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Calnic oder alte Schreibweise Cilnic ˈkɨlnik deutsch Kelling ungarisch Kelnek ist eine rumanische Gemeinde im Kreis Alba in der Region Siebenburgen Calnic Kelling KelnekCalnic Alba Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis AlbaKoordinaten 45 53 N 23 39 O 45 8875 23 658333333333 344 Koordinaten 45 53 15 N 23 39 30 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 344 mFlache 43 99 km Einwohner 1 810 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 41 Einwohner je km Postleitzahl 517205Telefonvorwahl 40 02 58Kfz Kennzeichen ABStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Calnic DealBurgermeister Lucian Tiberiu Bodea Unabh Postanschrift Str Principală nr 20 loc Calnic jud Alba RO 517205Website www primaria calnic ro Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Siebenburger sachsische Familien des Ortes 4 1 Von der Herkunft abgeleitet 4 2 Vom Vornamen abgeleitet 4 3 Vom Beruf abgeleitet 4 4 Von Familien Eigenschaftsnamen abgeleitet 4 5 Von Haus und Wildtieren als Ersatznamen abgeleitet 4 6 Von unbekannter Herkunft 5 Zeitgeschichte 6 Religions und Kirchengeschichte 7 Kellinger Burg 7 1 Entstehungsgeschichte 7 2 Besonderheiten der Architektur 7 3 Saalkirche 7 4 Burganlage 8 Sehenswurdigkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Calnic im Kreis Alba nbsp Kelling in der Josephinischen Landaufnahme von 1767 1773Das Dorf Calnic liegt im Siebenburgischen Unterwald 3 Kilometer von der Europastrasse E68 zwischen Sebeș und Hermannstadt und vom Fluss Secaș Zekesch entfernt Sebeș die nachste grossere Stadt liegt etwa 15 Kilometer und die Kreishauptstadt Alba Iulia 32 Kilometer nordwestlich von Calnic entfernt Geschichte BearbeitenUrsprunglich war der Ort ausschliesslich von Siebenburger Sachsen bewohnt Er wurde erstmals 1269 erwahnt im Zusammenhang mit der Namensnennung des Grafen Cheel Chyl comes des villa Kelnuk de Kelling 3 welcher den rechteckigen ca 9 13 m mit ca 1 Meter dicken Mauern und 27 Meter hohen Turm fur seine Unterkunft erbauen liess Dieser vom Volksmund so genannte Siegfried wurde um 1430 von Johann Gereb de Vingard an die Dorfgemeinschaft der Siebenburger Sachsen verkauft damit diese eine Moglichkeit hatten sich gegen die Mongolen und Turkenuberfalle zu wehren 4 Im 15 Jahrhundert wurde dieser Turm durch zwei Ringmauern mit Wehrgangen und Schiessscharten zur Burg ausgebaut 5 Der Ortsname Kelnuk Kelling konnte slawischen Ursprungs sein Die slawische Silbe kal was auf Deutsch Moor Lache oder Schlamm bedeutet konnte zur sprachlichen Bildung des Ortsnamens beigetragen haben Es wird vermutet dass Kelling gelegen im Tal des gleichnamigen Baches an einem moorig sumpfigen Stau entstanden sein konnte und moglicherweise slawisch vorbesiedelt war Diese sprachliche Ableitung ist jedoch lediglich eine Hypothese und kein Beweis Aber der kleine im Sommer oft ausgetrocknete Kellinger Bach konnte in unreguliertem Zustande zu einer Moor und Sumpfbildung beigetragen haben Dies wird unterstutzt durch die Tatsache dass der Ortsteil an seinem westlichen Einflussgebiet immer noch umgangssprachlich Af dem Wauer Auf dem Weiher genannt wird was auf einen Wasserstau hinweist Es gibt auch in der Walachei und den slawischen Siedlungsgebieten des Balkans zahlreiche Ortsbezeichnungen die die gleiche Stammsilbe kal enthalten 3 Am 30 31 Mai 2009 feierte die Ortschaft 740 Jahre Kelling 6 Bevolkerung Bearbeiten1850 lebten auf dem Gebiet der heutigen Ortschaft 1121 Einwohner 442 waren Rumanen 481 Deutsche und 198 Roma 1930 war die Anzahl der Deutschen und Rumanen auf etwa das Doppelte gestiegen Gleichzeitig wurden auch vier Ungarn und 82 Roma registriert 1992 wurden von der Deutschen Bevolkerung noch 48 Personen 