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Modlany deutsch Modlan ist eine Gemeinde im Ustecky kraj in Tschechien ModlanyModlany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk TepliceFlache 1010 5507 1 haGeographische Lage 50 40 N 13 54 O 50 658611111111 13 893055555556 188 Koordinaten 50 39 31 N 13 53 35 OHohe 188 m n m Einwohner 1 129 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 417 13Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Teplice ChabaroviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Lukas Barton Stand 2021 Adresse Modlany 34417 13 ModlanyGemeindenummer 567710Website www modlany czLage von Modlany im Bezirk Teplice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahl 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Modlany liegt vier Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Teplice und gehort zum gleichnamigen Okres Teplice Die Ortslage befindet sich am Modlansky potok im Nordbohmischen Becken Der Ort wird von mehreren Restlochern des Braunkohlenbergbaus umgeben dazu gehoren die Teiche Katerina im Norden und Modlany am westlichen Ortsrand Sudwestlich erhebt sich der Doubravska hora Schlossberg 393 m und im Sudosten der Vestansky vrch Weschenberg 323 m Nachbarorte sind Sobechleby im Norden Chabarovice im Nordosten Roudniky im Osten Vestany und Kvitkov im Suden Drahkov im Sudwesten Stare Srbice und Trnovany im Westen sowie Nove Srbice und Nove Modlany im Nordwesten Der nordostliche Nachbarort Zaluzany Senseln fiel dem Braunkohlentagebau zum Opfer Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Modlany besteht aus den Ortsteilen Drahkov Drakowa Kvitkov Kwitkau fruher Quikau Modlany Modlan Suche Suchey und Vestany Weschen 3 Grundsiedlungseinheiten sind Drahkov Kvitkov Modlany Suche Vestany und Zichlice Schichlitz 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Kvitkov u Modlan Modlany Suche Vestany und Zichlice u Modlan 5 Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Modlany im Jahre 1328 als Besitz des Otto von Bergow auf der Geiersburg Seit 1352 ist eine Pfarrkirche nachweisbar Nachdem die Burg in der 1 Halfte des 16 aufgegeben wurde kam Modlany zur Gutsherrschaft Sobechleby 1584 verkaufte Albrecht Kekule Mariaschein einschliesslich Sobechleby an Georg Popel von Lobkowicz Dessen Besitz wurde nach der Schlacht am Weissen Berg konfisziert 1665 erwarben die Jesuiten von Schonfeld das Gut Sobechleby mit allem Zubehor 1692 wurde die Pfarre erneuert Nach der Aufhebung des Jesuitenordens fiel deren Besitz 1773 an den Kaiser 1779 kam Modlany im Zuge der Uberlassung des Gutes Sobechleby durch Maria Theresia an die Kirche in Mariaschein Die Kirche von Modlany wurde 1786 zur Filialkirche von Mariaschein ihr waren die Dorfer Zaluzany Vestany Drahkov Srbice Kvitkov und Suche zugeordnet Im Jahre 1839 begann in Modlan der Abbau von Braunkohle Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Modlan Modlany im Jahre 1850 eine selbststandige Gemeinde im Gerichtsbezirk Karbitz bzw im Bezirk Aussig Durch den zunehmenden Bergbau wuchs die Einwohnerzahl im letzten Viertel des 19 Jahrhunderts stark an Nach dem Munchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich und Teile der tschechischen Bevolkerung wurden ins Landesinnere vertrieben 1939 lebten in der Gemeinde im Landkreis Aussig 807 Menschen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 die deutsche Bevolkerung vertrieben und Tschechen angesiedelt Seit 1950 gehort Modlany zum Okres Teplice 1960 6 erfolgte die Eingemeindung von Vestany und Suche einschliesslich dessen Ortsteilen Drahkov Kvitkov und Zichlice Mit dem Aufschluss des Grosstagebaus Chabarovice stagnierte seit 1978 die Entwicklung des Dorfes Bauinvestitionen fanden keine statt da der Ort im vorgesehenen Abbaufeld lag das Modlany zwischen 2000 und 2005 erreichen sollte Zwischen 1988 und 1989 erfolgte die Raumung des Dorfes Zichlice das einer Abraumkippe fur den Tagebau Milada weichen musste Nach der Samtenen Revolution erfolgte 1997 die Einstellung des Braunkohlenbergbaus von Chabarovice Der Tagebau Milada der bis an den Ortsrand von Roudniky vorgedrungen war wurde eingestellt Nach Beendigung der Rekultivierungsarbeiten soll dort der Chabarovicky jezero Chabarovicer See entstehen Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenJahr Einwohnerzahl 6 1869 6171880 13631890 15931900 19011910 2071 Jahr Einwohnerzahl1921 10811930 9971950 4711961 1 12201970 1 970 Jahr Einwohnerzahl1980 1 8161991 1 6432001 1 7202011 1 9191 Modlany mit Drahkov Kvitkov Suche und VestanySehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Appollinarius seit 1352 nachweislich die heutige Gestalt erhielt sie beim Umbau von 1850 Statue des Hl Antonius Statue des Hl Johannes von Nepomuk Kirche in VestanyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Modlany Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 567710 Modlany Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 567710 Obec Modlany http www uir cz zsj obec 567710 Obec Modlany http www uir cz katastralni uzemi obec 567710 Obec Modlany a b Historicky lexikon obci Ceske republiky 1869 2015 Cesky statisticky urad 18 Dezember 2015 abgerufen am 19 Januar 2016 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Teplice Bilina Borislav Bystrany Bzany Dubi Duchcov Haj u Duchcova Hostomice Hrob Hrobcice Jenikov Kladruby Kostomlaty pod Milesovkou Kostany Krupka Lahost Ledvice Lukov Merunice Mikulov Modlany Moldava Novosedlice Ohnic Osek Probostov Rtyne nad Bilinou Srbice Svetec Teplice Ujezdecek Zabrusany Zalany Zim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Modlany amp oldid 218585525