unterhalb des Bahnhofsvorfeldes und unter den ersten Metern der Bahnhofshalle wurden verschlossen blieben aber erhalten 7 Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begannen bereits 1946 wieder Planungen fur unterirdische Stadtquerungen Der Tunnel sollte in offener Bauweise entstehen als Vorleistung wurde die Bebauung an der Ecke Windmuhlen Grunewaldstrasse zuruckgesetzt Damit war ein Bogenradius zu erreichen der gross genug fur einen Fernbahnbetrieb war Vorgesehen waren eine S Bahn Strecke und ein Fernbahntunnel in Richtung Munchen Die Planungen fur letzteren wurden wenige Jahre spater mit der Deutschen Teilung aufgegeben Bis 1967 wurden fur den S Bahn Tunnel drei Varianten erarbeitet die wie der heutige Tunnel nicht mehr von der Strecke aus Dresden sondern von der Magdeburger und der Berliner Strecke ausgehen sollten und eine Station unter der Westhalle des Hauptbahnhofs sowie unter dem Markt besassen Anfang der 1970er Jahre wurde ein erneuter Versuch unternommen die Planung des Vorhabens voranzubringen Geplant wurde dabei eine Trasse von der Westseite des Hauptbahnhofs uber die Reichsstrasse den Neumarkt den Rossplatz und die Windmuhlenstrasse bis zum Bayerischen Bahnhof Neben verkehrstechnischen und geologischen Studien wurde auch die Notwendigkeit des Vorhabens nachgewiesen 6 Weil der zu erwartende finanzielle und technische Aufwand zu hoch war wurden die Plane bis zum Ende der DDR nicht realisiert Planung Bearbeiten In den Jahren nach der Deutschen Wiedervereinigung fuhrten zunachst lose Gesprachsrunden zu einem Gremium aus Deutscher Bahn Freistaat Sachsen der Messe Leipzig und der Stadt Leipzig das sich fur die Umsetzung des Projekts einsetzte 6 Nach der Deutschen Wiedervereinigung befasste sich das neu grundete Sachsische Staatsministerium fur Wirtschaft und Arbeit mit der langfristigen Entwicklung der S Bahn Systeme von Leipzig und Dresden Nach einer ersten Bestandsaufnahme wurde fur Leipzig ein Innenstadttunnel erwogen Nach den Ergebnissen der Vorplanung sei ein fur den Grossraum Halle Leipzig ohnehin notwendiges S Bahn Netz nicht ohne einen Stammstrecken Tunnel denkbar gewesen 1991 schlug der damalige Verkehrsminister Kajo Schommer Bundesverkehrsminister Krause in einem Spitzengesprach unter anderem einen viergleisigen Eisenbahntunnel mit getrennten Rohren fur Fern und Nahverkehr unter Leipzig vor Der Fernbahntunnel sollte als Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr 8 aus Bundesmitteln hergestellt werden der Regionalverkehrstunnel aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes GVFG 3 Die Neubaustrecke Erfurt Leipzig Halle ware nach fruhen Uberlegungen uber den Raum Naumburg zum Bayerischen Bahnhof und von dort unterirdisch zum Hauptbahnhof Leipzig gefuhrt worden 8 Diese Variante wurde nach Prufung durch die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit schliesslich verworfen Die weiteren Betrachtungen konzentrierten sich damit auf einen Nahverkehrstunnel uber den zusatzlich einzelne Fernverkehrsfahrten abgewickelt werden sollten 3 Das Bundesverkehrsministerium beauftragte schliesslich die damalige Deutsche Reichsbahn mit der Planung eines S Bahn Systems fur den Grossraum Leipzig Halle Die Realisierung des angedachten Tunnels wurde dagegen vom Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsrechnung abhangig gemacht Die Planungskosten des Tunnels waren von den Landern Sachsen und Sachsen Anhalt zu tragen 1992 erhielt das Dresdner Ingenieurburo Schlegel Dr Spiekermann den Auftrag eine Machbarkeitsstudie fur das Projekt zu erarbeiten Parallel dazu sollte Intraplan erste verkehrswirtschaftliche Untersuchungen erarbeiten Vorplanung und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurden 1993 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen Das Projekt wurde daraufhin in das GVFG Bundesprogramm aufgenommen 3 In den Jahren 1994 und 1995 stellten der Freistaat Sachsen die Deutsche Bahn AG und die Stadt Leipzig jeweils 5 Millionen DM rund 2 6 Millionen Euro fur vertiefende Untersuchungen bereit 6 Aufbauend auf den Empfehlungen des Bedarfsplanes des schienengebundenen OPNV des Freistaates Sachsen wurde eine Vielzahl von Untersuchungen fur einen Tunnel unter der Leipziger Innenstadt durchgefuhrt Darauf aufbauend wurde 1995 eine Studie S Bahn Leipzig Citytunnel vorgestellt Beim Bau des Einkaufszentrums im Hauptbahnhof wurden auf dessen Westseite des Gebaudes bereits Vorkehrungen fur den Tunnel getroffen 9 Die Kosten von rund vier Millionen Euro wurden durch den Freistaat Sachsen vorfinanziert 3 1996 bekundeten die Deutsche Bahn und der Freistaat Sachsen ihre Unterstutzung fur das Projekt 10 1996 wurde ein Bau und Finanzierungsvertrag unterzeichnet 3 Im Juni 1996 wurde durch den Freistaat Sachsen die Deutsche Bahn AG die Stadt Leipzig und die Leipziger Messegesellschaft der Gesellschaftervertrag zur Grundung der Planungsgesellschaft S Bahn Tunnel Leipzig GmbH unterschrieben 6 9 Die drei erstgenannten Gesellschafter hielten jeweils 30 Prozent an der neuen Gesellschaft die Leipziger Messe die ubrigen 10 Prozent 6 Im Rahmen der neuen Gesellschaft sollte die technische Machbarkeit die Sinnhaftigkeit und die Finanzierung genauer untersucht werden 9 Die Ingenieurgemeinschaft S Bahn Tunnel Leipzig bekam 1996 nach einer europaweiten Ausschreibung den Auftrag fur die Vorplanung die im dritten Quartal 1997 abgeschlossen wurde 6 9 Die Standardisierte Bewertung wies im Fruhjahr 1998 3 einen Nutzen Kosten Faktor von 2 7 aus 9 Zu Grunde gelegt wurde dabei elf S Bahn Zuge je Stunde und Richtung in der Hauptverkehrszeit je zwei Regional Express Linien im Stundentakt sowie ein Fernzug pro Stunde und Richtung Die Ergebnisse einer Ende 1998 von der Deutschen Bahn vorgelegten internen Wirtschaftlichkeitsrechnung erwarteten Mehreinnahmen und Einsparungen in einer Hohe die zu einem sinkenden Zuschussbedarf je gefahrenen Zugkilometer fuhren sollte 3 Der Landesverkehrsplan Sachsen von 1999 erwartete eine Belastung des Tunnels sudlich des Hauptbahnhofs mit 85 000 Reisenden pro Tag Die Unterlagen des Planfeststellungsverfahrens wurden im Fruhjahr 1999 ausgelegt Nach einer geringen Zahl von Einwendungen wurde der Planfeststellungsbeschluss im Mai 2000 11 erlassen Er wurde nicht beklagt und damit rechtskraftig 3 Es folgten bauvorbereitende Massnahmen wie die Umlegung von Leitungen archaologische Grabungen und Kampfmittelsondierungen 11 Im Herbst 2001 kritisierte der sachsische Verkehrsminister Kajo Schommer in einem Gesprach mit Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig das fehlende Engagement der Deutschen Bahn Schommer bot an das Land konne Bauherr fur den Rohbau des City Tunnels werden Zudem hiess es im Protokoll des Ministertreffens das Land trage somit alle Risiken 12 In einer Rahmenvereinbarung zwischen den Projektpartnern wurde im Jahr 2002 dementsprechend festgelegt dass der Freistaat Sachsen die finanziellen Risiken der Bauausfuhrung tragen sollte Das Sachsische Kabinett bestatigte am 18 Marz 2003 13 dieses Vorgehen forderte jedoch im Gegenzug einen unmittelbaren Einfluss auf die