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Die Stadt auf dem Magdalensberg ist eine vom 1 Jahrhundert v Chr bis zur Mitte des 1 Jahrhunderts n Chr bewohnte norische Siedlung an den Hangen und am Gipfelplateau des Magdalensbergs am Rand des Karntner Zollfelds Sie war vor und in der Anfangsphase der romischen Besatzung ein wichtiger Handelspunkt insbesondere fur das norische Eisen Die Siedlung wurde nach dem Bau der romischen Stadt Virunum am Zollfeld aufgegeben wobei die dokumentierte Siedlungsdauer nur rund 90 Jahre betrug Bedeutendster Einzelfund ist der Jungling vom Magdalensberg Blick von Osten auf Tempel und PraetoriumLage des Magdalensbergs in Karnten grau Osterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Siedlungsbeginn 1 2 Romische Besatzung 1 3 Aufgabe der Siedlung 2 Name der Stadt 3 Wirtschaft 4 Anlagen auf dem Berggipfel 5 Bauten um das Forum 5 1 Forum und Handlerniederlassung 5 2 Tempelbezirk 5 3 Praetorium 5 4 Reprasentationshaus 5 5 Wohn und Werkstattenviertel 5 6 Sudhangbauten 5 7 AA Bauten 5 8 Bauweise 5 9 Wandmalereien 6 Archaologischer Park Magdalensberg 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSiedlungsbeginn Bearbeiten nbsp Der Jungling vom MagdalensbergIm 3 Jahrhundert v Chr hatten sich die keltischen Noriker im Gebiet des heutigen Karnten niedergelassen Aufgrund der reichen und qualitativ hochwertigen Eisenvorkommen ferrum Noricum norisches Eisen entstand ein lebhafter Handel mit dem Mittelmeerraum Im Jahr 170 v Chr schlossen die Noriker mit Rom einen Gastfreundschaftsvertrag hospitium publicum Die Handelsbeziehungen fuhrten um die Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr dazu dass romische Handler sich auf dem Magdalensberg niederliessen und einen Markt emporium grundeten Der Ort wurde von ihnen gewahlt weil sich auf dem Magdalenensberg der Sitz des norischen Konigs befand oder aber im Schutz des Gipfelheiligtums wahrend sich der Konigssitz in der naheren Umgebung befand Allerdings ist bis heute keine keltische Siedlung auf dem Magdalensberg bekannt was durch die Konzentration der Ausgrabungen auf die romische Epoche bedingt sein konnte 1 Jedenfalls befand der Ort sich in unmittelbarer Nahe der Eisenerzvorkommen im Gortschitztal Huttenberger Erzberg und in der Lolling Erste Grabungen auf der Nordseite des Berges 2006 konnten einen von mehreren im Gelande sichtbaren Wallen in die Zeit zwischen 40 und 30 v Chr datieren wobei die Funde noch vor der Zeitenwende abreissen Der Wall ist aus Erde aufgeschuttet und hat keine Schalenmauern oder Holzbalken Vor dem Wall befinden sich ein Sohlgraben und eine Kontereskarpe Der Wall ahnelt dem Typus Fecamp der vorwiegend im spatkeltischen Zentral und Nordfrankreich anzutreffen ist 2 Uber die Anfangsphase des romischen Marktes gibt es noch wenige Erkenntnisse Es durfte sich hauptsachlich um Schmelzplatze fur das norische Eisen und einfache Unterkunfte gehandelt haben Die Bedeutung des Platzes bereits zu dieser Zeit wird durch die Weihung des Junglings vom Magdalensberg durch zwei Handler deutlich die in diese Zeit fiel Der Handel mit Rom nahm um die Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr einen grossen Aufschwung Als Ursachen werden der hohe Bedarf an Waffen und anderen Gutern aufgrund der gallischen Feldzuge Caesars und der folgenden Burgerkriege angenommen Um diese Zeit entstand in der Siedlung ein Forum Das Forum war von Hausern sogenannten Tabernen umgeben die zum Teil in den Boden versenkt waren und als Warenlager Kontore und Wohnungen dienten An der Westseite wurde eine Basilika errichtet die als Badehaus diente An der ostlichen Schmalseite stand eine 30 17 m grosse Marktbasilika Diese Anlage am Sudhang unterhalb des Gipfelbereichs entspricht in seiner Anlage italischen Vorbildern und ist im inneren Ostalpengebiet einzigartig Dieser vor und fruhaugusteischen Bauperiode folgen noch drei weitere eine reif augusteische eine spataugusteisch fruhtiberische und eine fruh claudische In den 20er Jahren v Chr wurde von den Norikern auf dem Gipfelplateau ein Befestigungswerk mit zentralem Heiligtum von geradezu propagandistisch reprasentativer Gestalt errichtet Die Ausgestaltung der Handlerbauten zu dieser Zeit lasst auf eine materielle wie kulturelle Blute schliessen Die Hauser wurden in Mortelmauertechnik mit Verputz errichtet und innen bemalt Hervorzuheben sind Fresken im zweiten und