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Maradki deutsch Maradtken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Sorkwity deutsch Sorquitten im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Maradki Maradki Polen MaradkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina SorkwityGeographische Lage 53 49 N 21 8 O 53 812222 21 138611 Koordinaten 53 48 44 N 21 8 19 OEinwohner 146 2011 Postleitzahl 11 731 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Sorkwity DK 16 RozogiWola Maradzka Maradzki Chojniak MaradkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen SzymanyDorfmitte Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerzahlen 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaradki liegt am Sudufer des Jezioro Lampackie deutsch Sorquitter See Lampatzki See inmitten der Woiwodschaft Ermland Masuren 13 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg nbsp Am Seeufer in MaradkiGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten 1391 ist das Grundungsjahr des nach 1785 Maratken nach 1818 Marattken und 1839 Maradken genannten Dorfes 2 In jenem Jahr verschrieb Philipp Wildenau dem Lubau das Gut Maradtken aus dem spater das gleichnamige Freidorf erwuchs 3 Von 1874 bis 1945 war die Landgemeinde Maradtken in den Amtsbezirk Borowen polnisch Borowe eingegliedert 4 der 1938 in Amtsbezirk Prausken umbenannt zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In Maradtken eingemeindet waren die Ortschaften Maradtkenwalde polnisch Maradzki Chojniak und Maradtkenwolka 1938 bis 1945 Maradtken Abbau polnisch Wola Maradzka Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Maradtken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Maradtken stimmten 360 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Maradtken davon betroffen Es erhielt die polnische Namensform Maradki und ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo in das auch die Nachbarorte Glodowo deutsch Glodowen 1938 bis 1945 Hermannsruh Maradzki Chojniak Maradtkenwalde und Wilamowko einbezogen sind 6 Maradki gehort zum Verbund der Landgemeinde Sorkwity Sorquitten im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1818 166 6 1839 2541867 4961885 5421898 5761905 4711910 5111933 3971939 3672011 146 7 Kirche BearbeitenBei der Volkszahlung im Jahre 1905 waren von den 471 Einwohnern in Maradtken 438 evangelischer und 33 katholischer Konfession Das Dorf war in die evangelische Kirche in Ribben 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche in Kobulten 6 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Maradki zur evangelischen Kirchengemeinde Rybno einer Filialgemeinde der Pfarrei Sorkwity in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen und ausserdem zur katholischen Pfarrei Rybno im jetzigen Erzbistum Ermland innerhalb der polnischen katholischen Kirche Verkehr BearbeitenMaradki ist von der polnischen Landesstrasse 16 einstige deutsche Reichsstrasse 127 von Sorkwity Sorquitten aus uber eine Nebenstrasse in Richtung Rozogi Rosoggen zu erreichen ausserdem uber eine Landstrasse von Wola Maradzka Maradtkenwolka 1938 bis 1945 Maradtken Abbau und Maradzki Chojniak Maradtkenwalde Eine Anbindung an den Schienenverkehr besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maradki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 763 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Maradtken Kirchspiel Ribben bei der Kreisgemeinschaft Sensburg Rolf Jehke Amtsbezirk Borowen Prausken Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 114 a b c Maradtken bei GenWiki Wies Maradki w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 501Gmina Sorkwity Amtssitz SorkwityDorfer und Schulzenamter Borowe Borowen Prausken Borowski Las Borowerwald Prauskenwalde Burszewo Burschewen Prusshofen Choszczewo Choszewen Hohensee Gizewo Giesewen Giesenau Janiszewo Johannisthal Jedrychowo Heinrichshofen Jelmun Allmoyen Kozarek Maly Klein Kosarken Lindenhof Zweilinden auch Gross Kosarken Wehlack Kohlershof Kozarek Wielki Gross Kosarken Donhoffstadt Kohlersgut Kozlowo Koslau Maradki Maradtken Miluki Millucken Mlynik Lasken Nibork Neberg Pustniki Pustnick Rozogi Rosoggen Rybno Ribben Slomowo Neblisch Sorkwity Sorquitten Stama Gross Stamm Stary Gielad Alt Gehland Surmowka Surmowen Surmau Szymanowo Siemanowen Altensiedel Warpuny Warpuhnen Zaluki Salucken Zyndaki Sonntag Andere Orte und Ortsteile Balowo Bothau Gielad Maly Klein Gehland Glodowo Glodowen Hermannsruh Janowo Janowen Heinrichsdorf Karczewiec Neusorge Lesiny Leschienen Maradzki Chojniak Maradtkenwalde Nowy Gielad Neu Gehland Pilak Pillackermuhle Rodowo Rodowen Heinrichsdorf Abbau Szarlaty Charlotten Szelagowka Schellongowken Schillingshofen Tyszkowo Heinrichshohe Wilamowko Wola Maradzka Maradtkenwolka Maradtken Abbau Zamkowo Samkowen Zwierzyniec Thiergarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maradki amp oldid 227249321