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Die abgegangene Azlburg lag innerhalb der alten Stadt Straubing Azlburger Strasse 17 Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 2 7141 0381 im Bayernatlas als untertagige spatmittelalterliche und fruhneuzeitliche Befunde im Bereich des ehem Hofmarkschlosses und spateren Kath Elisabethinerinnenklosters Azlburg in Straubing gefuhrt Ebenso ist sie unter der Aktennummer D 2 63 000 28 als Baudenkmal von Straubing verzeichnet Elisabethinerinnenkloster AzlburgGeschichte BearbeitenDie Burg wird 1325 erstmals erwahnt als der Straubinger Propst des Augsburger Domkapitels Johann genannt der Goells sein Eigentum an der Azlburg an den Regensburger Bischof ubertrug und diese von ihm als Lehen wieder zuruckbekam 1 Seit dieser Zeit war die Azlburg ein Regensburger Lehen 1381 wird der Augsburger Unterprobst Liebhart der Kumer 1428 Stephan von Weichs und vor 1436 der Straubinger Burger Stephan der Slegel hier genannt 1445 verkauft Stephan der Slegel den Sitz an den Passauer Steffen den jungen Hanntschuester der seinerseits 1445 den Sitz an den Seicz Limpeck Rentmeister in Straubing und dessen Sohn Wilhelm weitergibt Weitere Inhaber der Azlburg waren Caspar Zeller die Schmidl von Straubing und die Preu Um 1600 hat der Straubinger Burgermeister Thomas Durniz die Azlburg von Albrecht Preu erworben Durniz hatte bereits vom Graf von Sulz das Schloss Hienhart erworben sein Sohn rundete den Besitz durch den Erwerb der Hofmark Oberschneiding ab Erbin war die Tochter Ursula des Thomas Durniz Sie verkaufte die Azlburg an ihren Bruder Christian Von diesem ging die Burg an die Stadt Straubing uber Nachster Besitzer war Baron von Siss Seine Witwe Maria Anna Franziska von Suess verausserte das Hofmarkschloss an die Elisabethinen vom Orden des hl Franziskus Diese errichteten 1748 an der Stelle der im Dreissigjahrigen Krieg schwer beschadigten Azlburg mit finanzieller Unterstutzung durch Kurfurst Karl Theodor das Kloster Azlburg 1752 waren kein Hofgebaude und kein Untertan mehr vorhanden die Verhandlungen uber die Sitzgerechtigkeit endeten aber erst 1799 mit dem Bescheid dass auf der Azlburg keine Sitzgerichtigkeit mehr ruhe Literatur BearbeitenWolfgang Freundorfer Straubing Landgericht Rentkastenamt und Stadt Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 32 Kommission fur bayerische Geschichte Verlag Michael Lassleben Munchen 1974 ISBN 3 7696 9879 7 S 276 277 Belege Bearbeiten Kloster Azlburg Geschichte Abgerufen am 23 Januar 2016 Burgen und Schlosser im Landkreis Straubing Bogen Schlosser Schloss Au vorm Wald Schloss Einhausen abgegangen Schloss Eitting abgegangen Schloss Geltolfing Schloss Geiselhoring abgegangen Schloss Gossersdorf Schloss Grafentraubach Schloss Habelsbach Schloss Haggn Schloss Hainsbach abgegangen Schloss Haunkenzell Schloss Herrnfehlburg Schloss Hienhart Schloss Irlbach Schloss Laberweinting abgegangen Schloss Loham Schloss Moosdorf Schloss Oberellenbach Schloss Oberhaselbach Schloss Obermotzing abgegangen Schloss Puchhof Neues Schloss Puchhof Schloss Rain Schloss Rosshaupten Schloss Sallach Schloss Saulburg Schloss Schambach Schloss Schwarzach Schloss Steinach Neues Schloss Steinach Schloss Steinburg Schloss WiesenfeldenBurgen und Ruinen Azlburg abgegangen Burg Bogen abgegangen Burg Degenberg abgegangen Burg Falkenfels Burgruine Haibach Burgruine Hohenstein Burg Kagers abgegangen Burg Mitterfels Burgruine Neurandsberg Burg Purgl abgegangen Burg Windberg abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Gingkofen Turmhugel Greissing Turmhugel Hauselberg Turmhugel Holztraubach Turmhugel Hutterhof Turmhugel Mundlfing Turmhugel Strasskirchen Turmhugel ThalkirchenBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Ringwall Bogenberg Burgstall Frammelsberg Ringwall Geiselhoring Burgstall Hauselberg Burgstall Kasparzell Burgstall Neuburg Burgstall Oberellenbach Abschnittsbefestigung Pullach Burgstall Rattiszell Abschnittsbefestigung Romerschanze Ringwall Sallach Burgstall Schlossberg Degernbach Burgstall Schlossberg Schonstein Ringwall Schlossberg Burgstall Steinhaus Burgstall Welchenberg 48 885083 12 591004 323 Koordinaten 48 53 6 3 N 12 35 27 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Azlburg amp oldid 221065534