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Der Verband der Kriegsdienstverweigerer VK mit vollem Namen Verband der Kriegsdienstverweigerer in der War Resisters International e V war eine links pazifistischer Organisation deren Wurzeln einerseits auf die 1953 gegrundete Gruppe Kolner Wehrdienstverweigerer GKW der spateren Gruppe der Wehrdienstgegner GdW zuruckreichen andererseits auf eine Abspaltung von der Internationale der Kriegsdienstgegner innen IdK Die sich von der IdK trennenden Gruppen und die GdW bildeten 1958 den Verband der Kriegsdienstverweigerer der auch wie bereits die IdK eine Sektion der War Resisters International wurde Nach der Fusion 1968 der DFG mit der IdK zur DFG IdK kam es 1974 zur Fusion mit dem VK zur Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Der umgekehrte Soldatenhelm aus dem eine Blume wachst war das Logo des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer Inhaltsverzeichnis 1 Die Gruppe der Wehrdienstgegner 2 Der Verband der Kriegsdienstverweigerer 2 1 Die Grundungsphase des VK 2 2 Politischer Pazifismus 2 3 Die gescheiterte Fusion mit der DFG 2 4 Von der Krise zur Fusion 3 Die Zeitschrift Zivil 4 Bekannte Mitglieder 5 Literatur amp Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDie Gruppe der Wehrdienstgegner BearbeitenUberlebende des Zweiten Weltkriegs grundeten nach 1945 unter schwierigen materiellen und politischen Bedingungen in den westlichen Besatzungszonen mehrere der bis zu ihrem Verbot im Jahr 1933 aktiven pazifistischen Organisationen Die von 1892 bis zu ihrer Zerschlagung im Jahre 1933 bestehende Deutsche Friedensgesellschaft DFG wurde 1946 wiedergegrundet im gleichen Jahr entstand der Friedensbund Deutscher Katholiken wieder der sich 1951 nach heftigen Angriffen der Adenauer Regierung und der deutschen Bischofe aufloste und in der deutschen Sektion von Pax Christi aufging im Jahr darauf 1947 wurde der 1919 gegrundete Bund der Kriegsdienstgegner BdK als Internationale der Kriegsdienstgegner IdK als deutscher Zweig der War Resisters International WRI wiederbelebt 1 Dabei wurde organisatorisch personell und politisch ideologisch an die Erfahrungen in der Weimarer Republik angeknupft Die Traditionslast wurde durch einzelne Personlichkeiten verkorpert die zumeist schon vor 1933 friedenspolitisch aktiv waren Sie waren durch Erfahrungen in der Nazizeit im Krieg oder in der Emigration gepragt mussten mit einer neuen Generation zurechtkommen und sich an die Bedingungen der Nachkriegszeit anpassen Eine bipolare Nachkriegsordnung Kalter Krieg und Wiederaufrustung Restauration und Wirtschaftswunder Die wiedergegrundeten Friedensorganisationen waren Sammelbecken von Personen mit unterschiedlichen Erfahrungen und ideologischen Orientierungen Als ein Erfolg dieser pazifistischen Gruppierungen kann die Aufnahme des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgrunden als Artikel 4 3 in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland angesehen werden Sie konnten sich dabei auf eine in der Bevolkerung weit verbreitete Stimmung des Ohne mich stutzen Die aus dem Krieg zuruckgekehrte schrecklich dezimierte Frontgeneration wollte nie wieder Soldat sein nie wieder Uniform tragen nie wieder toten mussen 2 Mitte der 1950er Jahre regte sich dann in der Bundesrepublik heftiger Widerspruch gegen die Plane zur Wiederbewaffnung Es entwickelte sich eine Kampagne die sich zum ersten grossen politischen Aufbegehren in der jungen Republik aus wuchs und die durchaus mit den Studentenunruhen der Jahre 1967 bis 1969 und den Demonstrationen gegen die Nato Nachrustung zu Beginn der 1980er Jahre vergleichbar ist 3 Fritz Rau ging gar so weit zu sagen Es waren nicht die 68er auf die man gebannt schauen sollte wenn es darum geht wer einen demokratischen Wind in unseren Nachkriegs Staat gebracht hat Es waren die 55er 4 Dieser Widerstand gegen die Wiederbewaffnung war in sich nicht einheitlich Es gab Differenzen zwischen radikalen Pazifisten pragmatischen Antimilitaristen die zwar den Wehrdienst ablehnten aber nicht grundsatzlich einen Waffeneinsatz in bestimmten politischen Umbruchsituationen und es gab Differenzen in der Bewertung der parallel zur Wiederbewaffnung in der Bundesrepublik betriebenen Wiederbewaffnung in der DDR wo nach dem 17 Juni 1953 kein offentlicher Protest geduldet wurde 3 Dadurch geriet die Bewegung gegen die Wiederbewaffnung zwischen die Fronten des Kalten Krieges und musste sich im politisch ideologischen Spektrum der Bundesrepublik zwischen CDU FDP SPD und KPD verorten Eine Initiative fur eine Volksbefragung gegen die Wiederbewaffnung der BRD scheiterte obwohl sie fast sechs Millionen Unterschriften gesammelt hatte Nachdem sie in den Verdacht geriet kommunistisch gesteuert zu sein verbot sie der Bundesinnenminister 1951 5 Das Scheitern der Volksbefragungsbewegung macht deutlich in welchem Masse neutralistische und pazifistische Initiativen an Resonanz einbussten sobald sie von kommunistischer Seite vereinnahmt wurden Derartige Erfahrungen wirkten seither mit bei den Versuchen in burgerlichen und sozialdemokratischen Kreisen fur eine Politik der Neutralisierung eines auf Wiederbewaffnung verzichtenden deutschen Staates zu werben Karl Holl Pazifismus in Deutschland S 224 Vor dem Hintergrund derartiger Erfahrungen und angesichts des beginnenden Aufbaus von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee begannen um 1952 innerhalb der Kolner Jungsozialisten Jusos die Diskussionen uber eine Strategie gegenuber der Wiederbewaffnung die von den Jusos auch in das 1953 gegrundete Arbeiterjugendkartell Koln AJK getragen wurde in dem die Jusos die Falken und die Naturfreunde zusammenarbeiteten Am Ende dieser Diskussion entstand die Idee durch massenhafte Kriegsdienstverweigerung das Entstehen einer Bundeswehr zu verhindern Aus diesem Grunde wurde am 25 September 1953 die Gruppe Kolner Wehrdienstverweigerer GKW durch den Studenten Albert Graf den Drahtflechter Karl Jonas den Elektromonteur Horst Keller den Vertreter Anton Kolzen den Journalisten Hans Hermann Koper den Schlosser Heinz Wientgen und den IG Metall Jugendsekretar Hans Jurgen Wischnewski gegrundet Zumindest Keller und Wischnewski waren damals in Juso Fuhrungsfunktionen die anderen kamen zumeist aus dem Bereich der Falken Fritz Bilz Auferstanden aus Ruinen Dass es zu dieser Grundung der GWK gekommen war und nicht etwa zu Beitritten zur IdK oder zur DFG war jenseits politischer Differenzen zu diesen beiden Organisationen auch Ausdruck eines Generationenkonflikts und eines gewandelten kulturellen Selbstverstandnisses ln der DFG gab es nach unserer Auffassung zu viele Leute mit zu vielen langen weissen Barten Idealisten fundamentalistische Pazifisten Ideologen sehr ehrwurdige Damen und Herren aber irgendwie nicht nach unserem Geschmack Die DFG hatte in ihren Reihen fast keine jungen Leute In der Offentlichkeitsarbeit beider Organisationen stand der Hinweis auf die Schrecken des Krieges im Vordergrund Je dusterer und grauer desto wirkungsvoller so dachte man Bekanntestes Plakat war das Bild des Malers Otto Pankok auf dem Jesus dargestellt ist der ein Gewehr uber das Knie zerbricht Als Gegenstuck dazu entwickelte der spatere Verband der Kriegsdienstverweigerer den nach oben offenen Stahlhelm aus dem eine Blume wachst Wir wollten eine Werbung fur Lebensbejahung fur Freude und Lust So sollte auch unsere antimilitaristische Arbeit sein Werner Bowing Erinnerungen an den Versuch mit einer Luftpumpe die Windrichtung zu andern S 173 Geradezu als Beispiel fur die Generation der langen weissen Barte konnte der Theologe Fritz Wenzel gelten der als Prasident der IdK und als Prasident der DFG sicherlich ein prominenter Wehrdienstgegner in der Bundesrepublik war und zusatzlich zu diesen beiden Prasidentenamtern auch noch als SPD Abgeordneter dem Deutschen Bundestag angehorte just zu der Zeit als dort das Wehrpflichtgesetz beraten und verabschiedet wurde Aber er ging nur einmal wahrend der Beratungen des Wehrpflichtgesetzes in der zweiten Lesung ans Rednerpult