Projektdurchfuhrung Letztlich wurde der Freistaat Sachsen der sich von der DEGES vertreten liess Bauherr fur den Rohbau des Tunnels und der Stationen wahrend die Deutsche Bahn die eisenbahntechnische Ausrustung und die Anbindung des Tunnels an das bestehende Netz ubernahm 3 Am 23 Mai 2003 unterzeichneten der sachsische Wirtschaftsminister Martin Gillo Bahnchef Hartmut Mehdorn die Staatssekretarin Iris Gleicke Bundesverkehrsministerium und Oberburgermeister Wolfgang Tiefensee den Projektvertrag 14 Die S Bahn Tunnel Leipzig GmbH wurde im November 2003 aufgelost 3 Bau Bearbeiten nbsp Baustelle Marktplatz Februar 2006 Der Bau des City Tunnel Leipzig erfolgte in sieben Modulen Modul 1 Rohbau beider Tunnelrohren und Querschlag Modul 2 Rohbau der drei Rampenbauwerke Modul 3 Neubau des oberirdischen Haltepunktes Semmelweisstrasse Media City Modul 4 Rohbau der vier unterirdischen Haltepunkte Bayerischer Bahnhof Wilhelm Leuschner Platz Markt und Hauptbahnhof ohne Innenschale Modul 5 Innenschale Raumbildender Ausbau der unterirdischen Haltepunkte einschliesslich technische Gebaudeausrustung Modul 6 Bahntechnische Ausrustung sowie gleistechnische Anbindung des Tunnels an das bestehende Netz einschliesslich der Massnahmen zur Landschaftspflege und sonstige Abschlussarbeiten sowie Modul 7 Erganzende Investitionen zum Ausbau der bestehenden Eisenbahninfrastruktur Am 9 Juli 2003 wurde der Bau offiziell mit einem ersten Rammschlag am neuen Museum der Bildenden Kunste begonnen Bundesverkehrsminister Stolpe Sachsens Ministerprasident Georg Milbradt Oberburgermeister Tiefensee und das DB Vorstandsmitglied Klaus Daubertshauser wohnten der Zeremonie bei 3 Bei Baubeginn war die Inbetriebnahme des Tunnels fur Ende 2009 vorgesehen 4 Am Anfang standen vor allem Bodenerkundungsmassnahmen und Leitungsverlegungen ab Anfang 2005 begann der Bau der unterirdischen Stationen Ende Marz 2005 begannen erste Bauvorbereitungen im Bahnhof Leipzig Hbf Damit wurde Platz fur die folgende Baugrube geschaffen 15 Im Dezember 2006 wurde der Bau der Rampen am Hauptbahnhof unterbrochen nachdem an Nebengebauden der Station Risse festgestellt wurden 16 Zwischen 17 Februar und 25 Marz 2007 wurden im Rahmen des Baus zwei Hilfsbrucken von je 105 Metern Lange im Hauptbahnhof errichtet rund 1400 Meter Gleis und acht Weichen wurden umgebaut 17 nbsp Rohbaufertige Tunnelrohre Mai 2008 Am 11 Januar 2007 startete mit einem Festakt am Bayerischen Bahnhof symbolisch die Bohrung der ersten Rohre durch die Leonie genannte Tunnelbohrmaschine Tunnelpatin war Angelika Meeth Milbradt Ehefrau des damaligen sachsischen Ministerprasidenten Georg Milbradt 18 Der Maschinenvortrieb der ersten Rohre begann am 15 Januar 2007 am Bayerischen Bahnhof und wurde am 10 Marz 2008 am Hauptbahnhof beendet 19 Nach dem Rucktransport der Tunnelbohrmaschine zum Bayerischen Bahnhof begann der Vortrieb der zweiten Rohre am 9 Mai 2008 20 Am 31 Oktober 2008 erreichte die Maschine in der zweiten Rohre den Hauptbahnhof 21 Ende 2007 wurde mit der Inbetriebnahme fur das Jahr 2011 gerechnet 22 Im Oktober 2008 wurde bekannt dass sich die Inbetriebnahme voraussichtlich auf Ende 2012 verschiebt 23 da es im Bereich des Hauptbahnhofes Probleme mit dem Untergrund und bei den netzerganzenden Massnahmen Verzogerungen im Genehmigungsverfahren gab Die im Dezember 2009 abgewiesene Klage eines unterlegenen Bieters gegen den Vergabevorschlag zum Innenausbau verzogerte die Inbetriebnahme um ein weiteres Jahr auf Ende 2013 24 Der Rohbau der vier unterirdischen Stationen des City Tunnels sowie der neuen Haltepunkte Leipzig Nord Berliner Brucke und Leipzig MDR war im Januar 2011 abgeschlossen 25 Anschliessend folgten die Innengestaltung des Tunnels und der Stationen sowie der eisenbahntechnische Ausbau Mitte Februar 2009 wurde der Ausbau der funf Stationen europaweit ausgeschrieben Der Vertrag lief von Anfang Februar 2010 bis Ende November 2011 26 Er wurde Ende 2009 fur 63 1 Millionen Euro an Ed Zublin AG Dresden vergeben An der Ausschreibung hatten sich zwei Unternehmen beteiligt 27 Der Tunnel unterquert insgesamt 61 Gebaude davon 22 denkmalgeschutzt 31 Gebaude wurden durch aktive Sicherungsmassnahmen geschutzt Von 2003 bis 2013 waren fur die Einbindung des Tunnels insgesamt 9 Software und 36 Bauzustandswechsel im Bahnknoten Leipzig erforderlich 28 Inbetriebnahme Bearbeiten Vom 25 bis 29 September 2013 wurde der Hauptbahnhof voll gesperrt um den City Tunnel in das bestehende Netz einzubinden Dieser Meilenstein bildete den Abschluss der Arbeiten an der Gleisinfrastruktur im Tunnel und deren technische Inbetriebnahme 29 Anschliessend folgte ein Probebetrieb dessen erste Phase am 1 Oktober mit der Erprobung von Havarieszenarien sowie der Optimierung der Haltepositionen begann Ab dem 15 Oktober bis zur Eroffnung im Dezember wurde der Bahnbetrieb nach Fahrplan und unter Regelbedingungen geprobt 30 31 Die Gesamtinbetriebnahme erfolgte am 15 Dezember 2013 29 Der Tunnel ging als Herzstuck des 430 Kilometer langen Streckennetzes der S Bahn Mitteldeutschland mit 104 Stationen in Betrieb Die Verbindung Halle Altenburg wurde um 35 Minuten beschleunigt die zwischen Halle und Gaschwitz um 39 Minuten 1 nbsp Pressefahrt zum Beginn des Probebetriebs 1 Oktober 2013 nbsp Feierliche Eroffnung der Station Wilhelm Leuschner Platz 14 Dezember 2013 nbsp Einfahrt eines der beiden Premierenzuge am Hauptbahnhof 14 Dezember 2013 nbsp 10 Meter Torte zur Eroffnung im Hauptbahnhof 14 Dezember 2013 nbsp Der erste fahrplanmassige ICE im Citytunnel 15 Dezember 2013 Betrieb Bearbeiten In den Jahren 2014 2015 und 2016 wurden auf allen Linien Fahrgastzuwachse beobachtet Auf der S Bahn Mitteldeutschland wurden im S Bahn Netz 2014 57 765 Fahrgaste pro Tag gezahlt 32 Die Zahl der Fahrgaste montags bis freitags der Mitteldeutschen S Bahn stieg von 57 765 2014 auf 60 421 2015 33 Damit sei das der Verkehrsprognose des Citytunnels zu Grunde liegende Niveau erreicht worden 32 An den vier Stationen des Citytunnels wurden 2016 knapp 47 000 Ein und Aussteiger gezahlt rund 5500 mehr als 2014 34 Eine Verkehrsstudie der TU Dresden kam zum Ergebnis dass bis Sommer 2015 die erwarteten Marktanteile des offentlichen Personenverkehrs nicht erreicht wurden Nach anderthalb Jahren Betrieb sei der Marktanteil des offentlichen Personenverkehrs um 0 5 Prozentpunkte auf 17 6 Prozent gestiegen 35 Die Mindestzugfolgezeit im Tunnel konne auf bis zu 3 5 Minuten abgesenkt werden einschliesslich eines Puffers am Hauptbahnhof von 1 5 Minuten 32 In der Nacht zum 12 September 2019 fand eine Rettungsubung im Tunnel statt 36 Bautechnik BearbeitenSchildvortrieb Bearbeiten nbsp Tunnelbohrmaschine in der Station Wilhelm Leuschner Platz August 2007 Die beiden eingleisigen und jeweils 1438 Meter 1 langen Tunnelrohren zwischen den Stationen Bayerischer Bahnhof und Hauptbahnhof wurden im Schildvortriebsverfahren mit Hilfe einer 65 Meter langen Tunnelbohrmaschine hergestellt Der Start der Tunnelbohrmaschine erfolgte in der Baugrube am Bayerischen Bahnhof von wo sie sich bis zum Hauptbahnhof vorarbeitete Dort wurde sie demontiert und am