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Die Brandenburger Stadtbefestigung ist eine mittelalterliche Stadtbefestigung der beiden damals selbststandigen Stadte Altstadt Brandenburg und Neustadt Brandenburg dem heutigen Brandenburg an der Havel Die beiden Stadte Brandenburg bildeten bis zu ihrer Vereinigung im Jahre 1715 separate Verwaltungs und Siedlungseinheiten Sie lagen durch den Hauptarm der Havel getrennt nebeneinander und jede hatte ihren eigenen Mauerring Aus diesem Grunde werden sie im Folgenden getrennt dargestellt da die Errichtung ihrer Stadtbefestigungsanlagen in die Zeit vor 1715 fallt Der Verlauf der an dieser Stelle 1885 niedergelegten Stadtmauer wird in der Wallstrasse durch ein rotes Ziegelband vom Plauer oder Luckenberger bis zum Rathenower Tor in Breite und Verlauf nachempfunden Bild nahe dem Plauer oder Luckenberger TorturmInhaltsverzeichnis 1 Altstadt Brandenburg 1 1 Entstehungsgeschichte und Gestalt 1 2 Verlauf der Stadtmauer der Altstadt 1 3 Verlauf des Wallsystems 1 4 Erhaltene Mauerzuge 2 Neustadt Brandenburg 2 1 Entstehungsgeschichte und Gestalt 2 2 Verlauf der Stadtmauer der Neustadt 2 3 Erhaltene Mauerzuge 3 Verwaltung 4 Bemerkungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAltstadt Brandenburg BearbeitenDie Stadtbefestigungsanlagen der im Grundriss an die Form einer Niere erinnernden Altstadt Brandenburg bestanden aus einer Stadtmauer funf Stadttoren drei historisch gesicherten Torturmen einem im nordwestlichen Bereich vorgelagerten WallsystemEntstehungsgeschichte und Gestalt Bearbeiten Die westliche bis nordwestliche Flanke der Altstadt Brandenburg stellte den gefahrdetsten Abschnitt der mittelalterlichen Siedlung dar Der sensibelste Abschnitt war das Gelande zwischen dem Plauer oder Luckenberger Tor und dem Rathenower Tor Hier endete der ostliche Hang des Marien oder Harlungerberges Da die Altstadt Brandenburg seit der Fruhphase der kontinuierlichen deutschen Besiedlung im ausgehenden 12 Jahrhundert den kriegerischen Magdeburger Erzbischof in der weiteren und fehdelustige machtige Rittergeschlechter in der naheren Nachbarschaft hatte so die Quitzows in Plaue war es notwendig diesen Abschnitt besonders zu schutzen Wahrscheinlich schon im 14 Jahrhundert entstand ein aufwendiges Wall Doppelgrabensystem das die Altstadt von allen Seiten mit Wasser umschloss indem es die naturlichen Wasserlaufe von Beetzsee und Unterhavel verband nbsp Ansicht des Rathenower Torturmes von Suden Deutlich am Mauerwerk erkennbar links neben dem rechten Pfeiler der Querschnitt der damals an dieser Stelle den Torturm erreichenden Mauer uber der Mauerkrone der vermauerte Zugang des Wehrganges in den TurmStadtseitig schloss sich die Stadtmauer an die in ihren altesten Teilen aus dem 14 Jahrhundert stammt und aus markischen Ziegeln gefertigt ist Die hochsten noch erhaltenen Reste erreichen eine Hohe von drei bis vier Metern und erreichen damit weder die heutige Mauerkrone noch ihre ursprungliche Hohe von etwa funf Metern die sich an den mauerseitigen Turmeinstiegen der Torturme bzw an den Bruchlinien des Anstossbereiches ablesen lasst Die Mauer ist in einem Laufer Laufer Binder Verband errichtet und bis zu einem halben Meter stark Die barocken Teile der Mauer sind an ihrer markanten Laufer Binder Struktur gut erkennbar Auch das Format der Ziegelsteine wechselte im Allgemeinen hin zu kleineren Steinen nbsp Ansicht der Altstadt Brandenburg an der Havel nach einem Bild des Stadtschreibers Zacharias Garcaeus aus dem Jahre 1588 der Turm unten rechts im Bild ist in seinem Stumpf erhalten siehe Bild Wiekhaus und Turmstumpf Die Mauer