dritten pompejanischen Stil um 20 v Chr mit mythologischen und bukolischen Motiven Der Wohlstand der Handler spiegelt sich auch im ubrigen Lebensstil wider sie ernahrten sich nach italischer Sitte unter anderem von importiertem garum wurzige Fischsauce Oliven und Wein die in Bronze Glas und Terra Sigillata Geschirr serviert wurden 3 Aus Portratskulpturen den altesten auf dem Gebiet des heutigen Osterreich kann man auf die Anwesenheit romischer Bildhauer schliessen Portrats norischer Frauen und Inschriften keltischer Namen zeigen dass die Einheimischen regen Anteil an der romischen Kultur hatten Neben dem Handel gab es eine umfassende Guterproduktion Im Viertel ostlich des Forums gab es Werkstatten zur Buntmetallverarbeitung wohl vorwiegend Messing Hier wurden Fibeln Gurtelschnallen und andere Produkte fur den lokalen Bedarf wie fur den Export innerhalb des norischen Bereichs hergestellt Romische Besatzung Bearbeiten nbsp Aus Schuttresten rekonstruierte Wandmalereien aus dem BeratungszimmerDie Eingliederung in das romische Reich 16 15 v Chr erfolgte in Noricum friedlich Dies hatte zur Folge dass die norischen Traditionen und Stammesstrukturen weitgehend erhalten blieben Fur die Stadt auf dem Magdalensberg war die Eingliederung mit einer Aufwertung verbunden Sie wurde zum politischen Mittelpunkt des romischen Ostalpengebietes Damit verbunden waren umfangreiche Baumassnahmen Moglicherweise wurden die bisherigen Bauten bei einem in den Quellen nicht belegten Erdbeben zwischen 10 und 20 n Chr beschadigt bzw zerstort Im Gebiet des Forums ergaben sich umfangreiche Anderungen die Tabernen im Nordwesten wurden zugeschuttet und auf dem Gelande das Praetorium errichtet Die Handlerbasilika auf der Ostseite wurde abgetragen und der freie Platz somit vergrossert Bei den Tabernen an der Ostseite wurden die ursprunglichen Kellergebaude durch oberirdische Bauten erganzt Zur Zeit des Tiberius wurde der Podiumtempel an der Nordseite errichtet zunachst mit viersauliger Fassade In dieser Zeit gab es im ostlichen Forumsbereich einen grossen Brand bei dem vor allem Wohnbauten und Warenlager zerstort wurden 4 In fruhclaudischer Zeit wurde der Umbau zu einem Peripteraltempel mit sechssauliger Fassade begonnen aber nicht mehr beendet Die Buntmetallwerkstatten ostlich des Forums wurden weitgehend durch Wohnhauser ersetzt und durch eine Strasse vom Forum her erschlossen die zu einem Doppeltor am Ostrand der Bergmulde fuhrte Auf der Terrasse sudwestlich des Forums wurde ein grosses Badegebaude errichtet das das nunmehr zum Reprasentationshaus umgebaute ursprungliche Bad am Forum ersetzte Am ostlichen Sudhang entstanden grosse zweigeschossige Wohnbauten mit Wohnflachen bis zu 150 m In dieser Zeit erreichte die Stadt eine Ausdehnung von rund 3 km Die Einwohnerzahl durfte zwischen 3000 und 5000 5 betragen haben Aufgabe der Siedlung Bearbeiten Unmittelbar vor der Mitte des 1 Jahrhunderts enden die Funde auf dem Gebiet der Stadt mit Ausnahme des Heiligtums am Berggipfel wo es Funde bis in spatantike Zeit gibt Die Siedlung wurde ziemlich rasch aufgegeben etliche Bauten wie der Tempel blieben unvollendet Abgelost wurde die Stadt vom Municipium Claudium Virunum direkt am Fuss des Bergs im Zollfeld das in den spaten vierziger Jahren an der Stelle eines kleinen Strassenortes angelegt wurde Der Strassenort lag an der wichtigen zentralnorischen Strassenverbindung von der Donau nach Italien von hier fuhrte der Weg auf den Magdalensberg Virunum war wie viele andere ahnliche Stadte in den neuen Provinzen eine planmassige Grundung als autonome romische Stadt und ubernahm von der Stadt am Magdalensberg die Rolle als Hauptstadt und moglicherweise auch den Namen Name der Stadt BearbeitenDer Name der Stadt auf dem Magdalensberg ist nicht durch Quellen uberliefert Es gibt zwei Theorien zum Namen der Stadt Eine Theorie sieht in der Stadt auf dem Magdalensberg die Stadt Noreia bei der die Schlacht bei Noreia zwischen Romern und Germanen stattgefunden hat und die bei Caesar erwahnt wird Gegen diese These spricht dass auf dem Magdalensberg bis dato noch keine Funde aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert vorliegen in dem Noreia bereits erwahnt wird Diese These verliert in letzter Zeit immer mehr an Zustimmung 6 Stattdessen ruckte die Annahme in den Vordergrund dass die Stadt auf dem Magdalensberg wie ihre Nachfolgerin auf dem Zollfeld