Bayerischen Bahnhof erneut aufgebaut wonach sie ein zweites Mal startete Der Ausbruchsdurchmesser betrug neun Meter 37 Der Tunnel liegt im Grundwasser mit einer Druckhohe von rund 16 Metern bis zur Sohle des Tunnels Daher wurde er mit einem flussigkeitsgestutzten Schild Hydroschild aufgefahren Bei diesem Verfahren wird die Ortsbrust durch eine Flussigkeit gestutzt um ein Einbrechen des Bodens in die unter Uberdruck stehende Abbaukammer zu verhindern Der beim Vortrieb geloste Boden wird zusammen mit dieser Bentonit Suspension abgepumpt In einer Separieranlage ausserhalb des Tunnels erfolgt die Abtrennung des gelosten Bodens die Bentonit Suspension wird wiederaufbereitet und anschliessend erneut genutzt Parallel zum Vortrieb wurde der eigentliche Tunnel hergestellt Hierzu wurden 1 80 Meter breite und 40 Zentimeter dicke Tubbingringe verlegt die aus jeweils sieben Tubbings und einem Schlussstein bestehen und rund 47 Tonnen wiegen Der Innendurchmesser der so hergestellten Rohre betragt 7 90 Meter 37 Fur die beiden Tunnelrohren wurden ca 13 000 Tubbings benotigt Stationsbau Bearbeiten nbsp Herstellung des Rohbaus fur die Station Markt Mai 2008 Zur Errichtung des Stationsbauwerks am Hauptbahnhof wurden mehrere verschiedene Technologien angewendet Wahrend der nordliche Teil im Bereich der Langsbahnsteighalle in offener Bauweise in einer Baugrube aus ausgesteiften Schlitzwanden errichtet werden konnte musste das Hauptgebaude mit dem Dienstleistungszentrum bergmannisch unterquert werden Hierfur war es erforderlich Baugrubenwande in Form eines tragenden Frostkorpers zu errichten die wahrend der Bauzeit sowohl die Lasten des daruberliegenden Dienstleistungszentrums aufnahmen als auch vor anstromendem Grundwasser schutzten Diese ruckverankerten und durch Spritzbeton gesicherten Eiswande waren 5 bis 9 Meter dick 95 Meter lang und 12 Meter hoch Um sie errichten zu konnen entstanden mit einer kleinen Tunnelbohrmaschine zwei 100 bzw 120 Meter lange Tunnel aus Fertigteilrohren mit einem Innendurchmesser von 2 40 Meter links und rechts neben dem spateren Stationsbauwerk Aus diesen Tunneln heraus konnten schliesslich 1232 Vereisungslanzen in den Boden eingebracht werden Zusammen mit einer Ammoniak Kompressionskalteanlage mit einer Kalteleistung von rund 1104 kW wurde dem Boden kontinuierlich Warme entzogen sodass das Grundwasser gefror Im Schutz dieser Wande konnte schliesslich die Baugrube gelenzt und abschnittsweise ausgehoben werden Zur Unterquerung der Verkehrstrasse des Innenstadtrings vor dem Hauptbahnhof musste eine rund 97 Meter lange und 28 Meter breite Baugrube in Deckelbauweise errichtet werden Die bis in 29 Meter Tiefe reichenden Zweiphasen Schlitzwande wurden zur Minimierung der Verkehrseinschrankung abschnittsweise errichtet Sie tragen eine massive Stahlbetondecke und wurden spater Bestandteil des Stationsbauwerks selbst 38 Die anderen Stationen wurden vollstandig in offener Bauweise erstellt ebenso die Tunnelabschnitte sudlich der Station Bayerischer Bahnhof und nordlich der Station Hauptbahnhof 38 Zur Errichtung der Stationsrohbauten am Wilhelm Leuschner Platz und am Markt kam hierbei die sogenannte Deckelbauweise zum Einsatz Die Baugrube am Bayerischen Bahnhof entstand in Wand Sohle Bauweise und diente in ihrem nordlichen Abschnitt gleichzeitig als Startbaugrube fur die Tunnelbohrmaschine Sicherung der Gebaude Bearbeiten nbsp CGV Schacht in der Hartelstrasse 2006 Beim Tunnelbau im Schildvortriebsverfahren ist nach Durchfahrt der Tunnelbohrmaschine eine Senkungsmulde zu erwarten da auch bei sorgfaltiger Arbeitsweise ein Bodenentzug Nachsacken des Bodens nach Tunnelarbeiten oder Bergbauarbeiten nicht vollstandig vermieden werden kann Dem Bau des City Tunnels vorangegangene Untersuchungen ergaben je nach Untergrundverhaltnissen unterschiedliche Breiten der Senkungsmulde schliesslich wurde eine Korridorbreite von 65 Metern festgelegt In diesem Bereich war die maximale Senkung auf 20 Millimeter bei der ersten und 30 Millimeter bei der zweiten Tunnelfahrt zu begrenzen Rund 60 Gebaude befinden sich in diesem Bereich und wurden eingeteilt in aktiv und in passiv zu sichernde Gebaude Letztere wurden vor wahrend und nach der Bauphase messtechnisch uberwacht und dokumentiert 39 Bei den rund 30 aktiv zu sichernden Gebauden war es erforderlich durch technische Massnahmen die zu erwartenden Senkungen gezielt auszugleichen Dabei wurde das Compensation Grouting Verfahren CGV angewandt Hierbei wurden an verschiedenen Orten insgesamt 15 sogenannte CGV Schachte errichtet von denen aus Horizontalbohrungen in mehreren Lagen mit einer Lange von jeweils bis zu 65 Metern erstellt wurden In die horizontalen Bohrungen wurden Ventilrohre eingebaut und durch diese eine Zement Suspension in den Boden gepresst um zunachst den Boden zu verdichten und eventuell vorhandene Hohlraume zu verschliessen In einer zweiten Phase erfolgte durch weiteres Einpumpen ein kontrolliertes Anheben der Gebaude um bis zu funf Millimeter um die wahrend des Schildvortriebs zu erwartenden Senkungen auszugleichen Daruber hinausgehende Senkungen wahrend des eigentlichen Vortriebs wurden durch weitere Hebungsinjektionen ausgeglichen Die Hebungen und Senkungen wurden durch ein elektronisches Schlauchwaagensystem mit einer Genauigkeit von 0 25 Millimeter kontrolliert rund 1350 Schlauchwaagen mussten vor Beginn der CGV Bohrarbeiten installiert werden Auch nach Beendigung des Vortriebs werden die Hauser weiterhin regelmassig kontrolliert und gegebenenfalls weitere Nachverpressungen vorgenommen 39 In Teilen der Petersstrasse wurde ein etwa 250 Meter langer Versorgungstunnel aus DDR Zeiten fur die Verpressung genutzt Er beginnt am Petersbogen und endet am Markt Kosten und Finanzierung BearbeitenFruhschatzung und Finanzierungsuberlegungen Bearbeiten Die zu Beginn der 1990er Jahre eingeleiteten Vorplanungen und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen schlossen mit einem positiven Ergebnis ab sodass im Jahr 1995 erstmals Kosten von rund einer Milliarde DM fur den Tunnel sowie ein Nutzen Kosten Faktor von 2 4 bekanntgegeben wurden Eine weitere Standardisierte Bewertung erfolgte 1997 und ermittelte einen Faktor von 2 7 Das Projekt war somit durch den Bund forderfahig wobei die damals geplante Mitnutzung des Tunnels durch den Fernverkehr die Wirtschaftlichkeit des Projekts verbessern sollte Mit der Aufnahme in das GVFG Bundesprogramm nach Abschluss der Vorplanung sollte der Bund 60 Prozent der Kosten tragen die beiden beteiligten Lander je 40 Prozent der im jeweiligen Land entstehenden Kosten 3 Ein Zuwachs von uber 30 000 Beforderungsfallen pro Tag wurde erwartet 6 nbsp Der Umbau des Bahnhofs Leipzig Connewitz gehorte zu den netzerganzenden Massnahmen Juli 2012 Die erste Kostenubersicht in Hohe von 915 Millionen DM war Grundlage fur die anstehenden Finanzierungsuberlegungen Diese sahen vor das Projekt entweder vollstandig aus offentlichen Mitteln EU Bund Freistaat Sachsen DB Stadt Leipzig zu finanzieren oder teilweise mit privaten Mitteln im Rahmen einer Public Private Partnership PPP Aufgrund der