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Stubenberg ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal Inn Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ering Wappen Deutschlandkarte48 309166666667 13 073055555556 425 Koordinaten 48 19 N 13 4 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk NiederbayernLandkreis Rottal InnVerwaltungs gemeinschaft EringHohe 425 m u NHNFlache 18 19 km2Einwohner 1412 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 78 Einwohner je km2Postleitzahl 94166Vorwahl 08571Kfz Kennzeichen PAN EG GRI VIBGemeindeschlussel 09 2 77 147Gemeindegliederung 70 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hofmark 1494166 StubenbergWebsite www stubenberg deErster Burgermeister Willibald Galleitner FW Freie Wahler Stubenberg e V Lage der Gemeinde Stubenberg im Landkreis Rottal InnKartePfarrkirche von StubenbergRathaus von Stubenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Verwaltungsgemeinschaft 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Meteorit 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Stubenberg liegt im Landkreis Rottal Inn Bezirk Niederbayern in einem kleinen Seitental des Inns etwa 8 km nordostlich von Simbach bzw 9 km von Braunau 21 km sudwestlich der Kreisstadt Pfarrkirchen und 25 km sudwestlich von Pocking Die jetzige am Ort vorbeifuhrende B 12 soll zur A 94 ausgebaut werden welche Passau 50 km mit der Landeshauptstadt Munchen 130 km verbinden wird Die nachstgelegene Bahnstation befindet sich in Simbach am Inn Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Stubenberg Es gibt 70 Gemeindeteile 2 3 Adlkind Amering Aussenkager Aussergernwallen Bertenod Bildenod Brunndobl Buch Burner Ebertsod Eder Edmaier Engleiten Engshub Freinberg Friedlhof Funfeichen Furstberg Geissen Geitenod Gschwandt Hartdobl Haslbock Hinterelexenau Hinterndobl Hocheck Hoisweber Hosling Hub Hubmuhle Innenkager Kaltenod Kammerhub Kroft Lechner Lehning Lichtenburg Loh Maierhof Muhlau Nessling Oberolling Pechl Plenkl Pranz Prienbach Rossbach Schachen Schachendobl Schacheneck Schachenthal Scherbl Schleitzenhof Schneiderbauer Schwarzmuhl Seebauer Staudach Steinberg Steininger Strassen Stubenberg Uberacker Ungerer Vorderelexenau Walddobel Weingarten Weisleithen Windhag Wurst Zehentleiten Ausserdem gibt es die Wohnplatze Berghausl Steindobl und Steinhogl Es gibt nur die Gemarkung Stubenberg Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Erste Inhaber der Ortschaft Stubenberg waren die Closen von denen sich nachweisbar ein Zweig im Jahre 1401 nach Stubenberg benannte Im Jahre 1512 verkauften die Closen die geschlossene Hofmark Stubenberg an die Baumgarten die im Jahre 1560 auch die Hofmark Prienbach besassen Der Ort war aber Teil des Kurfurstentums Bayern Ab 1722 bluhte in Stubenberg vorubergehend eine Marienwallfahrt Die Burg wurde 1743 im Osterreichischen Erbfolgekrieg zerstort und im Jahr 1800 ganz abgebrochen Lediglich ein Turmreststuck das in ein Bauernhaus eingebaut wurde blieb erhalten Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern wurde mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde geschaffen Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Die Verwaltungsgemeinschaft mit Ering ist eine Folge der Gebietsreform in den Jahren 1970 bis 1972 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1305 auf 1377 um 72 Einwohner bzw um 5 5 1840 0 828 Einwohner 1871 1004 Einwohner 1900 1073 Einwohner 1925 1181 Einwohner 1950 1591 Einwohner 1961 1270 Einwohner 1970 1191 Einwohner 1987 1307 Einwohner 1991 1340 Einwohner 1995 1323 Einwohner 2000 1402 Einwohner 2005 1454 Einwohner 2010 1418 Einwohner 2015 1373 Einwohner Quelle unter 4 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Sitzverteilungen Partei Liste Sitze2020 5 2014Burgerliste Stubenberg 10 8Bunte Burgerliste Interessengemeinschaft Stubenberg Furstberg Prienbach 2 Freie Wahler Stubenberg 4Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2008 Willibald Galleitner Freie Wahler Stubenberg Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Stubenberg Blasonierung In Blau aus einem silbernen Flechtwerkszaun der mit einem roten Ochsenkopf belegt ist wachsend ein silberner Lowe 6 Wappenbegrundung Der Lowe steht fur das bayrische Wappentier das Silbergeflecht fur die Grenze zu Osterreich den Inn Der rote Ochsenkopf steht fur das