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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Stebno Begriffsklarung aufgefuhrt Stebno deutsch Stoben fruher Steben ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudlich von Usti nad Labem und gehort zum Okres Usti nad Labem StebnoStebno Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk Usti nad LabemFlache 1094 4639 1 haGeographische Lage 50 37 N 14 1 O 50 615 14 017222222222 404 Koordinaten 50 36 54 N 14 1 2 OHohe 404 m n m Einwohner 480 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 400 04Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Velemin Usti nad LabemStrukturStatus GemeindeOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Martin Macak Stand 2021 Adresse Stebno 22400 02 Usti nad Labem 2Gemeindenummer 546925Website www stebno czLage von Stebno im Bezirk Usti nad LabemBlick auf Stebno von Sudwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStebno befindet sich im linkselbischen Teil des Bohmischen Mittelgebirges zwischen den Talern der Bilina und Elbe auf der Hochflache Podlesinska plan Staudenbergmasse auch Padloschiner Hochflache in der Quellmulde des Baches Moravanka Nordlich erhebt sich der Hlava Glaber 510 m im Osten der Vanovsky vrch 561 m sudostlich die Cernova 503 m und Skalky 454 m im Suden der Smrcnik 368 m und Na Kamenech 451 m westlich die Volska hora 309 m und im Nordwesten der Siroky kamen 399 m Nachbarorte sind Milbohov im Norden Podlesin und Vanov im Nordosten Chvalov und Dolni Zalezly im Sudosten Moravany und Dubice im Suden Radejcin und Habrovany im Sudwesten Sucha und Stadice im Westen sowie Kostov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf an der alten Handelsstrasse von Usti nad Labem nach Prag wurde wahrscheinlich um 1000 gegrundet Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes und der Kirche stammt aus dem Jahr 1352 1360 hatte Zdenek Syrso von Dubice das Patronat uber die Kirche in Stebno Zu dieser Zeit bestand in Stebno ein herrschaftlicher Hof Bis 1405 gehorte Stebno den Brudern Rudiger und Erhard von Sullowitz 1542 erwarben die Bruder von Muhlen auf Unterturmitz das Dorf Danach blieb das Dorf bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts immer zu Turmitz untertanig 1638 lagen von den 15 Anwesen des Dorfes vier wust In der berni rula von 1654 sind fur Stebno 13 Wirtschaften davon zwolf Chalupner ausgewiesen 1757 wurde das Dorf von preussischen Truppen gebrandschatzt In den Jahren 1801 1832 und 1833 brachen in Stoben Grossfeuer aus Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Stoben Stebno mit dem Ortsteil Elbogen ab 1850 eine politische Gemeinde im Gerichtsbezirk Aussig bzw Bezirk Aussig Die Gemeinde Stoben hatte im Jahre 1930 276 Einwohner die grosstenteils Deutsche waren Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Aussig 1939 hatte die Gemeinde 240 Einwohner 1945 kam Stebno zur Tschechoslowakei zuruck die deutschen Bewohner wurden vertrieben 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Usti nad Labem okoli und 1961 wieder dem Okres Usti nad Labem zugeordnet Die Eingemeindung von Podlesin und Sucha erfolgte 1961 1973 kam noch Chvalov das zuvor zu Dolni Zalezly gehort hatte hinzu Zwischen 1980 und 1991 war Stebno mit seinen Ortsteilen nach Rehlovice eingemeindet Seit Beginn des Jahres 1992 besteht die Gemeinde Stebno wieder Ortsgliederung BearbeitenDie Gemeinde Stebno besteht aus den Ortsteilen Chvalov Qualen Milbohov Elbogen Podlesin Padloschin Stebno Stoben und Sucha Suchey 3 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Chavalov Podlesin u Stebna Stebno u Dubic und Sucha u Stebna 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Simon und Judas Thaddaus Barockbau aus dem Jahre 1692 Kapelle des hl Florian in Sucha erbaut 1852 Kapelle des hl Johannes und Paulus in Podlesin Kapelle des hl Prokop in Chvalov errichtet 1834 Kreuz sudlich des Dorfes am Weg nach Moravany an der Stelle eines alten PestfriedhofesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stebno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung von StobenEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 546925 Stebno Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 546925 Obec Stebno http www uir cz katastralni uzemi obec 546925 Obec StebnoStadte und Gemeinden im Okres Usti nad Labem Bezirk Aussig Dolni Zalezly Salesel Habrovany Habrowan Homole u Panny Hummel Chabarovice Karbitz Chlumec Kulm Chuderov Gross Kaudern Libouchec Konigswald Male Brezno Kleinpriesen Malecov Malschen Petrovice Peterswald Povrly Pomerle Prestanov Priesten Ryjice Reindlitz Rehlovice Grosstschochau Stebno Stoben Tasov Taschov Telnice Tellnitz Tisa Tyssa Trmice Turmitz Usti nad Labem Aussig Velke Brezno Grosspriesen Velke Chvojno Bohmisch Kahn Zubrnice Saubernitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stebno amp oldid 218541765