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Hermann Bauer 19 September 1814 in Mergentheim 18 Mai 1872 in Weinsberg war ein deutscher protestantischer Pfarrer und wurttembergischer Heimatforscher im 19 Jahrhundert Hermann Bauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Bauer besuchte das Hohenlohesche Landesgymnasium in Ohringen und die Klosterschule in Schontal Danach studierte er Evangelische Theologie am Evangelischen Stift Tubingen Dort war er 1832 Mitglied der Feuerreiter 1 und wurde als Burschenschafter und Demagoge wegen Teilnahme an einer verbotenen Verbindung nach zweiwochiger Untersuchungshaft zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt 1837 machte er in Tubingen sein Examen Er ist im Schwarzen Buch der Frankfurter Bundeszentralbehorde Eintrag Nr 65 vermerkt 2 Bauer war zunachst ab 1847 Diakon in Aalen danach ab 1854 Pfarrer in Kunzelsau Von 1864 bis 1872 war er Dekan des Kirchenbezirks Weinsberg Gemeinsam mit anderen grundete er 1847 den noch bestehenden Historischen Verein fur Wurttembergisch Franken Bauer veroffentlichte in der Vereinszeitschrift und weiteren landesgeschichtlichen Zeitschriften eine Vielzahl von Beitragen die sich uberwiegend der Genealogie mittelalterlicher Adelsfamilien widmeten Er bearbeitete die historischen Teile mehrerer Oberamtsbeschreibungen Aalen Gmund und andere Familie BearbeitenVater von Hermann Bauer ist Christian Friedrich Bauer 15 April 1776 20 Februar 1838 3 Dieser war Oberamtsarzt und besichtigte als einer der Ersten am 13 Oktober 1826 zusammen mit dem Schultheiss und den Stadtraten die wiederentdeckten Heilquellen in Bad Mergentheim Hermann Bauer heiratete in Schorndorf am 15 Mai 1841 Sophie Friederike Faber 30 August 1819 12 Mai 1884 in Cannstatt Der Ehe entstammten sechs Tochter und ein Sohn Max Bauer 4 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenGeschichte und Beschreibung der ehemaligen freien Reichsstadt Aalen 1852 Neuauflage 1884 Nachdruck 1981 Literatur BearbeitenBernhard Bauer Hermann Bauer In Wurttembergisch Franken 9 1871 72 2 Heft S 322 332 Digitalisat Karlheinz Bauer Hermann Bauer 1814 1872 Der Vater der Aalener Geschichtsschreibung In Aalener Jahrbuch 1986 S 105 135 aalen de Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 58 Karlheinz Bauer Hermann Bauer 1814 1872 Der Vater der Aalener Geschichtsschreibung In Stiftung Literaturforschung in Ostwurttemberg Hrsg Literarische Vielfalt in Ostwurttemberg Heimatforscher aus dem Raum Aalen Unterm Stein Lauterner Schriften Bd 16 Einhorn Verlag Druck GmbH Schwabisch Gmund 2010 ISBN 978 3 936373 51 6 S 8 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Bauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Hermann Bauer Quellen und Volltexte Aufsatz von Christoph Bittel 2017 Artikel von Hermann Bauer in der Zeitschrift des Historischen Vereins fur das Wurttembergische Franken von 1847 bis zu seinem TodEinzelnachweise Bearbeiten Karl Philipp Burschenschaft Germania Tubingen Gesamtverzeichnis der Mitglieder seit der Grundung 12 Dezember 1816 Tubingen 2008 Nr 898 Das Schwarze Buch digitalisiert im Bundesarchiv Karl Bauer Stammbaum der Familie Bauer seit Beginn des 17 Jahrhunderts bis Weihnachten des Jahres 1933 Grafenhausen Wurtt 1933 S 11 Nr 14 Karl Bauer Stammbaum der Familie Bauer seit Beginn des 17 Jahrhunderts bis Weihnachten des Jahres 1933 Grafenhausen Wurtt 1933 S 13 Nr 22 Normdaten Person GND 116084928 lobid OGND AKS VIAF 64748916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bauer HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher und wurttembergischer HeimatforscherGEBURTSDATUM 19 September 1814GEBURTSORT MergentheimSTERBEDATUM 18 Mai 1872STERBEORT Weinsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Bauer Pfarrer amp oldid 234811738