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Die Burgruine Haibach ist die Ruine einer Hohenburg auf dem 520 Meter hohen Hofberg im Gemeindeteil Hofberg der niederbayerischen Gemeinde Haibach im Landkreis Straubing Bogen in Bayern Sie ist unter der Aktennummer D 2 78 129 32 als Baudenkmal verzeichnet Die Anlage wird ferner als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 2 6942 0008 mit der Beschreibung untertagige hoch und spatmittelalterliche sowie fruhneuzeitliche Teile der Burgruine Haibach und des zugehorigen Witschaftshofs sic 1 gefuhrt Burgruine HaibachBlick zur Burgruine HaibachBlick zur Burgruine HaibachAlternativname n Schloss HaibachStaat DeutschlandOrt Haibach HofbergEntstehungszeit vermutlich um 1100Burgentyp Hohenburg HugellageErhaltungszustand Ruine MauerresteStandische Stellung MinisterialeGeographische Lage 49 1 N 12 43 O 49 019748 12 711553 520 6 Koordinaten 49 1 11 1 N 12 42 41 6 OHohenlage 520 6 m u NNBurgruine Haibach Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Schloss Haibach einst und jetzt 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burg ist nach dem Rittergeschlecht der Haybecken spater Haibeck benannt die Ministerialen der Grafen von Bogen waren Um 1100 wird im Gedenkbuch des Klosters Oberalteich ein Wirnto von Haybach erwahnt und 1320 tritt Dietrich Haibeck gemeinsam mit dem Abt des Klosters Oberalteich im Zusammenhang mit dem Dombau zu Regensburg in einer Urkunde auf 1125 werden Gozwin von Haybach und 1217 Albert von Haybach der am Funften Kreuzzug ins Heilige Land teilnahm sowie 1330 Dietrich Ritter zu Haybach Richter zu Cham Pfleger beim Landgericht Mitterfels Viztum des Herzogs zu Straubing und Stifter der Kirche zu Elisabethszell genannt 1348 erwarben Dietrichs Sohne Albrecht Dietrich und Hans Schloss und Hofmark Wiesenfelden 1494 erlosch das Rittergeschlecht der Haybecken zu Haybach und Wiesenfelden Ihre Nachfolger waren 1515 die Notthafft spater die Ossinger und die Leoprechtinger Der Ort war Teil des Kurfurstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark deren Sitz Haibach war 1633 34 wurde die Burg im Zuge des Dreissigjahrigen Krieges durch schwedische Truppen zerstort und kam 1691 in den Besitz der Reichsedlen von Ossing zu Haibach von deren Geschlecht 1797 Gundacker Ossinger als Letzter starb Vom letzten adligen Besitzer Wilhelm von Leoprechting der die Anlage 1816 gekauft hatte gingen die Burg und die Hofmarken Haibach und Herrnfehlburg an den bayerischen Staat der 1845 das Anwesen an den Haibacher Landwirt und Viehhandler Martin Feldmayer verkaufte Danach setzte ein schneller Verfall der Anlage ein nbsp Schloss Haibach nach einem Stich von Michael Wening von 1721 nbsp Lageplan der Burgruine Haibach auf dem Urkataster von BayernSchloss Haibach einst und jetzt BearbeitenWie man auf dem Stich von Michael Wening sehen kann war Haibach ein dreigeschossiger Steinbau mit einem Kruppelwalmdach Im Dach sind Gauben zu erkennen Ein grosses Steinportal fuhrte in das Schloss Umgeben war das Schloss mit einer niedrigen Mauer ein Tor mit einem Torhaus fuhrte durch die Mauer Der Vorplatz war mit einem barocken Garten gestaltet 1986 grundete sich der Forderverein zur Erhaltung der Burgruine der die Burgreste bis 1990 sanierte von denen heute noch stattliche Mauerreste zu sehen sind In der Mitte des Hofes haben sich Teile des schlossartigen Wohnbaus aus dem fruhen 18 Jahrhundert erhalten Das Stallgebaude wird seit 2005 als Museum genutzt Literatur BearbeitenUrsula Pfistermeister Burgen und Schlosser im Bayerischen Wald Friedrich Pustet Verlag Regensburg 1997 ISBN 3 7917 1547 X S 46 47 Gunther T Werner Burgen Schlosser und Ruinen im Bayerischen Wald Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1979 ISBN 3 7917 0603 9 S 27 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Haibach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgruine Haibach bei burgenwelt de Ruine auf dem Hofberg bei haibach bayerischer wald de Luftbilder der Ruine und des Ortes Videoclip der BurgruineEinzelnachweise Bearbeiten https www geodaten bayern de denkmal static data externe denkmalliste pdf denkmalliste merge 278129 pdfBurgen und Schlosser im Landkreis Straubing Bogen Schlosser Schloss Au vorm Wald Schloss Einhausen abgegangen Schloss Eitting abgegangen Schloss Geltolfing Schloss Geiselhoring abgegangen Schloss Gossersdorf Schloss Grafentraubach Schloss Habelsbach Schloss Haggn Schloss Hainsbach abgegangen Schloss Haunkenzell Schloss Herrnfehlburg Schloss Hienhart Schloss Irlbach Schloss Laberweinting abgegangen Schloss Loham Schloss Moosdorf Schloss Oberellenbach Schloss Oberhaselbach Schloss Obermotzing abgegangen Schloss Puchhof Neues Schloss Puchhof Schloss Rain Schloss Rosshaupten Schloss Sallach Schloss Saulburg Schloss Schambach Schloss Schwarzach Schloss Steinach Neues Schloss Steinach Schloss Steinburg Schloss WiesenfeldenBurgen und Ruinen Azlburg abgegangen Burg Bogen abgegangen Burg Degenberg abgegangen Burg Falkenfels Burgruine Haibach Burgruine Hohenstein Burg Kagers abgegangen Burg Mitterfels Burgruine Neurandsberg Burg Purgl abgegangen Burg 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