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Da es zunachst im Land Lippe keine Landkreise gab bildeten die Amter in Lippe die obere Verwaltungsstufe direkt unter der Landesverwaltung Land Lippe bis 1946 Das lippische Wappen Inhaltsverzeichnis 1 Amtsgemeinden 2 Amter 3 Verwaltungsamter 4 Gliederung der Verwaltungsamter 1886 5 Gemeindegebietsreformen 6 Amtsfreie Stadte 7 Landratsamter 8 Amtsfreie Stadte 1928 32 9 Kreise 10 Kreisfreie Stadte 11 Amt Detmold Land 12 Amt Lugde 13 Literatur 14 EinzelnachweiseAmtsgemeinden BearbeitenNach der Gemeindeverfassungsordnung vom 2 Marz 1841 wurden im Land Lippe Dorfgemeinden und Amtsgemeinden auch Amter genannt unterschieden Zur Bevolkerung der Amtsgemeinden gehorten zusatzlich zu den Bewohnern der Dorfgemeinden auch diejenigen der Domanen und adligen Guter Die Stadte Barntrup Blomberg Detmold Horn Lage Lemgo und Salzuflen sowie der Flecken Schwalenberg waren amtsfrei 1 Amter BearbeitenIm 13 Jahrhundert entstanden in der Herrschaft Lippe die Amtsbezirke im landlichen Raum um die landesherrlichen Burgen in Anlehnung an Gerichts und Kirchspielgrenzen Als Verwalter dienten Droste und Amtmanner Der grosse Geldbedarf der Landesherren fuhrte dazu die Amter an Glaubiger zu verpfanden Das Amt Falkenberg war das erste Amt in der Edelherrschaft Lippe zu dem mehrere Flecken Orte ohne Stadtrecht und Bauernschaften gehorten Es reichte von Meinberg bis Oesterholz und zur Senne es gehorten ausserdem Berlebeck Heiligenkirchen Hornoldendorf Schmedissen Holzhausen und Fromhausen dazu Das Schatzregister von 1390 zahlte auch Hiddesen und Heidenoldendorf dazu Der Hauptsitz war zunachst die Falkenburg 1405 legten Simon III Edelherr zur Lippe Bernhard zur Lippe und Graf Hermann zu Everstein vertraglich fest dass die Falkenburg und das Amt Falkenberg an Simon und Burg und Stadt Horn an Bernhard fiel Danach bildeten die Kirchengemeinden Heiligenkirchen und Meinberg zusammen mit dem jenseits des Waldes gelegenen Oesterholz und die Senne das Amt Falkenberg Um 1410 verpfandete Bernhard Falkenberg mit aller Herrlichkeit Recht und Zubehor fur eine Schuld von 4000 rheinische Gulden an Johann de Buck Der Edelherr Simon V zur Lippe Regierungszeit 1511 1536 ersetzte die durch Pfand und Pachtrecht in die eigene Tasche wirtschaftenden Amtmanner durch Beamte als Amtmanner 2 Mit der Neuordnung der lippischen Amter durch die Einsetzung der Beamten als Amtmanner wurde im 16 Jahrhundert der lippische Landdrost die Personalunion mit dem Drosten des Amtes Detmold hergestellt 1523 wurde das Amt Falkenberg als Vogtei an das Amt Detmold angeschlossen als die Falkenburg aufgegeben wurde Das Amt Detmold wurde in die Vogteien Detmold Falkenberg Lage Heiden Oerlinghausen und Schotmar unterteilt Das Amt Detmold war das weitaus grosste Amt in Lippe und umfasste den Westen Lippes Die anderen Amter waren Brake Sternberg mit den Vogteien Humfeld Bosingfeld und Exter Vahrenholz mit den Vogteien Hohenhausen und Langholzhausen Barntrup Alverdissen Schwalenberg Horn mit der Vogtei Schlangen und Lipperode Die Amter Blomberg und Schieder und Alverdissen fielen 1647 an Schaumburg Lippe Die Vogte verwalteten die Vogteien als Unterteilung der Amter 1730 wurde die Vogtei Schotmar aus dem Amt Detmold ausgegliedert und zum Amt Schotmar erhoben 1746 wurde die