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Die Zeche Hellenbank war ein Bergwerk in Schuren Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Hellebank Zeche Hellenbanck Zeche Hellenbanck am Schierberge und Zeche Hollenbanck bekannt 1 Zeche HellenbankAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche HellebankZeche HellenbanckZeche Hellenbanck am SchierbergeZeche HollenbanckForderung Jahr max 19 417 pr tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis max 6Betriebsbeginn 1736Betriebsende 1844Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 29 30 6 N 7 31 16 3 O 51 491846 7 521205 Koordinaten 51 29 30 6 N 7 31 16 3 OZeche Hellenbank Regionalverband Ruhr Lage Zeche HellenbankStandort SchurenGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 1 3 Forderung und Belegschaft 2 Einzelnachweise 3 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Am 28 Juni des Jahres 1712 wurde die Mutung eingelegt 2 In der Zeit von 5 bis 15 Marz des Jahres 1716 erfolgte die allgemeine Belehnung 1 Belehnt wurden die Burgermeister Kipp und Dumpelmann Die formliche Belehnung wurde erweitert damit die Gewerken ihre Akeldruft gewinnen und entwassern konnten 2 Am 3 Oktober des Jahres 1736 wurde eine Fundgrube verliehen Im Anschluss an die Verleihung wurde von der Emscher ausgehend ein Stollen in sudlicher Richtung aufgefahren In den Jahren 1737 1739 und 1742 bis 1744 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Im Jahr 1754 wurde das Bergwerk in Fristen gelegt Danach war das Bergwerk wieder in Betrieb In einer Eintragung im Zechenbuch vom 19 Februar des Jahres 1755 hiess es dazu das Bergwerk war erst seit einigen Monaten wieder in Betrieb In den nachfolgenden Jahren 1758 und 1759 1761 und 1762 war das Bergwerk in Betrieb 1 Im Jahr 1767 war die verliehene Fundgrube mittlerweile ausgekohlt 2 Am 4 September des Jahres 1767 wurde das Langenfeld Erweiterung verliehen 1 Am 1 Oktober des Jahres 1768 wurde das neue Grubenfeld vermessen Am 20 April des Jahres 1771 wurden Bernhard Georg Straeter Jurgen Schwacke Johann Christian Voss Arnold Henrich Monnich Georg Henrich Vette und Bernhard Henrich Mellinghaus als Gewerken in den Unterlagen des Bergamtes vermerkt Die Rezessgelder wurden an das markische Bergamt bezahlt 2 Die weiteren Jahre Bearbeiten Im Jahr 1774 wurde die Berechtsame vermessen Im Jahr 1784 wurde eine Mergelschicht angefahren aus diesem Grund war der Ortsvortrieb beeintrachtigt Im Jahr 1786 war das Bergwerk weiterhin in Betrieb die geforderten Kohlen wurden an die Saline in Konigsborn geliefert Im Jahr 1799 war der Mergelschacht in Betrieb Im Jahr 1803 waren die Schachte Ludwig und Anton in Betrieb Zwei Jahre spater wurde an den Schachten Carl und Fricke abgebaut Im Jahr 1816 wurde zum Tiefbau ubergegangen die Zeche Hellenbank war somit die alteste Tiefbauzeche im Horder Bergbaurevier Im selben Jahr wurde damit begonnen den Kunstschacht Carl bis 17 Meter unter die Stollensohle zu teufen Im Jahr 1819 wurde am Kunstschacht Carl eine Dampfmaschine mit Kunstzeug fur die Wasserhaltung in Betrieb genommen Die Maschine hob das Grubenwasser 71 Fuss hoch bis zur Stollensohle Im Jahr 1820 wurde im Stollenbau und im Tiefbau gearbeitet es waren in diesem Jahr die Schachte Adolphine Carl Conrad und Helene in Betrieb Im Jahr 1822 drang der Stollen bis unter den Mergel vor Im Jahr 1825 musste am Kunstschacht Carl taglich 15 Stunden lang das Grubenwasser abgepumpt werden Im Jahr 1827 wurde neben dem Schacht Helene eine Mergelkuhle entwassert die Mergelkuhle hatte eine Deckschicht aus Mergel und Deckgebirge von mindestens zwolf Metern durchstossen Im Jahr 1830 waren Schacht Wilhelm und der Kunstschacht in Betrieb das Fordervermogen lag bei 28 700 preussischen Tonnen pro Jahr In den Jahren 1836 und 1840 waren weiterhin der Schacht Wilhelm und der Kunstschacht in Betrieb Im Jahr 1842 waren der Schacht Hoffnung und der Kunstschacht in Betrieb In diesem Jahr erbohrte die Gewerkschaft Freie Vogel amp Unverhofft im Schacht Wilhelm bei einer Teufe von 53 Lachtern ein Kohlenfloz Am 10 Juli desselben Jahres legte die Gewerkschaft Freie Vogel amp Unverhofft fur das Kohlenfloz Mutung beim Bergamt ein Im Jahr 1843 wurde der Schacht Wilhelm durch die Gewerkschaft Freie Vogel amp Unverhofft tiefer geteuft Im Oktober des darauffolgenden Jahres wurden der Stollenbetrieb und auch der Tiefbau stillgelegt Wegen der Gefahr eines Wassereinbruchs wurden die Grubenbaue der Zeche Hellenbank im Jahr 1845 durch die Gewerkschaft Freie Vogel amp Unverhofft gesumpft Im folgenden Jahr wurde der Kunstschacht verfullt 1 Forderung und Belegschaft Bearbeiten Die einzigen bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1755 damals waren sechs Bergleute auf dem Bergwerk beschaftigt Die ersten bekannten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1836 es wurde eine Forderung von 15 605 preussischen Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1840 sank die Forderung leicht auf 14 030 preussische Tonnen Steinkohle Die letzten bekannten Forderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1842 in diesem Jahr wurden 19 417 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Hellenbank zuletzt abgerufen am 30 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 zuletzt abgerufen am 30 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 zuletzt abgerufen am 30 Juni 2014 Findbuch B 180 BA Oberbergamt Dortmund Betriebsakten Betrieb der Steinkohlenzeche Hellenbank zuletzt abgerufen am 30 Juni 2014 Johann Dinnendahl Dampfpumpmaschine der Zeche Hellenbank zuletzt abgerufen am 30 Juni 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Hellenbank amp oldid 234763906