und trat dafur ein den Wehrpflichtbegriff sogar noch weiter zu fassen als die Bundesregierung vorgesehen hatte Er setzte sich namlich dafur ein dass Pfarrer nicht von der Wehrpflicht ausgenommen werden sollten und macht so deutlich wie wenig es ihm darum ging als sozialdemokratischer Abgeordneter die Wehrpolitik der Bundesregierung durch die Aufweichung des Wehrpflichtgesetzes zu bekampfen 6 Die im September 1953 gegrundete GWK 7 fuhrte im Dezember des gleichen Jahres eine erste kleine offentliche Demonstration durch bei der die Demonstranten mit umgehangten Pappschildern mit Protestparolen durch die Kolner Schildergasse und die Hohestrasse zogen Ende des Jahres hatte die GWK 24 Mitglieder und im Fruhjahr 1954 wurde Hans Hermann Koper in der Nachfolge von Wischnewski deren Vorsitzender 7 Die Gruppe die sich rasch vergrosserte verfolgte einen antikommunistischen Kurs der sich aber von dem der SPD und dem der Gewerkschaften unterschied Er hatte naturlich auch seine Ursache im Verhalten der kommunistischen Machthaber in der DDR In der Beurteilung der Frage gab es allerdings zwischen uns und der SPD einen Riesenunterschied Die SPD blockierte massiv jegliche Kontakte wir versuchten trotz des Kalten Krieges miteinander zu reden Die SPD hat sehr lange gebraucht um ihre Haltung in dieser Frage zu revidieren Werner Bowing Erinnerungen an den Versuch mit einer Luftpumpe die Windrichtung zu andern S 153 Diese kritische Haltung gegenuber der DDR war uber Jahre hinweg ein bedeutender Hinderungsgrund fur eine Zusammenarbeit oder gar Fusion der GdW mit der IdK beziehungsweise der DFG verhinderte allerdings nicht das Wachsen der Organisation Die Deutsche Friedensgesellschaft in der etwa 20 Jahre spater auch der aus GWK GdW hervorgegangene Verband der Kriegsdienstverweigerer VK aufging konstatierte ruckblickend dass die GdW eher pragmatisch ausgerichtet war und sich die Bekampfung der Wehrpflicht die Propagierung der KDV und die Interessenvertretung der KDVer zur Aufgabe gemacht hatte Die GdW stutzte sich vor allem auf Arbeiter und Angestellte die den Gewerkschaften und sozialdemokratischen Jugendverbanden nahestanden Aufgrund unkonventioneller Werbemethoden Autokorso Spuckzettel konnte sie bis 1957 ca 5 000 Mitglieder gewinnen 8 Was der Gruppe die sich im Herbst 1954 im Zuge ihrer Ausbreitung uber ganz Nordrhein Westfalen in Gruppe der Wehrdienstgegner GdW umbenannte Popularitat und Aufmerksamkeit bescherte waren ihre vor allem fur die fruhen 1950er Jahre oft unkonventionellen Parolen und Auftritte Der SPIEGEL zitierte dazu 1957 Hans Hermann Koper mit dem Ausspruch Wir sind weder tierisch ernst noch unsachlich Wir versuchen die flotte Tour Keine Grundsatzreferate in Veranstaltungen kein Veranstaltungszeremoniell mit Eroffnung Begrussung Rednervorstellung und so weiter 6 und zahlt dazu auch noch ein paar weitere Aktionen und Parolen auf Im Oktober 1954 fuhrte die Gruppe einen dreistundigen Autokorso durch Koln durch an dem sich drei PKWs und 15 Motorrader beteiligten 7 9 Im SPIEGEL kommentierte das Koper mit dem Satz Autos sind eindrucksvoller als eine kleine Gruppe von hundert Demonstranten Der Eindruck wird verstarkt durch die Polizeifahrzeuge 6 Am Kapitulationstag 1955 veranstalteten Kopers Leute abends in einer zerstorten Kolner Kirche eine Feierstunde Mitglieder von auswarts kamen in Sternfahrt es gab Fackeln rezitierende Schauspieler und zum Schluss blies vom First der Kirche ein Trompeter der vom Rundfunk ausgeliehen war das amerikanische Zapfenstreichsignal aus dem Film Verdammt in alle Ewigkeit 6 Weit verbreitet waren Parolen wie 10 Kopf ab zum Gebet Der Weg ins Massengrab fuhrt durchs Kasernentor Nicht fur Dollar nicht fur Rubel fort mit dem Kasernentrubel Der Feigling ruckt zum Barras ein der Mutige sagt Nein Damit versuchte man vor allem jungere Menschen anzusprechen die sich vom kulturellen Mief der Adenauer Ara abgestossen fuhlten und nach neuen Ausdrucksformen suchten Klassische Protestformen schloss das aber nicht aus 1955 56 veranstaltete die GdW gemeinsam mit den Falken den Jusos und den Naturfreunden Grosskundgebungen und Demonstrationen gegen die Wiederaufrustung Am 30 Oktober 1955 fand in Duisburg der erste GdW Bundeskongress statt Die GdW war bis zu diesem Zeitpunkt auf 35 Zweiggruppen angewachsen von denen 5 Gruppen mehr als 300 und 5 weniger als 50 Mitglieder hatten Hans Herrman Koper der als Vorsitzender wiedergewahlt wurde gab die Absicht der Organisation bekannt ihre Tatigkeit jetzt auch auf andere Bundeslander auszuweiten 11 Koper wurde auch auf den beiden folgenden Bundeskongressen in seinem Amt als Vorsitzender der GdW bestatigt Bilz konstatiert eine weitere pragmatische Wende in Bezug auf die Arbeitsschwerpunkte Die GdW kummerte sich jetzt immer starker um die Wehrdienstverweigerer sie fuhrte Beratungen fur die jungen Menschen im DGB Haus durch und vertrat diese auch juristisch Aus Sicht vieler Jusos degenerierte diese Organisation immer mehr zu einer rein pazifistischen Vereinigung weil die Jusos nach der 1956 beschlossenen Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht andere politische Prioritaten setzten und sich in ihren Aktivitaten auf den Kampf gegen Atombombenversuche und die Ausrustung der Bundeswehr mit Atomwaffen konzentrierten 7 Die GdW prosperierte dennoch oder gerade wegen ihrer Fokussierung auf eine gewerkschaftliche Interessenorganisation der Kriegsdienstverweigerer 12 Sie zahlte im November 1956 bundesweit bereits 15 000 Mitglieder ein Jahr spater gar 18 000 die zu 85 zwischen 20 und 35 Jahren alt waren Uberwiegend kamen sie von den Falken den Jusos und der Gewerkschaftsjugend doch schlossen sich dem Verband auch viele Studenten an An der Universitat Bonn gab es eine Studentische Arbeitsgemeinschaft der Wehrdienstverweigerer die eng mit der GdW zusammenarbeitete 13 Am 1 September 1957 dem Jahrestag des Uberfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs wurde in Deutschland zum ersten Mal ein Antikriegstag begangen Trager der Veranstaltung war die Antimilitaristischen Aktion 1957 ein Zusammenschluss der Falken der Naturfreundejugend der Jugend des Rad und Kraftfahrerbundes Solidaritat und die GdW Das Bundnis organisierte eine Kundgebung mit etwa 5 000 Teilnehmern auf dem Frankfurter Romerberg 14 Der Verband der Kriegsdienstverweigerer BearbeitenDie Grundungsphase des VK Bearbeiten Im Mai 1958 fusionierte die GdW mit Teilen der Internationale der Kriegsdienstgegner IdK zum Verband der Kriegsdienstverweigerer VK Mitglied Nr 1 der neuen Organisation war Gunter Schlatter der spatere SPD Bezirksvorsitzende 7 Nach Nils C Nagel fand der Grundungsakt am 4 Mai 1958 auf dem Frankfurter Romerberg statt Die Verbandsgrundung basierte auf dem Zusammengehen der aus der GdW kommenden Mitglieder einer nicht pazifistischen Organisation politischer Kriegsdienstverweigerer mit Mitgliedern aus der IdK 15 Vorausgegangen waren zunachst Verhandlungen mit der 1957 etwa 5 000 Mitglieder starken GdW und der etwa 4 000 Mitglieder zahlenden IdK Anlass dazu waren einerseits der Wahlsieg Konrad Adenauers 1957 und andererseits die nach der ein Jahr zuvor eingefuhrten Wehrpflicht noch sehr niedrige Zahl von Kriegsdienstverweigerungen in der Folge der ersten Musterungen Die Verhandlungen scheiterten jedoch 1959 vor allem daran dass die strikt antikommunistisch ausgerichtete GdW die ihre Ziele durch Einflussnahme auf SPD und Gewerkschaft zu verwirklichen hoffte die Einfugung einer antikommunistischen Unabhangigkeitsklausel in die Satzung verlangte Nur wenige IdK Gruppen bildeten daraufhin am 4 Mai 1958 mit der GdW den Verband der Kriegsdienstverweigerer VK dessen Aktivitaten sich in den folgenden Jahren vor allem auf die KDV konzentrierten DFG VK Unsere Geschichte Diese antikommunistische Unabhangigkeitsklausel bestand in einem von der GdW verlangten Zusatz in der fur den neuen Verband zu beschliessenden Satzung in der Nachfolge zu dem zwischen beiden Verbanden unstrittigen Passus Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit Ich bin daher