zusatzlichen Zins und Ruckzahlungskosten bestanden gegen die PPP Variante jedoch fruhzeitig Bedenken Nachdem der Bund im ersten Halbjahr 1999 ein EU finanziertes Programm zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den neuen Bundeslandern aufgelegt hatte sollten 240 Millionen DM aus diesem Topf fur das Projekt eingesetzt werden Im Ergebnis der im Januar 2000 begonnenen Finanzierungsgesprache mit dem Bund sollten die erwarteten Kosten in Hohe von 915 Millionen DM durch die EU die Deutsche Bahn den Bund sowie aus Landes und Kommunalmitteln finanziert werden Die angegebenen Kosten beinhalteten sowohl die Tunnelstrecke selbst als auch netzerganzende Massnahmen 3 Dazu zahlt beispielsweise die Elektrifizierung der Bahnstrecke Borna Geithain und Bauarbeiten zwischen Engelsdorf und Gaschwitz 1 Erste Kostensteigerung und Finanzierungsvereinbarung Bearbeiten Eine noch im Jahr 2000 vorgelegte Rahmenfinanzierungsvereinbarung wurde zur Ratifizierung vorbereitet jedoch nicht abgeschlossen nachdem die Deutsche Bahn aufgrund allgemeiner Kostensteigerungen eine nochmalige Kostenuberprufung in die Wege leitete Die ursprungliche 915 Millionen DM Kalkulation wurde aufgrund hoher Risiken verworfen Durch veranderte konservative Bauverfahren erhohte Einheitspreise und wesentlich hohere Brandschutzanforderungen wurden die erwarteten Projektkosten einschliesslich netzerganzender Massnahmen auf 1 118 Milliarden DM 571 62 Millionen Euro geschatzt Diese Gesamtkosten wurden der im Marz 2002 abgeschlossenen Finanzierungsvereinbarung zugrunde gelegt 3 Darin wurde folgende Finanzierung festgeschrieben 40 Bund 191 73 Millionen Euro Freistaat Sachsen 182 02 Millionen Euro Europaische Union EFRE Programm 168 73 Millionen Euro Deutsche Bahn 16 36 Millionen Euro Stadt Leipzig 12 78 Millionen EuroIm Jahr 2006 wurden die bewilligten EFRE Mittel zum Ende der Forderperiode von 168 73 auf 127 59 Millionen Euro zuruckgefahren die inzwischen vollstandig abgerufen wurden 41 Fur die von 2007 bis 2013 laufende Folge Forderperiode wurden am 29 Juli 2011 weitere Mittel in Hohe von 77 3 Millionen Euro fur die technische Ausrustung des Tunnels und fur den Ausbau der unterirdischen Stationen genehmigt 42 Weitere rund 20 Millionen Euro wurden im Mai 2013 fur netzerganzende Massnahmen u a Streckenelektrifizierung bewilligt 43 Weitere Kostensteigerungen Bearbeiten Die als Bauherrenvertretung eingesetzte DEGES rechnete im Dezember 2006 bereits mit Gesamtkosten von 585 Millionen Euro Eine Risikoanalyse der Deutschen Bahn ging damals von moglichen Mehrkosten von bis zu 73 Millionen Euro aus 44 Im Dezember 2007 wurde die Hohe der Mehrkosten auf 133 Millionen Euro geschatzt sodass nunmehr Gesamtkosten in Hohe von 705 Millionen Euro erwartet wurden 45 Laut Angaben des Sachsischen Verkehrsministers Morlok seien Mehrkosten von etwa 200 Millionen Euro von Anfang an klar erkennbar gewesen 46 Nachdem die voraussichtlichen Gesamtkosten bis Ende November 2009 auf 893 Millionen Euro angestiegen waren prufte der Sachsische Rechnungshof das Projekt 47 Ein Jahr spater wurde eine weitere Kostensteigerung auf schliesslich 960 Millionen Euro bekannt 48 Davon hatte der Freistaat Sachsen 495 6 Millionen Euro die Europaische Union 224 8 Millionen die Bundesrepublik Deutschland 210 Millionen die Deutsche Bahn 17 9 Millionen die Stadt Leipzig 7 2 Millionen und der Zweckverband Nahverkehrsraum Leipzig 4 2 Millionen getragen 49 Anfang Mai 2014 senkte das Sachsische Wirtschaftsministerium die prognostizierten Gesamtkosten von 960 auf 935 Millionen Euro 5 Nach Angaben des Ministeriums habe sich die Einbindung des Sachsischen Rechnungshofes 2009 positiv auf die weitere Kostenentwicklung ausgewirkt 50 Unter anderem seien die netzerganzenden Massnahmen billiger als zuletzt noch erwartet Der Finanzierungsanteil des Freistaats Sachsens an den netzerganzenden Massnahmen wurde von 98 4 auf 80 5 Millionen Euro gesenkt Der Anteil des Freistaats an den Gesamtkosten betragt voraussichtlich 470 5 Millionen Euro Stand Mai 2014 5 Eine Schlussrechnung steht aus Stand Mai 2014 51 Vertraglich war geregelt dass sich der Bund lediglich im Rahmen der allgemeinen Lohn und Preissteigerungsrate an den Mehrkosten beteiligt 40 Die Mehrkosten werden im Wesentlichen durch den Freistaat Sachsen getragen Dessen Anteil erhohte sich um 316 Millionen Euro Der Bundesanteil erhohte sich um 72 6 Millionen Euro davon 56 Millionen Euro EFRE Mittel Mehrkosten in Hohe von etwa 1 5 Millionen Euro ubernahm die Deutsche Bahn 47 52 Kritik BearbeitenDie erheblich gestiegenen Baukosten sowie die lange Bauzeit wurden von verschiedenen Seiten kritisiert 53 Der Sachsische Rechnungshof wies auf die zu gering angesetzten Planungskosten und Risiken hin auf eine zu optimistische Terminplanung sowie auf das fur den Freistaat unvorteilhafte Vertragswerk 47 nach dem der Anteil des Freistaats von ursprunglich 182 Millionen Euro auf knapp 500 Millionen Euro anstieg die Kosten der Stadt Leipzig jedoch unverandert blieben 52 Politiker wie der Leipziger Grune Felix Ekardt stellten die Fokussierung von Landesmitteln auf dieses Grossprojekt in Frage 54 Weiterhin standen die teilweise entstehenden Reisezeitverlangerungen aus dem ostlichen Stadtgebiet sowie den Gemeinden entlang der Bahnstrecke Leipzig Dresden zum Hauptbahnhof in der Kritik die sich aufgrund der ungunstigen Einfuhrung dieser Linien von Suden in den City Tunnel ergeben 55 56 Kritiker bezweifeln dass angesichts der im Funfminutentakt verkehrenden S Bahnzuge ein sinnvoller Mischbetrieb mit dem Fernverkehr im Tunnel uberhaupt moglich ist 57 obwohl dieser in die Kosten Nutzen Analyse mit einging Aufgrund der Entscheidung fur den Verkehr in Richtung Chemnitz die Streckenfuhrung uber Bad Lausick statt uber Borna auszubauen 58 wurden Fernverkehrszuge nach Chemnitz jedoch ohnehin nicht den City Tunnel nutzen Fur Fernverkehrslinien durch den Tunnel in Richtung Zwickau und Hof gibt es zudem keine konkreten Planungen Wahrend der Baumassnahmen beklagten Handler in der Innenstadt teilweise erhebliche Umsatzruckgange sowie Uberschreitungen der Larmschutzgrenzwerte 59 nbsp Treppe im neuen Fussgangertunnel zur Innenstadt Zustand nach InbetriebnahmeKritik gab es auch an der Ausfuhrung des neuen Fussgangertunnels der den Tunnelbahnsteig mit der untersten Ebene des Einkaufszentrums unter dem Querbahnsteig des Hauptbahnhofs verbindet Zunachst wurde er mit einem Treppenbauwerk realisiert und war deshalb fur Rollstuhlfahrer und Personen mit Kinderwagen nicht passierbar Der Tunnelbahnsteig konnte daher von den betroffenen Personen nur uber einen Aufzug auf der Innenstadtseite oder am Nordende aus der westlichen Bahnsteighalle des Hauptbahnhofs erreicht werden Nach Aussage der Bauleitung sei bereits wahrend der Ausschreibung keine barrierefreie Losung vorgesehen gewesen 60 Die Nachrustung eines Aufzuges auf Kosten der Stadt erfolgte 2016 die Bahnsteige der Strassenbahn sind jedoch noch immer nicht direkt barrierefrei erreichbar Streckenbeschreibung BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Tunnelrampe und Westportal am Hauptbahnhof 