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August Friedrich Wilhelm Crome 6 August 1753 in Sengwarden Herrschaft Kniphausen 11 Juni 1833 in Rodelheim ein deutscher Spataufklarer war Professor fur Kameralistik in Giessen Statistiker und Volkswirt Bekannt wurde vor allem seine Produktenkarte Europens Politischen Anfeindungen seiner Landsleute war er wegen seiner Haltung zur franzosischen Besetzung unter Napoleon Bonaparte ausgesetzt August Friedrich Wilhelm Crome 1820 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Jugend 1 2 Zeit als Hauslehrer Montagsclub 1 3 Lehrer in Dessau 1 4 Produktenkarte von Europa 1 5 Professor in Giessen 1 6 Diplomatische Tatigkeit 1 7 Heirat 1 8 Skandal um politische Schriften 2 Werke in Auswahl 3 Karten 4 Zitat Cromes 5 Zitate zu Crome 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJugend Bearbeiten Crome entstammte dem Bildungsburgertum Sein Vater Johann Friedrich Crome 29 Januar 1724 in Einbeck 9 August 1802 war Rektor in Stadthagen dann zunachst Pastor spater Superintendent und Konsistorialrat zu Sengwarden bei Kniphausen Ihm wurden zwei sagenhafte Begegnungen mit dem Teufel nachgesagt 1 er veroffentlichte theologische Schriften 2 Die Mutter Christiane Lukretia eine geborene Busching war eine Pastorentochter aus Stadthagen In seiner Selbstbiographie 1833 ruhmt Crome die einfache Lebensweise im Elternhaus die einen guten Grund zu einer korperlich starken Konstitution gelegt habe Reiner ungetrubter Menschenverstand sei mit wahrer Religiositat des Herzens verbunden gewesen Zusammen mit seinem Bruder Heinrich wurde August Friedrich Wilhelm vom Vater und zeitweilig von Hauslehrern bis zur Universitatsreife unterrichtet Heinrich studierte spater Jura in Gottingen und wurde Advokat in Kniphausen Dank der finanziellen Hilfe seines Onkels des Konsistorialrates Anton Friedrich Busching in Berlin des Grafen von Bentinck und der Kirchengemeinde des Vaters konnte Crome von 1772 bis 1774 in Halle Theologie studieren Durch Unterricht an der lateinischen Schule des Waisenhauses verdiente er sich Mittags und Abendtisch und sammelte erste padagogische Erfahrungen Befreundet war er hier u a mit Josias Friedrich Loffler Philipp Julius Lieberkuhn und Johann Stuve Zeit als Hauslehrer Montagsclub Bearbeiten Auf die Hallenser Jahre folgte eine Hauslehrerzeit zunachst in Berlin beim damaligen Obersten Georg Ernst von Holtzendorff fur dessen Sohn Karl Crome gab seine theologischen Studien nicht auf predigte des Ofteren wie er schreibt nicht ohne Beifall und bestand nach einer Probepredigt 1775 die theologische Prufung Angebotene Pfarrstellen nahm er nicht an sondern blieb Hauslehrer ab Mai 1775 im Hause des Barons Karl Alexander von Bismarck in Schonhausen Einer seiner Zoglinge wurde der Vater des spateren Reichskanzlers Cromes Onkel fuhrte ihn in den Berliner Aufklarerkreis um Moses Mendelssohn und Friedrich Nicolai ein Crome berichtet anekdotenhaft dass er vom Onkel Busching in Berlin zu einer nachmittaglichen Probepredigt uber den Wert des Leidens im Beisein mehrerer Oberkonsistorialrate eingeladen worden sei Beim vorangehenden Mittagessen kam es jedoch zum Streit uber den kurzlich erschienenen Briefroman Werther den Busching scharf missbilligte Crome jedoch verteidigte Wutend verliess der Onkel den Mittagstisch Crome verspatete sich in der Kirche hielt dann aber eine Predigt die den Onkel versohnte so dass Werthers Leiden dem Wert des Leidens nicht zum Verhangnis wurden Lehrer in Dessau Bearbeiten Statt des Pfarrerberufs ergriff Crome den des Lehrers und unterrichtete ab 1779 am Philanthropin Basedows in Dessau vor allem in den Fachern Geographie und Geschichte Hier entstand seine erste Druckschrift Uber das Verhaltnis des Erziehers zu seinen Zoglingen Crome warb ferner fur die Ideen zur Judenemanzipation seines Freundes Christian Konrad Wilhelm von Dohm Geachtete Kollegen waren Friedrich Gottlieb von Busse und Christian Gotthilf Salzmann Produktenkarte von Europa Bearbeiten nbsp Die Produktenkarte