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Doksany deutsch Doxan alter auch Doxa Dogsan 3 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer sudlich von Litomerice an der Eger und gehort zum Okres Litomerice DoksanyDoksany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk LitomericeFlache 310 7413 1 haGeographische Lage 50 28 N 14 10 O 50 459444444444 14 167777777778 156 Koordinaten 50 27 34 N 14 10 4 OHohe 156 m n m Einwohner 461 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 411 82Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse D8 Lovosice PragStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdena Fenclova Stand 2007 Adresse Doksany 108411 82 DoksanyGemeindenummer 564753Website www obec doksany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDoksany befindet rechtsseitig der Eger gegenuber von Brozany nad Ohri an einem Flussarm Im Norden erhebt sich der 209 m hohe Hugel Skala Sudlich des Ortes verlauft die Trasse der Autobahn D8 Europastrasse 55 mit der Abfahrt 35 Doksany Durch Doksany fuhrt die Staatsstrasse 608 zwischen Budyne nad Ohri und Terezin Nachbarorte sind Dolanky nad Ohri und Skala im Norden Rohatce im Osten Nove Dvory im Sudosten Kliment und Hostenice im Suden Brozany nad Ohri im Westen sowie Brnany im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Alte Hauptstrasse in der Ortsmitte1144 stifteten Vladislav II und seine Frau Gertrud von Babenberg das Pramonstratenser kloster Doksany Um das Kloster entstanden Gehofte und flussaufwarts auf der Insel des hl Kliment lag an der Stelle der heutigen Einschicht Kliment das Dorf Mury das dem Kloster untertanig war 1220 verlieh Ottokar I Premysl Mury die Stadtrechte Im Sommer 1421 wurde das Kloster von dem Priester und Heeresfuhrer der Hussiten Jan Zelivsky wahrend eines Feldzuges durch Nordbohmen niedergebrannt 1432 wurde Mury durch eine Hochflut der Eger bis auf die Kirche und zwei Hauser weggerissen Nach der Zerstorung errichteten deren Bewohner abseits des Flusses die neue Ansiedlung Nove Dvory 1498 wurde die Stadt Doxan fur 40 000 Mark in Silber nach Freibergischem Gewicht auf den meissnischen Markgrafen Wilhelm den Alteren ubertragen 4 1726 wurde die Klosterbrauerei gegrundet Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen diente es ab 1782 zunachst als Spital und Kaserne 1790 erwarb Furstin Teresa Poniatowski den Besitz und liess das Kloster zum Schloss Terespol umbauen 1797 wurde der k k Oberst und Festungskommandant von Theresienstadt Jakob Wimmer Besitzer der Herrschaft Doxan der den Umbau der Anlagen fortsetzte 1804 verkaufte Wimmer das Schloss und den umgebenden Grundbesitz an Johann Anton Lexa von Aehrenthal Der Enkel Alois Lexa von Aehrenthal versuchte 1888 das Schloss Terespol als Kloster Doksany wieder zu beleben und Pramonstratenserinnen anzusiedeln Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Freiherren Lexa enteignet und deren Schloss und Grundbesitz dem Staatsgut in Roudnice nad Labem ubereignet 1946 wurde die Brauerei stillgelegt 1998 wurde das Kloster wieder in Tragerschaft der romisch katholischen Kirche ubergeben Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Doksany sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKloster DoksanyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Doksany Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 564753 Doksany Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvod vyznam a zmeny Bd I IV Prag 1947 1951 Heinrich Gottfried Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 883 Stadte und Gemeinden im Okres Litomerice Bechlin Bohusovice nad Ohri Brnany Brozany nad Ohri Brzanky Briza Budyne nad Ohri Byckovice Ctineves Cerneves Cerniv Cernoucek Cizkovice Decany Dlazkovice Dobrin Doksany Dolanky nad Ohri Drahobuz Dusniky Evan Hlinna Horni Berkovice Horni Repcice Hostka Hrobce Chodouny Chodovlice Chotesov Chotimer Chotineves Chudoslavice Jencice Kamyk Keblice Klapy Klenec Kostomlaty pod Ripem Krabcice Kresin Kresice Kyskovice Levin Lhotka nad Labem Libesice Libkovice pod Ripem Libochovany Libochovice Libotenice Litomerice Lkan Loveckovice Lovosice Lukavec Male Zernoseky Malic Martineves Michalovice Mirejovice Mlekojedy Mnetes Msene lazne Nove Dvory Olesko Pistany Ploskovice Podsedice Polepy Prackovice nad Labem Prestavlky Racice Racineves Radovesice Rochov Roudnice nad Labem Sedlec Sirejovice Slatina Snedovice Stankovice Straskov Vodochody Sulejovice Steti Terezin Travcice Trnovany Trebenice Trebivlice Trebusin Upohlavy Ustek Velemin Velke Zernoseky Vedomice Vchynice Vlastislav Vrazkov Vrbice Vrbicany Vrutice Zaluzi Zabovresky nad Ohri Zalhostice Zidovice Zitenice Normdaten Geografikum GND 4238740 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doksany amp oldid 215731780