war durch funf Tore zu passieren das Plauer oder Luckenberger Tor mit Torturm im Sudwesten das Rathenower Tor mit Torturm im Nordwesten das Altstadtische Muhlentor im Norden dessen Torturm 1802 abgebrochen wurde und dem eine Homeie vorgelagert war das altstadtische Wassertor im Nordosten zur Brandenburger Niederhavel hin und das Neue Tor der Altstadt das den Bruckenkopf der Langen Brucke heute Jahrtausendbrucke zur Neustadt Brandenburg schutzte Zwischen den Toren war die Stadtbefestigung mit Wiekhausern und Wehrturmen verstarkt Das nebenstehende Bild zeigt den Rathenower Torturm unterhalb der Marienkirche Er wird im linken Bildteil flankiert von einem Wehrturm dessen Standort mit einem roten Ziegelsteinband auf der heutigen Wallstrasse angedeutet ist Es handelt sich nicht um den Plauer Torturm Zum unteren rechten Bildrand hin ist ein Wehrturm zu erkennen dessen Stumpf im ehemaligen Pfarrgarten zu St Gotthardt noch immer steht Unweit des Stumpfes befindet sich ein gut erhaltenes Wiekhaus in der Mauer Verlauf der Stadtmauer der Altstadt Bearbeiten nbsp Die Stadtmauer der Altstadt Brandenburg an der Havel zwischen Rathenower Tor und ehem Bischofshof Gebaude links im Bild Der rote Pfeil markiert ein Wiekhaus der blaue Pfeil deutet auf den Stumpf eines Wehrturmes im Hintergrund St Gotthardt nbsp Wiekhaus links und Turmstumpf des Wehrturmes rechts Details aus der Abbildung oben Die Stadtmauer der Altstadt Brandenburg war etwa 1650 Meter lang Sie zog vom Plauer oder Luckenberger Tor nach Nordosten zum Rathenower Tor Von dort erreichte sie nach knapp 160 Metern den ehemaligen Bischofshof die Stadt Residenz der Brandenburger Bischofe das spater erste Schulgebaude der Saldria Gleichsam die Grundstucksbegrenzung des Bischofshofes knickte sie nach Sudosten ab und verlief dicht vor dem Chor von St Gotthardt um nach wenigen Metern die Muhlentorstrasse und damit das Altstadtische Muhlentor zu erreichen Von dort waren es 50 Meter bis zum Altstadtischen Wassertor an der Brandenburger Niederhavel gegenuber der Kleins Insel dem westlichen Teil der Dominsel nbsp Ansicht der Gegend am heutigen Humboldthain um das Jahr 1848Am Ufer der Havel entlang lasst sich der Verlauf der Mauer bis zum nordwestlichen Bruckenkopf der Jahrtausendbrucke verfolgen wo die Mauer das Neue Tor der Altstadt erreichte Vom Knick der Altstadtischen Wassertorstrasse bis hin zur Ritterstrasse ehemaliger Standort des Neuen Tores besteht noch immer die mittelalterliche Kommunikation Hinter dem Neuen Tor verlief die Mauer am Salzhofufer wo sie die kleine Salzpforte zur Havel hinunter frei liess damit die anlandenden Salz und Frachtschiffe geleichtert oder beladen werden konnten Unmittelbar dahinter umschloss die Stadtmauer das Klostergelande des Franziskanerklosters mit seiner Klosterkirche St Johannis zog sodann nach Nordwesten an der Johannispromenade im Volksmund Ratzenwall entlang um nach etwa 200 Metern wieder das Plauer oder Luckenberger Tor zu erreichen Verlauf des Wallsystems Bearbeiten Das Wall Doppelgrabensystem vor dem sudlichen bis nordwestlichen Mauerabschnitt hatte folgenden Verlauf Von der Niederhavel gegenuber dem heutigen Heinrich Heine Ufer abgehend zogen sich zwei annahernd parallele Graben bis zum Plauer oder Luckenberger Tor und unterquerten die dem Tor vorgelagerte Brucken und Wehranlage Dieser Abschnitt wurde zwischen 1840 und 1850 trockengelegt und verfullt Man bepflanzte das Gebiet das von nun an Johannispromenade oder Ratzenwall genannt und in einem engen Bereich entlang des Mauerzuges im 19 Jahrhundert von Tuchmachern zum Aufstellen ihrer Tuchrahmen genutzt wurde 1869 