901 Rumanen 4 Ungarn und 255 Roma registriert Bei der Volkszahlung 2002 lebten in Calnic 1328 Personen darunter 1313 Rumanen sieben Deutsche funf Ungarn und 409 Roma Im eingemeindeten Dorf Deal wohnten seit den Volkszahlungen 1850 nahezu ausschliesslich Rumanen 855 im Jahr 1850 1086 im Jahr 1900 2002 war die Bevolkerungszahl auf 425 zuruckgegangen 7 Siebenburger sachsische Familien des Ortes BearbeitenPfarrer Martinus Pancratius hat durch sein Familienregister von 1638 erstmals die Namen und Anzahl der Einwohner von Kellings uberliefert Diese Aufzeichnungen bieten wertvolle Informationen uber den Entwicklungsstand der Siedlung Zudem geben sie Hinweise auf die Entstehung der ersten Nachnamen Ubernamen der Siebenburger Familien Pancratius wird daher als einer der tatkraftigen evangelischen Kellinger Pfarrherren angesehen Sein Sohn Michael der zum sachsischen Bischof aufstieg hat es nicht versaumt das wertvolle Werk seines Vaters nachtraglich ins Kellinger Kirchenbuch einzutragen Um die weitere Entwicklung der Kellinger Familiennamen zu erfassen und bis in die Gegenwart zu verfolgen wurden neben den verbliebenen 8 Familiennamen weitere 26 neu hinzugekommene Namen berucksichtigt die nach dem Stand von 1945 am haufigsten vertreten waren Insgesamt wurden 35 Familiennamen identifiziert und entsprechend ihrer Herkunft oder Ableitung in 5 Gruppen unterteilt Von der Herkunft abgeleitet Bearbeiten Batzoni aus Nagy Baczon Bățanii Mari zugewandert Bulkescher aus Bulkesch zugewandert Nemeth ungarisch Deutscher Ratscher aus Ratsch zugewandert Waldhutter aus Waldhutten zugewandert Wuorner fruher Wardner aus Wardein a Mieresch zugewandertVom Vornamen abgeleitet Bearbeiten Bluoss von Blasius kirchlich lat Dengel von Daniel kirchl lat Greger von Gregor kirchl lat Henning aus dem Germanischen Klusch von Klaus Nikolaus kirchl lat Penkert nicht bestatigt aber vermutlich von Pankratius kirchl lat Philippi von Philippus kirchl lat Salmen von Salomon kirchl kath Thiess von Mathias kirchl kath Wegmeth nicht bestatigt aber vermutlich von wagemutig germanisch Wolf von Wolfgang german Kurzform Vom Beruf abgeleitet Bearbeiten Acker von Acker er Pfluger nicht bestatigt aber vermutlich aus Osttirol zugewandert Beckert von Brot Backer Fleischer von Fleischhauer Metzger Krampulz von Krummholz Krammhulz Wagner Stellmacher Kremer von Kramer Handler Mollner von Muller Schuster von Schuhmacher Schmidt von SchmiedVon Familien Eigenschaftsnamen abgeleitet Bearbeiten Gross Gross von grosser Gestalt Krauss vom krauseligen Haar Roth vom roten Haar Schwarz vom schwarzen HaarVon Haus und Wildtieren als Ersatznamen abgeleitet Bearbeiten Fuss von Fuchs Kolf von Kalb sachs Kaulw Low von Lowe fruher Leo lat Wolff von WolfVon unbekannter Herkunft Bearbeiten Nietsch nicht bekannt Philippi nicht bekannt aber vermutlich von Philippos griechisch oder von der Arbeit als Pferdewirte vergangener Familien Mitglieder Schradt Schreidt nicht bestatigt aber vermutlich von Fass oder Textil Schroter Die letzten Nachnamen Zunamen ungeklarter Herkunft stellen in Kelling nur eine kleine Ausnahme dar Diese Ausnahme liegt darin begrundet dass im Laufe der Jahrhunderte eine Veranderung durch Lautverschiebung oder Verstummelung stattgefunden hat wodurch die ursprungliche Bedeutung nicht mehr erkennbar ist In der Namengeschichte von Kelling bestatigt sich insgesamt ein reger Wechsel aufgrund zahlreicher Zuwanderungen nach dem Verschwinden vieler Familien Es entwickelten sich auch oft Orts charakteristische Spitznamen die typisch fur die Eigenarten oder Eigenschaften einzelner Kellinger waren und bis in die Gegenwart fortbestehen wie zum Beispiel Batter Hans oder Doctor Misch 3 Diese Spitznamen wurden haufig an eines der Kinder weiter vererbt