von 1782In Dessau entstand das Werk das Crome weithin bekannt machte die erste Productenkarte von Europa 1782 in der fur alle Gegenden Europas die dort hergestellten Guter und Waren verzeichnet waren Sie fand sehr positive Aufnahme unter anderem durch eine Rezension Georg Forsters und stellte fur Crome auch einen wirtschaftlichen Erfolg dar Crome lebte jetzt als Privatgelehrter und Schriftsteller Er veroffentlichte geographische und statistische Werke und belas sich in der Allgemeinen Staatslehre Nach statistischen Analysen verfugbarer Daten sagte er den wirtschaftlichen Aufstieg der Vereinigten Staaten voraus und verteidigte ihr Recht auf Unabhangigkeit 1783 begegnete er in Dessau dem franzosischen Aufklarer Guillaume Thomas Francois Raynal Ab 1784 unterrichtete er Friedrich von Anhalt Dessau in Geographie und Statistik Zu den Ehrungen zahlten die Mitgliedschaft in der Kaiserlichen Freien Okonomischen Gesellschaft zu Sankt Petersburg und der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt sowie die philosophische Ehrendoktorwurde der Georg August Universitat Gottingen Die Berufung zum Assessor bei der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften bis 1934 in Sankt Petersburg lehnte er ab 1829 wurde er aber Ehrenmitglied dieser Akademie 3 Professor in Giessen Bearbeiten nbsp Flachendiagramm der Grosse Europaischer Staaten 1785 1787 nahm er die ihm unter anderem wegen seines rhetorischen Talents angebotene Professur in Giessen an Auf der Reise besuchte er kurz Weimar und begegnete Wieland und Musaus Seine lateinische Antrittsrede behandelte den Zusammenhang der Politik mit der Statistik Uber 40 Jahre lang bis 1830 ubte er fortan den Professorenberuf am gleichen Ort aus trotz zahlreicher Rufe unter anderem nach Berlin Leipzig Gottingen Marburg Greifswald Dorpat Landshut Basel Seine wissenschaftlichen Leistungen als Reformmerkantilist zeichnen sich weniger durch theoretische Originalitat aus sondern vor allem durch praktische Brauchbarkeit padagogische Aufbereitung und Grundlichkeit Er entwickelte standig neue Verfahren der statistischen Darstellungsform unter anderem erstmals Stab und Flachendiagramme Sein politisches Anliegen galt der Aufklarung der Verteidigung der Pressefreiheit und der Volksbildung insbesondere durch freie Verfugbarkeit statistischer Daten Diplomatische Tatigkeit Bearbeiten Im Jahre 1790 wurde Crome auf sein Ersuchen als Gelehrter a consiliis in die kursachsische Gesandtschaft aufgenommen die zur Kaiserwahl Leopolds II nach Frankfurt reiste Ein Freund meldete ihn unverlangt zur Audienz an Der Kaiser bis dato Grossherzog von Toscana beauftragte ihn nach einem lebhaften Gesprach mit der kommentierten Ubersetzung und Herausgabe seines Buches Governo della Toscana Als Belohnung wurde ihm eine der funf Prabenden der protestantischen Reichsstifter versprochen Erst der Sohn und Nachfolger Franz II loste nach einer weiteren Audienz anlasslich seiner Wahl das Versprechen ein Unter den 1000 Subskribenten des daraufhin von Crome verlegten Werkes befanden sich mehr als 70 regierende Fursten 1797 besetzten die franzosischen Truppen Oberhessen und verlegten ihr Hauptquartier nach Giessen Zu General Bernadotte der 1798 das Kommando in Giessen ubernahm gewann Crome ein gutes Verhaltnis und wurde dessen haufiger Tischgast Als Mitglied einer sogenannten Landkriegskommission die zwischen der Bevolkerung und den Okkupanten zu vermitteln hatte verhinderte Crome unter anderem die Plunderung der Universitatsbibliothek 1799 Nach dem Ende der Besetzung erhielt Crome den Auftrag zur Unterhandlung eines Pazifikationsvertrages mit Bernadotte in Mainz wodurch eine neuerliche Besetzung Hessen Darmstadts verhindert werden sollte Auf Anraten Cromes anderten die Franzosen ihre Plane und wahlten anstelle von Darmstadt das damals von den Osterreichern nur schwach besetzte Mannheim zum Hauptquartier Der geheime Pazifikationsvertrag mit dem Landgrafen wurde abgeschlossen Crome fuhrte in Mannheim weitere Verhandlungen und war nun