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Hans Piesbergen 15 Juli 1891 in Osterholz Bremen 1970 1 war ein deutscher Verwaltungsjurist 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPiesbergen war Sohn eines Amtsgerichtsrats 3 Er studierte Rechtswissenschaft an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg und wurde 1910 Mitglied des Corps Hasso Borussia Freiburg 4 Er beendete das Studium 1913 mit der ersten Staatsprufung und begann das Referendariat Er nahm am ganzen Ersten Weltkrieg teil so dass er das Referendariat erst 1919 fortsetzen konnte Ab 1921 war er beim Landratsamt des Obertaunuskreises eingesetzt Nach Stationen in Berlin Wiesbaden und Munster wurde er 1930 Landrat des Kreises Fallingbostel in der Provinz Hannover 5 Piesbergen gehorte von 1922 bis 1929 der Deutschen Volkspartei an Am 1 Mai 1933 trat er der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei bei Nach der Zerschlagung der Rest Tschechei wurde er 1939 Ministerialrat im Protektorat Bohmen und Mahren In der Planung des Uberfalls auf Polen war Piesbergen als Leiter der Zivilverwaltung Mahren mit Sitz in Brunn vorgesehen 6 Ab dem 5 Juni 1940 wurde er als Leiter der Prasidialabteilung beim Reichskommissar fur die besetzten niederlandischen Gebiete zur rechten Hand des Reichskommissars Arthur Seyss Inquart 7 8 Er wurde am 1 August 1941 zum Regierungsprasidenten der Hohenzollernschen Lande ernannt 9 ubte sein Amt in Sigmaringen aber wegen der Verwendung in den Niederlanden nicht aus 3 Am 30 Januar 1942 folgte ihm Wilhelm Dreher als Regierungsprasident 10 Piesbergen lebte auf seinem Gutshof Ruenberg in Gronau Westf 4 Schriften BearbeitenDas Reichskartellgericht als Verwaltungsgericht nach der KVO vom 2 November 1923 Wertheim Bechstein 1933 Diss Heidelberg 1931Literatur BearbeitenBarbel Holtz Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums Hildesheim Olms Weidmann 2001 Acta borussica Band 12 II ISBN 3 487 12704 0Einzelnachweise Bearbeiten Marie Schmidt Karl Heinz Garschagen Hrsg Die Sippe der Garschagen Ein Beitragzu ihrer Geschichte bis zum Jahre 1982 Selbstverlag Garschagen Haltern 1983 S 444 Sterbejahr nach Kosener Corpslisten 1971 31 287 a b Michael Ruck Korpsgeist und Staatsbewusstsein Beamte im deutschen Sudwesten 1928 bis 1972 Munchen 1996 S 116 Ruck hat zu Piesbergen keine weiteren Personalakten gefunden ebd Anmerkung 121 a b Kosener Corpslisten 1960 31 287 Kreis Fallingbostel auf www territorial de Auswartiges Amt Politisches Archiv und Historisches Referat Akten zur deutschen auswartigen Politik 1918 1945 Aus dem Archiv des Auswartigen Amtes Gottingen u a 1950 1995 hier Serie D Band VII Dokument 100 S 90 91 17 August 1939 Verordeningenblad voor bezet Nederland 1940 II 07 06 1940 Fundstucke im Archiv NIOD Instituut voor Oorlogs Holocaust en Genocidestudies Nach dem Taschenbuch fur Verwaltungsbeamte von 1943 S 434 erfolgte die Ernennung zum 1 Juni 1942 Laut Taschenbuch fur Verwaltungsbeamte von 1943 S 434 erfolgte die Ernennung von Dreher erst zum 1 September 1942 Regierungsprasidenten in den Hohenzollernschen Landen Adolph von Spiegel Borlinghausen 1850 Anton von Sallwurk 1850 1851 Ludwig Viktor von Villers 1851 1852 Rudolf von Sydow 1853 1859 Karl Theodor Seydel 1859 1862 Hermann von Graaf 1862 1864 Robert von Blumenthal 1864 1874 Hermann von Graaf 1874 1887 Adolf Frank von Furstenwerth 1887 1893 Franz von Schwartz 1894 1898 Karl Friedrich von Oertzen 1898 1899 Graf Franz von Bruhl 1899 1919 Emil Belzer 1919 1926 Alfons Scherer 1926 1931 Heinrich Brand 1931 1933 Carl Simons 1933 1940 Hermann Darsen 1940 1941 Hans Piesbergen 1941 1942 Wilhelm Dreher 1942 1945 Normdaten Person GND 103790253X lobid OGND AKS VIAF 452348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piesbergen HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Regierungsprasident in Sigmaringen 1941 1942 GEBURTSDATUM 15 Juli 1891GEBURTSORT Osterholz Bremen STERBEDATUM 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Piesbergen Jurist amp oldid 237987602