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Talheim ist ein Stadtteil von Mossingen im Landkreis Tubingen Baden Wurttemberg TalheimStadt MossingenEhemaliges Gemeindewappen von TalheimKoordinaten 48 23 N 9 6 O 48 381944444444 9 1063888888889 572 Koordinaten 48 22 55 N 9 6 23 OHohe 572 mEinwohner 1760 31 Jan 2014 Eingemeindung 1 Januar 1971Postleitzahl 72116Vorwahl 07473Talheim vom Fuss des Farrenbergs aus 2010 Talheim vom Fuss des Farrenbergs aus 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und Siedlungsgrundung 2 2 Die Talheimer Ersterwahnung des Jahres 766 2 3 Die Zollerngrafen belehnen Schenken 2 4 Wasserburg und Neues Schloss in Talheim 2 5 Gemeindeentwicklung 2 6 Nachkriegsjahre bis heute 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Talheim befindet sich etwa 24 km sudostlich der Universitatsstadt Tubingen am Fusse der Schwabischen Alb In der Nahe des Ortes entspringt der Fluss Steinlach welcher Namensgeber des Steinlachtals ist Der Ort liegt auf 510 623 m Hohe Bei Talheim befindet sich der 820 Meter hohe Hausberg von Mossingen der Farrenberg mit der Ruine der Burg Andeck Der Schwabische Alb Nordrand Weg HW 1 fuhrt durch Talheim und bringt Wanderer in den Ort sowie zum beruhmten Bergrutsch am Hirschkopf Nachbarorte Bearbeiten Folgende Orte grenzen an Talheim deren jeweilige Zugehorigkeit wird in den einzelnen Artikeln erwahnt sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehoren zum Landkreis Tubingen zum Landkreis Reutlingen und zum Zollernalbkreis Oschingen Willmandingen Salmendingen Beuren Belsen und Mossingen Geschichte BearbeitenVorgeschichte und Siedlungsgrundung Bearbeiten Der Ortsname Talheim also Siedlung im Tal sowie archaologische Funde verweisen auf eine fruhmittelalterliche Siedlungsgrundung der ersten Halfte des 7 Jahrhunderts n Chr Aber auch schon in fruheren Zeiten hatten sich auf Talheimer Gebiet Menschen niedergelassen So deuten Funde am Kirchkopf und am Farrenberg auf Hohensiedlungen aus der Urnenfelderzeit 10 9 Jahrhundert v Chr hin die sehr wahrscheinlich noch bis in die Hallstattzeit 8 5 Jahrhundert v Chr bewohnt waren Die Funde von romischen Scherben im Gewann Burtelsgartle und im Flur Holzle konnten auf romische Gutshofe hindeuten Ein in der Rietshalde bei Wasserleitungsarbeiten kurz nach 1900 gefundenes fruhmittelalterliches Graberfeld zeigt dass spatestens seit der ersten Halfte des 7 Jahrhunderts eine Siedlung mit einer wohlhabenden alemannischen Bevolkerungsschicht existierte 1 Die zahlreichen Schenkungen aus der Dalaheimer Mark des 8 und 9 Jahrhunderts bestatigen dieses Bild 2 Die Talheimer Ersterwahnung des Jahres 766 Bearbeiten Die aus dem 12 Jahrhundert stammende Handschriftensammlung Codex Laureshamensis des Klosters Lorsch das seit 1991 Weltkulturerbe ist gibt in ihrer Abschrift der aus dem 8 Jahrhundert stammenden Schenkungsurkunde Nr 3244 des Rotwin von Talheim als Datum an Actum in monasterio Lauresham ensi die VIII kl ianuarii anno XV Pippini regis Das ist sehr wahrscheinlich aufzulosen als die octavo ante Kalendas Ianuarii anno quinto decimo peracto completo confecto 3 Pippini tertii sive iunioris regis Francorum bei die octavo mit dem Ablativ der Zeit Ablativus temporis und dann bei Kalendas mit dem formelhaft ohne Praposition gebrauchten Akkusativ der zeitlichen Ausdehnung Accusativus durativus Ubliches klassisches Latein ware ante diem octavum Kalendas Ianuarias anno quinto decimo Pippini regis mit der formelhaften Umstellung und Kasusangleichung aus die octavo ante Kalendas Ianuarias also am achten Tag beide Grenztage mitgerechnet vor dem 1 Januar nach der Vollendung des 15 Jahrs des Konigs Pippin Damit ist eindeutig ein 25 Dezember bezeichnet Nun wurde Pippin der Dritte der Jungere in der zweiten Halfte des Novembers 751 zum Konig der