in den Kreisen der franzosischen Generale und Politiker kein Unbekannter mehr Seine jungste Schwester Christiana Dorothea heiratete 1799 den franzosischen Stabsoffizier und spateren General und Baron Jean Baptiste de Larroque 1768 1821 Heirat Bearbeiten Crome selbst heiratete 1805 im Alter von bereits 52 Jahren Demoiselle Dorette Wagner 12 Februar 1778 23 Mai 1857 in Hannover Die Schwester deren Mutter Elisabeth Lamprecht 1778 1853 war die Ehefrau des Hauptmannes Carl Ludwig Buff 1769 1841 in Wetzlar eines langjahrigen Freundes Cromes In deren Haus sah er seine spatere Braut zum ersten Mal Buff seinerseits ist der altere Bruder der durch den Roman Werther bekannten Charlotte Buff und der Vater des Giessener Chemikers Heinrich Buff Cromes Ehe blieb kinderlos Die weit jungere Ehefrau uberlebte ihn um 19 Jahre Skandal um politische Schriften Bearbeiten In der von ihm und dem Staatsrechtsprofessor Jaup 1808 gegrundeten Zeitschrift Germanien propagierte Crome eine Vereinigung Deutschlands unter der Protektion des franzosischen Kaiserreichs 4 Schwere Angriffe trug ihm sein Verhalten im Jahre 1813 ein Auf Wunsch des franzosischen Hauptquartiers verfasste er seine Schrift Deutschlands Crise und Errettung im April und May 1813 die gegen sein Willen und Wissen aus dem Entwurf veroffentlicht wurde Er pladierte fur den Friedensschluss mit Frankreich warnte vor einem Revolutionskrieg in Deutschland und der Vernichtung der deutsch frankischen Kultur durch eine russisch asiatische In Frankreich sah er die Schutzmacht Deutschlands als Bollwerk gegen den Osten versprach sich von einem Sieg Napoleons gegen Grossbritannien Frieden fur den Kontinent und damit ein Aufbluhen der kontinentalen Wirtschaft und Kultur Das deutsche Volk musse Ruhe und Ordnung bewahren und seinen regierenden Fursten folgen Nach dem Sieg der Koalition bei Leipzig erfuhr Crome daraufhin massive Angriffe etwa im Rheinischen Merkur Joseph Gorres Blucher beschimpfte ihn als Lump Dem Vorwurf des Vaterlandsverrates August von Kotzebue folgte sogar eine Morddrohung und schliesslich die Verbrennung von Cromes Schrift durch radikalnationalistische Studenten auf dem Wartburgfest 1817 Crome hielt sich von November 1813 bis April 1814 in der Schweiz auf In seiner Schrift Deutschlands und Europas Staats und Nationalinteresse Giessen 1817 ausserte Crome veranderte Ansichten ohne den Gesinnungswandel naher zu kommentieren Er geisselte die niedertrachtige franzosische Geheimpolizei und warnte nun vor einer auslandischen Schutzmacht Fur Treitschke hing sich der beruchtigte Bonapartist damit nur den Mantel des deutschen Patrioten um Aus Sicht der modernen Forschung ist fur Crome jedoch eher eine pragmatische und rationalistische Sichtweise kennzeichnend die eine behutsame Reformpolitik der kleinen Schritte befurwortet 1822 erhielt er den Titel Geheimer Rat Die erste Sitzungsperiode des Hessischen Landtages ab 1821 begleitete Crome publizistisch mit viel Sympathie insbesondere fur deren Offentlichkeit Nach seinem 50 jahrigen Amtsjubilaum 1829 setzte sich Crome 1831 zur Ruhe und verbrachte seine letzte Lebenszeit in Rodelheim bei Frankfurt wo er starb Werke in Auswahl BearbeitenVon dem Verhaltnisse des Erziehers zu seinen Zoglingen und deren Eltern 1779 Neue Productenkarte von Europa 1782 mehrere Auflagen Europens Produkte Zum Gebrauch der neuen Produkten Karte von Europa 1782 Etwas uber die Grosse Volksmenge Klima und Fruchtbarkeit des Nord Amerikanischen Frei Staats 1783 Handbuch fur Kaufleute 1784 mehrere Auflagen Uber die Grosse und Bevolkerung der samtlichen europaischen Staaten 1785 Die Wahlcapitulation des romischen Kaisers Leopold des Zweiten und Franz des Zweiten 1794 Die Staatsverwaltung von Toskana unter der Regierung seiner koniglichen Hoheit Leopold II 1795 1797 Germanien Eine Zeitschrift fur Staatsrecht Politik und Statistik von Deutschland 1808 1811 Deutschlands Crise und Rettung im April und May 1813 1813 Deutschlands und Europens Staats und National Interesse 1817 Selbstbiographie