Vogtei Oerlinghausen aus dem Amt Detmold herausgelost und zum Amt Oerlinghausen Bei Aufteilung des schaumburg lippischen Erbe 1789 wurden die Amter Blomberg und Schieder neu aufgeteilt das bisher wesentlich kleinere Amt Schieder wurde ungefahr gleich gross wie das Amt Blomberg 1806 wurde das Amt Detmold in zwei Amter aufgeteilt Der Sitz des einen Amtes wurde 1823 nach Lage verlegt und hiess Amt Lage aus den Vogteien Lage und Heiden Das verbleibende Amt Detmold bestand aus den Vogteien Detmold und Falkenberg 1812 wurde das Pragialamt Alverdissen von der Linie des regierenden Fursten von Schaumburg Lippe zuruck erworben Es wurde mit den Amtern Sternberg und Barntrup zum Amt Sternberg Barntrup zusammengeschlossen Mit der Gemeindeverfassung von 1841 erhielten die Amtsgemeinden die kommunale Selbstverwaltung 1851 wurde aus dem Amt Vahrenholz das Amt Hohenhausen abgespalten 3 Verwaltungsamter BearbeitenDie Amtsgemeinden wurden am 23 Juli 1879 zu Verwaltungsamtern zusammengeschlossen Es waren dies die Verwaltungsamter Blomberg Brake Detmold Lipperode Cappel und Schotmar 1 Mit der Einfuhrung der Verwaltungsamter wurde die Gerichtsbarkeit am 1 Oktober 1879 auf die 9 Amtsgerichte ubertragen Die Verwaltungsamter waren nur fur die Verwaltung der Amtsgemeinden zustandig und wurden von einem Amtmann geleitet 4 Gliederung der Verwaltungsamter 1886 BearbeitenIn den Verwaltungsamtern gab es 1886 die folgenden Amter fruher Amtsgemeinden mit den aufgelisteten amtsangehorigen Gemeinden Verwaltungsamt Blomberg 5 Amt Blomberg mit den Gemeinden Altendonop Cappel Dalborn Eschenbruch Grossenmarpe Istrup Kirchendonop Kleinenmarpe Maspe und Mossenberg den Rittergutern Altendonop Burg Maspe Ludershof und Ober Maspe den Meiereien Blomberg und Siekholz sowie einem Teil des herrschaftlichen Forstes SiekholzAmt Schieder mit den Gemeinden Belle Billerbeck Herrentrup Hontrup Obersiebenhofen Reelkirchen Schieder Tintrup Wellentrup und Wobbel den Rittergutern Borkhausen Freismissen Gropperhof Reelkirchen und Wobbel der Meierei Schieder sowie einem Teil des herrschaftlichen Forstes SchiederAmt Schwalenberg mit den Gemeinden Brakelsiek Elbrinxen Hummersen Koterberg Lothe Niese Rischenau Ruensiek Sabbenhausen und Worderfeld den Meiereien Biesterfeld Falkenhagen und Schwalenberg den herrschaftlichen Forsten Falkenhagen und Schwalenberg sowie Teilen der herrschaftlichen Forsten Schieder und SiekholzDie Stadt Blomberg und der Flecken Schwalenberg waren amtsfrei 1906 erhielt Schwalenberg die Bezeichnung Stadt Verwaltungsamt Brake 6 Amt Brake mit den Gemeinden Brake Entrup Hasebeck Hillentrup Kluckhof Leese Lieme Lossbruch Luerdissen Lutte Sommersell Wendlinghausen und Wiembeck dem Rittergut Wendlinghausen der Meierei Brake sowie Teilen der herrschaftlichen Forsten Diestelbruch Bexten Sternberg und VarenholzAmt Hohenhausen mit den Gemeinden Asendorf Bavenhausen Bentorf Brosen Bruntorf Henstorf Hohenhausen Ludenhausen Matorf Osterhagen Talle Welstorf und Westorf dem Rittergut Niederntalle der Meierei Breda sowie einem Teil des herrschaftlichen Forstes VarenholzAmt Sternberg mit den Gemeinden Alverdissen Asmissen Bega Bosingfeld Bremke Gostrup Humfeld Lassbruch Nalhof Rott Schonhagen Schwelentrup und Sonneborn den Rittergutern Barntrup Monchshof Ullenhausen und Wierborn den Meiereien