Franken gekront Sein erwahntes 15 Regierungsjahr lief also vom November 765 bis November 766 so dass nach der heute ublichen Chronologie das Jahr 765 fur die Schenkung zu lesen ware Fur das letzte Regierungsjahr Pippins des Dritten des Jungeren in dem dieser am 24 September 768 starb stellte man im Urkundenbestand des Codex jedoch eine Uberlieferungslucke von zehn Monaten fest Dass in dieser Schenkungshochphase uber Monate hinweg keinerlei Schenkungen an das Kloster Lorsch stattgefunden haben sollen ist als sehr unwahrscheinlich anzusehen wenn auch nicht vollig auszuschliessen Daraus ist mit grosser Wahrscheinlichkeit zu schliessen dass die Kopisten sich fur den Tag der Schenkung auf den Weihnachtstag nach der im November 766 erfolgten Vollendung des 15 Regierungsjahrs des Konigs Pippins des Jungeren bezogen haben also auf den Weihnachtstag erst in dem sich anschliessenden laufenden Regierungsjahr Pippins mithin seinem 16 Erst beim altesten Sohn Pippins des Dritten des Jungeren jenem Konig Karl dem Ersten der Franken seit 768 dem als Romischem Kaiser Karl dem Ersten seit 800 spater die Bezeichnung Karl der Grosse zuteilwurde erfolgte die heute ubliche Einordnung der Regierungsjahre nach dem laufenden Jahr der Regierung Datumsangabe anno currente im laufenden Jahr der Regierungszeit 4 Die Zollerngrafen belehnen Schenken Bearbeiten nbsp Talheim 1683 An wen nun im Laufe der Jahrhunderte der Talheimer Besitz im Einzelnen weitergegeben wurde ist nicht uberliefert Im Hochmittelalter jedenfalls gehorte Talheim den Grafen von Zollern die bis ins 15 Jahrhundert hinein Zehnten im Dorf einzogen Diese belehnten im 13 Jahrhundert ihre Schenken mit der Burg Andeck und dem dazugehorigen Dorf Talheim Als erster Burgherr der Andeck wird Wernher Schenk von Zell 1251 1262 erwahnt Dessen Neffe Werner Schenk von Neuenzell nannte sich 1282 erstmals nach seiner neuen Wohnstatte Schenk von Andeck und gilt damit als Stammvater der Familie Im 14 Jahrhundert werden die Andecks auch als Herren der Kirche St Pankratius und Cyriakus auf dem Kirchberg erwahnt Daneben siedelten sich in dieser Zeit Beginen oder Franziskaner Terziarinnen an die 1361 erstmals erwahnt wurden Konrad Schenk von Andeck schenkte den Schwestern 1367 die Hofstatt ihrer Klause neben der Kirche Die Familie von Andeck die jedoch im Laufe der Zeit zunehmend in Finanznot geriet verausserte ihren Besitz an Burg und Dorf nach und nach und zog Anfang des 15 Jahrhunderts in eine am Dorfrand von Talheim gelegene Wasserburg Die sich hier fortan Schenken von Talheim nennende Familie verkaufte 1433 samtliche Rechte im Dorf und das letzte Achtel an der Burg Andeck an Wilhelm Truchsess von Stetten Ein grosser Anteil an der Burg Andeck und dem Dorf lag bereits seit langerem in den Handen der Herter von Dusslingen die diesen Besitz Mitte des 15 Jahrhunderts an die Grafen von Wurttemberg verkauften Das Dorf gehorte um 1500 zu drei Vierteln dem Herzogtum Wurttemberg und der restliche Anteil der Familie von Stetten der 1518 durch Anna von Stetten an die Herren von Karpfen gelangte Zum neuen Karpfschen Besitz gehorte auch die Dorfburg mit allen dazugehorigen Gebauden wie Scheuern Meierei sowie Wasch und Backhaus Als Wurttemberg 1534 die Reformation einfuhrte wurde die Kirche am Berg zur allgemeinen Dorfkirche erklart Die im Dorf stehende Kapelle verlor an Bedeutung und wurde spater abgerissen Auf deren ehemaligem Standort am Ortsausgang Richtung Melchingen deutet heute noch der Flurname Kappelesrain hin Die Beginenklause hatte nach der Reformation noch Bestand wurde jedoch auf Aussterbestand gesetzt Die letzte Schwester starb erst 1610 die Klausengebaude wurden im 18 Jahrhundert abgebrochen Als die Herren von Karpfen 1618 ihre letzten Anteile am Dorf Talheim an Wurttemberg verausserten wurden die