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Loveckovice deutsch Loschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 18 Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Usti nad Labem im Bohmischen Mittelgebirge und gehort zum Okres Litomerice LoveckoviceLoveckovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk LitomericeFlache 2271 8555 1 haGeographische Lage 50 37 N 14 16 O 50 621944444444 14 26 437 Koordinaten 50 37 19 N 14 15 36 OHohe 437 m n m Einwohner 605 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 411 44 412 01Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Povrly UstekStrukturStatus GemeindeOrtsteile 7VerwaltungBurgermeister Vaclav Pavlik Stand 2007 Adresse Loveckovice 40411 45 UstekGemeindenummer 565211Website mesta obce cz loveckovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDas Dorf befindet sich nordlich des Sedlo oberhalb des Tals des Lucni potok Loveckovice ist der Kreuzungspunkt der Staatsstrasse 260 zwischen Povrly und Ustek mit der 240 zwischen Vernerice und Roudnice nad Labem Nachbarorte sind Dolni Sebirov im Norden Hradiste und Levinske Petrovice im Nordosten Horni Bukovina und Bukovina im Osten Levin und Horni Vysoke im Sudosten Lazne Jelec und Lhotsko im Suden Horni Tynec im Sudwesten Lukavice Nova Ves und Predni Nezly im Westen sowie Klinky im Nordwesten Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Loveckovice im Jahre 1396 als Besitz des Peter Zvest 1412 erhielten die Zvest von Loveckovice noch das Dorf und die Veste Zababec von Wenzel von Dedice 1456 bestand in Loveckovice eine Veste und der Ort gehorte zur Herrschaft Ploskovice 1542 ist das Dorf als Teil der Herrschaft Libesice uberliefert Nach 1600 war der Ort an die Herrschaft Zahorany angeschlossen und gehorte Radislav Kinsky von Vchynitz und Tettau Zum Ende des 18 Jahrhunderts wurde bei Ratsch in der Ferdinandszeche Braunkohle abgebaut In dieser Zeit entstand aus das erste Schulhaus in Loschowitz 1830 hatte der Ort 182 Einwohner die in 31 Hausern lebten Bis zur Ablosung der Patrimonialherrschaften blieb Loschowitz Teil der Herrschaft Zahorzan und wurde 1848 zur selbststandigen Gemeinde 1890 nahm die Lokalbahn Grosspriesen Wernstadt Auscha den Betrieb auf In Loschowitz gabelte sich die Strecke nach Auscha und nach Wernstadt 1892 erfolgte der Bau einer neuen Schule 1930 bestand der Ort einschliesslich der Ortsteile Ratsch Vorder Nessel und Lukowitz aus 38 Wohnhausern und hatte 186 Einwohner die bis auf vier Tschechen zur deutschen Volksgruppe gehorten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschsprachigen Bewohner vertrieben Der Bevolkerungsverlust konnte nicht kompensiert werden und mehrere der kleineren Ansiedlungen bestehen nur noch aus Ferienhausern ohne standige Einwohner Horni Sebirov wurde ganzlich aufgegeben Wahrend der kommunistischen Herrschaft erfolgte der Abriss der Pfarrkirchen des Hl Franz von Assisi in Mukarov und St Prokop in Touchoriny Auch die 1763 errichtete St Prokop Kapelle in Kninice wurde abgetragen 1978 wurde die Eisenbahn stillgelegt und die Gleise nach Vernerice und Ustek abgebaut Der noch erhaltene Streckenabschnitt nach Velke Brezno wurde 1998 zum Kulturdenkmal erklart und der Tragerverein des Eisenbahnmuseums Zubrnice beabsichtigt auch auf dem Streckenabschnitt von Zubrnice nach Loveckovice den Museumsbahnbetrieb aufzunehmen Im Jahre 2002 sturzte der Glockenturm in Mukarov ein Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Loveckovice besteht aus den Ortsteilen Dolni Sebirov Nieder Rebire Kninice Kninitz Levinske Petrovice Petrowitz Loveckovice Loschowitz Mukarov Munker Nackovice Naschowitz und Touchoriny Taucherin 3 Grundsiedlungseinheiten sind Dolni Sebirov Hlupice Luppitz Kninice Levinske Petrovice Loveckovice Mukarov Nackovice und Touchoriny 4 Zu Loveckovice gehoren ausserdem die Ansiedlungen Hradiste Ratsch Klinky Klinge Lukavice Lukowitz Nova Ves Neudorfel Predni Nezly Vorder Nessel Zadni Nezly Hinter Nessel Panna Panhohe und Lada Latten sowie die Wustung Horni Sebirov Ober Rebire Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Dolni Sebirov Hlupice Kninice u Touchorin Levinske Petrovice Loveckovice Mukarov u Usteku Nackovice und Touchoriny 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle in Loveckovice erbaut um 1850 Kapelle mit Glockenturm in Levinske Petrovice Kapelle der Hilfreichen Jungfrau Maria in Nackovice Schrotholz und Fachwerkbauten Aussichtsturm auf der Vitova vyhlidka bei Nackovice 2004 eingeweihtEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 565211 Loveckovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 565211 Obec Loveckovice http www uir cz zsj obec 565211 Obec Loveckovice http www uir cz katastralni uzemi obec 565211 Obec LoveckoviceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Loveckovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung des AussichtsturmsStadte und Gemeinden im Okres Litomerice Bechlin Bohusovice nad Ohri Brnany Brozany nad Ohri Brzanky Briza Budyne nad Ohri Byckovice Ctineves Cerneves Cerniv Cernoucek Cizkovice Decany Dlazkovice Dobrin Doksany Dolanky nad Ohri Drahobuz Dusniky Evan Hlinna Horni Berkovice Horni Repcice Hostka Hrobce Chodouny Chodovlice Chotesov Chotimer Chotineves Chudoslavice Jencice Kamyk Keblice Klapy Klenec Kostomlaty pod Ripem Krabcice Kresin Kresice Kyskovice Levin Lhotka nad Labem Libesice Libkovice pod Ripem Libochovany Libochovice Libotenice Litomerice Lkan Loveckovice Lovosice Lukavec Male Zernoseky Malic Martineves Michalovice Mirejovice Mlekojedy Mnetes Msene lazne Nove Dvory Olesko Pistany Ploskovice Podsedice Polepy Prackovice nad Labem Prestavlky Racice Racineves Radovesice Rochov Roudnice nad Labem Sedlec Sirejovice Slatina Snedovice Stankovice Straskov Vodochody Sulejovice Steti Terezin Travcice Trnovany Trebenice Trebivlice Trebusin Upohlavy Ustek Velemin Velke Zernoseky Vedomice Vchynice Vlastislav Vrazkov Vrbice Vrbicany Vrutice Zaluzi Zabovresky nad Ohri Zalhostice Zidovice Zitenice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loveckovice amp oldid 238737291