Alverdissen Barntrup Dorotheenthal Gottentrup Oelentrup und Vallentrup sowie Teilen der herrschaftlichen Forste Sternberg und VarenholzAmt Varenholz mit den Gemeinden Almena Calldorf Erder Heidelbeck Langenholzhausen Silixen Stemmen und Varenholz den Meiereien Heidelbeck Hellinghausen und Varenholz und einem Teil des herrschaftlichen Forstes VarenholzDie Stadte Barntrup und Lemgo waren amtsfrei Verwaltungsamt Detmold 7 Amt Detmold mit den Gemeinden Barkhausen Berlebeck Brokhausen Fromhausen Hakedahl Haustenbeck Heidenoldendorf Heiligenkirchen Hiddesen Hornoldendorf Leistrup Meiersfeld Mosebeck Niederschonhagen Oberschonhagen Remmighausen Schmedissen Schonemark Spork und Vahlhausen den Rittergutern Braunenbruch Herberhausen und Hornoldendorf den Meiereien Johanettenthal und Lopshorn sowie Teilen der herrschaftlichen Forsten Berlebeck Diestelbruch Bexten Kohlstadt Horn und LopshornAmt Horn mit den Gemeinden Bellenberg Vahlhausen Bruntrup Grevenhagen Heesten Holzhausen Kohlstadt Leopoldsthal Meinberg Schlangen Veldrom und Wehren dem Rittergut Kuterbrock den Meiereien Oesterholz und Veldrom sowie Teilen der herrschaftlichen Forsten Berlebeck Diestelbruch Bexten und Kohlstadt HornAmt Lage mit den Gemeinden Augustdorf Bentrup Billinghausen Dehlentrup Ehrentrup Hagen Hardissen Hedderhagen Heiden Hessloh Horste Horstmar Jerxen Mussen Nienhagen Niewald Oettern Bremke Ohrsen Pivitsheide Vogtei Heiden Pivitsheide Vogtei Lage Pottenhausen Trophagen Waddenhausen und Wissentrup dem Rittergut Iggenhausen und Schackenburg der Meierei Billinghausen sowie einem Teil des herrschaftlichen Forstes LopshornDie Stadte Detmold Horn und Lage waren amtsfrei Verwaltungsamt Lipperode Cappel 8 Amt Lipperode mit den Gemeinden Lipperode und Cappel sowie dem Stift CappelVerwaltungsamt Schotmar 9 Amt Oerlinghausen mit den Gemeinden Asemissen Bechterdissen Greste Hovedissen Mackenbruch Oerlinghausen Senne Wahrentrup und Wellentrup den Rittergutern Eckendorf Hovedissen und Niederbarkhausen der Meierei Dahlhausen sowie einem Teil des herrschaftlichen Forstes Diestelbruch BextenAmt Schotmar mit den Gemeinden Bexterhagen Biemsen Ahmsen Ehrsen Breden Grastrup Holsen Holzhausen Lockhausen Vinnen und Uebentrup Nienhagen Oberwusten Retzen Papenhausen Schotmar Unterwusten Werl Aspe und Wulfer Bexten den Rittergutern Papenhausen Schotmar Steinbeck und Rittergut Sylbach den Meiereien Bexten Biemsen Stuckenbrock Heerse und Uebbentrup sowie einem Teil des herrschaftlichen Forstes Diestelbruch BextenDie Stadt Salzuflen war amtsfrei Gemeindegebietsreformen Bearbeitenmit der Anderung von Amtsgrenzen 10 1930 wird die Meierei Lopshorn Amt Detmold Verwaltungsamt Detmold in die Gemeinde Augustdorf Amt Lage Verwaltungsamt Detmold eingegliedert innerhalb eines Amtes 11 Am 1 Oktober 1919 wird das Rittergut Schotmar in die Gemeinde Schotmar innerhalb des Amtes Schotmar Verwaltungsamt Schotmar eingegliedert Am 1 April 1920 wird die Gemeinde Borkhausen durch Zusammenschluss der Ritterguter Borkhausen und Freismissen Amt Schieder Verwaltungsamt Blomberg neu gebildet Am 1 Mai 1920 wird die Meierei Heerse in die Gemeinde Schotmar innerhalb des Amtes Schotmar Verwaltungsamt Schotmar eingegliedert Am 1 April 1921 wird die Gemeinde Oesterholz aus der Meierei Oesterholz und Teilen der Gemeinden Kohlstadt und