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1I ʻOumuamua vorher A 2017 U1 und C 2017 U1 PANSTARRS Aussprache ʔoʊˈmuːeˈmuːe ist das erste innerhalb des Sonnensystems beobachtete Objekt das als interstellar klassifiziert wurde 2 3 Komet1I ʻOumuamuaAufnahme mit dem William Herschel Teleskop 1I ʻOumuamua ist der Punkt in der Bildmitte Wegen der schnellen Bewegung des interstellaren Objekts erscheinen die Hintergrundsterne als Lichtstreifen Eigenschaften des Orbits Animation Epoche 31 Oktober 2017 JD 2 458 057 5 Orbittyp interstellarer KometNumerische Exzentrizitat 1 1995Perihel 0 2553 AENeigung der Bahnebene 122 686 Periheldurchgang 9 September 2017Physikalische Eigenschaften des KernsMittlerer Durchmesser effektiv etwa 200 m 1 bei Annahme einer Albedo von 0 04Abmessungen zigarrenformig Phys Eigen GeschichteEntdecker Pan STARRSDatum der Entdeckung 19 Oktober 2017Altere Bezeichnung 1I 2017 U1 A 2017 U1 C 2017 U1 PANSTARRS Quelle Wenn nicht einzeln anders angegeben stammen die Daten von JPL Small Body Database Browser Bitte auch den Hinweis zu Kometenartikeln beachten Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung 2 Flugbahn 3 Physikalische Eigenschaften 4 Herkunft 5 Benennung 6 Suche nach Radiosignalen kunstlichen Ursprungs 7 Erreichbarkeit 8 Andere Objekte auf hyperbolischen Bahnen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen 13 EinzelnachweiseEntdeckung BearbeitenDas Objekt wurde am 19 Oktober 2017 durch das Pan STARRS Teleskop auf Hawaii von Robert Weryk entdeckt als es schon an der Sonne vorbeigeflogen war Anm 1 und sich auf dem Weg zuruck in den interstellaren Raum befand Bereits funf Tage zuvor hatte das Objekt die Erde in einer Entfernung von 24 Mio Kilometern passiert Zum Zeitpunkt der Entdeckung befand sich das Objekt wieder 33 Mio Kilometer von der Erde entfernt etwa die 85 fache Distanz des Mondes zur Erde oder ein Funftel der Distanz der Erde zur Sonne Aufgrund seiner Bahneigenschaften hielt man es ursprunglich fur einen Kometen Als bei genaueren Beobachtungen keinerlei Schweif oder Koma beobachtet wurde klassifizierte man das Objekt etwa eine Woche spater als Asteroiden 4 Ende Juni 2018 wurde ʻOumuamua nach der genauen Analyse seiner Flugbahn die auf einen Masseverlust schliessen lasst erneut als Komet eingestuft 5 Flugbahn Bearbeiten nbsp Die Bahn von A 2017 U1 im inneren Sonnensystem nbsp Das Zeitfenster der Annaherung ʻOumuamuas an die Sonne Oumuamua flog nahezu senkrecht zu den Bahnebenen der Planeten in das Sonnensystem ein Am 2 September 2017 durchquerte er zwischen Sonne und Merkur die Ekliptikebene Ruckrechnungen ergaben eine Herkunftsrichtung aus dem Sternbild Leier nicht weit entfernt von dessen Hauptstern Wega 6 Hierbei ist aber zu beachten dass sich Wega infolge ihrer Eigenbewegung vor etwa 300 000 Jahren nicht dort befand wo sie sich jetzt befindet Relativ zum lokalen Ruhesystem fliegt die Sonne mit etwa 20 km s in Richtung Sonnenapex Der Sonnenapex ist auch die ungefahre Richtung aus der ihr Oumuamua mit etwa 6 km s entgegenkam was sich zu einer Geschwindigkeit von etwa 26 km s addierte Am 9 September 2017 durchlief das Objekt den sonnennachsten Punkt seiner Bahn mit einer hochsten Geschwindigkeit von 87 3 Kilometern pro Sekunde und einem geringsten Abstand von 37 6 Millionen Kilometern zur Sonne 7 Am 14 Oktober 2017 flog Oumuamua in einem geringsten Abstand von etwa 24 Millionen Kilometern an der Erde vorbei was etwa 60 mal so weit entfernt ist wie der Mond Das Objekt bewegt sich jetzt mit langsam abnehmender Geschwindigkeit in Richtung Sternbild Pegasus und wird das Sonnensystem auf seiner Bahn wieder verlassen 8 