und dienten zur besseren Unterscheidung der Familienzugehorigkeit Sie waren oft auch uber die Grenzen des Dorfes hinaus bekannt Zeitgeschichte BearbeitenDie Agrarreform von 1923 hatte besonders Auswirkungen auf das Gemeineigentum wie Walder Weiden und Kirchenbesitz In der Reform von 1945 wurden die deutschen Landwirte enteignet Im Jahr 1945 wurden auch arbeitsfahige Deutsche aus Kelling zur Wiederaufbauarbeit in die Sowjetunion deportiert Nach der Vergenossenschaftung von Grund Vieh und Geraten im Jahr 1952 Grundung einer Kollektivwirtschaft nahm die landwirtschaftliche Produktion ab Gleichzeitig ubernahm der staatliche Landwirtschaftsbetrieb der im Jahr 1947 gegrundet wurde den Wein und Obstbau und baute sie weiter aus 8 Religions und Kirchengeschichte BearbeitenIm Jahr 1550 konvertierten die bisher romisch katholischen Deutschen von Kelling geschlossen zum Luthertum Mit der Ansiedlung von Rumanen entstand zudem eine griechisch orthodoxe Gemeinde die im Jahr 1750 bereits 345 Mitglieder zahlte Im Jahr 1828 baute die Gemeinde ihre eigene Kirche Zwischen 1957 und 1971 wurde in Kelling eine neue griechisch orthodoxe Kirche errichtet 8 Kellinger Burg BearbeitenEntstehungsgeschichte Bearbeiten Im 14 15 Jahrhundert wurde die Burg um eine Ringmauer einen Torturm und einen Bergfried erweitert und um ein Gesindehaus im Burghof erganzt um als befestigter Grafenhof zu dienen Bei archaologischen Grabungen wurden Munzen aus der Zeit zwischen 1235 und 1272 gefunden was der Regierungszeit der ungarischen Konige Bela IV und Stephan V entspricht In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts fuhrte die Bauerngemeinde die die Burg von den Grafen ubernommen hatte verschiedene Bauarbeiten durch Im Burghof wurde eine kleine Saalkirche mit einer halbkreisformigen Chor Apsis errichtet Das Westportal der Kirche ist mit einer spatgotischen Steineinfassung verziert In der Mitte des 16 Jahrhunderts wurde der Wassergraben zugeschuttet und ein zweiter niedrigerer Bering errichtet Im Jahr 1733 erhielt die Kirche Emporen mit bemalten Brustungen Zwischen 1961 und 1964 wurde die Bauernburg von der staatlichen Denkmalpflege rum Direcţia Monumentelor Istorice restauriert 8 Besonderheiten der Architektur Bearbeiten Fur den Fall einer Belagerung wurden entlang der Innenseite der Mauer der Kellinger Burg Wohn und Vorratskammern errichtet Die Gemeinde leistete bei der und durch die Umsetzung dieser Idee hervorragende Arbeit Dies zeigte sich insbesondere im Jahr 1658 als turkische Truppen in die Region einfielen und das Dorf Kelling verwusteten Trotzdem blieb die Burg standhaft und konnte nicht eingenommen werden 9 Saalkirche Bearbeiten Uber der halbrunden Apsis der im 15 Jahrhundert errichteten Saalkirche ist ein Satz aus dem Matthaus Evangelium in grossen Lettern zu sehen Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende 9 Burganlage Bearbeiten Im ostlichen Teil der Burganlage befindet sich die ursprunglich mittelalterliche Dorfkirche die keine Wehranlagen aufweist Die Kirche wurde zwischen 1868 und 1869 im neugotischen Stil umgebaut und mit einer Carl Hesse Orgel ausgestattet Die Dorfanlage die evangelische Kirche und das Pfarrhaus stehen unter dem Schutz des rumanischen Denkmalschutzes Das Pfarrhaus stammt aus dem 15 Jahrhundert und wurde im 19 Jahrhundert umgebaut 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenEine Besonderheit des Ortes ist die im 13 Jahrhundert gebaute Grafenburg die seit 1993 zum Weltkulturerbe gehort 10 Der sogenannte Siegfried ist mit den langeren Seiten in Richtung Nordwest und Sudost aufgebaut Der ursprungliche Aufstieg zu den oberen Etagen des Turms war moglich uber eine in dessen Inneren an der Mauer angebrachten Treppe Heute ist der Turm uber eine im 20 