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Die Burgruine Uprode auch Schloss Uprode genannt befindet sich auf 603 6 m u NHN oberhalb des kleinen Dorfes Oppenroth das nach Weissdorf im Landkreis Hof in Bayern eingemeindet ist Burgruine UprodeDie Anlage heuteDie Anlage heuteAlternativname n Schloss UprodeStaat DeutschlandOrt Weissdorf OppenrothEntstehungszeit um 1320Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand Ruine seit 1523Standische Stellung RitterschaftBauweise keine BesonderheitenGeographische Lage 50 12 N 11 51 O 50 205789 11 855553 603 6 Koordinaten 50 12 20 8 N 11 51 20 OHohenlage 603 6 m u NHNBurgruine Uprode Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Der Holzschnitt des Hans Wandereisen 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelbelegeGeschichte BearbeitenDie Hohenburg Uprode wurde um 1320 von den Rittern von Sparneck zur Sicherung ihres Stammlandes erbaut Weitere benachbarte Burgen der Sparnecker waren das Wasserschloss in Weissdorf die Sitze von Sparneck Stockenroth Hallerstein Gattendorf und die Burgen auf dem Waldstein Die Burg Uprode wurde 1373 erstmals urkundlich erwahnt Die Sparnecker verkauften sie an die Burggrafen von Nurnberg unter den Zeugen befand sich Heinrich von Kotzau Spater ging der Besitz der Burg an die verwandten Herren von Luchau uber In dieser Zeit vermutet man auch eine Zerstorung der Burg durch die Hussiten Ende des 15 Jahrhunderts zogen die Familien Kotzau und Reitzenstein in die Burg der Anteil der Reitzensteiner ging durch Verkauf kurzfristig an Georg Blassenberger uber Die Sparnecker erhielten 1494 die Burg zuruck Am 11 Juli 1523 fand sie allerdings ihr jahes Ende durch den Schwabischen Bund Dieser vernichtete zahlreiche kleine Burgen in Mitteldeutschland deren Besitzer als Helfershelfer des Raubritters Thomas von Absberg entfuhrte Nurnberger Kaufleute gefangen hielten Zwar erhielt Melchior von Sparneck Domherr zu Regensburg als Mitbesitzer aufgrund der Zerstorungen eine geringfugige finanzielle Entschadigung die Verantwortung seiner Bruder blieb jedoch unbestritten Mit der Zerstorung ihrer Burgen verloren die Sparnecker auch den Einfluss in ihrem angestammten Gebiet Die Burg ist seitdem eine Ruine Es sind Mauerreste Fundamente und Grabenanlagen im Wald sichtbar Auch verstreute Teile des gesprengten Turmes sind noch gut zu erkennen In der jungsten Zeit wurden am vorbeifuhrenden Wanderweg Schautafeln angebracht Eine Bestandssicherung oder Grabungen hat es bisher nicht gegeben Der Kartograph Johann Christoph Stierlein stellte 1816 eine erstmals sehr prazise Karte des Burgbereichs mit dem noch vorhandenen Bestand her Durch den Orkan Kyrill am 18 Januar 2007 erlitt die Ruine weitere Schaden 1 Der Holzschnitt des Hans Wandereisen Bearbeiten Hauptartikel Wandereisen Holzschnitte von 1523 nbsp Der Holzschnitt des Hans WandereisenAuf dem Holzschnitt wird die Burg als bereits zerstort dargestellt Die Truppen sprengen noch den Bergfried der bereits in Flammen steht Zu bemerken ist dass der Wagen der sich auf dem Weg zur Anlage befindet mit Bulfer Pulver unterschrieben ist Das ist die einzige Kennzeichnung der Fasser die auf fast allen Schnitten zu erkennen sind Literatur BearbeitenRuth Bach Damaskinos Peter Borowitz Schlosser und Burgen in Oberfranken Verlag A Hofmann Nurnberg 1996 ISBN 3 87191 212 3 Peter Braun Die Herren von Sparneck Stammbaum Verbreitung Kurzinventar In Archiv fur die Geschichte von Oberfranken Bayreuth 2002 Tilmann Breuer Landkreis Munchberg Die Kunstdenkmaler von Bayern Kurzinventare