Oumuamua weist eine Bahnexzentrizitat von e 1 2 auf sodass seine Umlaufbahn hyperbolisch ist Bei weiteren Beobachtungen der Flugbahn des Objektes durch verschiedene erdgebundene Teleskope sowie durch das Hubble Weltraumteleskop konnte eine Bahnablenkung beobachtet werden Die Abbremsung des Korpers bei seinem Entfernen von der Sonne findet um eine Winzigkeit weniger stark statt als es unter dem reinen Einfluss der Gravitation der Fall sein musste Als mogliche Ursache der zusatzlichen Beschleunigung wurde das Ausgasen fluchtiger Bestandteile aufgrund der Sonnennahe genannt 5 Roman Rafikov hielt dem entgegen dass ein Ausgasen wahrscheinlich zu einer erheblichen Anderung der Rotation gefuhrt hatte die aber nicht festzustellen gewesen sei 9 Physikalische Eigenschaften Bearbeiten nbsp Die scheinbare Helligkeit Magnitude von ʻOumuamua zwischen 2015 und 2020Zur naheren Bestimmung wurde ʻOumuamua mit mehreren Teleskopen beobachtet darunter Pan STARRS1 das Canada France Hawaii Telescope das Gemini South Observatorium das Very Large Telescope das United Kingdom Infrared Telescope und das Keck Observatorium Die aussergewohnlich starken Helligkeitsschwankungen mit Perioden von 6 9 bis 8 3 Stunden lassen auf ein zigarrenformiges Objekt schliessen mit einem Achsenverhaltnis von mehr als 5 1 fur die beiden grossten Achsen In einer Auswertung aller verfugbaren photometrischen Beobachtungsdaten konnte keine Rotationsperiode gefunden werden die die beobachteten Helligkeitsschwankungen ausreichend erklaren kann ʻOumuamua rotiert also wahrscheinlich nicht um eine seiner Hauptachsen sondern bewegt sich taumelnd durchs All Wahrscheinlich verliess er bereits in diesem Zustand sein ursprungliches Planetensystem Eine Dampfung der unregelmassigen Rotation durch innere Reibung wird mindestens eine Milliarde Jahre benotigen moglicherweise auch erheblich langer 10 1 Die ungewohnliche Form nahrte Spekulationen es konne sich um ein ausserirdisches Raumschiff handeln 11 Es konnte keinerlei Staub in der Nahe des Objektes gefunden werden woraus geschlossen wird dass ʻOumuamua kein Wasser enthalt und aus Gestein oder Metall besteht 1 Da seine Oberflache mutmasslich durch den Milliarden Jahre lang andauernden Beschuss mit kosmischer Strahlung dunkel geworden ist geht man von einer niedrigen Albedo aus Bei einem fur inaktive Asteroiden typischen Wert von 0 04 ergibt sich ein mittlerer Radius von 102 4 m Eine genaue Abschatzung der Grosse ist schwierig und abhangig von verschiedenen Annahmen Je nach angenommener Albedo innerer Zugfestigkeit Rotationsachse und Dichte ergeben sich verschiedene Abmessungen Man mass folgende Variation der Helligkeit nbsp Variation der Helligkeit von ʻOumuamua beobachtet an drei Tagen im Oktober 2017 Der grosse Schwankungsbereich ist mit einer sehr langlichen Form und einer taumelnden Drehbewegung zu erklaren Die verschiedenfarbigen Punkte stellen Messungen durch verschiedene Filter im sichtbaren und nahinfraroten Teil des Lichtspektrums dar Die gestrichelte Linie zeigt die fur ein Ellipsoid mit einem Achsenverhaltnis von 1 1 10 erwartete Lichtkurve Abweichungen von dieser Linie deuten auf eine unregelmassige Form oder Albedo des Objekts hin Nimmt man als Form vereinfacht ein Ellipsoid an ergeben sich folgende Moglichkeiten 1 Im Fall dass Oumuamua um seine kurzeste Achse rotiert muss er durch eine innere Zugspannung zusammengehalten werden Ein Rubble Pile oder ein Doppelasteroid waren damit ausgeschlossen Nimmt man fur die Albedo einen Wert von 0 04 an ergeben sich daraus die Abmessungen 800 m 80 m 80 m bei einem Wert von 0 2 waren es 360 m 36 m 36 m 1 Fur den Fall dass Oumuamua