entschlossen keine Art von Krieg weder direkt noch indirekt zu unterstutzen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten Der von der GdW verlangte Zusatz lautete Jedes Mitglied ist verpflichtet den Verband im Sinne dieser Erklarung bei der Erfullung seiner Aufgaben zu unterstutzen und sich dafur einzusetzen dass die Unabhangigkeit des Verbandes von allen im Kalten Krieg einseitig orientierten Interessengruppen und politischen Parteien wie kommunistischen oder militant antikommunistischen Kreisen und den entsprechenden Tarnorganisationen gewahrt bleibt Zitiert nach Werner Bowing Erinnerungen an den Versuch mit einer Luftpumpe die Windrichtung zu andern S 173 Werner Bowing berichtete im Anschluss an das vorhergehende Zitat dass trotz einer grundsatzlichen Fusionsbereitschaft seitens der IdK etwa 60 Prozent von deren Delegierten gegen diese Unabhangigkeitsklausel votierten und dadurch die Fusion platzen liessen Zu den IdK Gruppen die danach die IdK verliessen gehorte der von Konrad Tempel und seiner Frau Helga Tempel in Hamburg gegrundete Aktionskreis fur Gewaltlosigkeit Beide Tempels waren dann auch im Bundesvorstand des VK aktiv Die aus dem IdK kommenden VK Mitglieder waren zu dieser Zusammenarbeit mit der GdW nur bereit gewesen nachdem festgeschrieben worden war dass der neu entstehende Verband eine pazifistische Organisation sein und deshalb Mitglied in der War Resisters International WRI werden musse Der pazifistische Charakter der neuen Organisation musse in Name und Satzung deutlich zum Ausdruck kommen 15 Im Gegenzug hatte die GdW darauf bestanden dass in der Satzung die erwahnte Unabhangigkeitsklausel verankert werden musse die vor allem als Abgrenzung gegenuber der KPD gedacht war da zumindest einige IdK Gruppen gemeinsamen Aktionen mit kommunistisch beeinflussten Gruppen nicht grundsatzlich ablehnend gegenuberstanden 15 Dieses Verhaltnis zu kommunistischen Gruppierungen und das Verhaltnis zur Aufrustung in den realsozialistischen Landern war das Thema das auch weiterhin das Verhaltnis des VK zur IdK und spater zur DFG belastete 16 Erster Bundesvorsitzende des VK wurden Hans Hermann Koper und der aus der IdK gekommene Wilhelm Keller 17 Er verlor im Fruhjahr 1960 aufgrund seines pazifistischen Engagements seine Dozentenstelle an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold 16 Grossere Aktivitaten sind fur die Folgejahre nicht dokumentiert Werner Bowing berichtete dass die Solinger Gruppe der er angehorte sich gegen Ende des Algerienkriegs im Ruckfuhrungsdienst fur Fremdenlegionare engagiert und sich zunehmend in der Ostermarschbewegung engagiert habe 18 und uber die Situation in Koln berichtete Fritz Bilz Ende 1958 versandete die Bewegung Kampf dem Atomtod in Koln so bemerkte es der Juso Rechenschaftsbericht im Marz 1959 Einzig die Beratung der Wehrdienstverweigerer blieb Ende der 50er Jahre ubrig Im Oktober 1959 gab es noch einmal einen Autokorso der VK durch Koln verbunden mit einem Aufruf an den Jahrgang 1922 den Kriegsdienst zu verweigern 7 19 Dass es insgesamt ruhiger um den Verband wurde hatte wohl mit internen Problemen zu tun nicht zuletzt finanziellen wie Klaus Vack berichtete der am 1 September 1961 in Offenbach am Main seine Stelle als hauptamtlicher VK Bundesgeschaftsfuhrer antrat wohin die Geschaftsstelle des Verbandes von Koln aus verlegt worden war Ich trete die Stelle des Bundesgeschaftsfuhrers beim Verband der Kriegsdienstverweigerer an Der Verband hat 7000 Mitglieder ist hoch verschuldet und weiss nicht wie er in der ersten Zeit mein Gehalt und eine Geschaftsstelle finanzieren soll Wir bilden eine Burogemeinschaft von hessischer Naturfreundejugend mit Fritz Amann als Jugendsekretar und Heidi Wandelt als Sekretarin und dem Verband der Kriegsdienstverweigerer bei dem nun auch Hannelore Vack ohne Bezahlung halbtags tatig ist Unsere erste Aufgabe mussen wir darin sehen sozusagen Ordnung in den Verband zu bringen und die Finanzen zu sanieren Bereits ein Jahr spater ist der Verband der Kriegsdienstverweigerer wieder liquide Klaus Vack Versuch Geschichte und Erfahrung darzustellen S 165 Der VK war zu dieser Zeit langst schon ein Teil der sich entwickelnden Ostermarschbewegung zu deren Grundern ja auch die VK Vorstandsmitglieder Helga und Konrad Tempel gehorten und Vack trug dann als Sekretar des VK erheblich zum Erfolg der west deutschen Ostermarschbewegung bei Die Offenbacher Burogemeinschaft zu der spater auch die Geschaftsstelle der Ostermarschbewegung hinzukam entwickelte sich zur organisatorischen Zentrale der bundesweiten Protestbewegung in den 1960er Jahren und der VK spielte innerhalb dieser Protestbewegung nicht zuletzt aufgrund vielfaltiger personeller Verflechtungen eine wichtige Rolle in dieser Bewegung 1961 wurde aus dem seit 1956 in Koln erscheinenden und ursprunglichen GdW Verbandsorgan Informationen 20 die monatlich erscheinende Zeitschrift Zivil 21 Sie spielte so Klaus Vack in diesen Jahren eine nicht unerhebliche Rolle die weit uber ihre eigentliche Zielrichtung den politischen Pazifismus und die Kriegsdienstverweigerung hinausreicht 22 Politischer Pazifismus Bearbeiten Der von Vack zuvor zitierte politische Pazifismus war zu Beginn der 1960er Jahre noch keineswegs das Ziel oder der Schwerpunkt der VK Arbeit Er setzte sich fur eine Ausgestaltung des Ersatzdienstes im Sinne eines alternativen Friedensdienstes ein und forderte die ersatzlose Abschaffung des Prufungsverfahrens Daher verstand er sich eher als Gewerkschaft fur Kriegsdienstverweigerer und wurde von der Offentlichkeit auch entsprechend wahrgenommen 23 An diesem innerverbandlichen Selbstverstandnis anderte sich erst etwas nach dem Bundeskongress 1962 Die Meinungsfuhrerschaft gewannen seit der Wahl Herbert Stubenrauchs zum Vorsitzenden auf dem Bundeskongress 1962 zunehmend die sich selbst so bezeichnenden politischen Pazifisten zu denen auch die Vorstandsmitglieder Egon Becker und Alfred Riedel sowie der Bundesgeschaftsfuhrer Klaus Vack zahlten Fur die politischen PazifistInnen stand der Kampf fur eine Politik der Entspannung und Abrustung sowie gegen die Kriegsursachen im eigenen Land Antikommunismus wirtschaftliche und politische Machtkonzentration im Vordergrund sie setzten sich fur eine gesellschaftliche Demokratisierung und fur die Aktivierung der Individuen ein Obwohl die Mitglieder parteipolitisch weiterhin der SPD am nachsten standen begriff sich der VK jetzt zunehmend als Bestandteil der ausserparlamentarischen Opposition Der Verband richtete sowohl einen Solidaritatsfonds zugunsten der farbigen US amerikanischen BurgerrechtlerInnen wie auch einen Hilfsfonds Vietnam ein und war massgeblich an dem vom SDS initiierten Kongress Notstand der Demokratie im Oktober 1966 in Frankfurt Main beteiligt Guido Grunewald Nieder die Waffen S 156 Egon Becker geboren 1936 war als Angehoriger eines Weissen Jahrgangs vom Dienst in der Bundeswehr befreit Er engagierte sich dennoch im VK wurde 1964 Mitglied des Bundesvorstandes und neben Herbert Stubenrauch Redaktionsmitglied von Zivil Er veroffentlichte darin zahlreiche Aufsatze in denen er die Idee eines politischen Pazifismus mit radikaler Kritik an restaurativen politischen Tendenzen und kapitalistischen Herrschaftsformen verknupfte 24 Zusammen mit Riedel 25 und Stubenrauch setzte er sich in Zivil nach der Grundung der Grossen Koalition fur die Grundung einer neuen linkssozialistischen Partei ein 26 Den Nukleus dieser neuen Partei sollte die Kampagne fur Abrustung bilden eine Idee die bei Klaus Vack auf heftige Ablehnung stiess fur den sie die einzige intakte ausserparlamentarische Opposition ist in der Sozialdemokraten Liberale Neutralisten Gewerkschafter Pazifisten Sozialisten Protestanten Katholiken Individualisten etc auf einer gemeinsamen politischen Plattform zusammenarbeiten 27 Dennoch wurde die von E Becker begonnene Standortbestimmung des politischen Pazifisten zum zentralen Inhalt 28 des Bundeskongresses 1967 in Wuppertal Die Diskussionen fuhrten aber nicht zu einer neuen Partei sondern zu einer