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Christian Friedrich Baz 28 Oktober 1762 in Stuttgart Herzogtum Wurttemberg 26 Mai 1808 in Waiblingen Konigreich Wurttemberg war ein Rechtswissenschaftler wurttembergischer Landtagsabgeordneter und von 1796 bis 1805 Burgermeister von Ludwigsburg Christian Friedrich Baz war ein Vertreter der Aufklarung Er war offen fur die Ideen der Franzosischen Revolution und setzte sich im Herzogtum Wurttemberg fur Freiheit und Mitbestimmung der Burger im Staat ein Im wurttembergischen Landtag der damaligen Landschaft zahlte er zu den Reformern galt bald als Radikaler und wurde zum Kontrahenten des Herzogs und spateren Konigs Friedrich I Christian Friedrich Baz wurde zweimal verhaftet und verbrachte insgesamt fast zwei Jahre im Gefangnis auf dem Hohenasperg dem Stuttgarter Schloss Solitude und auf einer Festung in Bohmen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium und Annaherung an den Hof 1 2 Einsatz fur die Landschaft und die wurttembergische Verfassung 1 3 Auseinandersetzung mit dem Herzog 1 4 Tod und Vermachtnis 2 Quellen und Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStudium und Annaherung an den Hof Bearbeiten Sein Vater war Kanzleiadvokat in Stuttgart der Grossvater Pfarrer in Grossbottwar bei Marbach am Neckar Christian Friedrich Baz kam uber die Klosterschule Bebenhausen ins Tubinger Stift Ab 1780 studierte er zunachst Evangelische Theologie in Tubingen Dem Studium der Theologie folgte 1782 das Studium der Rechte Moglicherweise wollte er in die Fussstapfen seines Vaters treten der kurz zuvor gestorben war Die Mutter war wesentlich junger als der Vater Sie lebte nach der Entlassung aus seiner zweiten Haft bei ihrem schwerkranken Sohn Christian Friedrich Baz war nicht verheiratet 1 Nach Abschluss des Studiums arbeitete Christian Friedrich Baz ab 1787 zunachst wie sein Vater als Kanzleiadvokat in Stuttgart 1791 hielt er sich ausserhalb von Wurttemberg im Hochstift Konstanz auf Als Wirklicher Regierungsrat war er 1795 wieder in Stuttgart tatig Wie dieser Ehrentitel zeigt hatte er Anschluss an den Hof Friedrich Eugens gefunden und schien auf dem Weg zu einer bedeutenden Position in herzoglichen Diensten Einsatz fur die Landschaft und die wurttembergische Verfassung Bearbeiten Die politischen Ereignisse der Jahre 1795 96 veranlassten ihn seine Plane zu andern Als klar geworden war dass es in naher Zukunft einen allgemeinen Landtag geben musste stellte er sich in den Dienst der Landschaft Die Landstande hatten am 7 August 1796 einen Separatfrieden mit Frankreich geschlossen Das Herzogtum Wurttemberg nahm somit nicht mehr am Ersten Koalitionskrieg gegen die franzosische Republik teil Die Franzosen forderten nach dem Friedensschluss vom Land allerdings eine enorme Summe Geld als Kriegsentschadigung Die Forderungen waren nur durch eine weitere Steuer zu begleichen die nach der Landessatzung von den Landstanden gebilligt werden musste Der Herzog war also gezwungen nach 27 Jahren einen allgemeinen Landtag einzuberufen Bis zu diesem Zeitpunkt konnten nur Magistratspersonen als Deputierte in den Landtag geschickt werden Um landtagsfahig zu sein liess sich Christian Friedrich Baz zunachst als Burgermeister in den Magistrat von Ludwigsburg wahlen Traditionsgemass war er damit zugleich Mitglied des engeren Ausschusses der gegenuber dem Herzog die Interessen der Landschaft zwischen den allgemeinen Landtagen vertreten sollte Als Burgermeister einer der drei Hauptstadte stand ihm ausserdem ein Sitz beim Tubinger Hofgericht zu Die Amtskorporation Stadt und Land Ludwigsburg entsandte ihn wie gewunscht als Deputierten in die Landesversammlung Man schatzte seine profunden Kenntnisse des Staatsrechts und sah in ihm einen hervorragenden Juristen der mit Verlasslichkeit und grossem Eifer fur die Belange