um seine langste Achse rotiert eine Rotation um die mittlere Achse ware instabil konnte er bei einer Dichte von mehr als 1500 kg m nur durch seine eigene Gravitation zusammengehalten werden Fur eine Albedo von 0 04 ergeben sich damit Abmessungen von etwa 360 m 180 m 18 m bei einem Wert von 0 2 waren es 160 m 80 m 8 m 1 Seine Oberflache ist rotlich gefarbt so wie die Oberflache von Kometen D Typ Asteroiden und anderen Objekten des ausseren Sonnensystems Die Farbe wird auf das Vorhandensein von organischen Stoffen zuruckgefuhrt 1 Farbveranderungen in den beobachteten Lichtkurven lassen auf eine variierende Oberflachenbeschaffenheit mit einer uberwiegend farblich neutralen Region und einem grossen roten Gebiet schliessen 10 Im November 2018 kamen Shmuel Bialy und Avi Loeb zu dem Schluss dass die beobachtete nichtgravitative Bahnabweichung ohne beobachtbare Staubentwicklung gut durch ein extrem dunnes Objekt ca 0 3 0 9 mm von grosser Flache erklart werden kann das vom Strahlungsdruck des Sonnenlichts von seinem Kurs abgedrangt wird Sie spekulierten dass es sich um ein Sonnensegel handeln konnte welches von einer ausserirdischen Zivilisation stammt 12 Im Mai 2020 wurde eine Studie veroffentlicht die vorschlug dass das Objekt aus gefrorenem Wasserstoff bestehen konnte Im August 2020 berichteten Wissenschaftler dass dies wahrscheinlich nicht der Fall sei 13 14 Im Fruhjahr 2021 wurde vorgeschlagen dass ʻOumuamua ein Fragment aus Stickstoffeis eines Exoplaneten ahnlich dem Pluto sein konnte und moglicherweise vor ca 0 5 Mrd Jahren durch einen Einschlag in einem jungen Sternsystem ausgestossen wurde 15 16 Herkunft Bearbeiten nbsp Animierte Flugbahn von ʻOumuamuaDie genaue Herkunft des interstellaren Objekts kann bisher nicht bestimmt werden zumal seine Flugbahn nichtgravitative Einflusse zeigt 5 Gemass einer Veroffentlichung unmittelbar nach der Entdeckung konnte anhand der Bahndaten ʻOumuamuas vor der Begegnung mit der Sonne mit grosser Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden dass das interstellare Objekt von einem der Sternsysteme naher als 11 Lichtjahre oder vom Luhman 16 System kommt Wenn man aus den Bewegungsvektoren von 1481 Sternen in einer Distanz bis 25 Parsec aus dem erweiterten Hipparcos Katalog XHIP einen Median bildet erhalt man eine Abschatzung der mittleren Bewegung der Sterne in der Umgebung der Sonne dem lokalen Ruhesystem LSR Die Bewegung ʻOumuamuas vor der Begegnung mit der Sonne kommt diesem Medianvektor des LSR sehr nahe Besonders nahe ist sie der mittleren Bewegung einer Gruppe relativ naher Roter Zwerge Verglichen mit dem lokalen Ruhesystem gibt es keine nennenswerte Bewegung in radialer oder vertikaler Richtung bezogen auf die Milchstrasse 17 Der Leiter des astronomischen Instituts der Harvard Universitat Avi Loeb schliesst nicht aus dass es sich bei dem Objekt um eine aktive Raumsonde handeln konnte 18 In einer im Juli 2019 in der Fachzeitschrift Nature publizierten Ubersichtsarbeit kommt das Oumuamua Team des International Space Science Institute ISSI zu dem Schluss dass jede Frage zu Oumuamua beantwortet werden konne indem angenommen wird dass Oumuamua ein naturliches Objekt ist Behauptungen dass Oumuamua ein kunstliches Objekt ist seien nicht gerechtfertigt wenn die breite Masse des aktuellen Wissens uber kleinere Korper des Sonnensystems und die Planetenbildung berucksichtigt werde 19 Zwei Studien gehen davon aus dass es sich bei ʻOumuamua um ein Bruchstuck von einem dem Pluto ahnlichen Exoplaneten handele Die Astronomen gehen davon aus dass Oumuamua aus gefrorenem Stickstoff N2 besteht Die ausseren Schichten des Stickstoffeises