Virunum hiess Zum einen ubernahmen neugegrundete romische Municipia haufig die Namen ihrer Vorlaufersiedlungen die meist auf Hugeln lagen zum anderen wurde in der Vorhalle des Reprasentationshauses das Fragment einer Inschriftentafel gefunden auf dem in der Schlusszeile die Buchstaben VIRV zu lesen sind 7 Gerhard Dobesch vermutete zudem dass sich eine in spatantiken Quellen uberlieferte Grundungssage von Virunum aufgrund der Lagebeschreibung auf die Stadt auf dem Magdalensberg bezieht 8 Das VIRV auf der Inschrift vom Magdalensberg muss jedoch nicht zwingend als Ortsname interpretiert werden sondern konnte auch Rest einer Grabinschrift sein VIR V ivus F ecit Der Gemahl hat es das Grabmal zu Lebzeiten errichtet und die geographischen Angaben in der Grundungssage Virunums sind so allgemein gehalten dass sie alleine keine sichere Lokalisierung zulassen Daher ist der Name der Stadt auf dem Magdalensberg weiterhin unsicher 9 Otto Helmut Urban wiederum halt auch einen Namenswechsel von Noreia zu Virunum fur moglich 10 Wirtschaft Bearbeiten nbsp Axte eines von vielen Eisenprodukten die in der Stadt gehandelt wurdenDie Stadt war der zentrale Handelsplatz fur den Handel norischen Eisens mit dem romischen Reich Von hier wurde das Eisen aus dem Raum Huttenberg zum Teil weiterverarbeitet und im Grosshandelsmassstab gehandelt Nachgewiesen wurden Ringbarren anuli ambossformige Eisenbarren incudes scheibenformige Eisenbarren disci Axte secures Haken und Klammern unci Nagel Messer Meissel Hammer Bratroste usw Auch die hier hergestellten Produkte aus Buntmetall wurden hier gehandelt Sie waren fur den norischen Gebrauch bestimmt gingen aber auch nach Italien Auch Gold und Bergkristalle wurden hier gehandelt bzw weiterverarbeitet Importiert wurden italische Keramik Glasgefasse und Metallgegenstande Die Anwesenheit etlicher oberitalischer Handelshauser ist durch reichlich erhaltene Ritzinschriften Geldbeuteletiketten tesserae nummulariae und Rechenmarken calculi belegt Die Kundschaft kam aus Rom aus italischen Landstadten und vor allem aus Aquileia An Fundmunzen sind fast samtliche Nominalien der romischen Munzen aus der spaten Republik und der fruhen Kaiserzeit vertreten daneben auch norische Gross und Kleinsilberpragungen die es seit der ersten Halfte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts gab Anlagen auf dem Berggipfel Bearbeiten nbsp Unter der Filialkirche auf dem Berggipfel befinden sich die Uberreste des keltischen HeiligtumsAuf dem Berggipfel befand sich ein keltisches Heiligtum das von einer monumentalen Befestigung umgeben war es sind aber praktisch keine Ausgrabungen oberirdisch konserviert worden Sichtbar sind nur einige Mauerreste am Anfahrtsweg zur Kirche diese sind Teil eines Doppeltores das aus einem 30 m langen Schlauchtor und einem vorgelagerten Kastentor bestand Beidseitig befanden sich machtige Bastionen Vor dem Tor befand sich ein 90 m langes und 30 m breites Glacis Das Gipfelplateau war von einem doppelten Mauerring umgeben Die Aussenmauern waren an der Basis bis 2 1 m dick Zwischen den Mauern befand sich ein bis zu drei Meter breiter Laufgraben Innerhalb dieser Befestigung lag ein dritter Mauerring mit einem dritten Tor Die Tore durften Fassaden aus Marmor besessen haben Mauermasse Mauertechnik und Mortelarten lassen darauf schliessen dass die Anlagen von romischen Festungsarchitekten gebaut wurde Erbaut wurde die Anlage in den Jahren vor 20 v Chr Sie wurde in spataugusteisch tiberischer Zeit wieder geschleift bzw abgetragen Ob die Anlage nach der romischen Okkupation 15 v Chr geschleift wurde oder beim angenommenen Erdbeben kurz danach zerstort und da funktionslos nicht mehr aufgebaut wurde ist unklar Im Bereich westlich vor der Kirche wurde eine Konstruktion ergraben die aus einem Lehmboden bzw einer 50 cm hoheren Felsflache die mit gelbem Mortel bedeckt war Aus dem Felsen waren Locher fur Rundholzsteher geschlagen im inneren der Flache befinden sich zwei 1 5 m tiefe Gruben Diese waren sorgfaltig verschuttet und mit Marmorplatten gedeckt Der Fund ist moglicherweise als uberdachtes Gebaude mit zwei Gruben zu rekonstruieren ahnlich den spatkeltischen Heiligtumern in Gournay sur Aronde und Acy Romance 11 Im Bereich der Kirche befand sich ein Podiumstempel der nach Notgrabungen 2006 wie folgt rekonstruiert wird Der Fels ist auf einer Flache von 25 5 16 5 m horizontal und vertikal