Schlangen innerhalb des Amtes Horn Verwaltungsamt Detmold neu gebildet Ebenfalls am 1 April 1921 wird die Gemeinde Bellenberg Vahlhausen aufgelost Ihr Gebiet wird auf die Gemeinden Bellenberg und VahlhausenII bei Horn aufgeteilt Am 1 Juli 1921 wird das Rittergut Papenhausen in die Gemeinde Retzen Papenhausen eingegliedert Am 1 September 1921 wird die Gemeinde Falkenhagen aus der Meierei Falkenhagen und Teilen der Gemeinden Rischenau und Sabbenhausen Amt Schwalenberg Verwaltungsamt Blomberg neu gebildet Ebenfalls am 1 September 1921 wird die Gemeinde Schuckenbaum aus den Rittergutern Eckendorf und Hovedissen und der Gemeinde Hovedissen Amt Oerlinghausen Verwaltungsamt Schotmar neu gebildet Am 1 April 1922 wird die Gemeinde Siekholz aus der Meierei Siekholz und Teilen der Gemeinde Eschenbruch innerhalb des Amtes Blomberg Verwaltungsamt Blomberg neu gebildet Am 1 Marz 1923 wird die Gemeinde Retzen Papenhausen aufgelost Ihr Gebiet wird auf die Gemeinden Papenhausen und Retzen aufgeteilt Amtsfreiheit 12 1920 erhielt Schotmar bisher Amt Schotmar Verwaltungsamt Schotmar die Bezeichnung Stadt und schied 1921 aus dem Amtsverband aus Am 1 April 1926 erhielt Oerlinghausen bisher Amt Oerlinghausen Verwaltungsamt Schotmar die Bezeichnung Stadt und schied aus dem Amtsverband aus Amtsfreie Stadte BearbeitenDie landtagsfahigen Stadte in der Herrschaft Lippe gehorten den Amtern nicht an Daher waren die Stadte Detmold Lippstadt Lemgo Salzuflen Blomberg und Horn amtsfrei Sie besassen seit den Erlangen des Stadtrechts Selbstverwaltung unter einen Rat unter Leitung der Burgermeister Nach dem massgeblichen Lippstadter Stadtrecht wurden die amtsfreien Stadte in Gerichtsbezirke eingeteilt Die Gerichtsbarkeit wurde vom Rat und von landesherrlichen Richtern ausgeubt Die Abgrenzung der Zustandigkeit variierte jedoch in den lippischen amtsfreien Stadten Die Flecken Lage und Schwalenberg und die Stadt Barntrup nahmen zunachst einen Status zwischen den amtsfreien Stadten und den Amtsgemeinden ein Sie waren nicht langtagsfahig Sie waren amtsfrei Die amtsfreie Stadt Blomberg fiel 1647 an Schaumburg Lippe und 1789 zuruck an Lippe Detmold Mit Erlass der lippischen Stadteordnung am 18 Mai 1843 wurde eine einheitliche Rechtsgrundlage fur die Stadte geschaffen Lage erhielt das Stadtrecht Schwalenberg blieb amtsfreier Flecken Die Trennung von Verwaltung und Justiz wurde eingeleitet Die Gerichtsbarkeit blieb aber als kommunale Aufgabe unter Einbeziehung des landesherrschaftlichen Stadtrichters bei den Stadten Die Stadtverordneten wahlten den Magistrat unter Fuhrung der Burgermeister 1851 kam die Samtstadt Lippstadt vollstandig an Preussen Mit der endgultigen Trennung von Verwaltung und Justiz am 1 Oktober 1879 wurden die kommunalen Stadtgerichte aufgehoben Alle amtsfreien Stadte gehorten den neu gegrundeten Verwaltungsamtern nicht an In der lippischen Stadteordnung vom 17 April 1886 erhielten die mannlichen Burger deutscher Staatsangehorigkeit nach dem Dreiklassenwahlrecht das Wahlrecht zur Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten erhielten mehr Mitentscheidung Nachdem Schotmar 1921 Stadtrecht erhielt schied es aus dem Amt und Verwaltungsamt Schotmar 1921 aus und nachdem Oerlinghausen am 1 April 1926 Stadtrecht erhielt schied es aus dem Amt Oerlinghausen und