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Freiherr Adolph Theodor von Spiegel Borlinghausen und zu Peckelsheim 1 November 1792 in Schloss Borlinghausen im Hochstift Paderborn 26 April 1852 in Sigmaringen war zunachst Offizier im Dienst des Konigreichs Westphalen und spater Preussens Danach war er preussischer Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Militarische Karriere 3 Staatsdienst 4 Literatur 5 WeblinksFamilie BearbeitenEr stammte aus der westfalischen Uradelsfamilie von Spiegel mit Schwerpunkt im Hochstift Paderborn Die Genehmigung zur Fortfuhrung des Freiherrentitels erhielt er von den preussischen Behorden 1847 Sein Vater war Karl Franz Theodor von Spiegel Die Mutter war Maria Franziska geb von Westphalen zu Heidelbeck Er selbst heiratete 1833 Wilhelmine Franziska von Spiegel geb von Vagedes die Witwe seines Bruders Er ubernahm den Grundbesitz seiner Familie Militarische Karriere BearbeitenVon Spiegel war 1803 04 Fahnrich im Dienst des Furstentums Waldeck Danach besuchte er das Lyzeum in Kassel und wurde 1808 erster Page am Hofe des Konigs von Westphalen Jerome Bonaparte Spater trat er in den Militardienst des Konigreichs ein Er war 1810 Premierleutnant im 2 Westphalischen Husaren Regiment und 1811 beim Garde Chevaux legers Regiment Er machte 1812 den Feldzug nach Russland mit und wurde 1813 zum Rittmeister befordert Im Jahr 1814 nach der Inbesitznahme des ehemaligen Hochstifts Paderborn durch Preussen wurde sein militarischer Rang bestatigt und von Spiegel wurde zum Chef der 2 Eskadron im 15 Landwehr Regiment ernannt Im Jahr 1829 trat er aus dem aktiven Militardienst aus Staatsdienst BearbeitenIm Jahr 1831 wurde er einstimmig zum ersten Kandidaten fur das Amt des Landrates des Kreises Paderborn gewahlt Daraufhin legte er die entsprechende Prufung ab und wurde 1832 zum Landrat ernannt Er wechselte bereits 1834 als Vizeprasident an die Regierung in Koblenz Ab 1837 war er Regierungsprasident in Dusseldorf Bereits im August 1848 wurde erwogen ihn zu pensionieren oder nach Arnsberg zu versetzen Am 3 November 1849 wurde von Spiegel in den einstweiligen Ruhestand versetzt Im Jahr 1850 wurde er mit der Inbesitznahme der Furstentumer Hohenzollern Hechingen und Hohenzollern Sigmaringen beauftragt Im Jahr 1852 seinem Todesjahr wurde er aus dem Staatsdienst entlassen Literatur BearbeitenBarbel Holtz Bearb Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums 1817 1934 38 Bd 4 II 1848 1858 Olms Weidmann Hildesheim 2003 ISBN 3 487 11825 4 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Neue Folge S 649 DigitalisatWeblinks BearbeitenBiographie im Internet Portal Westfalische Geschichte Regierungsprasidenten im Regierungsbezirk Koblenz Karl von Ingersleben 1816 1817 Franz Edmund Josef von Schmitz Grollenburg 1817 1825 August Ludwig Leopold von Fritsche 1825 1834 Adolph von Spiegel Borlinghausen 1834 1837 Johann Eduard von Schleinitz 1837 1842 Leo von Massenbach 1842 1850 Friedrich von Spankeren 1850 1854 Hermann Schede 1854 1859 Eduard Delius 1859 1861 William Barstow von Guenther 1861 