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Zim ʃɪm deutsch Schima ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Usti nad Labem und gehort zum Okres Teplice ZimZim Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk TepliceFlache 573 3357 1 haGeographische Lage 50 35 N 13 58 O 50 582777777778 13 968888888889 322 Koordinaten 50 34 58 N 13 58 8 OHohe 322 m n m Einwohner 234 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 417 63Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Borislav RehloviceBahnanschluss Teplice LovosiceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Zdenek Haramul Stand 2021 Adresse Zim 28415 01 TepliceGemeindenummer 567884Website www zim czLage von Zim im Bezirk Teplice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Zim befindet sich am Nordabfall des Bohmischen Mittelgebirges zum Tal der Bilina am Zimsky potok Sudlich erhebt sich der Kletecna Kletschen 710 m sudwestlich der Straz Pilkauer Berg 520 m und hinter diesem der Milesovka Milleschauer 837 m Durch Zim fuhrt die Eisenbahnstrecke Teplice Lovosice ostlich des Dorfes entsteht die Trasse der Autobahn D 8 Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Zim besteht aus den Ortsteilen Zahori Sahorsch und Zim Schima 3 Das Gemeindegebiet bildet den Katastralbezirk Zim 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Rehlovice und Stadice im Norden Habrovany im Nordosten Radejcin im Osten Prackovice nad Labem im Sudosten Zahori im Suden Bilka im Sudwesten Borislav und Zalany im Westen sowie Vrahozily und Brozanky im Nordwesten Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort als Zym in den papstlichen Zehntverzeichnissen des Dekanats Usti von 1352 bis 1391 Die Kirche stand seit 1357 unter dem Patronat der Burg Skalka Durch Zym fuhrte zu dieser Zeit ein bedeutender Landessteig der von Prag aus durch das Bohmische Mittelgebirge und weiter uber den Nollendorfer Pass nach Sachsen fuhrte Das Dorf war zwischen vier Herrschaften geteilt von denen die eine Feste in Chotimer den grossten Anteil besass Dieser ging 1433 auf die Burg Scharfenstein uber als deren Besitzer Wenzel Ostersky von Sulevicz die Burg erbauen liess Weitere Anteile gehorten der zweiten Feste in Chotimer der Feste Stolicky sowie der Herrschaft Rehlovice Der Anteil von Stolicky ging danach an Malhostice uber Wolf Kaplirz de Sulewicz verkaufte ihn um 1515 an Wenzel von Wrzessowitz auf Geiersburg 1537 erwarb Wolf von Wrzessowitz auf Teplice diesen Teil und schlug ihn seiner Herrschaft Teplice zu Der Chotimerer Festenanteil ging von den Kaplirz de Sulewicz an Friedrich von Biela uber der 1621 auf dem Altstadter Ring in Prag gekopft wurde Nachdem Albrecht von Waldstein 1622 die Guter erworben hatte schloss er sie an die Herrschaft Lovosice an Den Rehlovicer Anteil der ebenfalls Friedrich von Biela gehort hatte erhielten seine Erben zuruck und verkauften ihn 1628 an Otto von Nostitz Dieser schloss seinen Anteil an die Herrschaft Hlinany an Der Scharfensteiner Anteil wechselte im 16 Jahrhundert mehrfach die Besitzer und ging nach dem Verlassen der Burg an die Herrschaft Bily Ujezd uber 1565 kaufte Jan Czernin von Chudenitz die Herrschaft Nach dem Tode von Hermann Czernin von Chudenitz erbte dessen zweite Frau Anna Sylvia Caretto die Guter und vereinigte die Herrschaft Bily Ujezd mit Lovosice 1699 erlosch die Pfarre in Schima Mit der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurden 1850 der Lobositzer Hlinayer und Teplitzer Anteil des Dorfes zu einer Gemeinde vereinigt die dem Bezirk Leitmeritz zugehorte Im Jahre 1930 lebten in Schima einschliesslich Sahorsch 320 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich und die Gemeinde wurde Teil des Landkreises Leitmeritz Im Zuge der Neugliederung der Landkreise wurde Schima am 1 Mai 1939 in den Landkreis Teplitz Schonau umgeordnet 1939 lebten in der Gemeinde 315 Menschen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben und Tschechen angesiedelt Nach der Wiedererrichtung des tschechoslowakischen Staates verblieb Zim beim Okres Teplice Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der Hl Kreuzfindung die seit 1357 nachweisliche Kirche wurde mehrfach umgestaltet Die letzten Umbauten erfolgten 1834 und 1925 1874 erfolgte eine Umgestaltung des Kirchturmes Statue Ecce homo Kapelle in ZahoriEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 567884 Zim Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 567884 Obec Zim http www uir cz katastralni uzemi 796999 ZimStadte und Gemeinden im Okres Teplice Bilina Borislav Bystrany Bzany Dubi Duchcov Haj u Duchcova Hostomice Hrob Hrobcice Jenikov Kladruby Kostomlaty pod Milesovkou Kostany Krupka Lahost Ledvice Lukov Merunice Mikulov Modlany Moldava Novosedlice Ohnic Osek Probostov Rtyne nad Bilinou Srbice Svetec Teplice Ujezdecek Zabrusany Zalany Zim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zim amp oldid 237866748