karpfischen Untertanen am 16 Juni des Jahres versammelt ihrer Pflicht und Eid gegenuber der Familie von Karpfen entlassen und im Namen Wurttembergs verpflichtet Wasserburg und Neues Schloss in Talheim Bearbeiten Die Dorfburg der Herren von Karpfen deren einstiger Standort heute zwischen Beethovenstrasse und Kreuzstrasse zu finden ist wurde bereits Anfang des 17 Jahrhunderts in einem baufalligen Zustand beschrieben so war die Zugbrucke lebensgefahrlich die Mauer am Wassergraben vom Einsturz bedroht der Brunnen ohne Wasser und die Strohscheuer ohne Dach Deshalb hatten die Herren von Karpfen bereits um 1580 sudlich der heutigen Kreuzstrasse ein neues bescheideneres Schloss gebaut Die alte Wasserburg nannte man fortan das Alte Schloss oder Schlossle das Neue Schloss wurde spater auch Jagerhaus genannt Aufgrund der Finanznot der Karpfschen Familie zeigte sich aber auch dieser Schlossbau recht schnell in einem bedenklichen Zustand bei Regenwetter war Wasser in den Erker gelaufen und hatte die Tafelung beschadigt Bis 1618 erwarb Herzogtum Wurttemberg einen Grossteil des Schlossguts das es dann als Lehen an Heinrich von Offenburg weitergab der auch die Jagd auf Rot und Schwarzwild Rehe Fuchse und Hasen erlangte Die inzwischen als Kunkellehen also uber die weibliche Linie weitervererbten Guter und Rechte fielen schliesslich Ende des 17 Jahrhunderts an Eva Maria Schilling von Cannstatt die 1733 in Talheim verstarb Noch gut 100 Jahre blieben die Gebaude im Besitz der Familie ehe sie um 1830 verkauft wurden Das gesamte Schlossgut wurde zerschlagen und grosstenteils abgerissen Gemeindeentwicklung Bearbeiten Talheim zeigte sich jahrhundertelang als klassisches Strassendorf entlang der parallel zur Steinlach verlaufenden Landesstrasse die bereits im 15 Jahrhundert als Fahrstrasse von Rottenburg nach Munsingen erwahnt wurde Dem fur den Unterhalt der Strasse zustandigen Herzogtum Wurttemberg verursachte die Strasse hohe Kosten Als diese aufgrund von Wasserstauung 1613 auf die rechte Talseite verlegt werden musste trat Wurttemberg den Unterhalt an die Gemeinde mit dem Recht ab fur passierende Reisende pro Ross ein Wegegeld von 1 Pfennig verlangen zu durfen Bis ins 19 Jahrhundert hinein bestritten die Talheimer ihr Auskommen in der Landwirtschaft die jedoch aufgrund der beengten Tallage der ungunstigen Boden und der Hohe auf etwa 570 m uber NN keine uppigen Ertrage bescherte Zudem boten die uber die Generationen im Realteilungsgebiet sich immer mehr verkleinernden Parzellen keine ausreichende Versorgung mehr fur die 1802 inzwischen 814 Einwohner zahlende Gemeinde Als die Bevolkerung bis 1850 um weitere 350 Einwohner anwuchs verschlimmerte sich die Lage weiter Wahrend die einen ihren Neben oder Haupterwerb im Handwerk oder spater in der Industrie teilweise auch als Saison oder Wanderarbeiter bestritten kehrte ein grosser Teil der bisherigen Heimat den Rucken Allein im Jahre 1864 gab es 47 Auswanderer Nachdem die Bevolkerungszahl bis 1880 wieder rasch auf 1161 Einwohner angewachsen war folgte wieder ein starker Ruckgang durch Auswanderung der jahrzehntelang anhielt Im Jahre 1919 wurde die Gemeinde durch die oberschwabischen Elektrizitatswerke Biberach erstmals mit Strom versorgt und 1924 siedelte sich mit der Holzwarenproduktion Bischoff aus Reichenbach a d F eine erste Fabrik im Ort an Im Zweiten Weltkrieg beklagte der Ort neben 72 Gefallenen und 12 vermissten Soldaten eine grosse Anzahl zerstorter Hauser In der Nacht vom 15 auf den 16 Marz 1944 fielen durch den Notabwurf eines abgeschossenen Fliegers Bomben auf den Ort Als am 22 April 1945 Franzosen in Mossingen und den Nachbarorten einruckten und eine Einheit von Fahnenjunkern am Albaufstieg bei Talheim in Stellung ging entschied der ortliche Burgermeister und Ortsgruppenleiter den Ort