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Die Burg Wollstein fruher auch Wellstein genannt ist eine abgegangene Hangburg auf 385 m u NN oberhalb des Weilers Wollstein im Kochertal bei Abtsgmund im Ostalbkreis in Baden Wurttemberg Die Burgstelle ist mit dem heutigen Schlossle und der restaurierten Jakobuskapelle uberbaut Burg WollsteinAlternativname n WellsteinStaat DeutschlandOrt AbtsgmundEntstehungszeit 1200 bis 1300Burgentyp Hohenburg HanglageErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung AdligeGeographische Lage 48 54 N 9 58 O 48 900263888889 9 9621972222222 385 Koordinaten 48 54 1 N 9 57 43 9 OHohenlage 385 m u NNBurg Wollstein Baden Wurttemberg p1Geschichte BearbeitenDie Burg wurde im 13 Jahrhundert von den Herren von Wellstein als Sicherung gegen die Herrschaft der Schenken von Limpurg erbaut und 1269 erstmals erwahnt als sich ein Walther Hack nach ihr nannte der zuvor auf der Lauterburg bei Essingen ansassig gewesen war Nach 1351 ging Burg Wollstein wahrscheinlich als Pfand an Walther und Friedrich Herren von Heinriet welche die kleine Herrschaft durch Zukaufe erweiterten und ab 1373 an Ulrich Hagg und dessen Bruder Albert andere Namensschreibweise Albrecht Hack von Wollstein den Abt des Benediktinerklosters Ellwangen abtraten Ulrich verkaufte seinen Anteil 1374 fur 4000 Heller an die Abtei Die Abtei Ellwangen ubereignete 1377 Wollstein und das Dorf Abtsgmund fur 2000 Gulden an Konrad von Hurnheim Nach dem Ende des Klosters Ellwangen im Jahre 1460 ging dessen unter anderem 1397 und 1414 erwahnte Lehnshoheit auf die Furstpropstei Ellwangen uber Mit dem Aussterben der Herren von Hurnheim im Jahre 1585 zog Ellwangen das Lehen ein Zur Burg gehorten damals neben dem Weiler Wollstein auch das Dorf Abtsgmund und einige Hofe Zur Verwaltung wurde ein Vogt eingesetzt der in Wollstein sass 1604 erhielt Arnold von Wolfen Wollstein als Leibgedinge im Tausch gegen sein Schloss in Heuchlingen Die Burg wurde im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und im Jahr 1700 abgebrochen mit Ausnahme der Kapelle in der ab 1723 Einsiedler lebten und die 1789 restauriert wurde Die heute nach dem Apostel Jakobus benannte Kapelle befindet sich an einer Pilgerroute des Jakobswegs Der katholische Pfarrer und Kunstler Sieger Koder schmuckte im Jahr 2002 ihr Ausseres mit einer Darstellung der christlichen Huhnerwunder Legende 1 Literatur BearbeitenAbtsgmund In Hermann Bauer Hrsg Beschreibung des Oberamts Aalen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 33 J B Muller Stuttgart 1854 S 198 206 Volltext Wikisource Max Miller Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 Kroner Stuttgart 1965 DNB 456882928 Einzelnachweise Bearbeiten Kirchen und Kapellen in Abtsgmund Gemeinde Abtsgmund abgerufen am 18 Dezember 2022 Burgen und Schlosser im Ostalbkreis Schlosser Schloss Adelmannsfelden Schloss Baldern Schloss Bobingen Schloss Dambach Schloss Dorotheenhof Schloss ob Ellwangen Schloss Essingen Schloss Fachsenfeld Schloss Heubach Schloss Hohenroden Schloss Hohenstadt Schloss Horn Schloss Kapfenburg Schloss Laubach Schloss Leinzell Schloss Lindach Schloss Neubronn Schloss Rotlen Schloss Schechingen Schloss Tannhausen Schloss Untergroningen Schloss Utzmemmingen Schloss Wagenhofen Schloss Wasseralfingen Schloss Wort Stolch sches SchlossBurgen Ruinen und Burgstalle Burgstall Aalen Alte Burg Burgstall Agnesburg Burgstall Baierstein Burg Bargau Burg Bettringen Burg Bopfingen Burgstall Buch Burg Degenfeld Burg Dirgenheim Burg Eggenberg Burg Erpfental Burgstall Eulenburg Burg Flochberg Burg Geislingen Burg Goggingen Burg Goldburghausen Burg Granegg Burg Gromberg Burg Haisterhofen Burg Herlikofen Burg Heuchlingen Burg Hohenalfingen Burg Hohenrechberg Burg Hornsberg Burg Itzlingen Burg Kerkingen Burg Killingen Kocherburg Burg Konigsbuhl Burg Lauchheim Burg Lauterburg Turmhugelburg Leinroden Burg Merkingen Burg Mohrenstetten Burg Neunstadt Burg Neresheim Burg Niederalfingen Burg Niederroden Burg Nordhausen Burg Pfahlheim Burg Pfersbach Burgstall Pommertsweiler Burgstall Rechbergle Burg Reichenbach Burg Rinderbach Burgstall Rinderburg Burg Rohlingen Burg Rotenbach Burg Rottingen Burg Rosenstein Burg Schenkenstein Burgstall Schlossle Burg Schonberg Burg Schnaitberg Burg Schwabsberg Burg Schwarzhorn Burg Stubenberg Burg Treppach Burg Unterschneidheim Burg Waiblingen Burg Waldau Burg Waldhausen Aalen Burg Waldhausen Lorch Burg Waldstetten Burg Weiler Burgstall Winken Burg Wollstein Burg Zipplingen Burg Zobingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Wollstein amp oldid 228972652