der Landschaft eintrat Am 17 Marz 1797 wurde der wegen erneuter kriegerischer Ereignisse immer wieder verschobene Landtag eroffnet Die Vertreter der Landschaft waren sich einig dass es auf diesem Landtag nicht nur um die Verteilung der Kriegskosten gehen konnte Uberall im Land herrschten Missstande die es zu beheben galt Zudem hatte das Gedankengut der Franzosischen Revolution auch in Wurttemberg an den Universitaten begeisterte Anhanger gefunden und bei den gebildeten Standen seine Spuren hinterlassen Man sprach von einem feinen Democratismus der im Land herrsche 2 Die Burger forderten ihr Mitspracherecht ein das ihnen nach der Landessatzung etwa bei der Steuerbewilligung und in Fragen von Krieg und Frieden bereits zustand Mit dem Nagolder Cahier lag dem Herzog wenige Tage nach Ausschreibung des Landtags im September 1796 eine Beschwerdeliste vor die zugleich Vorschlage zur Verbesserung der Zustande im Land enthielt Christian Friedrich Baz arbeitete moglicherweise schon bei der Abfassung dieser Beschwerdeschrift mit Zur Eroffnung des Landtags war auch seine Flugschrift gedruckt Uber das Petitionsrecht der wirtembergischen Landstande fur alle und zu allen Zeiten lesbar 1797 Sie war anonym erschienen wurde aber aus der Vielzahl der Publikationen die in Erwartung des Landtags im Umlauf waren sogleich ihm zugeordnet Mit seiner Schrift wollte er seine Mitburger das Volk dem er sich verpflichtet fuhlte uber die Rechte aufklaren die die Wurttemberger im Laufe der Jahrhunderte ihren Herzogen abgerungen hatten und die in der Landessatzung verbrieft waren Auch der Herzog sollte damit an die Verfassung des Landes und an seine Pflichten erinnert werden Obwohl bei Regierungsantritt jeder Herzog versichern musste sich an die Vertrage zwischen Landschaft und Herrschaft zu halten waren die Regenten im Zeitalter des Absolutismus immer weniger gewillt die Rechte der Landstande zu respektieren Es war Christian Friedrich Baz ein besonderes Anliegen dem guten alten Recht wieder Geltung zu verschaffen Die in Europa einzigartige und uber die Jahrhunderte gewachsene wurttembergische Verfassung sollte nach seiner Vorstellung erhalten bleiben und nur dem allgemeinen Fortschritt angepasst werden Er und weitere Reformer sahen ihre erste Aufgabe darin die vorhandenen Gremien der Landstande wieder ihrem verfassungsmassigen Zweck zuzufuhren Der engere Ausschuss sollte wieder zur Interessenvertretung der Landstande gegenuber dem Herzog zum Wohl des ganzen Landes werden Er war seit Jahren in der Hand einer kauflichen burgerlichen Oligarchie die zu ihrem eigenen Vorteil mit dem Herzog kungelte Gemeinsam mit seinen reformwilligen Mitstreitern erreichte Baz Neuwahlen fur den engeren Ausschuss Er selbst wurde wiedergewahlt die korrupten Mitglieder konnten durch verlassliche Standevertreter ersetzt werden Im Landtag gehorte er der Kommission an die fur die Verteilung der Kriegskosten zustandig war Er behielt aber immer den Landtag als Ganzes im Auge und trat mit anderen dafur ein dass die Burger durch die Veroffentlichung von Protokollen uber den Verlauf informiert wurden Auseinandersetzung mit dem Herzog Bearbeiten Am 23 Dezember 1797 fand ein Regierungswechsel statt Herzog Friedrich II folgte seinem Vater Friedrich Eugen Bei der Neuwahl blieb Baz als Burgermeister im Amt und wurde am 16 Januar 1798 in seiner Funktion als Landschaftsassessor bestatigt Im Landtag schien eine Zusammenarbeit von Landstanden und dem neuen Herzog zunachst moglich Der Herrscher zeigte ein gewisses Entgegenkommen bei der Behebung der Landesbeschwerden Die Verfassungsplane der Reformpartei gingen ihm allerdings zu weit Fur das Scheitern des Reformlandtags von 1797 und damit auch das Scheitern von Christian Friedrich Baz Versuch die wurttembergische Verfassung zu retten war allerdings nicht allein der