Ein Beitrag zu den gelehrten und politischen Memoiren des vorigen und gegenwartigen Jahrhunderts 1833Karten Bearbeiten nbsp Verhaltniskarte deutscher Bundesstaaten 1820Verhaltniss Karte von Europa zur Ubersicht und Vergleichung des Flachenraums der Bevolkerung so wie der ubrigen Staatskrafte der samtlichen europaischen Staaten 1792 Digitalisat ULB Darmstadt Verhaeltniss Karte von den deutschen Bundesstaaten Zur Ubersicht und Vergleichung des Flachenraums der Bevolkerung der Staatseinkunfte u s w dieser Lander 1820Zitat Cromes Bearbeiten Lasset jedem rechtlichen Menschen den freien Gebrauch seiner Krafte lasst ihm Freiheit und Eigentum in physischer burgerlicher und moralischer Hinsicht moglichst unbeschrankt so viel namlich als die Rechte der Gesellschaft und das allgemeine Wohl des Staates es nur immer zulassen August Friedrich Wilhelm Crome 1820Zitate zu Crome Bearbeiten Reime sinnend auf Crome wacht ich Nachte hindurch Doch ungereimtes zu reimen habe ich fruchtlos gestrebt Ludwig Borne Da der rachende Arm den Vaterlandsverrater noch nicht erreicht hat so wollen wir ihn wenigstens in effigie dahin hangen wo die Raben ihn erwarten August von Kotzebue Gut deutsch oder an den Galgen Gebhard Leberecht von Blucher Literatur BearbeitenDer vorstehende Text basiert unter anderem auf einer biographischen Skizze von Paul Crome die 1963 in der Zeitschrift des Familienverbandes Krome Crome Nr 22 im Privatdruck veroffentlicht wurde Sie fusst ihrerseits auf der erwahnten Selbstbiographie Cromes Auswahl weiterer Literatur Theodor Merzdorf Crome August Friedrich Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 606 f Rolf Haaser der Herd des studentischen Fanatismus und Radikalismus Die Universitat Giessen und das Wartburgfest In Burghard Dedner Hrsg Das Wartburgfest und die oppositionelle Bewegung in Hessen Hitzeroth Marburg 1994 Inge Rippmann Allen stumpernden Liebhabern der National Ehre Spuren des Wartburgfestes bei Ludwig Borne In Burghard Dedner Hrsg Das Wartburgfest und die oppositionelle Bewegung in Hessen Hitzeroth Marburg 1994 Hans Harms August Friedrich Wilhelm Crome 1753 1833 Autor begehrter Wirtschaftskarten In Cartographica Helvetica Heft 3 1991 S 33 38 doi 10 5169 seals 3442 Alfred Kirmis August Friedrich Wilhelm Crome Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Nationalokonomie Dissertation bei August Oncken Universitat Bern 1908 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Friedrich Wilhelm Crome Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource August Friedrich Wilhelm Crome Quellen und Volltexte Literatur von und uber August Friedrich Wilhelm Crome im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber August Friedrich Wilhelm Crome in der Deutschen Digitalen Bibliothek Crome August Friedrich Wilhelm Hessische Biografie Stand 28 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Lubbing Friesische Sagen Von Texel bis Sylt Verlag Schuster Leer 1977 ISBN 978 3 7963 0107 0 S 16 Nachdruck der 1928 im Diederichs Verlag Jena verlegten 1 Aufl erganzt um ein Nachwort von Reimer Kay Holander Heinrich Wilhelm Rotermund Das gelehrte Hannover Band 1 1823 S CX ff Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 August Friedrich Wilhelm Crome Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 24 September 2015 russisch Otto W Johnston Der deutsche Nationalmythos Ursprung eines politischen Programms J B Metzlersche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1990 ISBN 3 476 00688 3 S 32 Digitalisat online bei Archive org Normdaten Person GND 116734086 lobid OGND AKS LCCN no90021698 VIAF 69176826 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Crome August Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt Professor fur Kameralistik in GiessenGEBURTSDATUM 6 August 1753GEBURTSORT Sengwarden Herrschaft KniphausenSTERBEDATUM 11 Juni 1833STERBEORT Rodelheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Friedrich Wilhelm Crome amp 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