Neupositionierung der Verbandsarbeit fur die es so der neu gewahlte Bundesvorsitzende Reinhold Settele wichtig sei dass man auf der sozialen Ebene tatig wird dass man in den Gewerkschaften mitarbeitet dass man und dies scheint mir nun das Wichtigste zu sein als Pazifist politisch auftritt und als meinungsbildender Faktor tatig wird 29 Becker und Stubenrauch schieden bei diesem Bundeskongress aus beruflichen Grunden aus dem VK Bundesvorstand aus Alfred Riedel verabschiedete Egon Becker zusammen mit Herbert Stubenrauch in der Oktober Ausgabe 1967 von Zivil und verband dies mit der Hoffnung in Becker den ersten Auslandskorrespondenten der Zeitschrift zu haben 30 Becker befand sich zum Zeitpunkt des Erscheinens von Riedels offenem Brief bereits als Postdoc an der Yale University und erfullte in der Folgezeit Riedels Hoffnungen in dem er fur Zivil uber Entwicklungen und Konflikte in den USA schrieb 31 Mit Beitragen uber die Black Panther Party in den USA 32 sorgte er aber noch einmal fur Diskussionen in den Reihen des VK auf dem Bundeskongress 1968 in Bremen da einige Gruppen darin wie auch in den Sympathien anderer VK Mitglieder fur den bewaffneten Kampf des Vietcong einen Verstoss gegen das Gebot der strikten Gewaltfreiheit sahen 33 Die gescheiterte Fusion mit der DFG Bearbeiten Seit dem Februar 1966 kam es zwischen IdK und VK zu Fusionsverhandlungen Auf dem Bundeskongress des VK am 30 April 1967 in Wuppertal hatte der damalige Bundesvorsitzende des VK Reinhold Settele 1928 2017 in einem Grundsatzreferat auch zu diesen Verhandlungen mit der IdK Stellung genommen und sie als notwendig bezeichnet da die Unterschiede zwischen den beiden Verbanden die vielleicht einmal vor 10 Jahren verstandlich waren aus der verschiedenen Vorgeschichte dieser Verbande inzwischen ein alter Zopf seien 34 Doch im November 1967 heisst es aus Setteles Feder Um eine gute Hoffnung armer IdK verhindert Fusion 35 Settele machte dafur den IdK Vorstand verantwortlich der parallel zu den Verhandlungen mit dem VK auch mit der DFG verhandelt habe Auch zwei Vorstandsmitglieder der IdK Fritz Hartnagel und der Vorwarts Redakteur Nils C Nagel 36 sahen in diesen Parallelverhandlungen eine bewusste Torpedierung einer Fusion mit dem VK und traten zu diesem uber In einer gemeinsamen Erklarung der beiden heisst es dazu Die Gesamtfusion mit dem VK ist an den gleichen Kraften gescheitert die auf dem Schweinfurter IdK Bundeskongress gegen die von Dr Michaltscheff ausgearbeiteten Grundsatze der partei und machtpolitischen Neutralitat stimmtern und damals nur knapp unterlegen sind Ihre tatsachliche Absicht ist klar und in sich logisch Wahrend sie in der IdK einen massgeblichen Einfluss ausuben wie der Bundeskongress in Hannover zeigte waren sie in einem fusionierten Gesamtverband mit dem VK in die Minderheit gedrangt Das musste verhindert werden 37 In der Tat kam es 1968 dann durch den Zusammenschluss von DFG und IdK zur Entstehung der Deutschen Friedensgesellschaft Internationale der Kriegsdienstgegner DFG IdK Auf der Homepage dieses Verbandes heisst es zur gescheiterten Fusion mit dem VK Verursacht wurde der neuerliche Fehlschlag vor allem durch die Artikulation linkssozialistischer Vorstellungen durch fuhrende VK Vorstandsmitglieder die auf einen sozialistischen Verband abzielten wahrend die IdK am Bundnischarakter der Organisation festhielt 8 Dass die Beschworung des Bundnischarakter der Organisation allerdings eher auf ein traditionelles Organisationsverstandnis seitens der DFG IdK verweist das unter dem Einfluss der Studentenbewegung vielfach in Frage gestellt wurde macht der Bericht vom Bremer Bundeskongress 1968 deutlich Dieser Kongress so heisst es in dem Bericht stand unter dem Einfluss der Bewegungen und Spannungen die durch die Unruhe der rebellischen Jugend in die bundesdeutsche Offentlichkeit und nicht zuletzt in die hergebrachten oppositionellen Organisationen gekommen sind Entsprechend heftig prallten in langen Diskussionen die Meinungen aufeinander wobei sich als Flugel die revolutionaren Linken und die traditionalistischen bedingungslos fur Gewaltlosigkeit eintretenden Pazifisten gegenuberstanden 38 Diese Debatte uber politische und organisatorische Fragen begleitete den VK auch in den Folgejahren und sie wurde zugespitzt durch die Fragen ob und in welcher Weise der VK zur Uberwindung des spatkapitalistischen Systems beitragen kann und welche Funktion prinzipielle Gewaltfreiheit in diesem Kontext spielt 39 Von der Krise zur Fusion Bearbeiten Den VK der 1968 9 850 Mitglieder zahlte 40 stellten diese Auseinandersetzungen 1969 vor eine harte Zerreissprobe denn auf dem Bundeskongress im April 1969 in Stuttgart hatte sich eine zur bisherigen Vorstandspolitik oppositionelle Gruppierung durchgesetzt die eine Satzungsanderung erwirkte durch die unter anderem der ausdruckliche Verzicht auf Anwendung von Gewalt zur Erreichung der gestellten Aufgaben aufgegeben und ein in diesem Sinne agierender Vorstand gewahlt wurde Die Zeit interpretierte diese Auseinandersetzungen als eine zwischen dogmatischen Pazifisten und vom SDS inspirierten Friedenskampfern wobei fur letztere das Verhaltnis zur Gewalt eine taktische sei aber keine dogmatische Sie wollen die Kriegsdienstverweigerer nicht nur politisieren sondern auch radikalisieren um mittels ihrer Hilfe die Bundeswehr zu zersetzen Ihr Vokabular klingt schlimmer als es gemeint ist Zwar traumen viele junge Menschen im VK von einer sozialistischen Gesellschaft ohne Bundeswehr versteht sich aber niemand will gegen Kasernen und Panzer anders vorgehen als mit Flugblattern und Sprechchoren Den reinen Pazifisten aber geht schon der Wortkrieg zu weit aus Angst vor der Reaktion 41 Das VK Mitglied Wilhelm Ude erhob gegen die Stuttgarter Beschlusse Klage und erreichte vor Gericht dass sowohl Satzungsanderung als auch Vorstandswahl fur ungultig erklart wurden Damit war der 1968 in Bremen gewahlte Bundesvorstand des VK unter Nils C Nagel weiterhin im Amt und fur die Verbandspolitik verantwortlich und schloss vier Initiatoren der Stuttgarter Beschlusse allesamt Mitglieder der Frankfurter VK Gruppe aus dem Verband aus 42 Der Vorstand versuchte 1970 die nach wie vor innerhalb des Verbandes existierenden unterschiedlichen Positionen zur Gewaltfrage durch eine Neuinterpretation WRI Erklarung zu einer neuen Gemeinsamkeit zu fuhren Kernpunkt war die von Nagel vertretene Auffassung dass der WRI Pazifismus an den der VK nach dem Willen seiner Grunder und dem Wortlaut seiner Satzung gebunden ist keineswegs ein dogmatischer Pazifismus sei 15 und daraus folgte dann im Marz 1970 eine Grundsatzerklarung fuhrender VK Mitglieder Ein wichtiger Schritt ist die Kriegsdienstverweigerung aber sie genugt nicht um Frieden zu schaffen und zu sichern Soweit und solange dazu gewaltfreie Mittel und Methoden ausreichen sind sie jeder Gewaltanwendung vorzuziehen Wir wissen zu unterscheiden zwischen unterdruckende Gewalt und Gewalt die aus der Abwehr gegen diese entsteht Unbeschadet unserer grundsatzlichen Zielsetzung zur Beseitigung von Gewaltursachen und unserer Kriegsdienstverweigerung beurteilen wir deshalb Gewaltanwendung unterdruckter Menschen als Reaktion auf ausbeutende und unterdruckende Gewalt anders als diese Hans Hammer Wilhelm Keller Nikolaus Koch Peter Langos Nils C Nagel Alfred Riedel Wilhelm Ude Zur Diskussion uber den politischen Standort des VK Entwurf 43 Dieser Spagat in der Gewaltfrage beruhigte den Verband nicht Es kam zu Abspaltungen sowie zu Krafteverschiebungen und Fraktionsbildungen die dazu fuhrten dass Nils C Nagel dem 1973 gewahlten Vorstand zu grosse DKP Nahe vorwarf 44 In der Tat entschied sich der VK auf diesem Bundeskongress fur eine direkte Unterstutzung der X Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ost Berlin und damit fur eine Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen aus dem DKP Umfeld statt fur eine Mitarbeit in einer blossen Koordinierungsgruppe die unter anderem von den Judos der Naturfreundejugend Deutschlands dem Bund Deutscher PfadfinderInnen