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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Blizejov Chotimer deutsch Kottomir ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordwestlich von Lovosice im Bohmischen Mittelgebirge und gehort zum Okres Litomerice ChotimerChotimer Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk LitomericeFlache 342 5563 1 haGeographische Lage 50 33 N 14 0 O 50 551111111111 14 000555555556 228 Koordinaten 50 33 4 N 14 0 2 OHohe 228 m n m Einwohner 303 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 410 02 411 31Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Velemin Prackovice nad LabemBahnanschluss Lovosice TepliceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Klima Stand 2007 Adresse Chotimer 66410 02 Lovosice 2Gemeindenummer 564958Website www chotimer cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf befindet sich linkselbisch oberhalb des vom Milesovsky potok durchflossenen Oparenske udoli Sudostlich erhebt sich der Lovos 570 m und im Nordwesten der Kletecna 706 m Im Osten liegt die Porta Bohemica Am westlichen Ortsrand fuhrt die Eisenbahn Teplice Lovosice vorbei an der Chotimer einen Bahnhalt besitzt Ostlich des Dorfes entsteht die Trasse der Autobahn D 8 Nachbarorte sind Mala Chotimer und Dobkovicky im Norden Litochovice nad Labem im Nordosten Cisarsky Mlyn und Male Zernoseky im Sudosten Oparno im Suden Velemin im Sudwesten Bily Ujezd im Westen sowie Hrusovka im Nordwesten Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Chotimer im Jahre 1228 als Besitz des Klosters St Georg in Prag Im 14 Jahrhundert wurden in dem Dorf zwei Vesten angelegt von denen die eine zu Beginn des 15 Jahrhunderts Smil von Vchynice und die andere Zdenek von Vchynice gehorte Im 15 Jahrhundert erwarben die Ostersky von Sulevicz beide Vesten von denen eine der Burg Scharfenstein angeschlossen wurde 1492 verkauften die Ostersky von Sulevicz beide Guter und die Besitzer wechselten vielfach 1537 konnte Sigismund Jilovsky von Grestorf beide Teile vereinigen und eine Veste fiel wust 1580 erwarb Bohuslav Kaplirz zu Sulewicz Chotimer der unstandesgemass die Raudnitzer Magd Katharina Hofmann heiratete Nachster Besitzer wurde der Hauptmann des Koniggratzer Kreises Friedrich von Biela der sich auch Friedrich von Kottomir nannte Als einer der Anfuhrer der Aufstandischen wurde er am 21 Juni 1621 auf dem Altstadter Ring in Prag hingerichtet und sein Kopf am Bruckenturm der Karlsbrucke zu Schau gestellt 1622 kaufte Albrecht von Waldstein Kottomir und schlug es seiner Herrschaft Lobositz zu Bis 1646 blieben die Waldsteiner Besitzer von Kottomir dann verpfandete Jan Viktor von Waldstein den Ort an das Kloster zum Heiligen Kreuz in Prag Nachste Besitzerin war Sylvia Catherina Czernin und nach deren Tod fiel das Erbe 1664 an ihren zweiten Ehemann Leopold Wilhelm von Baden Baden Zwei der Hauser von Kottomir gehorten zur Herrschaft Borec die anderen 28 1780 zur Herrschaft Lobositz Jedoch war die Herrschaft Borec an Lobositz angeschlossen so dass praktisch das gesamte Dorf zu Lobositz gehorte 1830 hatte der Ort 175 Einwohner und bis 1900 stieg deren Zahl auf 314 an 1814 entstand eine deutschsprachige Schule Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Kottomir 1848 zu einer selbstandigen Gemeinde 1897 nahm die Nordbohmische Transversalbahn von Teplitz nach Reichenberg den Verkehr auf an der auf halbem Wege nach Welemin der Haltepunkt Milleschau Kottomir eingerichtet wurde 1928 entstand eine zweite tschechische Schule die 1938 geschlossen wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschsprachigen Bewohner vertrieben und die tschechische Schule zog 1945 in das 1913 errichtete Schulhaus der fruheren deutschen Schule ein Zu dieser Zeit gehorten zur Gemeinde Chotimer das Dorf Kletecna und die Siedlung Mala Chotimer In den nachfolgenden Jahren wurden noch die Dorfer Dobkovicky Hrusovka Bily Ujezd und die Siedlung Zbozna eingemeindet Am 9 Dezember 1980 wurde die Eingemeindung nach Velemin beschlossen Seit dem 30 August 1990 ist Chotimer jedoch ohne die fruheren Ortsteile die bei Velemin verblieben wieder eine selbstandige Gemeinde Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Chotimer sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Dorfplatz Oparenske udoliWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chotimer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 564958 Chotimer Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Litomerice Bechlin Bohusovice nad Ohri Brnany Brozany nad Ohri Brzanky Briza Budyne nad Ohri Byckovice Ctineves Cerneves Cerniv Cernoucek Cizkovice Decany Dlazkovice Dobrin Doksany Dolanky nad Ohri Drahobuz Dusniky Evan Hlinna Horni Berkovice Horni Repcice Hostka Hrobce Chodouny Chodovlice Chotesov Chotimer Chotineves Chudoslavice Jencice Kamyk Keblice Klapy Klenec Kostomlaty pod Ripem Krabcice Kresin Kresice Kyskovice Levin Lhotka nad Labem Libesice Libkovice pod Ripem Libochovany Libochovice Libotenice Litomerice Lkan Loveckovice Lovosice Lukavec Male Zernoseky Malic Martineves Michalovice Mirejovice Mlekojedy Mnetes Msene lazne Nove Dvory Olesko Pistany Ploskovice Podsedice Polepy Prackovice nad Labem Prestavlky Racice Racineves Radovesice Rochov Roudnice nad Labem Sedlec Sirejovice Slatina Snedovice Stankovice Straskov Vodochody Sulejovice Steti Terezin Travcice Trnovany Trebenice Trebivlice Trebusin Upohlavy Ustek Velemin Velke Zernoseky Vedomice Vchynice Vlastislav Vrazkov Vrbice Vrbicany Vrutice Zaluzi Zabovresky nad Ohri Zalhostice Zidovice Zitenice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chotimer amp oldid 183322988