Herzog verantwortlich Herzog und Landstande gerieten in die Turbulenzen der europaischen Politik Die Landstande befurchteten dass der Herzog erneut mit der Feudalmacht Osterreich koalieren wurde Die Kriegsgefahr war nicht gebannt obwohl der Rastatter Kongress tagte und Friedensverhandlungen stattfanden Zur Wahrung des Friedens und zu ihrer eigenen Unterstutzung wandten sich die Landstande und nicht zuletzt Christian Friedrich Baz nach aussen wie sie dies schon fruher getan hatten und betrieben ihre eigene Politik Baz wurde nach Paris geschickt um dort zunachst zusammen mit dem vom Herzog bestatigten Gesandten die Position der Landschaft zu vertreten Die Zusammenarbeit zwischen den beiden funktionierte allerdings nicht Der Herzog war unzufrieden und zog seinen Gesandten zuruck Baz blieb in Paris und verfolgte weiterhin seine Mission fur das Land Er prasentierte dem Direktorium seine vues politiques lobte die fortschrittliche wurttembergische Verfassung und warb gegen das Interesse des Herzogs aber im Sinne der Landschaft fur die Inkorporation der zu erwartenden Entschadigungen fur die abgetretenen linksrheinischen Gebiete Von Paris aus reiste Baz nach Rastatt zum Friedenskongress als offensichtlich geworden war dass dort die Arbeit des landschaftlichen Gesandten durch geheime Absprachen des Herzogs behindert wurde In Rastatt traf er Isaac von Sinclair mit dem er in den folgenden Jahren freundschaftlich verbunden blieb Auf dem Kongress drang Baz 1799 beim Neujahrsempfang bis zu Metternich vor und machte auch hier Vorschlage zur Neugestaltung der Staatsgebiete Weder in Paris noch in Rastatt war er als Gesandter vom Herzog akkreditiert Fur den Herzog hatte er seine Kompetenzen uberschritten Gleichzeitig kursierten im Land Geruchte von einer von den Franzosen unterstutzten Revolution und der Schaffung einer suddeutschen Republik Baz wurde zeitweise als deren Prasident gehandelt Er verkehrte jedenfalls mit dem franzosischen Agenten Theremin der sich von Oktober bis November 1798 in Stuttgart aufhielt Die Hoffnung auf eine Revolution im Land gaben Baz und seine Mitstreiter jedoch wenig spater auf als sie einsehen mussten dass die Franzosen nicht mehr daran interessiert waren benachbarten Volkern zur Freiheit zu verhelfen Am 29 November 1799 verklagte der Herzog seine Landstande wegen Verweigerung der kaiserlichen Befehle und ungebuhrlicher Einmischung in die landesherrlichen Regierungsrechte beim Reichshofgericht in Wien 3 Nach Beginn des zweiten Koalitionskriegs im Marz 1799 hatten die Landstande dem Herzog fur seine Kriegsteilnahme an der Seite Osterreichs weitere Truppen versagt die dieser jedoch Erzherzog Karl teilweise schon zugesagt hatte Die Landschaft schickte Baz und einen weiteren Vertreter mit ihrer Verteidigungsschrift nach Wien Diese konnte er am 17 Februar 1800 noch ubergeben dann wurde er verhaftet und zuruck nach Wurttemberg gebracht wo er Anfang Marz auf dem Hohenasperg eintraf Am 6 Januar 1800 hatte der Erzherzog Baz und andere wegen revolutionarer Umtriebe in Wurttemberg denunziert Bereits am 30 Dezember 1799 hatte Herzog Friedrich per Dekret dem abwesenden Landschaftsassessor Baz uber das Oberamt Ludwigsburg verbieten lassen weiter den Titel Regierungsrat zu fuhren 4 Ende Februar liess er im Landschaftshaus das Zimmer von Baz aufbrechen und samtliche Akten private wie solche der Landschaft beschlagnahmen Konkrete Vergehen waren dem Landschaftsvertreter nicht nachzuweisen Als der Herzog im Fruhsommer 1800 nach der Besetzung des Landes durch die Franzosen ausser Landes floh liess er Baz in Ketten mitfuhren und auf einer Festung in Bohmen inhaftieren Auf Eingaben und Anfragen der Landschaft den Assessor Baz und seine Verhaftung betreffend reagierte der Herzog in seinem Exil im sicheren Erlangen bis April 1801 nicht 5 Nach dem Frieden