den Jusos und der DGB Jugend getragen wurde Das Mehrheitsargument lautete dass DFG IdK ebenfalls Mitglied des nun vom VK unterstutzten Arbeitskreises sei 45 Nachdem der Kongress bereits beschlossen hatte eine Kommission zu benennen die auf eine Fusion mit der DFG IdK hinarbeiten solle war dies eine weitere Weichenstellung in Richtung dessen was dann 1974 vollzogen wurde 46 Aus der Sicht der spateren DFG VK liest sich das so 1969 war der Gegensatz zwischen Pazifisten und militanten Sozialisten so stark geworden dass der Verband faktisch lahmgelegt war Erst Anfang der 70er Jahre gelang die Konsolidierung Gemeinsam mit der DFG IdK kampfte der VK jetzt fur die Ratifizierung der Ostvertrage und fur das Zustandekommen der Konferenz fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa KSZE Mit der Wahl eines neuen Vorstandes unter Klaus Mannhardt 1973 waren die Voraussetzungen fur erneute Fusionsverhandlungen geschaffen die am 24 November 1974 mit der Konstituierung der Deutschen Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner DFG VK erfolgreich abgeschlossen wurden DFG VK Unsere Geschichte 8 Die Zeitschrift Zivil BearbeitenAus dem seit 1956 existierenden GdW Verbandsorgans Informationen wurde 1961 die VK Verbandszeitschrift Zivil Beide Publikationen wurden von 1956 bis 1963 von Hans Hermann Koper redigiert Auf der Webseite Nikel Kunst will erzahlen die dem 2018 verstorbenen Hans A Nikel gewidmet ist finden sich gleich mehrere falsche Informationen sowohl uber Nikel selbst als auch uber die Entstehung von Zivil Er wird dort unter Bezug auf das Jahr 1955 als Mitinitiator und Begrunder des Verbandes des Kriegsdienstverweigerer genannt und es wird weiter behauptet dass auf der ersten eigenen Druckmaschine die Zeitschrift ZIVIL gedruckt wurde betreut von Willy Fleckhaus 47 Ohne Nikels vielfaltigen Aktivitaten gegen den Kriegsdienst in Abrede zu stellen die unter anderem auch Fritz Rau 4 bezeugte den VK gab es 1955 noch nicht Es gibt aber an anderer Stelle auf der Webseite den Hinweis dass auch Jurgen Wischnewski bei seinem Nikels Verband dabei dabei gewesen sei und das legt nahe dass Nikel in Verbindung zur Kolner GdW stand Damit schlosse sich auch der Kreis zu Willy Fleckhaus der 1950 Redakteur der vom Bund Verlag herausgegeben und in Koln erscheinenden gewerkschaftlichen Jugendzeitschrift Aufwarts geworden war und 1953 deren gestalterische Leitung ubernahm 48 Fleckhaus gehorte zum Freundeskreis von Hans Hermann Koper siehe oben 49 und von daher ist es durchaus moglich dass er auch das Layout des GdW Verbandsorgans Informationen entworfen hat dessen erste Ausgabe dann auf der ersten eigenen Druckmaschine von Hans A Nikel gedruckt wurde Zivil erschien von 1961 bis 1974 zuerst in Offenbach dann in Stuttgart Ihre Nachfolgerin war die Zeitschrift Zivilcourage der DFG VK 50 In den 1960er Jahren spielte die Zeitschrift Zivil so Klaus Vack eine nicht unerhebliche Rolle die weit uber ihre eigentliche Zielrichtung den politischen Pazifismus und die Kriegsdienstverweigerung hinausreicht 51 In ihr schrieben nicht nur VK Mitglieder sondern auch viele prominente Intellektuelle Wolfgang Abendroth Heinrich Boll Hans Magnus Enzensberger Robert Jungk Sebastian Haffner Erich Kuby Wolfgang Leonhard Martin Niemoller Arnold Toynbee Gerhard Zwerenz In der Datenbank Materialien zur Analyse von Opposition MAO sind nur Ausgaben der Zivil aus den Jahren 1966 bis 1967 enthalten und leider auch keine kompletten Jahrgange siehe Literatur amp Quellen Sie zeigen dass naturlich Themen rund um die Kriegsdienstverweigerung und um rechtliche Fragen in ihrem Umfeld einen breiten Platz einnehmen Hinzukommen aber neben der Dokumentation der innerverbandlich strittigen Themen viele Artikel in denen die gesellschaftspolitischen Themen dieser Jahre thematisiert wurden Ostermarsche Notstandsgesetze Wiedervereinigung die Militardiktatur in Griechenland Vietnamkrieg die Niederschlagung des Prager Fruhlings Das verdeutlicht dass die Zeitschrift Zivil nicht nur der Kampagne fur Demokratie und Abrustung nahestand wie es auf der MAO Seite heisst sondern sie sich wie der VK insgesamt als Teil einer breiten Ausserparlamentarischen Opposition verstand Bekannte Mitglieder BearbeitenGunter Amendt Egon Becker Werner Bowing war zunachst Mitglied der GdW und gehorte seit der Grundung des VK dessen Bundesvorstand an 1968 schied er aus diesem Gremium aus Heinz Brandt 38 Hans Bubenzer 1951 in Gummersbach 52 wurde 1973 auf der Liste der DKP nahen GPF Liste als Beisitzer in den Vorstand gewahlt Er hatte 1971 in Herchen Sieg das Abitur abgelegt und danach an der Universitat Bielefeld Jura studiert 1981 legte er das 2 Staatsexamen ab und arbeitete danach als Rechtsanwalt und spater auch als Notar 53 Der auch als Fachanwalt fur Verwaltungsrecht zugelassene Bubenzer war forderndes Mitglied in der Ende 2014 aufgelosten Zentralstelle fur Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgrunden Zentralstelle KDV und wurde auf deren Webseite als Anwalt fur Wehr Zivildienst oder Kriegsdienstverweigerungs Recht gefuhrt 54 Von Bubenzer stammt die 1995 erschienene Publikation Wie verweigere ich den Kriegsdienst Ratschlage fur die Praxis 55 die auch ins Russische ubersetzt wurde 56 Theodor Ebert 38 Wieland Giebel war von 1971 bis 1973 Bundesgeschaftsfuhrer des Verbandes Peter Grohmann Guido Grunewald 1952 studierte Geschichte und Sozialwissenschaften in Koln 57 Seine 1981 an der Kolner Universitat vorgelegte Dissertation trug den Titel Die Internationale der Kriegsdienstgegner IdK Ihre Geschichte 1945 bis 1968 58 In der Zeitschrift ZivilCourage wurde er 2018 als Mitglied der DFG VK und der Bertha von Suttner Stiftung sowie als Friedenshistoriker vorgestellt 59 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek als Anlageberater und Grundungsmitglied des Arbeitskreises fur Historische Friedensforschung und Mitglied der Peace History Society 60 Grunewald wurde 1973 als Beisitzer in den letzten Bundesvorstand des VK vor dessen Vereinigung mit der DFG gewahlt Seine zahlreichen Bucher siehe unten sind eine wichtige Quelle fur die Rekonstruktion der VK Geschichte Heinrich Hannover wurde 1962 zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden des VK gewahlt 22 Fritz Hartnagel wurde nach seinem Ubertritt aus der IdK 1968 in den Bundesvorstand des VK gewahlt Fritz Katz 1900 1977 Uber den Iserlohner Arzt Fritz Katz referierte 2016 der Lehrer und Historiker Wolf Seltmann In einem Pressebericht uber dieses Referat hiess es Der Fritz Katz namlich war wahrend seines Medizinstudiums 1930 in Berlin der NSDAP sowie der SS beigetreten Nach seiner Ruckkehr nach Iserlohn 1932 wurde Katz gar Ortsgruppenfuhrer der Nazi Partei fuhrte ab 1933 ausserdem die Stadtratsfraktion an 1935 verliess er die Partei und wendete sich der Kirche zu 1941 wurde er eingezogen geriet spater in russische Gefangenschaft 1949 kehrte er schliesslich wieder nach Iserlohn zuruck Hier engagierte er sich in den Folgejahren fur den Weltfrieden gegen Atomkraft und den Hunger in der Welt gegen die Westbindung und Aufrustung ausserdem fur die Wiedervereinigung erlauterte Seltmann Weiterhin engagierte sich Katz unter anderem im Verband der Kriegsdienstverweigerer ein Thema das noch in 70er oder 80er Jahren ein hochst heikles war 61 Wilhelm Keller Nikolaus Koch Hans Hermann Koper war Mitbegrunder der GKW des VK dessen erster Bundesvorsitzender er zusammen mit Wilhelm Keller er 1958 wurde Er gehorte bis 1963 dem Bundesvorstand an und war verantwortlicher Redakteur von Zivil Manfred Lesch 24 November 1943 31 Januar 2017 gehorte seit 1971 dem VK Bundesvorstand an und galt als einer der Architekten der Fusion von DFG IdK und VK zur DFG VK 1974 62 Klaus Mannhardt 1946 2006 63 war von 1971 bis 1973 Beisitzer im Vorstand des VK und operierte von 1973 bis 1974 als dessen Vorsitzender Er gehorte zur Gruppe der Anti Antikommunisten die die Vereinigung des VK mit der DFG IdK vorantrieben und wurde im November 1974 zum Vorsitzenden des dann vereinigten Verbandes DFG VK gewahlt dessen