abgeflacht sodass er eine rund 2 m erhohte Plattform bildet Darauf wurde ein Podium errichtet das wie die Felswande mit Kraiger Marmor verkleidet war der Boden war mit Schieferplatten gedeckt Aufgrund der Proportionen Podium 85 romische Fuss lang 55 Fuss breit und 7 Fuss hoch durfte der Podiumstempel sechssaulig gewesen sein und uber eine Freitreppe im Westen erreichbar 12 Die alteren Einzelfunde aus dem Gipfelbereich wie der Kahnfahrer eine als Votivgabe aufzufassende Tonplastik ein Opferschalenfragment Teile einer Gewandstatue Dachziegel Antefixe Gesimsfragmente usw sind also diesem Bau zuzuordnen Hier war wohl auch der Jungling vom Magdalensberg aufgestellt Als Baudatum wird grob die Zeit nach der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts angenommen 13 Das Heiligtum wurde bis in die Spatantike genutzt im Gegensatz zum Rest der Stadt Die Anlage kann auch als Furstensitz interpretiert werden wobei dies aufgrund der Tatsache dass nur die Mauerfundamente vorhanden sind hypothetisch bleiben muss Aufgrund der Grosse der Anlage und des Mitwirkens romischer Architekten kommt als Bauherr fast nur der Norikerkonig infrage Bauten um das Forum Bearbeiten nbsp Plan der Handlersiedlung um das Forum 1 Forum 2 Werkstattenviertel OR Bauten 3 Sudhangbauten AA Bauten 4 Tempel 5 Praetorium 6 Reprasentationshaus 7 Bad Terrassenhauser und Kaiserliche Goldschmelze Rot Raum K Blau Raum A Gelb Bad Grun Raume mit Goldschmelzofen Turkis StadttorDas Zentrum der romischen Siedlung befand sich am Sudhang rund 200 Hohenmeter unterhalb des Gipfels in einer leichten Mulde Dennoch mussten um eine ebene Flache fur das Forum und die umgebenden Bauten zu erhalten Fels und Erde hangseitig abgetragen und sudseitig aufgeschuttet werden Forum und Handlerniederlassung Bearbeiten Das Forum ist 110 42 m gross An der sudlichen Langseite fuhrte und fuhrt der Weg auf den Gipfel vorbei Bei der Gesamtanlage des Forums konnen zwei grosse Phasen unterschieden werden Beim republikanischen Forum aus der Zeit des norischen Konigreichs befand sich an der Ostseite die Handlerbasilika Die ubrigen Seiten wurden von Handler Tabernen eingenommen Diese waren zunachst aus Holz errichtet sehr bald wurden sie durch Steinhauser mit Kellern ersetzt An der Westseite wurde noch vor der Besetzung Noricums die Basilika des Reprasentationshauses errichtet Das kaiserzeitliche Forum entstand nach der romischen Besetzung Die Handlerbasilika wurde abgetragen ihre Funktion ubernahm das neu erbaute Praetorium an der westlichen Nordseite An der Nordseite wurde an Stelle der hier befindlichen Tabernen der Tempel errichtet Die vorhandenen Tabernen wurden durch neue ersetzt Sie dienten als Kaufladen und Werkstatten und besassen grosse Flugeltore Tempelbezirk Bearbeiten nbsp Der Tempel vom nordlich gelegenen Hang aus gesehen im Hintergrund links das moderne Gebaude der Ausgrabungsleitung am Ort der Handlerbasilika der ersten Bauphase rechts der Parkplatz an der Stelle des Forums nbsp Rekonstruktion des Tempels in der letzten nicht vollendeten BauphaseDer Tempelbezirk liegt mittig an der Nordseite des Forums zwei Meter hoher als dieses an der Bergseite Der Bezirk misst 54 6 45 3 m In der letzten Bauform war es ein Podiumtempel von 30 m Lange und 17 6 m Breite Die Cella misst 21 11 m und sollte von elf bzw sechs Saulen umgeben sein An den Langsseiten befanden sich je ein breiter Hof und eine Halle Vom Tempel ist nur der Unterbau erhalten mit zwei Kellerraumen favissae die durch eine bergseitig gelegenen Stiege zuganglich waren Im Keller des Tempels wurden die offentlichen Gelder verwahrt Zu diesem Tempel gab es einen kleineren Vorgangerbau Beide durften den Gottheiten Divus Augustus und der Dea Roma geweiht gewesen sein In diesem Fall ware der Tempel das alteste Beispiel fur den Kaiserkult im heutigen Osterreich Der zweite Tempel zur Zeit des Claudius begonnen blieb unvollendet so fehlt etwa der Aufgang vom Forum her Vor der Vollendung kam die Verlegung der Stadt Marmorverkleidungen fehlen ebenso sie wurden wohl in Virunum wiederverwendet Fur eine Provinzstadt ist der Tempel gross Er stand wohl an der Stelle eines alteren keltischen Heiligtums So wurden im Tempelbezirk drei Bergegruben gefunden in einer ein kunstlich zugeschnittenes Schadeldach eines Mannes Forumseitig befinden sich unter dem Tempelbezirk Mauerreste von Tabernenbauten aus der Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr In der Felswand hinter dem Tempel befindet sich ein Felsheiligtum eine offene Nische mit einer Feuerstelle und dem Standplatz fur einen Altar dahinter ein Schacht mit Gefassscherben und Knochen Haustiere Geflugel Baren Wildschweine Praetorium Bearbeiten Westlich des Tempelbezirkes befand sich an der Nordseite des Forums das Praetorium Raum M Der basilikaartige Bau war Sitz der Verwaltung Der Raum war 100 romische Fuss 29 6 m lang und auf der Nord Sud und Ostseite von Hallen umgeben die vor Regen und Sonne schutzten Im Westen befindet sich eine Doppelstiege zum Beratungszimmer und ein Podium tribunal oder suggestus Auf diesem Podium sprachen die Vertreter Roms Recht verkundeten Erlasse und leiteten Abstimmungen Das Beratungszimmer Raum K war mit Wandbemalungen aus tiberischer Zeit verziert Es war eine Feldermalerei mit verschiedenfarbigen rechteckigen Feldern Diese Deutung wird jedoch heute angezweifelt Eine andere Deutung des Gebaudekomplexes sieht sie als Basilika tabularium und Versammlungsraum In diesem Fall wird als Amtsgebaude der kaum untersuchte Plateaubau nordwestlich uber dem Forum diskutiert 14 Reprasentationshaus Bearbeiten nbsp Reprasentationshaus vom Forum aus gesehen nbsp Apsis in Raum A des Reprasentationshauses zu sehen sind Reste des WasserbeckensDie Verwendung des Reprasentationshauses RP Haus wechselte mit der Zeit was mit wiederholten Umbauten verbunden war Es befindet sich in einem Nord Sud ausgerichteten Gebaudekomplex an der Westseite des Forums Der Komplex ist in drei Blocke gegliedert an der Berg Nord Seite ein dreigeschossiger Block mit kleinen Raumen Raum L V W K ein Mittelblock A E I J und ein nachtraglich angebauter Teil aus zwei Salen Raum F G Der Mittelblock ist das Reprasentationshaus und besteht aus Eingangskorridor Vorzimmer Nischenraum und einen Apsis Saal A Wahrend der ersten Bauphase zur Zeit der romischen Handler war der Raum A mit der Apsis Teil einer 12 m langen Basilika Sie konnte das Amtslokal der magistri der Marktverwalter gewesen sein Die zweite Bauperiode fallt mit der romischen Okkupation 15 v Chr zusammen Die Basilika wurde zu einem Gebaude mit drei Raumen und Eingangskorridor umgebaut Im Raum A wurde eine Fussbodenheizung eingebaut Hypokaustum in der Apsis wurde ein Wasserbecken errichtet An der Nordseite durfte sich eine Badewanne befunden haben All dies spricht fur eine Verwendung als Badegebaude Diese Annahme wird durch das Vorhandensein eines Wasserreservoir westlich des Gebaudes von dem eine Bleirohrleitung ins Gebaude fuhrt gestutzt Die dritte Bauperiode ist mit dem Brand 15 n Chr gleichzusetzen Die Raumeinteilung blieb erhalten im Raum A wurde der Boden um rund einen Meter erhoht das Wasserbecken uberbaut Vermutlich diente es als Sitzungssaal in dem die Vertreter Roms mit den Abgesandten der norischen Stamme die Landespolitik besprachen Raum B mit seinen 13 Wandnischen wurde als Archiv benutzt Wohn und Werkstattenviertel Bearbeiten Das Wohn und Werkstattenviertel die sogenannten NG Bauten lag den Berghang entlang ostlich des Handlerforums Hier befanden sich grosse Werkstatten zur Verarbeitung von Buntmetallen Entsprechende Schmelzofen wurden ausgegraben ebenso hier produzierte Kessel Eimer Flaschen Topfe und Fibeln in einheimischer Formgebung Die Hauser sind in mehreren Terrassen angelegt auf der untersten Terrasse befinden sich auch Wohnbauten Das gut erhaltene Haus NG 33 besteht aus mehreren Raumen Der Schlafraum besass einen Terrazzoboden der Wohnraum einen Mortelestrich und einen Nischenofen Die nichttragenden Wande bestanden aus Fachwerk opus craticium einem mit Mortel beworfenem Rutengeflecht An der antiken Strasse nach Osten stand an der hochsten Stelle am Rand der Mulde das schon erwahnte Doppeltor Errichtet wurde es in tiberischer Zeit nach 14 n Chr als auch das gesamte Stadtzentrum umgestaltet wurde Da sich die Siedlung ostlich des Tores fortsetzt handelt es sich nicht um ein Stadttor sondern wohl um einen Reprasentativbau An der obersten Terrasse befindet sich an einem Weg der vom Doppeltor in spitzem Winkel zum Hauptweg wieder Richtung Westen geht eine Reihe kleiner Werkstatten Sudhangbauten Bearbeiten Sudlich des Forums befinden sich auf mehreren hauptsachlich kunstlich erzeugten Terrassen grosse Wohnbauten Unter den jetzt sichtbaren Bauten befinden sich kleinere unregelmassige Hauser aus der