Verwaltungsamt Schotmar aus und beide Stadte wurden amtsfrei 13 Landratsamter BearbeitenDurch das lippische Gemeindeverfassungsgesetz vom 1 Dezember 1927 wurden mit Wirkung vom 1 April 1928 vier Landratsamter gebildet Wahrend die Landratsamter Blomberg Brake und Schotmar aus den bisherigen Verwaltungsamtern hervorgingen wurden die bisherigen Verwaltungsamter Detmold und Lipperode Cappel zu einem Landratsamt Detmold zusammengefasst 12 Ein Landrat leitete die Verwaltung des Landratsamtes 14 Amtsfreie Stadte 1928 32 BearbeitenDie bisherigen amtsfreien Stadte in Lippe Detmold Lemgo Bad Salzuflen Lage Blomberg Horn Schwalenberg Barntrup Schotmar und Oerlinghausen gehorten den Landratsamtern Detmold Blomberg Brake und Schotmar nicht an 15 nbsp Regierungsbezirk Minden und das Land LippeKreise BearbeitenMit Wirkung vom 1 April 1932 wurden die Kreise Detmold und Lemgo gebildet 12 Der Kreis Detmold mit Sitz in Detmold entstand aus dem Zusammenschluss der bisherigen Landratsamter Blomberg und Detmold und den amtsfreien Stadten Lage Blomberg Horn und Schwalenberg 1934 wurde die kreisfreie Stadt Detmold dem Kreis Detmold eingegliedert 16 Der Kreis Lemgo mit Sitz in Brake bei Lemgo auch als Brake in Lippe bzw Brake i L bezeichnet entstand aus dem Zusammenschluss der bisherigen Landratsamter Brake und Schotmar und den amtsfreien Stadten Barntrup und Oerlinghausen 1933 wurde Schotmar nach der Trennung von Bad Salzuflen in den Kreis Lemgo eingekreist 1934 wurden die kreisfreien Stadte Lemgo und Bad Salzuflen dem Kreis Lemgo angegliedert 17 Kreisfreie Stadte BearbeitenVon den mittlerweile zehn amtsfreien Stadten Bad Salzuflen vorher Salzuflen Umbenennung am 14 April 1914 Barntrup Blomberg Detmold Horn Lage Lemgo Oerlinghausen Schotmar und Schwalenberg blieben nur noch Detmold Lemgo und durch die Vereinigung von Bad Salzuflen und Schotmar am 1 April 1932 Bad Salzuflen bis 1934 kreisfrei 12 18 Amt Detmold Land BearbeitenBildung des AmtesInnerhalb des Kreises ab 1939 Landkreises Detmold wurde nur ein Amt gebildet das als Amt Detmold Land bezeichnet wurde Die anderen Gemeinden des Kreises Landkreises Detmold und die Gemeinden des Kreises Landkreises Lemgo gehorten keinem Amt an Gemeinden im Amt Detmold LandDie folgenden Gemeinden gehorten bis zu ihrer Auflosung am 1 Januar 1970 dem Amt Detmold Land an Barkhausen Brokhausen Dehlentrup Hakedahl Jerxen Orbke Leistrup Meiersfeld Mosebeck Niederschonhagen Oberschonhagen Oettern Bremke Remmighausen Schmedissen Schonemark Spork Eichholz und Vahlhausen bei DetmoldAuflosung des Amtes 19 Das Amt Detmold Land wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1970 aufgelost Als seine Rechtsnachfolgerin wurde die Stadt Detmold bestimmt Die gesetzliche Grundlage bildet der 3 des Gesetzes zur Neugliederung des Kreises Detmold Detmold Gesetz das am 2 Dezember 1969 vom nordrhein westfalischen Landtag beschlossen wurde Als einzige Gemeinde wurde Schmedissen gemass 5 des Gesetzes nach Bad Meinberg Horn jetzt Horn Bad Meinberg eingegliedert Amt Lugde BearbeitenZum westfalischen Amt Lugde zeitweise auch als Amt Lugde Harzberg und Amt Harzberg bezeichnet gehorten die beiden Gemeinden Harzberg und Lugde Es wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1970 aufgelost 20 Als seine Rechtsnachfolgerin wurde die Stadt Lugde bestimmt