Grundungsurkunde unter anderem auch seine Unterschrift tragt 64 Laut dem Katalog der Deutschen Nationalbibliothek war er in den 1970er und 1980er Jahren Autor zahlreicher Bucher uber die Kriegsdienstverweigerung und zu friedenspolitischen Themen Ein weiterer knapper Hinweis findet sich bei Wolfgang Rudzio Mannhardt Klaus geb 1946 Graphiker Journalist 1974 84 DFG VK BVors WFR DKP KFAZ Buro Friedensliste BV 65 Nils C Nagel 9 Juni 1940 in Berlin Charlottenburg 14 August 2022 66 wurde auf dem VK Bundesliongress 1968 zum Bundeivoreitzenden gewahlt Er ist der Sohn eines Flugzeugingenieurs und einer Arztin die als Judin in der Nazizeit verfolgt worden war und zeitweise in der Illegalitat leben musste Als Schuler engagierte sich Nagel zusammen mit seiner Mutter fur die Bewegung Kampf dem Atomtod 67 und trat 1957 in die IdK ein 1958 gehorte er zu den Grundern des VK blieb aber weiterhin in der IdK aktiv und agierte von 1964 bis 1967 als deren 2 Bundesvorsitzender Nach der gescheiterten Fusion von VK und IdK im Oktober 1967 trat Nagel zum VK uber und wurde Mitglied des VK Bundesvorstandes und der Redaktion von Zivil Nagel ist anerkannter Kriegsidienstverweigerer und absolvierte den Ersatzdienst Als gelernter Journalist arbeitete er seit 1962 beim Vorwarts in Bonn und gehorte spater der Redaktion der IG Metall Zeitung Metall an der heutigen metallzeitung Als Redakteur beziehungsweise Herausgeber hat er an den zwei Publikationen Denn 35 ist das Ziel Der Kampf um kurzere Arbeitszeit in der Metallindustrie 1983 84 68 und Aufrechter Gang in schwieriger Zeit Der Kampf um den Stufenplan im Osten und die Verteidigung der Tarifautonomie in Deutschland 1993 69 mitgewirkt Hans A Nikel Armin Prinz zur Lippe Er trat zusammen mit seiner Frau Traute 1959 in Detmold dem VK bei 70 Johannes Rau war 1957 in Wuppertal Mitglied der GdW 71 Alfred Riedel war mehrere Jahre Vorsitzender der VK Gruppe Stuttgart 72 seit dem Bundeskongress 1962 Mitglied im VK Bundesvorstand aktives Mitglied der Naturfreunde und seit 1962 ehrenamtlicher Geschaftsfuhrer des Regionalausschusses Wurttemberg Bodensee der Kampagne fur Abrustung 1965 wurde er Verbandsgeschaftsfuhrer des VK Er loste in dieser Funktion Klaus Vack ab der Geschaftsfuhrer des Zentralen Ausschusses der Ostermarschbewegung geworden war 73 Riedel schied 1970 beim Bundekongress in Solingen aus dem Vorstand aus und grundete den Alfred Riedel Verlag der fortan Zivil herausgab und die Schriften des VK und das Werbematerial vertrieb Riedel war auch Mitherausgeber des juristischen Ratgebers das Recht der Kriegsdienstverweigerer Handbuch fur die gesamte Praxis der Kriegsdienstverweigerung und des zivilen Ersatzdienstes 74 Das als Loseblattsammlung angelegte Grundwerk erschien erstmals 1966 und dann 1967 in einer uberarbeiteten Auflage ab 1969 folgten Erganzungslieferungen Gunter Rixe Uli Rohm 1945 wurde 1969 als Beisitzer in den Vorstand gewahlt und amtierte von 1970 bis 1973 als stellvertretender Vorsitzender des VK 75 Auf der Webseite seiner Frau der Bildhauerin Rosi Rohm prasentiert er sich als Fernsehjournalist Wirtschaftsredakteur und Autor sowie als Grundungsredakteur von WISO im ZDF 76 In der Zeitschrift Protest die 2015 zum 35 Deutsche Evangelische Kirchentag erschienen ist erschien von Rohm der Artikel Gott wird rot in dem er uber seine Teilnahme am Kirchentag 1969 berichtete Im Nachspann zu diesem Artikel heisst es Unter den Kirchentagsbesuchern gibt es wenige die schon so lange mitmachen wie der fruhere ZDF Fernsehjournalist Uli Rohm Er war 1969 beim Stuttgarter Kirchentag aktiv die damaligen Aktionen beeinflussen das Kirchentagsgeschehen bis heute Er war damals Mitglied des Arbeitsausschusses der Evangelischen Studentengemeinde ESG einer der Akteure im Stuttgarter Club Voltaire und Bundesvorsitzender des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer Uli Rohm ist immer noch in der Evangelischen Kirche engagiert Mitglied der Prasidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentags und war Prases eines Dekanats der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 77 Ein Zeit Artikel von 1970 berichtete von Rohms Aktivitaten in einem Aktionszentrum Sud das sich zusammen mit dem DGB fur die Belange der Ersatzdienstleistenden einsetzte und die Abschaffung des Ersatzdienstes forderte 78 Helmut Schauer Reinhold Settele 1928 2017 wurde 1966 als Nachfolger von Herbert Stubenrauch Bundesvorsitzender des VK Er war als Ulmer Schuler bereits im Dritten Reich im Widerstand aktiv 79 Seit 1945 war er in der SPD aktiv als Jungsozialist und als Funktionar der Sozialistischen Jugend die Falken Er war fest verwurzelt in den Stuttgarter linken Kreisen war auf lokaler Ebene eines der Grundungsmitglieder der GdW spater Vertreter der VK Gruppe Stuttgart im Bundesausschuss und Sprecher des Regionalausschusses Sud der Kampagne fur Abrustung 80 In der Ulmer DenkStatte Weisse Rose wird ihm mit einem Portrat gedacht Gangolf Stocker Herbert Stubenrauch 1938 2010 Herbert Stubenrauch war fur einige Jahre Bundesvorsitzender und verantwortlicher Redakteur von Zivil Beim Bundeskongress 1968 verabschiedete er sich zusammen mit seinem langjahrigen Redaktionskollegen Egon Becker aus der Arbeit fur die Verbandszeitschrift aus beruflichen Grunden wie Alfred Riedel schrieb denn er wollte seine Dissertation fertigstellen 30 Er war zu dieser Zeit bereits Lehrer an der Ernst Reuter Schule Frankfurt am Main einer der ersten integrierten Gesamtschulen in Hessen Einige knappe Hinweise uber ihn finden sich in der Deutschen Digitalen Bibliothek und in der Sondersammlung Protest Widerstand und Utopie in der Bundesrepublik Deutschland des Hamburger Instituts fur Sozialforschung HIS heisst es uber ihn Herbert Stubenrauch Padagoge und Therapeut 1938 2010 Er gehorte zu den fruhen Aktivisten der Ostermarsch Bewegung war 1968 Mitbegrunder des Sozialistischen Lehrerbundes SLB und beteiligte sich 1969 an der Grundung des Sozialistischen Buros SB Gemeinsam gaben SLB und SB den Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes spater Informationsdienst Arbeitsfeld Schule heraus Er unterrichtete als Lehrer an einer Frankfurter Gesamtschule und war als Therapeut tatig 81 82 Helga Tempel Konrad Tempel Wilhelm Ude 21 Juli 1925 in Peine Oktober 2007 studierte von 1948 bis 1953 an der Georg August Universitat Gottingen Englisch Deutsch Geschichte und Philosophie Er war zunachst Hochschulassistent an der TU Braunschweig Mitherausgeber einer Edition der Werke von Wilhelm Raabe und wurde 1955 mit einer Dissertation uber das Thema Europaische Nationen im Spiegel britischer Zeitschriften in den Jahren 1890 1914 Ein Beitrag zur Vorgeschichte des ersten Weltkrieges an der Philosophischen Fakultat der Universitat Gottingen promoviert 83 Ude wechselte 1955 in den Schuldienst arbeitete als Lehrer in Bad Gandersheim Seesen und schliesslich in Varel Hier war er von 1973 bis 1988 Leiter des Lothar Meyer Gymnasiums 84 Nach seiner Pensionierung wirkte Ude als Lehrbeauftragter fur Philosophie an der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg 85 und war Autor zweier philosophischer Bucher 86 Nach Guido Grunewald war Ude ein religios und ethisch orientierter Pazifist 87 Er hatte 1963 zusammen mit Heinrich Hannover die Schrift Kriegsdienstverweigerung und Dienst an der Gemeinschaft verfasst 88 und spielte eine wichtige Rolle in den verbandsinternen Auseinandersetzungen nach 1968 1969 liess er die Beschlusse des Stuttgarter Bundeskongresses gerichtlich aufheben Hanne und Klaus Vack Willi van Ooyen gehorte in den 1970er Jahren dem Bundesvorstand an Fritz Vilmar Funktionar der IG Metall und Vorsitzender der Frankfurter Kriegsdienstverweigerer 40 Vilmar gilt als einer der Initiatoren der im Fruhjahr 1969 entstandenen Gruppe demokratischer Kriegsdienstverweigerer im VK GDK der es in den damaligen verbandsinternen Auseinandersetzungen darum gegangen sei den VK mit eiserner Konsequenz auf die geistig politischen Grundlagen der Satzung zuruckzubringen Es gelte der WRI Erklarung im VK wieder Geltung