seien aber geschmolzen Durch die Bewegung im All habe er so den Grossteil seiner Masse verloren und nach und nach eine flache Form angenommen 20 21 Benennung BearbeitenAm 6 November 2017 bestatigte das Minor Planet Center die neue Bezeichnung 1I ʻOumuamua Dies ist eine fur dieses Objekt neu eingefuhrte Klassifizierung in der Nomenklatur der Asteroiden und Kometen Die Bezeichnung 1I weist auf das erste massive interstellare Objekt hin 22 Zuvor wurde nur Staub via NASA Ulysses 1992 beobachtet 23 Demzufolge steht der grosse Buchstabe I als zweites Zeichen im Namen also fur interstellares Objekt Die fuhrende Zahl 1 davor zahlt das Objekt als erstgefundenes der genannten Kategorie Laut Minor Planet Center sind auch die Bezeichnungen 1I 1I 2017 U1 und 1I 2017 U1 ʻOumuamua korrekt ʻOumuamua bedeutet im Hawaiischen entweder Anfuhrer wie in einer Schlacht oder bei anderen Aktivitaten oder Spaher 24 Dies solle auf seine Eigenschaft als Bote aus einer fernen Vergangenheit anspielen 25 26 Vorher war das Objekt im Schema der bisherigen Benennung vorlaufig als A 2017 U1 bzw als es zunachst fur einen Kometen gehalten wurde als C 2017 U1 PANSTARRS bezeichnet worden Suche nach Radiosignalen kunstlichen Ursprungs Bearbeiten nbsp Das Green Bank TeleskopMitte Dezember 2017 wurde im Rahmen des Forschungsprojektes Breakthrough Listen das Radioteleskop am Green Bank Observatorium im US Bundesstaat West Virginia auf ʻOumuamua gerichtet um mogliche Signale kunstlichen Ursprungs von Oumuamua zu empfangen Dass tatsachlich Signale von Ausserirdischen empfangen werden gilt zwar als ausserst unwahrscheinlich aufgrund der bisher einmaligen Gelegenheit seien die Messungen aber einen Versuch wert gewesen In vier Beobachtungsblocken zu je zwei Stunden im L S C und X Band wurden uber zwei Wochen hinweg Daten gesammelt Dabei wurden weder Hinweise auf kunstliche Signale noch auf eine Kometenkoma gefunden 27 28 SETI hatte schon eine ahnliche Untersuchung mit dem Allen Telescope Array in Kalifornien durchgefuhrt war aber nicht fundig geworden 11 Erreichbarkeit BearbeitenWegen der hohen hyperbolischen Exzessgeschwindigkeit von etwa 26 3 km s ist ʻOumuamua schwer fur Raumfahrzeuge erreichbar 29 Das Raumfahrzeug mit der derzeit hochsten hyperbolischen Exzessgeschwindigkeit ist Voyager 1 mit ca 16 6 km s 29 Zwei Studien der britischen Initiative for Interstellar Studies kamen zu dem Ergebnis dass Missionen zu ʻOumuamua mit heutigen Technologien in einem Startzeitfenster von 2021 bis nach 2047 moglich seien 29 30 Ein Missionskonzept geht von einem kombinierten Jupiter Flyby und Sonnen Oberth Manover aus 29 30 Das Jupiter Flyby Manover wurde die Sonde demnach auf eine Trajektorie in Richtung der Sonne bringen Im Perihel wurde ein Feststoffmotor gezundet der die Sonde aus dem Sonnensystem herauskatapultiert Die Berechnungen ergaben dass mit diesem Manover ʻOumuamua innerhalb von 16 bis 17 Jahren nach Start erreicht werden konne Hierzu wurden eine leistungsfahige Tragerrakete Falcon Heavy Space Launch System Feststoffmotoren und ein Hitzeschild ahnlich dem der Parker Solar Probe benotigt Die Machbarkeit einer solchen Kombination von Manovern mit heutigen Technologien wurde zuvor bereits von einer Studie des Keck Institute of Space Studies am California Institute of Technology untersucht 31 Eine altere Studie von Forschern der Yale University war bereits zu dem Ergebnis gekommen dass Objekte auf ahnlichen Bahnen wie ʻOumuamua mit heutigen Technologien erreichbar seien 32 Im Mai 2020 wurde ein Vorschlag fur eine Slingshot Lichtsegel Sonde zu ʻOumuamua von der NASA zur weiteren Forschung ausgewahlt 33 34 Andere Objekte