von Luneville musste der ins Land zuruckgekehrte Herzog auf Druck der Franzosen eine Amnestie fur seine politischen Gefangenen aussprechen Ende Mai kam Baz der inzwischen wieder auf dem Hohenasperg arretiert war nach einer Haft von 15 Monaten frei Der mit der Freilassung verbundene Landesverweis wurde nach Intervention der Franzosen aufgehoben In seine Amter konnte Baz jedoch nicht zuruckkehren Am 21 Juli 1801 bat er in einem Brief um Wiedereinsetzung in alle amtlichen Verhaltnisse und wiederholte im November sein Gesuch 6 Der Herzog war auch nach Fursprache des franzosischen Gesandten und Eingaben der Landschaft mit Verweisen auf die verfassungsmassigen Rechte der Landtagsabgeordneten dazu nicht bereit Lediglich der Sitz beim Tubinger Hofgericht blieb Baz erhalten Ende August 1802 nahm er am Hofgerichtstag in Tubingen teil nachdem er zuvor seinen Freund Isaac von Sinclair in Frankfurt besucht hatte Seinen Platz im engeren Ausschuss hatte ein anderer eingenommen Durch den Erhalt der Kurwurde konnte der Herzog 1803 seine Macht festigen Dennoch hielt die Landschaft an Christian Friedrich Baz fest Bei der Neuwahl der Ausschusse anlasslich des vom Herzog im Marz 1804 wieder einberufenen Landtags verlangte das Plenum einstimmig die Wiedereinsetzung des Landschaftsassessors Baz Entscheidenden Einfluss auf die weitere Auseinandersetzung zwischen Herzog und Landschaft und nicht zuletzt Baz erneute Verhaftung hatte schliesslich das Zerwurfnis zwischen Kurfurst Friedrich und seinem Sohn Wilhelm Der Kurprinz hatte ein Liebesverhaltnis mit der Tochter eines Vertreters der Landschaft das sein Vater missbilligte Deshalb war Friedrich Wilhelm mit seiner Auserwahlten im Oktober 1803 nach Paris geflohen Der Vater lastete das ungebuhrliche Verhalten seines Sohnes dem ehemaligen Prinzenerzieher an Diesen hatte die Landschaft inzwischen zu ihrem Konsulenten berufen Baz schloss sich diesem renommierten Rechtsphilosophen an Zusammen standen sie an der Spitze der oppositionellen Fraktion des Landtags und nannten sich die Patrioten Von Paris aus schlug sich der Prinz auf die Seite der Landschaft Eine geheime Kommission der Landschaft hatte ihm eine betrachtliche Geldsumme zukommen lassen Baz gehorte der Kommission nicht an Ein Mitglied der Kommission unterrichtete allerdings den Vater uber die Geldzuwendung an den Sohn Ausserdem berichtete das Mitglied dem Herzog auch von indecenten und ehrfurchtswidrigen Ausserungen des Abgeordneten Baz im Plenum Der ehemalige Prinzenerzieher wurde zuerst festgenommen Christian Friedrich Baz am 7 Marz 1805 in Wien Am 17 Marz wurde er in Stuttgart auf der Solitude eingeliefert Nach Gewaltmassnahmen des Herzogs gegenuber dem Parlament hatte nunmehr die Landschaft im Oktober 1804 Klage gegen den Regenten wegen Verletzung ihrer in der Verfassung verbrieften Rechte beim Reichshofgericht in Wien eingereicht Baz und ein weiterer Abgeordneter sollten die Sache der Landschaft vertreten Um endlich seiner habhaft zu werden wurde er schliesslich eines geplanten Kapitalverbrechens beschuldigt Damit entfiel fur ihn auch der vom Reichshofrat zugesicherte Schutz in Wien Schon Zeitgenossen zweifelten an den Aussagen eines wohl gekauften Zeugen wonach im Juni 1804 bei einem Abendessen in der Wohnung von Baz ein Anschlag auf das Leben des Kurfursten geplant worden sei Sie sahen in dem Hochverratsprozess in den auch Isaac von Sinclair und weitere Freunde verwickelt wurden einen Vernichtungsschlag des Kurfursten gegen Baz Die eingesetzte Untersuchungskommission konnte keine Beweise fur ein geplantes Verbrechen finden Trotzdem blieben die Beschuldigten in Haft Als letzter kam Baz im November 1805 frei Bei einem Treffen mit Napoleon im Oktober 1805 war dem Kurfursten die Konigswurde in Aussicht gestellt worden die ihm ein Regieren ohne seine Stande