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Scărișoara ˈskeriʃoara veraltet Aradia ungarisch Aranyosfo 3 ist eine rumanische Gemeinde im Kreis Alba in Siebenburgen Scărișoara AranyosfoScărișoara Alba Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis AlbaKoordinaten 46 27 N 22 52 O 46 456666666667 22 873888888889 700 Koordinaten 46 27 24 N 22 52 26 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 700 mFlache 94 41 km Einwohner 1 391 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner je km Postleitzahl 517680Telefonvorwahl 40 02 58Kfz Kennzeichen ABStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Scărișoara Barlești Botești Fața Lăzești Florești Lăzești Lespezea Maței Necești Prelucă Runc Sfoartea Știuleți TranceștiBurgermeister Cristian Vasile Costea PNL Postanschrift Str Centru nr 205 loc Scărișoara jud Alba RO 517680Website www scarisoara ro Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Scărișoara im Kreis AlbaDie Gemeinde Scărișoara liegt im Motzenland zwischen den Auslaufern des Bihor Munții Bihorului und des Gilău Gebirges Munții Gilăului In einer kleinen Talerweiterung am Arieșul Mare einem Quellfluss des Arieș liegt der Ort Scărișoara am Drum național 75 etwa 30 Kilometer nordwestlich von Campeni Topesdorf die Kreishauptstadt Alba Iulia Karlsburg liegt ca 107 Kilometer sudostlich entfernt Mit seinen 14 Weilern und Dorfern in einem Umkreis von 4 bis 12 Kilometern dehnt sich die Gemeinde hoch in die Berge unter den Gipfeln Prelucă 1300 m und Runc 1340 m 4 auf einer Flache von 9441 Hektar aus Etwa 20 der Flache 1968 ha werden landwirtschaftlich bearbeitet 7035 Hektar 74 5 sind Walder 5 Geschichte BearbeitenDer Ort Scărișoara wurde nach unterschiedlichen Angaben 1733 4 oder 1850 unter der ungarischen Bezeichnung Sczerisora 6 erstmals urkundlich erwahnt Die Siedlung besteht jedoch schon seit weit langerer Zeit Sie war Teil der 1673 erstmals erwahnten Grossgemeinde Raul Mare ung Nagy Aranyos 7 die die Siedlungen im Tal des Arieșul Mare umfasste Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde entlang des Baches Scărișoara sind nach Angaben von Gabriel Teglas 8 Funde gemacht worden welche auf Stampfmuhlen zur Goldwasche aus der Romerzeit deuten 9 Wegen starken Kahlschlags auf dem Gebiet der Gemeinde kam es seit 1998 immer wieder im Fruhjahr und auch im Herbst zu Uberschwemmungen Auf ca 10 Kilometer entlang des Arieșul Mare sowie im Zuflussgebiet der Bache Popaselor und Valcea wird vermehrt die Anderung des Flusslaufes festgestellt Auch die Nationalstrasse DN75 ist auf dem Gebiet der Gemeinde von Erdrutschen durch Uberschwemmungen betroffen 5 In der heutigen 2010 Zusammensetzung der Orte besteht die Gemeinde seit dem 1 Marz 1968 5 Die Hauptbeschaftigung der Bevolkerung sind die Viehzucht die Holzverarbeitung und das Kunstgewerbe Bevolkerung BearbeitenBei der offiziellen Erhebung von 1850 wurden auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde 3488 Einwohner 3482 Rumanen und 6 Roma registriert Die hochste Einwohnerzahl 6275 der heutigen Gemeinde und gleichzeitig die der Rumanen 6 246 wurde 1910 ermittelt und nahm seitdem dramatisch ab Die hochste Bevolkerungszahl der Ungarn 15 wurde 1910 und die der Roma 227 2002 registriert Deutsche wurden 1880 1956 und 1992 je einer und 1890 und 1900 je zwei registriert 2002 lebten auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde noch 1850 Menschen 1622 waren Rumanen einer Ungar und 227 waren Roma 10 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Karstgebiet in Gemeindeumgebung liegen zahlreiche touristische Ausflugsziele Die Eishohle Peștera Scărișoara bei Ghețari welche Teil der Gemeinde Garda de Sus ung Felsogirda ist 5 Das Naturreservat Cheile Mandruțului Die 4 Kilometer lange Zugai Klamm sowie ein Wasserfall zwischen Scărișoara und Albac Das botanische Naturschutzgebiet Scărișoara Belioara 5 Die rumanisch orthodoxe Kirche des Ortes Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scărișoara Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Scărișoara bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 5 November 2020 rumanisch Worterbuch der Ortschaften in Siebenburgen a b Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Verlag Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 a b c d e Website der Gemeine Scărișoara abgerufen am 3 Juni 2010 Angaben zu Scărișoara Memento vom 13 April 2010 im Internet Archive bei sate comune ro rumanisch Siedlungsgeschichte des Motzenlandes Memento vom 23 Oktober 2007 im Internet Archive Gabriel Teglas Studien uber den Dacischen Goldbergbau der Romer In Ungarische Revue Jg 9 1889 ISSN 0200 2760 S 330 Repertoriul Arheologic al Romaniei Scărișoara abgerufen am 15 Juli 2023 rumanisch Volkszahlung 1852 2011 ungarisch Gemeinden im Kreis Alba Albac Almașu Mare Arieșeni Avram Iancu Berghin Bistra Blandiana Bucerdea Granoasă Bucium Calnic Cenade Cergău Ceru Băcăinți Cetatea de Baltă Ciugud Ciuruleasa Crăciunelu de Jos Cricău Cut Daia Romană Doștat Fărău Galda de Jos Garbova Garda de Sus Hoparta Horea Ighiu Intregalde Jidvei Livezile Lopadea Nouă Lunca Mureșului Lupșa Meteș Mihalț Mirăslău Mogoș Noșlac Ocoliș Ohaba Pianu Poiana Vadului Ponor Poșaga Rădești Rameț Rimetea Roșia de Secaș Roșia Montană Sălciua Săliștea Sancel Santimbru Săsciori Scărișoara Șibot Sohodol Șona Șpring Stremț Șugag Unirea Vadu Moților Valea Lungă Vidra Vințu de Jos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scărișoara Alba amp oldid 235509547