Jahrhundert von aussen angebrachte Treppe bis zur ersten Etage zuganglich Der Kellerraum des Turms wird uber einen Luftschacht auf der Sudseite durchluftet Ab dem 15 Jahrhundert wurden an der Wehrburg von Kelling nach und nach verschiedene Umbauten vorgenommen Die teils doppelte Ringmauer hat einen ovalen Umriss mit einem maximalen Durchmesser von etwa 50 Meter in nordostlich sudwestlicher Richtung Die 7 Meter hohen Wehrmauern wurden spater nochmals um 3 5 Meter erhoht Der Wehrturm auf der Sudostseite hat eine Hohe von 15 Metern und wurde auch der Speckturm genannt In dem 24 Meter hohen Eingangsturm sind vier Glocken untergebracht Seitlich dieses Turms befinden sich die etwas breiteren Wehrgange wo sich auf der Nordseite die noch am besten erhaltenen Raume befinden In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wurde die ca 70 Meter durchmessende ovale und 3 Meter hohe Burgmauer auf dem zugeschutteten Burggraben errichtet Auf dem Gelande der Wehrburg befindet sich auch eine Burgkapelle in Form einer Saalkirche im spatgotischen Baustil ausgestattet mit einer Carl Hesse Orgel von 1867 6 An der Empore der Kapelle ist das Jahr 1733 aufgezeichnet 4 Die Evangelisch Lutherische Kirche erbaut im 15 Jahrhundert und umgeben vom Friedhof wurde im 19 Jahrhundert in neugotischem Stil umgebaut steht unter Denkmalschutz 10 Das ehemalige evangelische Pfarrhaus wurde im 16 Jahrhundert erbaut und 1779 erweitert steht unter Denkmalschutz 10 nbsp Blick auf den Eingang der Burg nbsp Innenhof und Burgkapelle nbsp Blick auf die Ringmauern nbsp Blick in die Burgkapelle nbsp WehrturmLiteratur BearbeitenHans Acker Heimatbuch Kelling Geschichte einer sachsischen Gemeinde im siebenburgischen Unterwald Selbstverlag Wolfhagen 1986 erschienen 1987 ISBN 3 922942 05 9 Nicolae Marcel Simina Cetatea din Calnic jud Alba Consideratii pe marginea cercetarii arheologice Arheologia medievala Bd 3 2000 S 95 116 ISSN 1224 8304 Marius Porumb Ciprian Firea Cetatea Calnic Die Burg Kelling Calnic Fortress La Fortresse de Calnic Editura Academiei Romane Bukarest 2007 ISBN 978 973 27 1521 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Calnic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Calnic bei ghidulprimariilor ro Kelling bei siebenbuerger de Heimatortgemeinschaft HOG Kelling Kelling Calnic bei Universitat OldenburgEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 5 November 2020 rumanisch a b c Hans Acker Heimatbuch Kelling Geschichte einer sachsischen Gemeinde im siebenburgischen Unterwald Wolfhagen Rehwiesen 2 1987 ISBN 978 3 922942 05 4 S 286 a b Ansamblul Cetate Burgviertel In Historische Denkmaler Rumaniens rumanisch Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Verlag Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 a b 740 Jahre Kelling gross gefeiert In Siebenburgische Zeitung 27 Juni 2009 Volkszahlung letzte Aktualisierung am 30 Oktober 2008 S 66 ungarisch PDF 1 2 MB a b c d Kelling Calnic Abgerufen am 29 Juni 2023 a b Grafenburg Kelling Sachsische Bauernburg in Calnic 14 Februar 2022 abgerufen am 29 Juni 2023 deutsch a b c Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2010 aktualisiert PDF 7 10 MB Gemeinden im Kreis Alba Albac Almașu Mare Arieșeni Avram Iancu Berghin Bistra Blandiana Bucerdea Granoasă Bucium Calnic Cenade Cergău Ceru Băcăinți Cetatea de Baltă Ciugud Ciuruleasa Crăciunelu de Jos Cricău Cut Daia Romană Doștat Fărău Galda de Jos Garbova Garda de Sus Hoparta Horea Ighiu Intregalde Jidvei Livezile Lopadea Nouă Lunca Mureșului Lupșa Meteș Mihalț Mirăslău Mogoș Noșlac Ocoliș Ohaba Pianu Poiana Vadului Ponor Poșaga Rădești Rameț Rimetea Roșia de Secaș Roșia Montană Sălciua Săliștea Sancel Santimbru Săsciori 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