wurde dieses Gebiet anlasslich des 100 Geburtstages von Alexander von Humboldt Humboldthain genannt und ist heute ein Standort und Lehrpfad fur seltene und exotische Geholze Die von Grasow erwahnte Buste Humboldts die 1869 dort aufgestellt wurde ist verschollen Das nebenstehende Bild zeigt im Hintergrund den Marien oder Harlungerberg der auf seiner Kuppe die Station Nr 7 des Preussischen optischen Telegraphen tragt Unterhalb der Telegrafenstation ist die dem Plauer oder Luckenberger Tor vorgelagerte Torbrucke sichtbar Der Plauer oder Luckenberger Torturm steht als Turmstumpf am rechten oberen Bildrand Vom Plauer oder Luckenberger Tor aus verlief der 500 Meter lange Wallabschnitt bis zum Rathenower Tor Dieser ehemals Kurfurstenwall benannte Abschnitt ist als Der Wall noch heute in sehr gutem Zustand erhalten wenngleich die beiden Grabensohlen uber dem Niveau des Wasserspiegels liegen und damit begehbar sind An seiner hochsten Stelle erhebt sich der zentrale Wall etwa sieben bis acht Meter uber die begleitenden Grabensohlen nbsp Der Wall Kurfurstenwall vom Rathenower Tor aus nach SudwestenDer dritte und letzte Abschnitt des Wallsystems begleitete die Stadtmauer bis zum Bischofshof und zog dann 330 Meter weiter nach Nordosten bis zum Auslaufer des sogenannten Kleinen Beetzsees der Brandenburger Niederhavel Der aussere der beiden Graben war der sogenannte Syndikatsgraben 1784 wurden Graben und Wall verfullt Auf Befehl Friedrichs des Grossen wurde ein Kreisgarten angelegt in dem die jeweiligen Pachter sowohl Edelobstgeholze zu pflanzen und das Obst zu moderaten Preisen an die Bevolkerung abzugeben hatten als auch verpflichtet waren die Bevolkerung in der Obstbaumveredelung zu unterrichten Zwischen 1910 und 1913 wurde der Kreisgarten in eine Parkanlage umgewandelt die von den Nationalsozialisten Kaiser Otto Ring genannt wurde und heute wieder den Namen Walther Rathenau Platz tragt Erhaltene Mauerzuge Bearbeiten Nachdem im ausgehenden Mittelalter durch die Verwendung hocheffektiver Schusswaffen und Kanonen die Bedeutung der Stadtmauer hinfallig geworden war nutzte man die Mauer seit 1669 als Akzise Mauer um Ein und Ausfuhr von Waren kontrollieren und besteuern zu konnen Gleichzeitig diente sie seit Amtsantritt des Soldatenkonigs als Fluchthindernis fur Soldaten die in Brandenburg an der Havel stationiert waren Nachdem sich auch diese Funktionen mit den Stein Hardenbergschen Reformen ab 1809 endgultig erledigt hatten wurde die Mauer uber weite Bereiche niedergerissen um der Stadterweiterung Raum zu geben Kommunikationen welche die Mauer begleiteten wurden von der Stadt den jeweiligen Anliegern oft zur Erbpacht uberlassen Einige Mauerzuge blieben jedoch erhalten weil sie eine komfortable und bereits vorhandene Grundstucksbegrenzung boten In der Altstadt Brandenburg an der Havel finden sich solche intakten Mauerzuge zwischen der Niederhavel sudwestliche Begrenzung des ehemaligen Franziskaner Klostergelandes bis zur Plauer Strasse Plauer oder Luckenberger Tor zwischen Rathenower Tor und ehemaligem Bischofshof entlang der Havel vom ehemaligen Altstadtischen Wassertor bis zur Gasse Kommunikation von dort in Fragmenten bis zur Grundstucksbebauung der Ritterstrasse Neustadt Brandenburg BearbeitenEntstehungsgeschichte und Gestalt Bearbeiten Die Entstehungsgeschichte des Mauerrings der Neustadt deckt sich mit derjenigen der Altstadt Die Neustadt Brandenburg an der Havel jedoch die im Gegensatz zur Altstadt bis auf einen marginalen Siedlungskern namens Stutzdorf Villa Stutz im Bereich des heutigen Strassenzuges Deutsches Dorf auf keine Vorgangersiedlung grundete