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Szarlaty deutsch Charlotten ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Sorkwity deutsch Sorquitten im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Szarlaty Szarlaty Polen SzarlatyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina SorkwityGeographische Lage 53 49 N 21 7 O 53 819444 21 1125 Koordinaten 53 49 10 N 21 6 45 OEinwohner Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Miluki SzarlatyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSzarlaty liegt zwischen dem Jezioro Lampackie deutsch Sorquitter See Lampatzki See und dem Pierwoysee Jezioro Pierwoj in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 14 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg Geschichte BearbeitenIm Jahre 1785 wurde Charlotten 1 als ein adliges Vorwerk mit sechs Feuerstellen erwahnt 2 Die Landgemeinde bestand lediglich aus ein paar kleinen Gehoften Von 1874 bis 1945 war sie Teil des Amtsbezirks Sorquitten 3 polnisch Sorkwity der zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Charlotten gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Charlotten stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 4 Als in Kriegsfolge 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Charlotten davon betroffen Es erhielt die polnische Namensform Szarlaty und ist heute in enger Beziehung czesc wsi zum Nachbardorf Nibork Neberg eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Sorkwity Sorquitten im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl 2 1818 461839 551871 661885 681898 581905 671910 681933 541939 41Kirche BearbeitenBis 1945 war Charlotten in die evangelische Kirche Sorquitten 5 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche in Kobulten 2 polnisch Kobulty im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Szarlaty zur evangelischen Pfarrei Sorkwity in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ausserdem zur katholischen Pfarrei Sorkwity im jetzigen Erzbistum Ermland innerhalb der polnischen katholischen Kirche Verkehr BearbeitenSzarlaty liegt abseits vom Verkehrsgeschehen im Westen einer Nebenstrasse die Sorkwity mit Maradki Maradtken und Rozogi Rosoggen verbindet und uber Miluki Millucken fuhrt Von Miluki fuhrt ein direkter Weg nach Szarlaty Ein Anschluss an den Bahnverkehr besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Charlotten a b c Charlotten bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Sorquitten Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 111 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 501Gmina Sorkwity Amtssitz SorkwityDorfer und Schulzenamter Borowe Borowen Prausken Borowski Las Borowerwald Prauskenwalde Burszewo Burschewen Prusshofen Choszczewo Choszewen Hohensee Gizewo Giesewen Giesenau Janiszewo Johannisthal Jedrychowo Heinrichshofen Jelmun Allmoyen Kozarek Maly Klein Kosarken Lindenhof Zweilinden auch Gross Kosarken Wehlack Kohlershof Kozarek Wielki Gross Kosarken Donhoffstadt Kohlersgut Kozlowo Koslau Maradki Maradtken Miluki Millucken Mlynik Lasken Nibork Neberg Pustniki Pustnick Rozogi Rosoggen Rybno Ribben Slomowo Neblisch Sorkwity Sorquitten Stama Gross Stamm Stary Gielad Alt Gehland Surmowka Surmowen Surmau Szymanowo Siemanowen Altensiedel Warpuny Warpuhnen Zaluki Salucken Zyndaki Sonntag Andere Orte und Ortsteile Balowo Bothau Gielad Maly Klein Gehland Glodowo Glodowen Hermannsruh Janowo Janowen Heinrichsdorf Karczewiec Neusorge Lesiny Leschienen Maradzki Chojniak Maradtkenwalde Nowy Gielad Neu Gehland Pilak Pillackermuhle Rodowo Rodowen Heinrichsdorf Abbau Szarlaty Charlotten Szelagowka Schellongowken Schillingshofen Tyszkowo Heinrichshohe Wilamowko Wola Maradzka Maradtkenwolka Maradtken Abbau Zamkowo Samkowen Zwierzyniec Thiergarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Szarlaty amp oldid 192865910