gegen den Willen der meisten Einwohner durch den Volkssturm verteidigen zu lassen Die Franzosen eroberten bis zum nachsten Tag Talheim Haus fur Haus und am Ende waren auf beiden Seiten neun Tote und erhebliche Zerstorungen im Ort zu beklagen Nachkriegsjahre bis heute Bearbeiten Nach 1945 wurde der Ort wieder aufgebaut und er wuchs zunehmend auf beiden Seiten der Hauptstrasse Auch die Holzwarenfabrik die seit 1941 von der Firma Hantzsche aus Benneckenstein im Harz gefuhrt wurde nahm ihre Produktion wieder auf und begann Ende der 1950er Jahre mit dem Bau von Kuchenmobeln 1953 siedelte sich die Wirk und Trikotwarenfabrik Jorg Dolker KG an Die Gemeinde zahlte Anfang der 1960er Jahre durch die Erschliessung neuer Baugebiete erstmals wieder uber 1000 Einwohner und die Entwicklung hielt weiter an Als mit der Gemeindereform der 1970er Jahre die Landkarte der Gemeinden im Lande neu geordnet wurde kam es am 1 Januar 1971 zur Eingemeindung der 1400 Talheimer nach Mossingen 5 Die grossen Gewerbebetriebe Hantzsche und Dolker schlossen in den 1980er Jahren Das Interesse von jungen Familien sowie Gewerbetreibenden sich in Talheim anzusiedeln ist heute gross Der Ort hat heute knapp 1800 Einwohner Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenJulius Speer 1905 1984 ForstwissenschaftlerLiteratur BearbeitenDorothee Ade Frieder Klein Andreas Willmy Hrsg Verdammt lang her Funde aus Mossingens Fruhzeit Esslingen 2014 Hermann Berner u a Hrsg Talheim in alten Bildern Mauser amp Troster Mossingen 2016 Katharina Franz Die Tage nahmen ja zu Ein Dorf 1945 eine Frau erzahlt Flieter Hattingen Ruhr 1985 ISBN 3 923797 03 6 Hermann Griebel Ortsfamilienbuch Talheim 1568 1920 Cardamina Verlag Weissenthurm 2018 Wurttembergische Ortssippenbucher Band 116 ISBN 978 3 86424 421 6 Karl Glockner Hrsg Codex Laureshamensis Bd 1 Einleitung Regesten Chronik Darmstadt 1929 Der Landkreis Tubingen Amtliche Kreisbeschreibung Stuttgart 1972 Albrecht Schumacher Hrsg 1250 Jahre Talheim 766 2016 Gemeinde Talheim Talheim 2016 Weblinks BearbeitenOffizielle SeiteEinzelnachweise Bearbeiten Ade Klein Willmy Verdammt lang her S 30 37 54 ff Karl Glockner Codex Laureshamensis S 109 ff Ein solches Partizip des Perfekts ist sehr wahrscheinlich entsprechend der zeitgenossischen Chronologie hinzuzudenken Zur Uberlieferungslucke vergleiche bereits Karl Glockner Codex Laureshamensis S 48 49 Erst zur Zeit der Erfindung der Raderuhr ist die mittelalterliche Zeitrechnung wesentlich genauer geworden Der Philologe Reinhard Breymayer hat ein schones Beispiel aus dem 12 Jahrhundert gefunden bei dem der Autor fur die Regierungszeit eines Herrschers drei verschiedene Jahresangaben macht 1 anno peracto nach dem vollendeten Jahr moglich ware dafur auch anno completo oder anno confecto 2 anno currente im laufenden Jahr 3 anno incarnationis Domini im Jahr der Fleischwerdung des Herrn d h Anno Domini in Richtung unserer heutigen Zeitrechnung wobei das erste Jahr Christi nach der ursprunglichen Zeitrechnung am 25 Dezember vor dem heute gultigen Jahr 1 angesetzt wurde Ein Jahr Null gibt es in der burgerlichen Zeitrechnung nicht nur in der Astronomie wird damit gearbeitet Der sogenannte Nativitatsstil der die Jahresangaben nach der Geburt Christi mit Jahresbeginn am 25 Dezember verwendet wird im 8 Jahrhundert also gerade in den Jahren 764 766 kaum gebraucht Erst Karl der Grosse um 747 841 der sich an Weihnachten 800 nach seinem eigenen Kalenderstil Weihnachten 801 zum Kaiser hat kronen lassen lasst die Jahre verbindlich nach Christi Geburt im Dezember zahlen Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 534 Stadtteile von Mossingen Bad Sebastiansweiler Bastenhardt Belsen Mossingen Oschingen Talheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Talheim Mossingen amp oldid 211340985