sondern von markgraflich askanischen Lokatoren planmassig und beinahe kreisrund angelegt wurde war von umgebendem Sumpfland gut geschutzt Es war daher nicht notig ausgepragte Wallanlagen anzulegen An grossen Teilen der erhaltenen Stadtmauer der Neustadt Brandenburg an der Havel lasst sich die verschiedene Nutzung der Mauersegmente gut studieren Teils wurde sie mit kleineren spater wieder vermauerten oder mit Pforten besetzten Offnungen durchbrochen teils wurde sie in die Fassade von Hausern einbezogen Die Stadtmauer der Neustadt war einst 2210 Meter lang und besass ebenfalls funf Tore das Steintor nach Sudwesten das Neue Tor der Neustadt vor dem sudostlichen Bruckenkopf der Langen Brucke uber die Havel mit dem Ehebrechertorturm das Neustadtische Muhlentor zur Dominsel nach Nordosten das benachbarte Neustadtische Wassertor das nach Grasow ebenfalls mit einem Turm bewehrt gewesen sein soll 1 zum Brandenburger Stadtkanal der von den Wassern der Oberhavel gespeist wird und das Schmerzker Lehniner oder spatere St Annentor nach Sudosten Somit besass die Stadtmauer der Neustadt Brandenburg an der Havel funf nachgewiesene Torturme Verlauf der Stadtmauer der Neustadt Bearbeiten nbsp Fragmente der neustadtischen Stadtmauer am Steintor deutlich erkennbar die Laufer Laufer Binder Struktur die Ausflickungen und teilweise Ersetzungen der Mauer durch HauserfassadenVom Steintor beginnend zog der Mauerring entlang der heutigen Grabenpromenade und der Wollenweberstrasse zum Neuen Tor der Neustadt Diesem Mauerzug vorgelagert war ein Grabensystem aus drei Wassergraben Der ausserste Graben ist der heute noch existierende Pumpergraben der sich teilt und die kleine Schillerinsel bildet Dieser Graben knickt in der Mitte der Grabenstrasse nach Nordwesten und gleich darauf nach Sudwesten in einem kleinen Wehr ab und mundet unter der Gottfried Kruger Brucke Bauchschmerzenbrucke in die Niederhavel Zur Mauer hin verlief der sogenannte Schleifergraben welcher unter der Hauptstrasse hindurchzog und in das Muhlenbecken am Muhlendamm einmundete Er wurde im Jahre 1900 verfullt Diese Anlage ist der einzige Abschnitt der Stadtmauer der Neustadt der ebenfalls von einer Wallahnlichen Struktur geschutzt wurde nbsp Mauerabschnitt am St Pauli Kloster in der NeustadtDas Neue Tor der Neustadt befand sich mit dem Ehebrechertorturm in der Hohe der heutigen Strasseneinmundung der Lindenstrasse in die Hauptstrasse Dem Zug der Lindenstrasse folgend erreichte die Mauer am Ende der Kleinen Munzenstrasse das Neustadtische Muhlentor und offnete sich etwa 100 Meter sudostlich dahinter am Beginn der Strasse Deutsches Dorf zum Neustadtischen Wassertor In der Hohe des Wassertores wurde die Gaststatte Zur Dominsel erbaut die den Mauerverlauf in ihre Raumlichkeiten plastisch integrierte Sowohl ein Ziegelband am Fussboden als auch ein mitten durch den Gastraum fuhrender Mauerriegel empfinden den Verlauf der Mauer nach Im Eingangsbereich gewahrt ein Sichtfenster den Blick auf die Fundamente der altesten Mauer aus dem 14 Jahrhundert nbsp Restaurierter und teilweise wiederaufgebauter Zug der Stadtmauer der Neustadt etwas sudlich des neustadtischen Wassertores Strasse Deutsches Dorf Von hier aus erreichte der Mauerring dem Strassenverlauf Deutsches Dorf zu annahernd zwei Dritteln folgend das Schmerzker Lehniner oder spater St Annentor Anzumerken ist dass in diesem Bereich der Mauerring in spaterer Zeit in Richtung Sudosten etwa 100 Meter vorverlegt wurde und das St Annentor das im neuen Torbereich entstand die Funktion des Lehniner oder Schmerzker Tores ubernahm also nicht deckungsgleich mit der alten Toranlage