XIII Band Deutscher Kunstverlag Munchen 1961 S 34 f Annett Haberlah Pohl Historischer Atlas von Bayern Franken Munchberg Der Altlandkreis Reihe I Band 39 Munchen 2011 ISBN 978 3 7696 6556 7 S 194 ff Johann Theodor Benjamin Helfrecht Ruinen Alterthumer und noch stehende Schlosser auf und an dem Fichtelgebirge Ein Versuch 1795 S 127 129 online Karl Dietel Alte Wehranlagen im Landkreis Munchberg Die Veste Uprode im Hag In Blatter vom Fichtelgebirge MHZ 1950 3 Alban von Dobeneck Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck Teil 1 In Archiv fur die Geschichte von Oberfranken Bayreuth 1905 Hans Hofner Dorfer und Rittersitze entlang der Grenze Teil 1 In Archiv fur die Geschichte von Oberfranken Bayreuth 1967 Reinhardt Schmalz Der Frankische Krieg 1523 und die Schuld der Sparnecker In Archiv fur die Geschichte von Oberfranken Bayreuth 2005 Friedrich von Schonburg Waldenburg Rudolf Timper Geschichte von Schwarzenbach an der Saale Schwarzenbach an der Saale 1908 S 113 Hans Vollet und Kathrin Heckel Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Uprode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Burgruine Uprode in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgruine Uprode aus Burgenwelt de Historische RekonstruktionszeichnungEinzelbelege Bearbeiten Artikel der Frankenpost vom 3 Mai 2007Burgen und Schlosser im Landkreis Hof Schlosser Schloss Brandstein Schloss Bug Schloss Dohlau Schloss Feilitzsch Freilitzsch sches Schloss Schloss Gattendorf Schloss Gottsmannsgrun Schloss Gumpertsreuth Schloss Hallerstein Ruine Schloss Hohenberg Schloss Issigau Schloss Koditz Schloss Konradsreuth Schloss Lippertsgrun Schloss Neuhaus Schloss Niedernberg Schloss Oberkotzau Schloss Oberschwarzenstein Schloss Regnitzlosau Schloss Reitzenstein Schloss Rudolphstein Schloss Schauenstein Schloss Schnarchenreuth Schloss Schottenhammer Schloss Schwarzenbach Altes Schloss Selbitz Neues Schloss Selbitz Parkschlosschen Bad Steben Schloss Stockenroth abgegangen Schloss Thierbach Ruine Schloss Unterschwarzenstein Wasserschloss Weissdorf Schloss ZedtwitzBurgen und Ruinen Burg Bernstein abgegangen Burgruine Braunstein Burg Bug abgegangen Burg Feilitzsch abgegangen Burg Forbau abgegangen Burgruine Gattendorf Burg Haideck abgegangen Burgruine Hirschstein Burg Hohenrod abgegangen Burgruine Lichtenberg Burgruine Ostburg Burg Radeck abgegangen Burg Rehau abgegangen Burg Reitzenstein abgegangen Burg Rodesgrun abgegangen Burg Saalenstein abgegangen Burggut Schlegel Burg Sparneck abgegangen Burg Thierbach abgegangen Burg Trogen abgegangen Burgruine Uprode Burgruine Waldsteinburg Burg Wallenrode abgegangen Burg Weidenstein abgegangen Burg Zedtwitz abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Adlanz Turmhugel Altes Schloss Stobersreuth Turmhugel Autengrun Burg Dobeneck Burg Hartungs Turmhugel Hinterer Buberg Turmhugel Hofstatt Turmhugel Koditz Turmhugel Marlesreuth Turmhugel Mechlenreuth Turmhugel Munchberg Turmhugel Munchenreuth Turmhugel Mussen Turmhugel Naila Turmhugel Nentschau Turmhugel Regnitzlosau Turmhugel Regnitzlosau II Turmhugel Reuthlas Turmhugel Rodesgrun Turmhugel Schweinsbach Turmhugelburg Seuckenreuth Turmhugelburg Tauperlitz Burg Topen Turmhugel Wahlhohe Turmhugel Waldschlosschen Turmhugelburg WojaHerrensitze Rittergut Bug Schloss Dorschenhammer Rittersitz Feilitzsch Schlossle Herrensitz Froschgrun Rittersitz Isaar Rittergut Joditz Lowelsches Gut Herrensitz Moos Rittergut Nestelreuth Oberes Gut Schwarzenbach 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