zu verschaffen niemand durfe mehr Mitglied des Verbandes sein der sich nur unter bestimmten Umstanden gegen Krieg ausspreche und ihn gleichzeitig z B in Vietnam und Sudamerika verherrliche 89 Peter Paul Zahl Wolfgang ZuchtLiteratur amp Quellen BearbeitenArchiv aktiv Hrsg 20 Jahre Friedensrundschau 20 Jahre Internationale der Kriegsdienstgegner 1947 1966 personliche Erinnerungen von Theodor Michaltscheff Hamburg o J ISBN 3 9805270 0 X Patrick Bernhard Zivildienst zwischen Reform und Revolte Eine bundesdeutsche Institution im gesellschaftlichen Wandel 1961 1982 Oldenbourg Munchen 2005 ISBN 978 3 486 57800 3 Fritz Bilz Auferstanden aus Ruinen Neugrundung Konsolidierung Anpassung Die Zeit von 1945 bis 1960 sozialistisches forum rheinland Werner Bowing Erinnerungen an den Versuch mit einer Luftpumpe die Windrichtung zu andern Selbstverlag Solinger Geschichtswerkstatt e V Solingen 1997 ISBN 3 9805443 2 X DFG VK Unsere Geschichte Jared Ryan Donnelly Staying Civil Conscientious Objection and Civil Society in West Germany 1956 1966 Historische Dissertation an der Texas A amp M University August 2015 Theodor Ebert Die Gewaltfreie Zivilarmee Tagebuch eines pazifistischen Experiments Berlin 2014 konsequent Die Fortsetzung des Experiments Gewaltfreie Zivilarmee Tagebuch des Jahres 1963 Berlin 2016 Guido Grunewald Zwischen Kriegsdienstverweigerergewerkschaft oder politische Friedensorganisation Der Verband der Kriegsdienstverweigerer 1958 1966 Phonix Druck amp Verlag Hamburg 1977 Beitrage zur Geschichte des Pazifismus 1 Zur Entwicklung der Kriegsdienstverweigerung und ihrer Organisation in der Bundesrepublik Deutschland in Friedensanalysen fur Theorie und Praxis 4 Vierteljahresschrift fur Erziehung Politik und Wissenschaft Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 978 3 518 00871 3 S 107 ff Die Friedensbewegung in Koln nach dem Zweiten Weltkrieg in Reinhold Billstein Das andere Koln Demokratische Traditionen seit der Franzosischen Revolution Pahl Rugenstein Koln 1979 ISBN 3 7609 0467 X S 446 ff Hrsg Nieder die Waffen Hundert Jahre Deutsche Friedensgesellschaft 1892 1992 Donat Verlag Bremen 1992 ISBN 3 924444 59 5 Pazifisten im Kalten Krieg Einstellungen Reaktionen und Verhaltensweisen westdeutscher pazifistischer Akteure in den 1950er und fruhen 1960er Jahren Vortrag im Januar 2017 auf der Jahrestagung des Archivs der Arbeiterjugendbewegung in Oer Erkenschwick 1945 1989 Kriegsdienstverweigerung und Kalter Krieg in Koln Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e V DFG VK Gruppe Koln aktualisierte Fassung vom 30 April 2018 Die Seite enthalt Fotos von fruhen Aktionen der Kolner Gruppe der Wehrdienstgegener Karl Holl Pazifismus in Deutschland Suhrkamp Frankfurt am Main 1988 ISBN 978 3 518 11533 6 Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 Diskussionen Auseinandersetzungen und Veranderungen in der Deutschen Friedensgesellschaft DFG der Internationale der Kriegsdienstgegner IDK und dem Verband der Kriegsdienstverweigerer VK bis zu deren Vereinheitlichung zur Deutschen Friedensgesllschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner DFG VK Verein zur Forderung friedenspolitischer Ideen und Initiativen e V Antimilitaristiscer Buchverlag Ffm Frankfurt 1978 ISBN 3 922103 00 6 Materialien zur Analyse von Opposition MAO Zivil Zeitschrift fur Kriegsdienstverweigerer In der Datenbank werden einzelne Ausgaben dokumentiert die im Zeitraum 1966 1970 erschienen sind keiner der Jahrgange ist komplett Andrew Glenn Oppenheimer Conflicts of Solidarity Nuclear Weapons Liberation Movements and the Politics of Peace in the Federal Republic of Germany 1945 1975 Ph D diss The University of Chicago 2010 Michael Ploetz Hans Peter Muller Ferngelenkte Friedensbewegung DDR und UdSSR im Kampf gegen den NATO Doppelbeschluss Lit Munster 2004 ISBN 978 3 8258 7235 9 Herbert Stubenrauch Ferndiagnose Tauglich in Gerd Koch und Volkhard Brandes Erfahrungen Sozialisten bearbeiten ihre politische Sozialisation Verlag 2000 Offenbach am Main 1980 ISBN 3 88534 301 0 S 37 44 Klaus Vack Versuch Geschichte und Erfahrung darzustellen Mehr als bibliographische Daten weniger als eine Lebensgeschichte in Komitee fur Grundrechte und Demokratie Hrsg Tradition heisst nicht Asche aufheben sondern die Flamme am Brennen erhalten Fur und uber Klaus Vack Eigenverlag Sensbachtal 1985 ISBN 3 88906 015 3 S 151 ff Weblinks BearbeitenWEHRDIENST VERWEIGERER Macht es wie Adenauer DER SPIEGEL 16 Januar 1957 WEHRDIENSTVERWEIGERER Enteignet Schroder DER SPIEGEL 4 Marz 1968 Hans A Nikel Leben und Werke Die Flamme nahren nicht die Asche bewahren auf der Webseite Nonviolence Resistance Einzelnachweise Bearbeiten Dass es daruber hinaus nach 1945 im deutschsprachigen Raum eine sehr breite Diskussion uber Friedenspolitik und gewaltfreien Widerstand gab lasst sich an den Veroffentlichungen erkennen die von Wolfgang Hertle auf der Webseite Deutschsprachige Veroffentlichungen 1945 1968 Auswahl zum Thema Friedensbewegung und Gewaltfreier Widerstand vorgestellt werden Karl Holl Pazifismus in Deutschland S 223 224 a b Herfried Munkler Die Deutschen und ihre Mythen Rowohlt Reinbek 2010 ISBN 978 3 499 62394 3 S 414 a b Nikel Kunst will erzahlen Uber Nikel Forderkreis fur Polizeigeschichte Niedersachsen e V Die Volksbefragung zur Wiederbewaffnung amp das Funf Broschuren Urteil a b c d WEHRDIENST VERWEIGERER Macht es wie Adenauer a b c d e f Fritz Bilz Auferstanden aus Ruinen a b c DFG VK Unsere Geschichte Grunewald schrieb von zehn Wagen und funfzehn Rollern Guido Grunewald Kriegsdienstverweigerergewerkschaft S 33 In einem Leserbrief an die Frankfurter Rundschau FR schrieb Guido Grunewald dazu Dass sich die GdW mit lockeren Propagandaspruchen Weder Volkspolizist noch Bundesarmist Kopf ab zum Gebet Lieber Rock n Roll als Marschmusikl von der traditionell agierenden ldK abhob war nicht zuletzt auf Nikel zuruckzufuhren Pardon Zeichner Kurt Halbritter lieferte pointierte Karikaturen Guido Grunwald Mit lockeren Spruchen FR 22 Januar 2019 Guido Grunewald Kriegsdienstverweigerergewerkschaft S 34 Guido Grunewald Zwischen Kriegsdienstverweigerergewerkschaft oder politische Friedensorganisation S 36 Guido Grunewald Zwischen Kriegsdienstverweigerergewerkschaft oder politische Friedensorganisation S 35 Verdi 1 September Antikriegstag Bei der in dem verdi Artikel erwahnte Gruppe der Wehrdienstverweigerer e V handelte es sich um die GdW andere Quellen nennen an deren Stelle auch den Verband der Kriegswdienstverweigerer der damals aber noch nicht existierte a b c d Nils C Nagel Die Bedeutung der WRI Mitgliedschaft des VK Uber die Grundung des Verbandes und seine pazifistische Position Zivil 16 Jg Nr 2 Februar 1970 S 15 17 a b Guido Grunewald Pazifisten im Kalten Krieg Einstellungen Reaktionen und Verhaltensweisen westdeutscher pazifistischer Akteure in den 1950er und fruhen 1960er Jahren Vortrag im Januar 2017 auf der Jahrestagung des Archivs der Arbeiterjugendbewegung in Oer Erkenschwick Guido Grunewald Hrsg Nieder die Waffen S 147 Werner Bowing Erinnerungen an den Versuch mit einer Luftpumpe die Windrichtung zu andern S 175 ff Zum Hintergrund der Kampagne gegen die Musterung des Jahrgangs 1922 siehe den Spiegel Artikel vom 1 September 1959 Jahrgang 22 Nur mal erfassen Zeitschriftendatenbank ZDB Informationen Monatsschrift fur Kriegsdienstverweigerer Zeitschriftendatenbank ZDB Zivil Zeitschrift fur Kriegsdienstverweigerer a b Klaus Vack Versuch Geschichte und Erfahrung darzustellen S 170 Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 2 Siehe hierzu die in der Datenbank Materialien zur Analyse von Opposition MAO verfugbaren Aufsatze von Egon Becker Alfred Riedel war 1965 VK Geschaftsfuhrer geworden und loste in dieser Funktion Klaus Vack ab der als Nachfolger des bislang ehrenamtlich als Geschaftsfuhrer tatigen Andreas Buro vom Zentralen Ausschuss dem zentralen Fuhrungsgremium der Ostermarschbewegung zu dessen hauptamtlichen Geschaftsfuhrer gewahlt worden war Karl A Otto Vom Ostermarsch zur APO Geschichte der ausserparlamentarischen