auf hyperbolischen Bahnen BearbeitenDer im August 2019 entdeckte Komet 2I Borisov hat eine Bahnexzentrizitat von 3 4 und ist das zweite im Sonnensystem beobachtete interstellare Objekt Man kennt auch einige Kometen des Sonnensystems deren Bahnexzentrizitaten grosser als 1 0 sind beispielsweise den Kometen C 1980 E1 Bowell der eine Bahnexzentrizitat von 1 0577 aufweist 35 Dieser Komet gelangte aus der Oort schen Wolke in das Innere unseres Sonnensystems Dabei wurde seine Bahn wahrend seiner nahen Jupiter Passage auf eine hyperbolische Bahn abgelenkt 36 Die Raumsonden Pioneer 10 Pioneer 11 Voyager 1 Voyager 2 und New Horizons befinden sich ebenfalls auf hyperbolischen Bahnen Die Sonden erreichten beim Start nicht die dritte kosmische Geschwindigkeit v 3 displaystyle v 3 nbsp sondern verdanken ihre zum Verlassen des Sonnensystems hinreichenden Geschwindigkeiten jeweils Swing by Manovern an Jupiter und Saturn Siehe auch Bearbeiten 514107 Kaʻepaokaʻawela ein Asteroid mit moglicherweise extrasolarem UrsprungLiteratur BearbeitenAlan P Jackson et al Ejection of rocky and icy material from binary star systems Implications for the origin and composition of 1I Oumuamua In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society Letters sly033 19 Marz 2018 doi 10 1093 mnrasl sly033 Avi Loeb Extraterrestrial The First Sign of Intelligent Life Beyond Earth Houghton Mifflin Harcourt 2021 ISBN 978 0 358 27814 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 1I ʻOumuamua Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Astronomy Picture of the Day 3 November 2017 A 2017 U1 ein interstellarer Besucher NASA 3 November 2017 abgerufen am 6 November 2017 Astronomy Picture of the Day 22 November 2017 ʻOumuamua Interstellarer Asteroid NASA 22 November 2017 abgerufen am 22 November 2017 Ein Botschafter aus dem Raum zwischen den Sternen ʻOumuamua der erste interstellare Asteroid Florian Freistetter 14 November 2017 abgerufen am 27 November 2017 ESO VLT enthullt dunkles rotliches und langgezogenes Objekt Pressemitteilung mit Karte Fotos und Animationen 20 November 2017 ESO Das VLT der ESO beobachtet wie Oumuamua zusatzlichen Schub erhalt mit Karte Fotos und Animationen 27 Juni 2018 TED Talk Karen J Meech The story of Oumuamua the first visitor from another star system 19 Juli 2018 abgerufen am 23 Juli 2018 Spektrum de Neues vom interstellaren Besucher 29 Marz 2019Anmerkungen Bearbeiten Entdeckung 40 Tage nach dem spater errechneten Periheldurchgang am 9 September 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Karen J Meech Robert Weryk Marco Micheli Jan T Kleyna Olivier R Hainaut Robert Jedicke Richard J Wainscoat Kenneth C Chambers Jacqueline V Keane Andreea Petric Larry Denneau Eugene Magnier Travis Berger Mark E Huber Heather Flewelling Chris Waters Eva Schunova Lilly Serge Chastel A brief visit from a red and extremely elongated interstellar asteroid In Nature 20 November 2017 doi 10 1038 nature25020 Ken Croswell Astronomers race to learn from first interstellar asteroid ever seen Nature News auf nature com vom 31 Okt 2017 doi 10 1038 nature 2017 22925 Carlos de la Fuente Marcos Raul de la Fuente Marcos Pole pericenter and nodes of the interstellar minor body A 2017 U1 In Research Notes of the AAS 1 November 2017 Band 1 Nr 1 doi 10 3847 2515 5172 aa96b4 JPL Small Asteroid or Comet Visits from Beyond the Solar System In jpl nasa gov Jet Propulsion Laboratory California Institute of Technology 27 Oktober 2017 abgerufen am 27 Oktober 2017 englisch a b c Marco Micheli Davide Farnocchia Karen J Meech Marc W Buie Olivier R 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