Die gesetzliche Grundlage bildet der 7 des Gesetzes zur Neugliederung des Kreises Detmold Detmold Gesetz Literatur BearbeitenChristof Romer Bearb Kleinere Lander Braunschweig Anhalt Lippe Schaumburg Lippe Waldeck Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 herausgegeben von Walther Hubatsch und Thomas Klein Reihe B Mitteldeutschland Bd 16 Johann Gottfried Herder Institut Marburg 1981 ISBN 3 87969 131 2 Die Lippische Kommunalverfassung von Staatsarchivoberamtsrat Herbert Stower Detmold in Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976Einzelnachweise Bearbeiten a b Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 349 Die Lippische Kommunalverfassung von Staatsarchivoberamtsrat Herbert Stower Detmold Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel I Die lippische Kommunalverfassung 1 Die Amter S 3 4 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Detmold Kapitel IV Geschichte der raumlichen Verwaltungsgliederung Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 S 8 Die Lippische Kommunalverfassung von Herbert Stower in Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel II Die Entwicklung der lippischen Kommunalverfassung von 1841 43 1919 1 Die Amter 1841 1907 S 5 Kapitel IV Geschichte der raumlichen Verwaltungsgliederung S 8 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 351 f Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 353 f Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 350 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 352 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 354 f Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 350 f Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 351 ff a b c d Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 184 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel I Die Lippische Kommunalverfassung 3 die amtsfreien Stadte S 4 5 II Die Entwicklung der lippischen Kommunalverfassung 1841 43 1919 4 Die Stadte 1843 1886 S 6 7 5 Die Stadte 1886 1919 IV Geschichte der raumlichen Verwaltungsgliederung S 8 9 Ubersicht S 11 12 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Detmold Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel III Die lippische Kommunalverfassung 1919 1947 S 7 8 Kapitel IV Geschichte der raumlichen Verwaltungsgliederung S 9 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Detmold in Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel IV Geschichte der raumlichen Verwaltungsgliederung S 9 Ubersicht S 12 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Detmold Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel IV Geschichte der raumlichen Gliederung S 9 Ubersicht S 12 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Detmold Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel IV Geschichte der Verwaltungsgliederung S 9 Ubersicht S 12 Die Lippische Kommunalverfassung Herbert Stower Detmold Heft Archivpflege in Westfalen und Lippe Heft 08 1976 Kapitel IV Geschichte der raumlichen Gliederung S 9 Ubersicht S 12 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 188 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 191 51 936579 8 873498 Koordinaten 51 56 11 7 N 8 52 24 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amter in Lippe amp oldid 231164838 Amt Detmold Land