Zeit um 30 v Chr In tiberischer Zeit wurden sie durch regelmassige zum Teil zweigeschossige Bauten mit bis zu 150 m Innenflache ersetzt Die Obergeschosse bestanden grossteils aus Holz und dienten zum Teil als Warenlager oder Geschafte AA Bauten Bearbeiten Diese Bauten befinden sich unterhalb der Strasse die das Grabungsgelande durchschneidet und auch damals schon als Fahrweg diente Hier befindet sich ein grosses Gebaude das unter anderem einen grossen sechsraumigen Badebereich eine Grossbackerei eine grosse Kuche und eine 19 24 m grossen Hof Peristyl umfasst Dieses Gebaude wurde in tiberisch claudischer Zeit auf alteren tabernenartigen Vorlauferbauten errichtet nbsp Gussform aus der GoldschmelzeNach Osten schliessen sich die unteren AA Bauten auf drei Terrassen an Es sind zum Teil zweistockige langgestreckte Bauwerke mit Firsthohen von bis zu 15 m In diesen Bauten wurde unter Kaiser Caligula die kaiserliche Goldschmelze eingerichtet Hier fand man bei den Ausgrabungen zwei Goldbarren Gussformen und 50 bis 50 kg schwere Bergkristalle In zwei Raumen die allseits von bis zu 13 m hohen Mauern umgeben waren und nur uber Holzstiegen erreichbar waren wurden die Reste von 19 Goldschmelzofen freigelegt Das hier verarbeitete Gold stammte aus den Gasteiner Tauern An diesen Raum anschliessend gab es eine Lagerhalle AA 44 mit tresorartigem Nebenraum Thesauros AA 45 Die Art der Inschrift der Gussformen legt nahe dass die Barren kaiserliches Eigentum waren 15 Bauweise Bearbeiten Der uberwiegende Teil der Mauern wurde in der opus incertum Bauweise errichtet 16 Dafur wurden die zwei Aussenschalen aus unregelmassigen Bruchsteinen mit einem inneren Kern aus Beton verbunden der mit Gesteinsbruchstucken Schlacken und Holzkohlenresten versetzt ist Die Steine fur die Bauten wurden grossteils direkt vor Ort gebrochen Fur viele Bauten musste die Grundflache erst aus dem steilen Gelande gewonnen werden Das anfallende Gestein wurde fur die Mauern verwendet Weitere Steine wurden in Steinbruchen auf der Nordseite des Berges gewonnen Die Steine sind vorwiegend rund 95 Prozent ordovizische Tuffe Tuffite und Basalte Gussmauerwerk opus caementicium wurde zum Bau eines 6 10 m grossen Wasserbeckens unterhalb des Badegebaudes verwendet Der Beton entspricht von der Konsistenz heutigen Normen DIN 1045 fur Beton B1 der Festigkeitsklasse B5 17 Fur den Fussboden im Raum A des Reprasentationshauses wurden Eisenstabe aus ferrum Noricum zur Verstarkung des betonierten Bodens verwendet Mit dem Baujahr um 15 n Chr ist dies der alteste Nachweis fur die Verwendung von Stahl in Betondecken 18 nbsp Marmorne Grabstele des Gaius Vettius 19 Marmor wurde fur Grabstelen und zur Verkleidung der offiziellen Gebaude verwendet Von den Verkleidungen ist wenig erhalten sie wurden vermutlich fur den Bau von Virunum wiederverwendet Bei den Grabstelen wurde in der Fruhzeit minderwertiger Marmor aus nahegelegenen Vorkommen verwendet spater wohl mit steigendem Wohlstand wurde Marmor aus den Steinbruchen in Gummern Krastal und vom Spitzelofen aus bis zu 50 km Luftlinie Entfernung verwendet 20 Gebrannte Dachziegel fehlen auf dem Magdalensberg fast vollstandig Es werden zwei Moglichkeiten diskutiert Die Hauser waren nur mit Holzschindeln gedeckt oder die Dachziegel wurden fur den Bau von Virunum wiederverwendet Wandmalereien Bearbeiten nbsp Iphigenie Taurisca Teil der Bakchen Fresken aus Raum AA 15 nbsp Flotenspielender Hirte aus Raum AA 15In mehreren Raumen der Stadt wurden Wandmalereien gefunden Die Entstehungszeit umspannt rund 80 Jahre von spatcasarischer bis in spattiberianische Zeit Lediglich aus der letzten claudischen Bauphase finden sich keine Wandmalereien da diese Gebaude ja nicht mehr vollendet wurden Die stilistische Ahnlichkeit zu den Wandmalereien des klassischen italischen Sudens sind sehr stark die kunstlerische Qualitat der Kunstler ist hoch sodass hier nicht von Provinzkunst gesprochen werden kann Die Stileinteilung fur die pompejanischen Fresken kann auch hier angewendet werden es sind folgende Stile zu finden Der einfache zweite Stil nach der Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr ist etwa im unterirdischen Raum OR 23 anzutreffen In vier Wandfeldern an der Sud und Westwand stehen Gottergestalten darunter Athene mit dem Schild und Aphrodite mit dem Erosknaben Aphrodite ist eine griechische Arbeit kurz nach der Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr 21 Der reife dritte Stil aus der Zeit Tiberius ist mit den bereits erwahnten Malereien im Raum K vertreten An den drei rekonstruierten Wanden befinden sich zehn verschiedenfarbige Felder Uber alle Wande lauft ein schwarz gemalter Sockelstreifen Die Westwand ist dreiteilig die seitlichen weissen Felder sind dunkelrot gerahmt das Mittelfeld eine hellrote Flache auf himmelblauem Hintergrund Dieser Mittelteil besass oben einen gemalten Fries mit springenden Delphinen und goldenen Muscheln Die Nordwand besitzt funf Felder abwechseln weiss und gelb wobei die weissen Felder gelb die gelben dunkelrot gerahmt sind Das weisse Mittelfeld wird von zwei Saulen mit ionischen Kapitellen flankiert und tragt einen mit ornamentalem Fries bemalten Giebel Die Ostwand besitzt zwei dunkelrot gerahmte weisse Felder Als oberer Wandschluss dient an allen drei Wanden ein perspektivisch gemalter auf Konsolen ruhender Rundbogenfries In den Zwickeln befinden sich Stierschadel und Schallbecken 22 Ebenfalls in diese Zeit gestellt 23 werden die Fresken die in Bruchstucken aus dem Schutt im Raum AA 15 geborgen und wieder zusammengesetzt wurden der sogenannte Iphigeniekomplex Als Maler wird ein Meister aus dem hellenisierten Sudosten des Mittelmeerraums vermutet der in der griechischen Malerei wie der griechischen Dichtung gebildet war Die Gestalten der Mythologie sind hier romantisch verfeinert 24 Nach dem Schattenwurf konnte die Anordnung der Figuren im Raum rekonstruiert werden Folgende Szenen sind erhalten bzw zu identifizieren Gegenuber dem Eingang zum Raum befand sich eine Hadesszene mit Theseus und Peirithoos vor Persephone in die beiden Freunde gerade fur ihren Versuch bestraft werden Persephone aus dem Hades zu entfuhren An der Wand links befand sich eine Hirtenszene Ein nackter Jungling spielt sitzend Querflote wahrend ein finster blickender alterer Hirte sowie Schafe gebannt zuhoren Im Vordergrund liegt eine Panflote im Hintergrund sitzt als Richter des Wettkampfes Agon ein Berggott Ebenfalls auf der linken Wand befanden sich drei heute isolierte Figuren Dionysos und zwei tanzende Madchen die als Kassandra und Ino identifiziert werden konnen Die Darstellung des Dionysos entspricht den Bakchen des Euripides An der rechten Wand befand sich Iphigenie mit offenem Haar Lorbeerkranz goldener Halskette und in der Hand ein grunliches Idol die Statue der Artemis 25 Archaologischer Park Magdalensberg BearbeitenDie Siedlung verfiel nach der Aufgabe sehr rasch und geriet in Vergessenheit Spatestens seit dem Fund des Junglings vom Magdalensberg 1502 jedoch war die fruhere Besiedlung bekannt Der Ort der Kirche direkt uber einem keltischen Schacht lasst eine durchgehende Nutzung des Gipfels als Heiligtum vermuten Erste Grabungen fanden Mitte des 19 Jahrhunderts statt Seit 1948 gibt es alljahrliche Grabungskampagnen bei denen die heute grossteils in Form eines Freilichtmuseums im Bereich des Forums zuganglichen Bauten ergraben konserviert und zum Teil wieder aufgebaut wurden Der Archaologische Park Magdalensberg ist eine Aussenstelle des Landesmuseums Karnten Der Rundgang durch den Archaologischen Park folgt 11 Stationen 1 Handlerforum und Handlerviertel 2 Wandmalereien 3 Wohnviertel Museumspadagogik 4 Werkstattenviertel 5 Doppeltor 6 Tempelbezirk 7 Praetorium Basilika 8 Reprasentationshaus 9 Lapidarium 10 Terrassenhauser mit Bad 11 GoldbarrengiessereiLiteratur BearbeitenGernot Piccottini Hermann Vetters Fuhrer durch die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg Mit Erganzungen von Heimo Dolenz Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 2003 ISBN 3 900575 24 X Hauptquelle nicht einzeln referenziert Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Osterreichische Geschichte Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 Eleny Schindler Kaudelka Die gewohnliche Gebrauchskeramik vom Magdalensberg Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 1989 ISBN 3 900575 05 3 Friedhelm Thiedig Erich Wappis Romisches Bauen aus naturwissenschaftlicher Sicht in der Stadt auf dem Magdalensberg in Karnten In Carinthia II 193 113 Jahrgang 2003 ISBN 3 85328 030 7 S 33 128 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadt auf dem Magdalensberg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Gernot Piccotini Alt Virunum Die Stadt auf dem Magdalensberg Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Archaologischer