Opposition in der Bundesrepublik 1960 70 Campus Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 593 32192 0 S 81 Vack blieb aber zusammen mit seiner Frau Hannelore weiterhin Teil der Offenbacher Burogemeinschaft Alfred Riedel war vor seiner Tatigkeit fur den VK in Stuttgart Geschaftsfuhrer des Ostermarsches Sudwest gewesen Ostermarsch 1963 Beteiligung gegenuber Vorjahr verdoppelt Neues Deutschland 10 April 1963 Die Beitrage der drei zu dieser Diskussion sind zu finden in Zivil Jg 12 Nr 1 Offenbach Januar 1967 Klaus Vack Versuch Geschichte und Erfahrung darzustellen S 181 Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 63 Reinhold Settele zitiert nach Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 64 a b Alfred Riedel Lieber Herbert lieber Egon Ein Abschiedsbrief an zwei Redaktionsmitglieder ZIVIL 12 Jg Nr 10 Oktober 1967 S 102 Becker ubersetzte und kommentierte aber auch fur die Blatter fur deutsche und internationale Politik und schrieb uber Amerikas Linke in der Wochenzeitung Die Tat dem Organ der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Siehe hierzu Zivil Jg 12 Nr 12 Stuttgart Dezember 1967 Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 142 Reinhold Settele Der politische Standort des Kriegsdienstverweigerers heute in Zivil 12 Jg Nr 5 Mai 1967 S 55 Reinhold Settele Um eine gute Hoffnung armer IdK verhindert Fusion in Zivil 12 Jg Nr 11 November 1967 S 119 Hans Werner Conen Kongress der Kriegsdienstverweigerer Nicht Speerspitze ZEIT Nr 23 1970 vom 5 Juni 1970 Erklarung von Nils C Nagel und Fritz Hartnagel in Zivil 12 Jg Nr 11 November 1967 S 119 a b c Der Bundeskongress 1968 amp Nils C Nagel neuer Bundesvorsitzender in Zivil 13 Jg Nr 6 Juni 1968 S 63 Siehe hierzu den Beitrag von Ursula Ossenberg Gewaltloser Widerstand und soziale Verteidigung Eine Stellungnahme zu Theodor Eberts Konzeption Zivil 14 Jg N1 1 Januar 1969 S 8 9 a b WEHRDIENSTVERWEIGERER Enteignet Schroder Militante Pazifisten Spaltung im Verband der Kriegsdienstverweigerer Die Zeit Nr 19 1969 vom 9 Mai 1969 Zu dieser Auseinandersetzung siehe Zur Situation im VK Zivil 15 Jg Nr 8 9 Juli August 1969 Zur Diskussion uber den politischen Standort des VK Entwurf Zivil 16 Jg Nr 3 Marz 1970 S 26 Die Identitaten von Hans Hammer und Peter Langos liessen sich nicht klaren wobei im Falle von Peter Langos vieles dafur spricht dass es sich bei ihm um den ehemaligen Tubinger SDS Vorsitzenden handelt Siehe hierzu Peter Langos ist tot Nachruf vom 15 Dezember 2015 Guido Grunewald Nieder die Waffen S 158 Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 203 Die Kooperation von DFG IDK und VK als Ergebnis politischer Annaherung ist ausfuhrlich beschrieben bei Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 207 ff Nikel Kunst will erzahlen Leben und Werke Haus der Pressefreiheit Willy Fleckhaus ZEITZEUGEN LINKS 002 Quergedacht und schwergemacht Der aufrechte Geist Ingrid Zwerenz im Gesprach Schattenblick eine elektronische Zeitung 2016 ZivilCourage Unsere Zeitschrift Klaus Vack Versuch Geschichte und Erfahrung darzustellen S 170 Hans Bubenzer im Katalog der DNB Homepage der Kanzlei Dr Stracke Bubenzer amp Partner in Bielefeld Zentralstelle KDV RechtsanwaltInnen mit Schwerpunkt Wehrrecht Hans Bubenzer Wie verweigere ich den Kriegsdienst Ratschlage fur die Praxis Hans Bubenzer ubersetzt von Irina Larionowa Lange Kak ja otkazus ot vojennoj sluzby Prakticeskij sovety Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner 2000 ISBN 3 922319 26 2 Nachweis im Katalog der DNB Guido Grunewald Zwischen Kriegsdienstverweigerergewerkschaft oder politische Friedensorganisation Impressum Guido Grunewald Die Internationale der Kriegsdienstgegner IdK Ihre Geschichte 1945 bis 1968 Pahl Rugenstein Koln 1982 ISBN 3 7609 5095 7 Guido Grunewald Aus der Gewaltspirale ausbrechen Die Aktualitat vieler Einsichten Bertha von Suttners 175 Jahre nach ihrer Geburt in ZivilCourage Nr 4 2018 S 30 Guido Grunewald im Katalog der DNB Zum Arbeitskreis fur Historische Friedensforschung siehe dessen Homepage Geschichte des Arbeitskreises fur Historische Friedensforschung zur Peace History Society die Seite Peace History Society oder den Artikel in der englischsprachigen Wikipedia en Peace History Society Am 4 November 2017 wurde Grunewald fur drei Jahre in den Vorstand des Europaischen Buros fur Kriegsdienstverweigerung EBCO gewahlt EBCO Vorstand Iserlohner Kreisanzeiger vom 24 Juni 2016 zitiert nach Friedensfestival Iserlohn Pressespiegel 2016 Inzwischen ist uber Katz eine Biographie erschienen Wolf R Seltmann Vom Nationalsozialisten zum Pazifisten Die politische Biographie des Iserlohner HNO Arztes Dr Fritz Katz Uwe Nolte Druckerei Iserlohn 2020 Heinricht Haberlein und Tobias Damjanov Zum Gedenken an Manfred Lesch Nachruf auf einen der Architekten der Fusion von DFG IdK und VK zur DFG VK 1974 Eine Todesanzeige der DFG VK erschien am 27 Oktober 2006 im in der Wochenzeitung der Freitag S 4 Weitere biographische Daten uber ihn liegen nicht vor ZivilCourage 3 2015 S 18 Wolfgang Rudzio Die Erosion einer Abgrenzung Zum Verhaltnis zwischen der demokratischen Linken und Kommunisten in der Bundesrepublik Deutschland Westdeutscher Verlag Opladen 1988 Die nachfolgenden Angaben basieren auf dem Artikel Nils C Nagel neuer Bundesvorsitzender von Reinhol Settele in Zivil Jg 13 Nr 6 Stuttgart Juni 1968 S 63 Unterschriften von Hildgard und Nils C Nagel unter dem Aufruf Verzichtet auf Atomwaffen Beginnt im eigenen Land Gottingen 7 Mai 1958 Die Anzeige zum Tod von Nils C Nagel erschien am 3 September 2022 in der Frankfurter Rundschau Jurgen Mechelhoff Denn 35 ist das Ziel Der Kampf um kurzere Arbeitszeit in der Metallindustrie 1983 84 Hrsg Industriegewerkschaft Metall Union Druckerei und Verlagsanstalt Frankfurt M 1985 ISBN 3 922454 07 0 Nils C Nagel Aufrechter Gang in schwieriger Zeit Der Kampf um den Stufenplan im Osten und die Verteidigung der Tarifautonomie in Deutschland 1993 Hrsg Industriegewerkschaft Metall Union Druckerei und Verlagsanstalt Frankfurt M 1993 DNB 943664373 Dr Armin zur Lippe In Der Spiegel 7 1959 11 Februar 1959 Werner Bowing Erinnerungen an den Versuch mit einer Luftpumpe die Windrichtung zu andern S 147 sowie ein Brief Raus an Werner Bowing vom 21 Oktober 1997 im Vorspann des Buches Theodor Ebert konsequent S 15 Rundschreiben V20 1964 des VK Bundesvorstandes Recht der Kriegsdienstverweigerer Handbuch fur die gesamte Praxis der Kriegsdienstverweigerung und des zivilen Ersatzdienstes Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 321 Uli Rohm auf der Webseite von Rosi Rohm Zu seinen Publikatione siehe Uli Rohm im Katalog der DNB PROTEST Ausgabe 2015 S 2 Karin Zeller Gegen karitative Handlangerdienste Ersatzdienstler sind fur den Frieden aber nicht so wie es der Staat will in DIE ZEIT NR 26 1970 vom 26 Juni 1970 Oliver Helmstadter Strahlende Helden einer dunklen Zeit Augsburger Allgemeine 30 November 2013 amp Nachruf Reinhold Settele ist im Alter von 89 Jahren gestorben swp de 23 November 2017 Zivil 6 1966 S 63 Herbert Stubenrauch auf HIS online Siehe auch Herbert Stubenrauch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wilhem Udes Dissertation im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf auf Wilhelm Ude Nordwest Zeitung 19 Oktober 2007 Pressemitteilung der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg vom 24 November 1998 aus Anlass einer Vorstellung von Udes Buch Philosophie im Gesprach Bucher von Wilhelm Ude im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Philosophie fur acht Ein Symposion 1994 und Philosophie im Gesprach 1996 Guido Grunewald Zwischen Kriegsdienstverweigerergewerkschaft oder politische Friedensorganisation S 192 Anmerkung 39 Kriegsdienstverweigerung und Dienst an der Gemeinschaft im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Maria Klein Gerhard Muller Rudiger Schlaga Politische Stromungen in der Friedensbewegung 1966 1974 S 172 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verband der Kriegsdienstverweigerer amp oldid 237355798