1863 Ludwig Viktor von Villers 1863 1873 Karl Hermann Konopacki 1873 1876 Karl von Neefe 1878 1881 Hans Hermann von Berlepsch 1881 1883 Chlodwig von Sydow 1883 1884 Jesco von Puttkamer 1884 1890 Ferdinand von Itzenplitz 1890 1895 Richard Adam Wentzel 1895 1898 August von Trott zu Solz 1898 1899 Joseph Anton Friedrich August von Hovel 1899 1910 Karl Prinz von Ratibor und Corvey 1910 1911 Fritz von Scherenberg 1911 1917 Albert Heinrich von Groning 1917 1922 Paul Brandt 1923 1929 Walter von Sybel 1929 1933 Harald Turner 1933 1936 Ernst von Heydebrand und der Lasa 1936 Gerhard Mischke 1936 1945 Hans Fuchs 1945 Aloys Castenholz 1945 Wilhelm Boden 1945 1946 Wilhelm Sommer 1946 1957 Walter Schmitt 1957 1967 Waldemar Leibmann 1967 1973 Heinz Korbach 1973 1986 Theo Zwanziger 1987 1991 Gerd Danco 1991 1999 Regierungsprasidenten im Regierungsbezirk Dusseldorf Philipp von Pestel 1816 1831 Franz Edmund Josef von Schmitz Grollenburg 1831 1834 Anton zu Stolberg Wernigerode 1834 1837 Adolph von Spiegel Borlinghausen 1837 1848 Friedrich von Spankeren 1849 1850 Leo von Massenbach 1850 1866 Friedrich von Kuhlwetter 1866 1871 Alexander von Gotz und Schwanenflies 1871 August von Ende 1872 1876 Carl Hermann Bitter 1876 1877 Robert Eduard von Hagemeister 1877 1883 Hans Hermann von Berlepsch 1883 1889 Eberhard von der Recke von der Horst 1889 1895 Georg von Rheinbaben 1896 1899 Hans Dietrich von Holleuffer 1899 1902 Arthur Schreiber 1903 1909 Francis Kruse 1909 1919 Hugo Lande 1919 Walther Grutzner 1920 1923 Karl Bergemann 1924 1933 Carl Christian Schmid 1933 1938 Herbert Fuchs 1938 1939 Eggert Reeder 1939 1940 Wilhelm Burandt 1941 1944 Eggert Reeder 1944 1945 Eduard Strater 1945 1946 Kurt Necker 1946 1947 Kurt Baurichter 1947 1967 Hans Otto Baumer 1967 1975 Achim Rohde 1975 1983 Hermann Strich 1983 1986 Fritz Behrens 1986 1995 Jurgen Bussow 1995 2010 Annemarie Lutkes 2010 2017 Birgitta Radermacher 2017 2022 Thomas Schurmann seit 2022 Regierungsprasidenten in den Hohenzollernschen Landen Adolph von Spiegel Borlinghausen 1850 Anton von Sallwurk 1850 1851 Ludwig Viktor von Villers 1851 1852 Rudolf von Sydow 1853 1859 Karl Theodor Seydel 1859 1862 Hermann von Graaf 1862 1864 Robert von Blumenthal 1864 1874 Hermann von Graaf 1874 1887 Adolf Frank von Furstenwerth 1887 1893 Franz von Schwartz 1894 1898 Karl Friedrich von Oertzen 1898 1899 Graf Franz von Bruhl 1899 1919 Emil Belzer 1919 1926 Alfons Scherer 1926 1931 Heinrich Brand 1931 1933 Carl Simons 1933 1940 Hermann Darsen 1940 1941 Hans Piesbergen 1941 1942 Wilhelm Dreher 1942 1945 Normdaten Person GND 117493767 lobid OGND AKS VIAF 25381527 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spiegel Borlinghausen Adolph vonALTERNATIVNAMEN Spiegel Borlinghausen und zu Peckelsheim Adolph Theodor vonKURZBESCHREIBUNG westfalischer und preussischer Offizier und BeamterGEBURTSDATUM 1 November 1792GEBURTSORT Borlinghausen Hochstift PaderbornSTERBEDATUM 26 April 1852STERBEORT Sigmaringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolph von Spiegel Borlinghausen amp oldid 228331539