2013 nbsp Fuhrerstandsperspektive auf einer S Bahn im TunnelDie Strecke verlauft in Form eines Bogens annahernd in Sud Nord Richtung unter der Leipziger Innenstadt Der Tunnel selbst besteht nordlich des Hauptbahnhofs aus zwei jeweils zweigleisigen Tunnelasten mit den Portalen Nord und West Diesen ist jeweils ein Rampenbauwerk vorgelagert Beide Tunnelaste vereinigen sich hohenfrei in einem unterirdischen Uberwerfungsbauwerk und fuhren anschliessend zweigleisig in die Station Leipzig Hauptbahnhof tief 61 Sudlich der Station beginnen die beiden eingleisigen Tunnelrohren die unter der Petersstrasse und der Windmuhlenstrasse bis zur Station Leipzig Bayerischer Bahnhof tief fuhren und unterwegs von den Stationen Leipzig Markt und Leipzig Wilhelm Leuschner Platz unterbrochen sind Sudlich der Station Leipzig Bayerischer Bahnhof tief schliesst sich ein zweigleisiger Tunnel an abgeschlossen vom Portal Sud und einer anschliessenden Tunnelrampe Die folgende Station Leipzig MDR Planungsname Semmelweisstrasse befindet sich bereits ausserhalb des Tunnels aber noch im Trog der Tunnelrampe Sudlich dieser Station trennt sich die Strecke am Uberwerfungsbauwerk Sud in zwei zweigleisige Streckenaste Richtung Leipzig Connewitz bzw Leipzig Stotteritz 3 Die Lange des unterirdischen Streckenabschnitts zwischen den Portalen Nord und Sud betragt 3187 Meter Hinzu kommen 458 Meter vom Abzweig nordlich der Station Hauptbahnhof bis zum Nordwestportal Die Tunnellangen zwischen den Stationen betragen 434 Meter zwischen Hauptbahnhof und Markt 404 Meter zwischen Markt und Wilhelm Leuschner Platz sowie 628 Meter zwischen Wilhelm Leuschner Platz und Bayerischem Bahnhof 62 Im letztgenannten Tunnelabschnitt musste aufgrund dessen Lange aus Sicherheitsgrunden ein Querschlag zwischen den beiden Rohren eingebaut werden Die Trasse wurde mit einem minimalen Kurvenradius von rund 500 Metern fur eine Geschwindigkeit von 80 km h entworfen Die maximale Langsneigung liegt bei 40 Promille in den Rampenbereichen und rund 25 Promille im Tunnelbereich 6 Die nordliche Rampe weist ein Gefalle von 40 Promille 15 auf die sudliche Rampe von 35 Promille 63 Die Uberdeckung des Tunnels schwankt zwischen funf und zwolf Metern 64 Der geringste Abstand zwischen Bauwerksgrundung und Tunneldecke befindet sich unter dem Petersbogen Tiefgarage bei 2 20 Metern 65 Die Tunnelstationen liegen 17 bis 22 Meter unter dem Gelande 3 Einbindung in das bestehende Netz Bearbeiten nbsp Kreuzungsbauwerk Sud im Bau 2008 Im Norden schliessen die Strecken aus Bitterfeld Strecke 6411 aus Eilenburg Strecke 6360 sowie vom Flughafen Leipzig Halle Strecke 5919 an den Tunnel an Im Nordwesten sind die Strecken aus Halle Saale S Bahn Strecke 6382 sowie aus Leutzsch Strecke 6367 angebunden 66 Zur hohenfreien Verknupfung der Streckenaste aus Norden und aus Nordwesten entstand ein unterirdisches Kreuzungsbauwerk zwischen den beiden Tunnelportalen und der Station Hauptbahnhof tief in dem das Richtungsgleis nach Halle Saale uber die beiden Gleise der Nordrampe gefuhrt wird Die Entflechtung der Strecken aus Halle und aus Leutzsch erfolgt am neu errichteten Kreuzungsbauwerk MTh 66 benannt nach dem fruher hier gelegenen Magdeburg Thuringer Bahnhof Weiterhin entstand ein neues Verbindungsgleis nordlich der Station Leipzig Nord zur hohenfreien Einfadelung der Strecke aus Eilenburg in die Strecke aus Bitterfeld Daruber hinaus wurden seit Sommer 2012 die beiden Gewolbebrucken uber die Parthe sowie die parallel verlaufenden Brucken uber die Berliner Strasse und die Rackwitzer Strasse abgebrochen und neu errichtet Die Brucke an der Rackwitzer Strasse wurde aus denkmalpflegerischen Grunden in Anlehnung an das ursprungliche Bauwerk gestaltet Die Brucke uber die Rackwitzer Strasse war Mitte 2015 fertiggestellt die allerdings stark verkleinerte uber die Berliner Strasse im Bereich des Bahnhofs Leipzig MTh Mitte 2017 Rund 30 Millionen Euro wurden hierbei investiert Zur Einbindung des Tunnels im Suden entstand das Kreuzungsbauwerk Sud wo die Strecken nach Stotteritz und nach Connewitz hohenfrei ausfadeln Betriebsstellen Bearbeiten Zusammen mit dem City Tunnel wurden vier unterirdische sowie zwei oberirdische Stationen neu errichtet Diese werden von den Zugen der S Bahn Mitteldeutschland angefahren Die Bahnsteighohe liegt einheitlich bei 550 Millimetern 6 Alle Stationen sind mittels Aufzugen bzw Rampen barrierefrei zuganglich nbsp Hp Leipzig NordLeipzig NordDie neuerbaute oberirdische Station Leipzig Nord Kurzel LLN ist Bestandteil der Nordeinbindung des City Tunnels in das bestehende Netz Der Planungsname lautete Theresienstrasse Errichtet wurde ein 140 Meter langer Inselbahnsteig nordlich der Berliner Brucke Der Bahnsteig liegt zwischen dem bisherigen Richtungsgleis Leipzig Trebnitz der Strecke 6411 von Bitterfeld und dem Streckengleis der Strecke LE 6360 nach Eilenburg die in diesem Bereich umverlegt wurden Mit der Inbetriebnahme wurden sie zur Tunnelstrecke 6396 Leipzig Bayer Bf Leipzig Nordkopf umgewidmet Damit wurde die Strecke Trebnitz Leipzig in diesem Bereich eingleisig Der Zugang erfolgt mittels Treppe und Rampe vom bereits bestehenden die Theresienstrasse mit der Mockauer Strasse verbindenden Fussgangertunnel Um den fur den vorgesehenen Inselbahnsteig erforderlichen Platz zu gewinnen und das bisherige Streckengleis Leipzig Eilenburg seitlich verschieben zu konnen musste der Fussgangertunnel auf der Westseite verlangert werden Auffallig ist fur eine Zugangsstelle in Zentrumsnahe dass es weder einen angemessenen Wetterschutz noch Zugzielanzeiger gibt Betrieblich handelt es sich um einen Bahnhofsteil des Hauptbahnhofs 28 dessen sudliche Grenze hinter dem Uberwerfungsbauwerk Sud an der Richard Lehmann Strasse liegt nbsp Leipzig Hbf tief mit Bombardier Twindexx 2017 nbsp Kreuzungsbauwerk NordLeipzig Hbf tief Hauptartikel Leipzig Hauptbahnhof Der neue Tunnelbahnsteig Leipzig Hbf tief befindet sich im westlichen Bereich der Bahnhofshalle des Leipziger Hauptbahnhofs unter den ehemaligen Bahnsteiggleisen 3 bis 5 Er verlauft in Nord Sud Richtung Am 215 Meter langen Inselbahnsteig 67 liegen die neuen Bahnsteiggleise 1 und 2 Er beginnt etwa in der Mitte der Bahnsteighalle unterquert den Querbahnsteig das Hauptgebaude sowie den Innenstadtring und endet auf der Sudseite des Willy Brandt Platzes an der Nikolaistrasse Der Tunnelbahnsteig besitzt zwei Zugange Vom Querbahnsteig aus ist er uber das grosse Atrium zu erreichen hier besteht Ubergang zum oberirdisch verlaufenden Fern und Regionalverkehr Am Sudende des Bahnsteigs schliesst sich eine Verteilerebene sowie der neu errichtete Fussgangertunnel unter dem Innenstadtring an Von diesem bestehen Ausgange zur Einkaufspromenade im Hauptbahnhof zu den Haltestellen der Strassenbahn sowie in die nordliche Innenstadt zur Nikolaistrasse Insgesamt sind zehn Fahrtreppen und drei Aufzuge installiert ausserdem verfugt der Tunnelbahnhof uber zwei Notausgange 67 Die Wandflachen der Station sind mit Natursteinplatten verkleidet die Decken mit einer Stahl und Aluminium Fassade 67 Nordlich der Tunnelbahnsteighalle