ermoglichte Am 30 Dezember 1805 nahm er sie an und schaffte die standische Vertretung ab Bei den obligatorischen Gluckwunschen zur Konigswurde bat die Amtsversammlung von Waiblingen immerhin auch um Beibehaltung der Landeskonstitution 7 Christian Friedrich Baz verbrachte seine letzten zwei Lebensjahre in Waiblingen Nach seiner zweiten Haft und dem Verbot weder in Stuttgart Cannstatt noch Ludwigsburg Wohnung zu nehmen und auch nirgendwo im Land seinen Beruf auszuuben hatte er sich dorthin entlassen lassen Tod und Vermachtnis Bearbeiten Am 17 April 1806 bewilligte die Stadt Ludwigsburg dem sehr kranklichen Mann eine jahrliche Rente von 700 Gulden Christian Friedrich Baz starb am 26 Mai 1808 im Alter von 45 Jahren Seit seiner ersten Inhaftierung hatte er ein schweres Magen und Brustleiden aufgrund der vom Herzog forcierten unmenschlichen Haftbedingungen Im Totenregister des Waiblinger Kirchenregisters wird als Todesursache schleichendes Nervenfieber angegeben 8 Seine umfangreiche Bibliothek ging laut Testament an die Lateinschule in Ludwigsburg Sie bildete spater den Grundstock der Schulbibliothek des Friedrich Schiller Gymnasiums Seine Naturaliensammlung vermachte er der Universitat Tubingen Von dort wurde sie der 1791 gegrundeten herzoglichen Naturaliensammlung ubergeben und in Stuttgart im Alten Schloss aufgestellt Die Sammlung war Eigentum des Regenten und bis 1817 nur auserwahlten Personen zuganglich Quellen und Literatur BearbeitenUber das Petitionsrecht der wirtembergischen Landstande fur alle und zu allen Zeiten lesbar 1797 in Jakobinische Flugschriften aus dem deutschen Suden Ende des 18 Jahrhunderts Herausgegeben von Heinrich Scheel 2 Aufl Akademie Verlag Berlin 1980 S 188 204 Barbara Vopelius Holtzendorff Das Recht des Volkes auf Revolution Christian Friedrich Baz und die Politik der wurttembergischen Landstande von 1797 1800 unter Berucksichtigung von Hegels Frankfurter Schrift von 1798 in Frankfurt aber ist der Nabel dieser Erde Das Schicksal einer Generation zur Goethezeit Herausgegeben von Christoph Jamme und Otto Poggeler Klett Cotta Stuttgart 1983 ISBN 3 608 91227 4 S 104 134 Heinrich Scheel Suddeutsche Jakobiner Klassenkampfe und republikanische Bestrebungen im deutschen Suden Ende des 18 Jahrhunderts Berlin 1962 Erwin Holzle Das Alte Recht und die Revolution Munchen Berlin 1931 Helmut Reinalter Axel Kuhn Alain Ruiz Biographisches Lexikon zur Geschichte der demokratischen und liberalen Bewegungen in Mitteleuropa Bd 1 1770 1800 Peter Lang Frankfurt am Main 1992 S 10 Walter Grube Der Stuttgarter Landtag 1457 1957 Von den Landstanden zum demokratischen Parlament Stuttgart 1957 Michael Franz Holderlin und der politische Jammer II Die Vorgeschichte des Hochverratsprozesses von 1805 Vortrag gehalten am 3 Februar 2010 im Holderlin Turm in Tubingen Heike Harsch Ein Kampfer fur das gute alte Recht Christian Friedrich Baz 1762 1808 In Hie gut Wurttemberg Beilage der Ludwigsburger Kreiszeitung uber Menschen Geschichte und Landschaft unserer Heimat 21 Dezember 2013 Nr 4 S 30 32 Einzelnachweise Bearbeiten KB 758 Bd 41 FR Waiblingen Ausspruch von Johann Christoph Schwab ehemaliger Professor an der Hohen Karlsschule und geheimer Hofrat bei Herzog Ludwig Eugen Vopelius Holtzendorf S 126 Hauptstaatsarchiv Stuttgart E 31 Bu 21 HSA Stuttgart L6 Bu 121 HSA Stuttgart L6 Bu 121 Grube S 486 KB 756 Bd 16 TR WaiblingenBurgermeister und Oberburgermeister von Ludwigsburg Johann Wilhelm Wildt 1720 1739 Jacob Friedrich Kornbeck 1741 1755 Georg Thomas Schonleber 1755 1785 Johannes Bunz 1786 1792 Johann Georg Kerner 1792 1796 Christian Friedrich Baz 1796 1805 Johannes Bunz 1805 1817 Gottfried Heinrich von Preyss 1819 1840 Karl Friedrich Bunz 1840 1864 Heinrich von Abel 1864 1897 Gustav Hartenstein 1897 1926 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