Park MagdalensbergEinzelnachweise Bearbeiten Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 47 Wolfgang Artner Heimo Dolenz Eleni Schindler Kaudelka Martin Luik Ein Wallbefund am Magdalensberg In Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums Karnten Jahrgang 2006 ISBN 978 3 900575 38 0 S 73 77 https www zobodat at pdf Rudolfinum 2006 0073 0077 pdf Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 64 Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 66 Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 65 Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 40 Gernot Piccottini Hermann Vetters Fuhrer durch die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg Mit Erganzungen von Heimo Dolenz Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 2003 ISBN 3 900575 24 X S 24 Anders als dort angenommen ist auf dem Stein kein N als funfter Buchstabe zu lesen siehe Franz Glaser Der Name der Stadt auf dem Magdalensberg In Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums fur Karnten Jahrgang 2003 S 85 88 Digitalisat Gerhard Dobesch Zu Virunum als Namen der Stadt auf dem Magdalensberg und zu einer Sage der kontinentalen Kelten In Carinthia Band 187 1997 S 107 128 Franz Glaser Der Name der Stadt auf dem Magdalensberg In Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums fur Karnten Jahrgang 2003 S 85 88 Digitalisat Otto H Urban Der lange Weg zur Geschichte Die Urgeschichte Osterreichs Bis 15 v Chr Osterreichische Geschichte Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3969 9 S 368 370 Heimo Dolenz Die Ausgrabungen auf dem Magdalensberggipfel im Jahre 2006 In Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums Karnten Jahrgang 2006 ISBN 978 3 900575 38 0 S 61 72 https www zobodat at pdf Rudolfinum 2006 0061 0072 pdf Heimo Dolenz Die Ausgrabungen auf dem Magdalensberggipfel im Jahre 2006 In Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums Karnten Jahrgang 2006 ISBN 978 3 900575 38 0 S 61 72 https www zobodat at pdf Rudolfinum 2006 0061 0072 pdf Heimo Dolenz Die Ausgrabungen auf dem Magdalensberggipfel im Jahre 2006 In Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums Karnten Jahrgang 2006 ISBN 978 3 900575 38 0 S 61 72 https www zobodat at pdf Rudolfinum 2006 0061 0072 pdf Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 66 und dort genannte Autoren Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 68 Schatzungen uber 95 nach Friedhelm Thiedig Erich Wappis Romisches Bauen aus naturwissenschaftlicher Sicht in der Stadt auf dem Magdalensberg in Karnten In Carinthia 193 113 Jahrgang 2003 S 33 128 Friedhelm Thiedig Erich Wappis Romisches Bauen aus naturwissenschaftlicher Sicht in der Stadt auf dem Magdalensberg in Karnten In Carinthia 193 113 Jahrgang 2003 S 33 128 hier S 110 f Friedhelm Thiedig Erich Wappis Romisches Bauen aus naturwissenschaftlicher Sicht in der Stadt auf dem Magdalensberg in Karnten In Carinthia 193 113 Jahrgang 2003 S 33 128 hier S 111 113 CIL 03 4858 Friedhelm Thiedig Erich Wappis Romisches Bauen aus naturwissenschaftlicher Sicht in der Stadt auf dem Magdalensberg in Karnten In Carinthia 193 113 Jahrgang 2003 S 88 92 Gernot Piccottini Hermann Vetters Fuhrer durch die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg Mit Erganzungen von Heimo Dolenz Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 2003 ISBN 3 900575 24 X S 60 Gernot Piccottini Hermann Vetters Fuhrer durch die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg Mit Erganzungen von Heimo Dolenz Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 2003 ISBN 3 900575 24 X S 103 ff Verena Gassner Sonja Jilek Sabine Ladstatter Am Rande des Reiches Die Romer in Osterreich 15 v Chr 378 n Chr Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 3970 2 S 214 Gernot Piccottini Hermann Vetters Fuhrer durch die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg Mit Erganzungen von Heimo Dolenz Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 2003 ISBN 3 900575 24 X S 52 69 73 Franz Glaser Kelten Romer Karantanen Die Kunstgeschichte Karntens Band 3 Carinthia Verlag Klagenfurt 1996 ISBN 3 85378 465 8 S 88 94 46 724722222222 14 429722222222 930 Koordinaten 46 43 29 N 14 25 47 O nbsp Dieser Artikel wurde am 14 Januar 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadt auf dem Magdalensberg amp oldid 231602498