schliessen sich das unterirdische Uberwerfungsbauwerk Nord sowie die Nord und die Westrampe an In Richtung Nordrampe besteht die bauliche Option den Bahnsteig auf 400 Meter zu verlangern nbsp Leipzig Markt 2016 Leipzig MarktDirekt unter dem Marktplatz liegt der Haltepunkt Leipzig Markt Kurzel LLMK in Nord Sud Richtung in 22 Metern Tiefe Er verfugt uber einen 140 Meter langen Inselbahnsteig Ein Nord und ein Sudzugang fuhren an die Oberflache Wahrend im Nordzugang ein Aufzug integriert ist befindet sich in der sudlichen Vorhalle eine Verkaufsstelle S Punkt der S Bahn Mitteldeutschland Insgesamt sechs Fahrtreppen ermoglichen den bequemen Zugang weiterhin sind zwei Notausgange vorhanden 67 Zwischen der Zugangshalle auf der Sudseite und der Strassenebene mit dem historischen Zugangsbauwerk des Untergrundmessehauses gibt es jedoch nur feste Treppen Die Wandflachen sind mit Terrakottaplatten verkleidet Durch ihre Neigung sind sie verschmutzungsanfallig Am Sudzugang wurde die historische Treppenanlage des fruheren Untergrundmessehauses mit seinen massiven Natursteinblocken und Art deco Elementen originalgetreu wiedererrichtet und einbezogen 67 Zwei Panoramafenster mit Sitzstufen in der sudlichen Vorhalle ermoglichen einen Blick direkt auf die Gleis und Bahnsteiganlagen Die nach hinten geneigten Wandverkleidungsplatten verschmutzen durch den sich absetzenden Staub auffallig stark sie sind unter Betriebsverhaltnissen kaum zu reinigen nbsp Leipzig Wilhelm Leuschner Platz 2013 Leipzig Wilhelm Leuschner PlatzDer Haltepunkt Leipzig Wilhelm Leuschner Platz Kurzel LLWP erstreckt sich in Nord Sud Richtung in rund 20 Metern Tiefe unter dem Martin Luther Ring bis zur Mitte des Wilhelm Leuschner Platzes Erschlossen ist der 140 Meter lange Inselbahnsteig uber einen Nordzugang an der Petersstrasse zur sudlichen Innenstadt sowie uber einen Sudzugang auf dem Wilhelm Leuschner Platz Ein direkter Zugang von der Strassenbahnhaltestelle am Martin Luther Ring besteht nicht Jeder der beiden Zugange verfugt uber einen Aufzug und zwei zweistufige Fahrtreppen Zusatzlich ist jeweils ein Notausgang integriert 67 Der Architekt Max Dudler wahlte Sichtbeton und Glas als vorherrschende Baustoffe der Station Die Wand und Deckenfassade besteht aus fast 130 000 Glasbausteinen und wird mit rund 700 Leuchten von hinten angestrahlt 67 Am 13 November 2013 wurde die Station mit dem Architekturpreis der Stadt Leipzig zur Forderung der Baukultur 2013 ausgezeichnet 68 Im Rahmen der Serie U Bahn Stationen erschien am 6 April 2023 eine Sonderbriefmarke mit dem Nennwert 85 Eurocent der Deutschen Post 69 Sie zeigt einen Blick auf den Bahnsteig mit der Wand und Deckenfassade aus Glasbausteinen nbsp Leipzig Bayerischer Bahnhof 2013 Leipzig Bayer Bf tief Hauptartikel Leipzig Bayerischer Bahnhof Die neue Station Leipzig Bayer Bf befindet sich direkt unter der Bahnsteighalle des fruheren gleichnamigen Kopfbahnhofs Dessen historischer Portikus steht nun rechtwinklig direkt auf der Station Der 140 Meter lange Inselbahnsteig liegt in 20 Metern Tiefe Der Nordzugang mundet auf den Bayrischen Platz der Sudzugang fuhrte anfangs nur zur Strasse des 18 Oktober Erst seit Herbst 2016 gibt es auf der Sudseite auch einen Zugang von der Kohlenstrasse und damit zur Sudvorstadt dem Hauptzugang vor dem Tunnelbau Beide Zugange verfugen uber jeweils einen Aufzug der Nordzugang zusatzlich uber zwei Fahrtreppen Zusatzlich sind zwei Notausgange vorhanden 67 Die Stationswande sind mit silberfarbenen Aluminiumtafeln verkleidet ein darin integriertes Farblichtband mit wechselnden Lichtfarben erstreckt sich jeweils uber die gesamte Bahnsteiglange Die beiden Zugangsbauwerke sind mit Sichtbeton und einem Glasdach gestaltet farbige Querstreben lockern diese auf 67 Unmittelbar sudlich des Bahnhofs schliessen sich die Sudrampe und das Sudportal des City Tunnels an nbsp Hp Leipzig MDR dahinter die Tunnelrampe Richtung Leipzig Bayer Bf 2014 Leipzig MDRBereits ausserhalb des Tunnels aber noch im Einschnitt der Sudrampe folgt die oberirdisch gelegene Station Leipzig MDR Kurzel LMDR 70 Sie ist Bestandteil der Sudeinbindung des City Tunnels in das bestehende Netz Der Planungsname lautete Semmelweisstrasse Errichtet wurden zwei 140 Meter lange Seitenbahnsteige Diese liegen unmittelbar sudlich der hier die Bahngleise uberquerenden Semmelweisstrasse die als Stadtteilverbindung in diesem Bereich neu errichtet wurde und die Kurt Eisner Strasse mit der Zwickauer Strasse verbindet Der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgt jeweils mittels Treppe und Rampe Betrieblich ist der gesamte Bereich des Tunnels der anschliessenden Tunnelsudrampe und den Weichen des Uberwerfungsbauwerkes Sud Teil des Bahnhofs Leipzig Hbf Technische Ausrustung Bearbeiten Fahrbahn Bearbeiten nbsp Feste Fahrbahn auf schwerem Masse Feder System am Haltepunkt Markt 2013 Im Tunnel kommt auf insgesamt rund 7260 Metern eine feste Fahrbahn der Bauart Rheda 2000 zum Einsatz Auch die beiden Weichen nordlich der Station Hauptbahnhof sind auf dieser festen Fahrbahn errichtet ebenso wie die Tunnelabschnitte der nordlichen und sudlichen Rampenbereiche Die Gleisanlagen ausserhalb des Tunnels zur Einbindung in das bestehende Netz wurden in konventionellem Schotteroberbau errichtet Dies betrifft auch die sechs Weichen vor dem sudlichen Uberwerfungsbauwerk 71 Zur Reduktion der Ubertragung von Erschutterungen aus dem Bahnbetrieb sind im Tunnel unterschiedlich ausgepragte Masse Feder Systeme MFS installiert Im sudlichen Abschnitt zwischen den Stationen Bayerischer Bahnhof und Wilhelm Leuschner Platz kommt auf einer Lange von rund 1260 Metern ein vollflachig gelagertes leichtes MFS zum Einsatz Nordlich davon bis zum Hauptbahnhof wurden auf einer Lange von rund 2800 Metern unterschiedlich abgestimmte schwere MFS auf Einzellagern erstellt 71 Energieversorgung Bearbeiten nbsp Stromschienen Oberleitung und Signal Sonderbauform am Haltepunkt Wilhelm Leuschner Platz 2013 Die Strecken sind mit der im deutschen Fernbahnnetz ublichen Einphasenwechselspannung von 15 kV mit einer Frequenz von 16 7 Hertz elektrifiziert Die Fahrleitungsanlage ist im Tunnelbereich als Deckenstromschienen ausgefuhrt Deren Lange betragt 7450 Meter 71 Ausserhalb des Tunnelabschnitts kommt in den Rampenbereichen und im Bahnhof Leipzig Hbf die Kettenwerksbauart Re 100 zum Einsatz danach Re 200 Triebfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und Dampflokomotiven durfen den Tunnel planmassig nicht befahren Die Versorgung aller weiteren elektrotechnischen Anlagen gewahrleisten funf Transformatorstationen sowie zugehorige Notstromanlagen Der gesamte Tunnel ist mit einer Sicherheitsbeleuchtung und Elektranten ausgerustet 71 Leit und Sicherungstechnik Bearbeiten Der Tunnel wird vom Elektronischen Stellwerk ESTW Leipzig Hbf Westseite Bauform Alcatel gesteuert Zur Verringerung der Brandlast im Tunnel ist ein Teil der Stellwerksanlagen in das ESTW Connewitz ausgelagert Der gesamte Tunnel einschliesslich des anschliessenden Abschnittes mit der Abzweigstelle Semmelweis an der Richard Lehmann Strasse ist Teil des