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Habrovany deutsch Habrowan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudwestlich von Usti nad Labem und gehort zum Okres Usti nad Labem HabrovanyHabrovany u Rehlovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk Usti nad LabemFlache 282 0366 1 haGeographische Lage 50 36 N 13 59 O 50 600277777778 13 983611111111 238 Koordinaten 50 36 1 N 13 59 1 OHohe 238 m n m Einwohner 236 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 400 02Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Velemin RehloviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jana Bouchoucha Leskova Stand 2021 Adresse Habrovany 48400 02 Usti nad Labem 2Gemeindenummer 567957Website www obechabrovany czLage von Habrovany im Bezirk Usti nad LabemMarienkapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenHabrovany befindet sich im linkselbischen Teil des Bohmischen Mittelgebirges an der Einmundung des Baches Zahorsky potok in den Radejcinsky potok Nordlich erhebt sich die Volska hora 309 m im Nordosten der Na Kamenech 451 m ostlich der Smrcnik 368 m und Dubicky kopec 358 m im Sudosten der Vysluni 364 m und Debus 395 m sudlich der Radejcin Ratschenberg 329 m und die Kletecna Kletschen 710 m Westlich des Dorfes verlauft die Autobahn D 8 Nachbarorte sind Kostov im Norden Sucha und Stebno im Nordosten Moravany Dubice und Dubicky im Osten Radejcin im Sudosten Kletecna und Zahori im Suden Zim und Borislav im Sudwesten Zalany Vrahozily und Brozanky im Westen sowie Rehlovice Pelikanuv Mlyn Hlinany und Stadice im Nordwesten Geschichte BearbeitenHabrovany gehorte von 1341 bis 1383 zu den Besitzungen Thimo II von Colditz auf Krupka Spater wurde das Dorf geteilt und gehorte grosstenteils dem Benediktinerinnenkloster Teplice und nach dessen Untergang in den Hussitenkriegen zur Herrschaft Teplice 1512 wurde das Dorf in der Besitzbestatigung Wladislaws II Jagiello fur Johann und Bernhard von Waldstein auf Teplice erwahnt Ihnen folgte Adam Lev von Rosental der seinem Besitz 1537 an Simon Trestik von Hyrsov verkaufte 1561 bestand Habrovany aus einem Meierhof und sieben Wirtschaften Unter Wolf von Vresovice wurde die Herrschaft geteilt dabei kam Habrovany zum Gut Malhostice Diesen Anteil erwarb 1586 Kaspar d A von Nostitz und Bellwitz und schloss ihn an seine Herrschaft Dobkovice an Der andere Teil von Habrovany gehorte ab 1592 Friedrich von Biela auf Tschochau der als einer der Fuhrer des Standeaufstandes am 21 Juni 1621 auf dem Altstadter Ring in Prag hingerichtet wurde 1610 kaufte Johann Nikolaus Hochhauser von Hochhausen auf Hlinany zusammen mit dem Dorf Sucha auch den Dobkovicer Anteil von Habrovany auf 1622 kaufte Hochhauser aus dem konfiszierten Besitz Friedrich von Bielas auch den anderen Teil von Habrovany mit der Feste zu seiner Herrschaft Hlinany hinzu Bis zur Aufhebung der Pfarre Zim im Jahre 1699 gehorte Habrovany zu deren Sprengel danach wurde Tschochau zum Pfarrort In der berni rula von 1654 sind fur Habrovany 22 Anwesen ausgewiesen von denen drei wust lagen Die Feste erlosch zum Ende des 17 Jahrhunderts und der herrschaftliche Hof wurde 1804 an 14 Siedler verkauft Nach der Schlacht bei Kulm siedelten sich an der Peliken Muhle Russen an Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Habrowan Habrovany mit der Peliken Muhle und den Russenhausern ab 1850 eine politische Gemeinde im Gerichtsbezirk Aussig bzw Bezirk Aussig 1875 wurde die Schule eingeweiht Die Peliken Muhle und Russenhauser wurden 1904 an die Gemeinde Staditz angeschlossen Die Gemeinde Habrowan hatte im Jahre 1930 256 Einwohner die grosstenteils Deutsche waren Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Aussig 1939 hatte die Gemeinde 248 Einwohner 1945 kam Habrovany zur Tschechoslowakei zuruck die deutschen Bewohner wurden vertrieben 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Usti nad Labem okoli und 1961 wieder dem Okres Usti nad Labem zugeordnet Zwischen 1980 und 1991 war Habrovany nach Rehlovice eingemeindet Seit Beginn des Jahres 1992 besteht die Gemeinde wieder Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Habrovany sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau Maria das 1840 errichtete Bauwerk mit Zwiebelturmchen wurde 1970 instand gesetzt Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 567957 Habrovany Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Habrovany Usti nad Labem District Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung von HabrowanStadte und Gemeinden im Okres Usti nad Labem Bezirk Aussig Dolni Zalezly Salesel Habrovany Habrowan Homole u Panny Hummel Chabarovice Karbitz Chlumec Kulm Chuderov Gross Kaudern Libouchec Konigswald Male Brezno Kleinpriesen Malecov Malschen Petrovice Peterswald Povrly Pomerle Prestanov Priesten Ryjice Reindlitz Rehlovice Grosstschochau Stebno Stoben Tasov Taschov Telnice Tellnitz Tisa Tyssa Trmice Turmitz Usti nad Labem Aussig Velke Brezno Grosspriesen Velke Chvojno Bohmisch Kahn Zubrnice Saubernitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Habrovany u Rehlovic amp oldid 218543877