ist Von dort zieht die Stadtmauer entlang dem unter Kurfurst Joachim I angelegten Schleusenkanal oberhalb der heutigen St Annenpromenade zuruck zum Steintor Erhaltene Mauerzuge Bearbeiten nbsp Sehr gut erhaltener und teilweise wiederaufgebauter Zug der Stadtmauer der Neustadt im Verlauf des ehemaligen Schleifergrabens Grabenpromenade in Richtung Havelstrasse GorrenbergSehr gut erhalten prasentiert sich die Stadtmauer im Bereich zwischen dem Steintor ab Hohe Wollenweber Ecke Kurstrasse bis zum Durchbruch im Verlauf der Havelstrasse der zum Ende des 19 Jahrhunderts hin geschaffen wurde um den Bewohnern der Havelstrasse den Zugang zur Neustadt zu erleichtern Entlang der Wollenweberstrasse ziehen noch gut erhaltene Mauerreste als Grundstucksbegrenzungen hinuber zur Hauptstrasse Der Mauerverlauf entlang der sich anschliessenden Lindenstrasse verfiel in den Jahren zwischen 1949 und 1990 stark wurde aber nach der Wende teils wiederaufgebaut teils gesichert und stabilisiert Im Bereich westlich des Neustadtischen Muhlentorturmes ist nach Abriss einiger Hauser ein Teil der alten Akzise Mauer wieder zum Vorschein gekommen der ebenfalls gesichert wird Auch der Mauerabschnitt Deutsches Dorf im letzten Drittel der Strasse zur St Annenstrasse hin war zur Zeit der DDR starkem Verfall preisgegeben und wurde nach der Wende auf Sockelhohe wieder aufgemauert und sichtbar belassen In sehr gutem Zustand zeigt sich die Mauer dann wieder oberhalb der St Annenpromenade bis beinahe zu ihrem Anschluss an den Steintorturm Verwaltung BearbeitenStadtmauer und Torturme wurden bislang vom Stadtmuseum der Stadt Brandenburg an der Havel betreut Im Zuge von Umstrukturierungen wird jedoch uberlegt diese Bauwerke dem Denkmalamt Fachbereich IV der Stadtverwaltung Stadtentwicklung und Bauwesen zu unterstellen nbsp Sehr gut erhaltenes Fragment der Stadtmauer der Neustadt in der Lindenstrasse etwa 100 m nordostlich des ehemaligen Neuen Tores der Neustadt Ehebrechertor Bemerkungen BearbeitenDie geografischen Koordinaten beziehen sich auf einen zentralen und gut erhaltenen Mauerabschnitt der Stadtmauer der Neustadt in Hohe der Grabenpromenade Siehe auch BearbeitenListe der Stadttore und Wehrturme in BrandenburgLiteratur BearbeitenFriedrich Grasow Brandenburg die Tausendjahrige Stadt Ein Gang durch Kultur und Baukunst vergangener Jahrhunderte erschienen im Selbstverlage der Stadt Brandenburg Brandenburg an der Havel 1928 Chronik der Stadt Brandenburg Hersg vom Arbeitskreis Stadtgeschichte der Stadt Brandenburg an der Havel im Brandenburgischen Kulturbund e V Verlag B Neddermeyer Berlin 2003 ISBN 3 933254 40 X Marcus Cante Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Stadt Brandenburg an der Havel Band 1 1 Dominsel Altstadt Neustadt Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 1994 ISBN 3 88462 105 X Preussischer Landbote Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur notiert an der Deutschen Nationalbibliothek ISSN 1613 8910 Sonderausgabe Verschwundene Schatze der Stadt Brandenburg Brandenburg an der Havel 2003Weblinks Bearbeiten nbsp Commons City walls of Brandenburg an der Havel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09145532 in der Denkmaldatenbank des Landes BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Grasow Brandenburg die Tausendjahrige Stadt Ein Gang durch Kultur und Baukunst vergangener Jahrhunderte Im Selbstverlage der Stadt Brandenburg Brandenburg an der Havel 1928 S 1152 40835 12 557527777778 Koordinaten 52 24 30 1 N 12 33 27 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brandenburger Stadtbefestigung amp oldid 224603610