Bahnhofs Leipzig Hbf die Gleise sind Bahnhofsgleise Auf beiden Gleisen bestehen Fahrstrassen in beiden Richtungen die Blockteilung ist entgegen der Regelfahrrichtung jedoch weniger dicht Die anschliessenden Strecken in Richtung Connewitz und Stotteritz sind entsprechend fur den Gleiswechselbetrieb ausgerustet Fur eine flexiblere Betriebsfuhrung gibt es im Bereich der Abzweigstelle Semmelweis eine doppelte Gleisverbindung Fur die Ks Lichtsignale kommt im Tunnel teilweise eine Sonderbauform zum Einsatz Die selbsttatige Gleisfreimeldung erfolgt durch Achszahler Die Zugfunk Kommunikation erfolgt uber GSM R Basisstationen Daruber hinaus sind Notruf Sprechstellen im Tunnel installiert 71 28 Lichtraumprofil Bearbeiten Das Lichtraumprofil entspricht den Vorgaben der Eisenbahn Bau und Betriebsordnung fur gemischten Verkehr 6 Fur die eingleisigen Rohren zwischen den unterirdischen Stationsbauwerken wurden Rohrenquerschnitte mit einem Durchmesser von 8 25 bis 9 00 Metern untersucht und ein Querschnitt mit 8 82 Metern Mindestdurchmesser Ausbruchsquerschnitt zur Realisierung ausgewahlt Der Innenradius ohne bautechnischen Nutzraum betragt 3 51 Meter 6 In den zweigleisigen Tunnelabschnitten sudlich der Station Bayerischer Bahnhof und nordlich der Station Hauptbahnhof wurde ein Rechteckprofil mit 4 00 Metern Gleismittenabstand mit einer inneren Breite von 10 20 Metern und einer Hohe von 5 70 Metern uber Schienenoberkante hergestellt 6 Betriebsprogramm BearbeitenDie Deutsche Bahn ging vor Baubeginn von einer Kapazitat von elf S Bahn Zugen zwei Regional Express Zugen und einem Fernzug pro Stunde und Richtung aus 72 Vier S Bahn Linien sollten in einem Grundtakt von 30 Minuten verkehren und teilweise zur Hauptverkehrszeit auf einen 15 Minuten Takt verdichtet werden Fur die Linie Halle Leipzig Markkleeberg war in der Hauptverkehrszeit ein 20 Minuten Takt geplant 6 Nach dem Planungsstand vom Juni 2007 sollten pro Stunde bis zu zehn S Bahn zwei Regional und ein Fernzugpaar verkehren Die S1 sollte im 20 Minuten Takt verkehren die vier weiteren Linien mit Takten zwischen 30 und 120 Minuten 73 Seit Betriebsaufnahme des neuen Netzes der S Bahn Mitteldeutschland zum 15 Dezember 2013 verkehren sechs S Bahnlinien durch den City Tunnel und belegen diesen mit mittlerweile zwolf Zugen pro Stunde und Richtung Sie bedienen im 5 Minuten Takt alle Tunnelstationen 74 Hinzu kamen bis Dezember 2015 ubergangsweise einzelne Zuge des Fernverkehrs die nur an den Tunnelbahnsteigen des Bahnhofs Leipzig Hauptbahnhof hielten Sie verkehrten durch den City Tunnel da baubedingt Fahrmoglichkeiten insbesondere zwischen den Strecken 6367 Richtung Grosskorbetha und LC 6363 Richtung Dresden fehlten 75 Fernverkehr wurde anschliessend nur in seltenen Fallen vor allem in Tagesrandlage oder wegen Baustellen durch den Citytunnel gefuhrt 76 Linie Zuglauf seit Dezember 2022 Takt min S 1 Leipzig Miltitzer Allee Leipzig Hbf Leipzig Stotteritz 30S 2 Lutherstadt Wittenberg Dessau Bitterfeld Delitzsch unt Bf Leipzig Messe Leipzig Hbf Leipzig Stotteritz 30S 3 Halle Nietleben Halle Neustadt Halle Hbf Schkeuditz Leipzig Hbf Leipzig Stotteritz Wurzen Oschatz 30S 4 Falkenberg Torgau Eilenburg Taucha Leipzig Hbf Leipzig Connewitz Markkleeberg Gaschwitz 30S 5 Halle Flughafen Leipzig Halle Leipzig Messe Leipzig Hbf Markkleeberg Altenburg Crimmitschau Werdau Zwickau 60S 5X Halle Flughafen Leipzig Halle Leipzig Messe Leipzig Hbf Markkleeberg Altenburg Crimmitschau Werdau Zwickau 60S 6 Leipzig Messe Leipzig Hbf Borna Geithain 30Die Taktangaben beziehen sich auf die Kernstrecken auf den Aussenstrecken werden die Taktfolgen ausgedunnt So besteht zwischen Borna und Geithain ein Stunden und hinter Torgau ein allerdings durch die RE Zuge verdichteter Zweistundentakt Auch nordlich von Bitterfeld wird nur ein Stundentakt angeboten Aufgrund von Bauarbeiten in der gesamten Region mussten die Linienfuhrungen seit 2015 jahrlich verandert werden Stammrelationen konnten sich deswegen bisher nicht etablieren Siehe auch BearbeitenListe der Eisenbahntunnel in SachsenLiteratur BearbeitenDeutsche Bahn AG Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik einer Eisenbahnverbindung vom 19 bis zum 21 Jahrhundert Strom amp Strom Leipzig 2004 ISBN 3 9807618 4 3 Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom Leipzig 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 Horst Fechner City Tunnel Leipzig Vom Reissbrett zur Realisierung In Der Eisenbahningenieur Nr 7 Eurailpress Tetzlaff Hestra 2005 ISSN 0013 2810 S 5 12 DB ProjektBau GmbH Hrsg Infrastrukturprojekte 2010 Bauen bei der Deutschen Bahn Eurailpress Verlag Hamburg 2010 ISBN 978 3 7771 0414 0 S 132 146 Peter Bock Der City Tunnel Leipzig In Verkehrsgeschichtliche Blatter 41 Jahrgang 1 Januar Februar 2014 S 20 23 Frank Eritt City Tunnel Leipzig Blick hinter die Kulissen 2010 bis 2013 Sax Verlag Leipzig 2014 ISBN 978 3 86729 141 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons City Tunnel Leipzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite zum City Tunnel Private Webseite mit Informationen und aktuellen Bildern und Videos zum Bau Offizielle Informationen der DEGES GmbH zum City Tunnel Leipzig 360 Grad Panoramen der Stationen und Verschub des Portikus Darstellung der Infrastruktur auf der OpenRailwayMapEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e City Tunnel Leipzig sorgt fur Qualitatssprung In Netznachrichten Nr 4 2013 ZDB ID 2548162 9 S 7 online PDF 800 kB City Tunnel Leipzig sorgt fur Qualitatssprung Memento vom 16 Januar 2014 im Internet Archive Mit der S Bahn durch Leipzigs Unterwelt In mobil Nr 11 November 2013 ISSN 0949 586X ZDB ID 1221702 5 S 31 a b c d e f g h i j k l m n o p q Deutsche Bahn AG Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik einer Eisenbahnverbindung vom 19 bis zum 21 Jahrhundert Strom amp Strom Leipzig 2004 ISBN 3 9807618 4 3 S 60 91 a b Baubeginn fur City Tunnel In Eisenbahn Revue International Heft 10 Oktober 2003 ISSN 1421 2811 S 428 a b c Jan Dirk Franke City Tunnel wird billiger In Freie Presse 8 Mai 2014 ZDB ID 1085204 9 S 7 freiepresse de a b c d e f g h i j k l m n o Dietmar Ludwig Walter Stein Die Planung des City Tunnels in Leipzig In Stadt Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Gesamtkonzept Dokumentation der Wettbewerbe fur die S Bahn Stationen Beitrage zur Stadtentwicklung Band 22 November 1998 ZDB ID 2111731 7 S 4 13 Reinhard Nickell Die Umbauarbeiten in Leipzig Hauptbahnhof In Eisenbahn Kurier Nr 300 September 1998 ISSN 0170 5288 S 60 63 Wolfgang Watzlaw Planungsburo Bahnbau Auch die Belange der Okologie berucksichtigt In Fraktion Bundnis 90 Grune im Landtag von Sachsen Anhalt Hrsg Im Rausch der Geschwindigkeit Halle Saale 1993 S 11 14 a b c d e Sachsisches Ministerium fur Wirtschaft und Arbeit S Bahn Tunnel Leipzig GmbH Hrsg Sachsische Wege Schriftenreihe des Sachsischen Staatsministeriums fur Wirtschaft und Arbeit Abteilung Verkehr Band 4 Dresden Dezember 1998 S 20 29 32 Leipziger City Tunnel In Eisenbahn Revue International Heft 11 November 2001 ISSN 1421 2811 S 474 a b Dirk Brandenburger Zum Geleit In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 7 9 Gutachten gemass 88 Abs 3 SaHO City Tunnel Leipzig PDF 3 8 MB Sachsischer Rechnungshof 13 November 2013 S 19 abgerufen am 14 Januar 2018 City Tunnel fur Leipzig In Eisenbahn Revue International Heft 5 Mai 2003 ISSN 1421 2811 S 194 Bernd Dorsleben Mit Blick zuruck nach vorn In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 12 14 a b Beginn der Bauarbeiten fur den Leipziger City Tunnel In Eisenbahn Revue International Heft 5 Mai 2005 ISSN 1421 2811 S 207 Baustopp am City Tunnel Risse in Wirtschaftsgebauden der Bahn In Leipziger Volkszeitung 23 Dezember 2006 Bauarbeiten im Leipziger Hauptbahnhof gehen zugig voran In Leipziger Volkszeitung 16 Marz 2007 eurailpress Hrsg Leipzig Leonie baut Angelika Tunnel 11 Januar 2007 Riesenbohrmaschine Leonie schafft erste Rohre unter Leipzigs City In Leipziger Volkszeitung 11 Marz 2008 S 1 Tunnelarbeiten laufen gut In Leipziger Volkszeitung 26 Mai 2008 S 16 Kai Uwe Brandt Jens Rometsch Zweite City Tunnel Rohre fertig gebohrt In Leipziger Volkszeitung 1 November 2008 S 17 Elektrischer Betrieb bei der Deutschen Bahn im Jahre 2007 In Elektrische Bahnen Jahrgang 106 Heft 1 2 2008 S 8 Erneut Zeitverzug beim City Tunnel Leipzig Nicht mehr online verfugbar Leipziger Volkszeitung 6 November 2008 archiviert vom Original am 2 Dezember 2008 abgerufen am 14 Januar 2018 Elektrischer Betrieb bei der Deutschen Bahn im Jahre 2009 In Elektrische Bahnen Jahrgang 108 Heft 1 2 2010 S 12 Im Hauptbahnhof rollen wieder Zuge Nicht mehr 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Volkszeitung 7 Dezember 2016 abgerufen am 14 Januar 2018 Elena Boshkovska So probt die Leipziger Feuerwehr im City Tunnel den Ernstfall In lvz de 12 September 2019 abgerufen am 16 Februar 2020 a b Rainer Gless Der Tunnelvortrieb In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 58 63 a b Torsten Hofig Die Station Hauptbahnhof In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 50 57 a b Ulrich Schliebe Sicherheit hat Vorrang In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 20 31 a b Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kuhn Dr Anton Hofreiter Daniel Wagner weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 17 2826 Kunftige Entwicklung des Eisenbahnknotens Leipzig PDF 133 kiB Drucksache 17 2939 vom 15 September 2010 Staatsministerium fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr Hrsg Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Volker Kulow und Dr Dietmar Pellmann Fraktion DIE LINKE Drucksache 5 4639 Thema Zahlungen aus dem EFRE Programm der EU fur Leipziger City Tunnel Dokument vom 8 Februar 2011 Genehmigungen EU Kommission In verNETZt Informationsschrift zum Operationellen Programm Verkehr EFRE Bund 2007 2013 Nr 2 2011 S 1 online PDF 2 2 MB abgerufen am 2 Oktober 2012 Genehmigungen EU Kommission Memento vom 10 November 2013 im Internet Archive EU stellt weitere knapp 20 Millionen Euro fur den City Tunnel Leipzig bereit Nicht mehr online verfugbar Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung 17 Mai 2013 archiviert vom Original am 19 Juni 2013 abgerufen am 17 Mai 2013 Presseinformation 088 2013 Bohrarbeiten fur City Tunnel konnen wie geplant beginnen In Leipziger Volkszeitung 29 Dezember 2006 Leipziger City Tunnel kostet 133 Millionen Euro mehr Nicht mehr online verfugbar ddp 14 Dezember 2007 archiviert vom Original am 1 April 2009 abgerufen am 14 Dezember 2007 Leipzig Umstrittener City Tunnel ist endlich fertig Spiegel online 9 Dezember 2013 a b c Gutachten gemass 88 Abs 3 SaHO City Tunnel Leipzig PDF 3 8 MB Sachsischer Rechnungshof 13 November 2013 abgerufen am 14 Januar 2018 Morlok City Tunnel wird noch teurer Memento vom 11 September 2010 im Internet Archive Mitteldeutscher Rundfunk 24 Februar 2010 Leipziger City Tunnel und die S Bahn Mitteldeutschland in Betrieb In Eisenbahn Revue International Heft 2 Februar 2014 ISSN 1421 2811 S 100 f Evelynter Vehn City Tunnel wird billiger fur Sachsen Morlok 25 Millionen fur Chemnitz Strecke nutzen In Leipziger Volkszeitung 7 Mai 2014 abgerufen am 14 Januar 2018 Kai Kollenberg Gesamtkosten sinken Schlussrechnung noch offen Wirtschaftsminister lobt Controlling In Leipziger Volkszeitung 8 Mai 2014 ISSN 0232 3222 S 13 a b Dominik Bath Leipziger Citytunnel kostet Land 500 Millionen Euro Rechnungshof kritisiert Mehrbelastung In Leipziger Volkszeitung 6 April 2011 abgerufen am 14 Januar 2018 Leipzig und sein Umfeld profitieren Das sind die Vorteile des Citytunnels Nicht mehr online verfugbar Leipzig Fernsehen 4 August 2012 archiviert vom Original am 2 April 2016 abgerufen am 14 Januar 2018 OBM Kandidat der Grunen Citytunnel ist Mondane Monstrositat Nicht mehr online verfugbar Leipzig Fernsehen 4 August 2012 archiviert vom Original am 14 November 2013 abgerufen am 13 November 2013 City Tunnel Leipzig Muldental wird abgehangt Nicht mehr online verfugbar MDR Fernsehen 9 November 2013 archiviert vom Original am 14 November 2013 abgerufen am 14 Januar 2018 Simone Prenzel S Bahn kunftig langer unterwegs In Leipziger Volkszeitung 1 Februar 2011 abgerufen am 14 Januar 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Ausfuhrungsplanung Stand Oktober 2009 Johannes Hoyer Bau der Sudrampe am Bayerischen Bahnhof In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 38 Ulrich Schliebe Anschluss halten In Arbeitsgemeinschaft Bauoberleitung Bauuberwachung City Tunnel Leipzig Hrsg City Tunnel Leipzig Chronik der Entstehung eines sachsischen Verkehrsprojekts Strom amp Strom 2009 ISBN 978 3 939516 07 1 S 18 f Ohne Quelle a b Referenzen City Tunnel Leipzig Einbindung Nord Kreuzungsbauwerk MTh WKP Planungsburo fur Bauwesen GmbH abgerufen am 27 September 2013 a b c d e f g h i City Tunnel Leipzig Die Stationen Broschure PDF Nicht mehr online verfugbar Mai 2013 archiviert vom Original am 19 Mai 2016 abgerufen am 14 Januar 2018 Architekturpreis der Stadt Leipzig 2013 In leipzig de abgerufen am 17 November 2013 Briefmarken April 2023 Ausgabetag 6 April In Bundesfinanzministerium Abgerufen am 20 Juni 2023 Leipzig MDR auf bahnhof de a b c d e Wolfram Boer Jens Weinhold City Tunnel Leipzig Zwischenbericht uber die bahntechnische Ausrustung sowie Einbindung des City Tunnels Leipzig in das bestehende Netz In Der Eisenbahningenieur Nr 12 2009 S 40 42 online PDF abgerufen am 24 Juni 2013 City Tunnel Leipzig Zwischenbericht uber die bahntechnische Ausrustung sowie Einbindung des City Tunnels Leipzig in das bestehende Netz Memento vom 29 September 2013 im Internet Archive Bahn begrusst Leipziger City Tunnel In Eisenbahn Revue International Heft 4 April 2002 ISSN 1421 2811 S 163 Jens Jungmann Citytunnel fertig 2011 Fahrplan ist schon da In Sachsische Zeitung 17 Juli 2007 abgerufen am 14 Januar 2018 Mitteldeutsches S Bahn Netz PDF 227 kB Nicht mehr online verfugbar In citytunnelleipzig de Archiviert vom Original am 12 Oktober 2013 abgerufen am 11 Oktober 2013 ICE halten doch im Leipziger City Tunnel nicht genugend Bahnsteige am Hauptbahnhof Nicht 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