Gemeindegebiet deren Burger uberwiegend aus der Landwirtschaft und Rinderzucht ihren Lebensunterhalt verdienten Das Gemeindewappen von Stubenberg erinnert in seiner Gestaltung an das Familienwappen der einst ebenfalls in dieser Gegend ansassigen Grafen von Paumgarten Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenUm 1800 entstanden die Stubenberger Liederbucher mit geistlichen und weltlichen Gesangen Unter dem Titel Stubenberger Handschriften sind die Liederbucher veroffentlicht 7 Die mittelalterliche Pfarrkirche St Georg und Urban aus der Zeit um 1470 wurde nach dem Brand von 1743 im Inneren barockisiert Dabei baute man als nordliches Seitenschiff die Frauenkapelle an Der barocke Hochaltar wurde 1978 aufgestellt 8 Er enthalt eine gotische Figur des hl Georg Die Seitenaltare sowie die Kanzel entstanden um 1770 Die Fresken aus dem Jahr 1773 stammen von Carl Johann Gasteiger In der Frauenkapelle befindet sich das Gnadenbild eine Marienstatue mit Kind aus der Zeit um 1600 Die Wallfahrt an die ein Mirakelbuch aus dem 18 Jahrhundert erinnert ist weitgehend eingeschlafen Sehenswert sind auch die 16 Grabdenkmaler aus rotem Marmor aus dem 16 und 17 Jahrhundert Die Pfarrkirche St Stephan in Prienbach durfte im spaten 15 Jahrhundert errichtet worden sein Sie besitzt ein Netzrippengewolbe und einen um 1680 entstandenen barocken Hochaltar mit Viersaulenaufbau Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Stubenberg und Liste der Bodendenkmaler in StubenbergMeteorit Bearbeiten2016 fiel in der Nahe des Ortes ein 1473 Gramm schwerer Steinmeteorit des Typs LL6 Er wurde unter dem offiziellen Namen Stubenberg registriert 9 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 57 und im Bereich Handel und Verkehr 86 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 415 Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn Betriebe im Bauhauptgewerbe vier Betriebe Zudem bestanden im Jahr 1999 60 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1205 ha davon waren 834 ha Ackerflache und 369 ha Dauergrunflache Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Kindergarten 25 Kindergartenplatze mit 32 Kindern Stand 1999 Grundschule Prienbach in der Schulstrasse 2 mit 66 Schulern und vier hauptamtlichen Lehrkraften Stand 2017 2018 10 Personlichkeiten BearbeitenAdalbert Braun 1843 1915 Landwirt und Politiker Mitglied des Bayerischen Landtags Josef Braun 1892 1971 Politiker Burgermeister von Stubenberg Mitglied des Bayerischen Landtags Gottfried Loher 1914 1995 Landwirt und Politiker Mitglied des Bayerischen Landtags Rudolf Schlogl 1955 Historiker und HochschullehrerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stubenberg Niederbayern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Stubenberg Stubenberg Niederbayern Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 24 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Stubenberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 5 Januar 2018 Gemeinde Stubenberg Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Januar 2022 Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Statistik kommunal 2013 Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten fur die Gemeinde Stubenberg Munchen 2014 wahl info Gemeinderatswahl amp Burgermeisterwahl in Stubenberg 2020 Kandidaten amp Ergebnisse Abgerufen am 5 Januar 2021 Eintrag zum Wappen von Stubenberg Niederbayern in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Der niederbayerische Heimatforscher Willibald Ernst ausfuhrlicher Artikel in Niederbayern Wiki 17 April 2022 1 hat die Liederbucher transkribiert und ediert Genannt werden als fruherer Standort dieses Altares die Portenkirche von Kloster Aldersbach rottal inn de Memento vom 16 Juni 2007 im Webarchiv archive today die Portenkirche Furstenzell Die deutschen Wallfahrtsorte Pattloch Verlag 2 Aufl 1991 und Heining 2 Stubenberg Meteoritical Bulletin abgerufen am 30 Juni 2020 Grundschule Prienbach in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 13 Juni 2019 Gemeinden im Landkreis Rottal Inn Arnstorf Bad Birnbach Bayerbach Dietersburg Eggenfelden Egglham Ering Falkenberg Gangkofen Geratskirchen Hebertsfelden Johanniskirchen Julbach Kirchdorf am Inn Malgersdorf Massing Mitterskirchen Pfarrkirchen Postmunster Reut Rimbach Rossbach Schonau Simbach am Inn Stubenberg Tann Triftern Unterdietfurt Wittibreut Wurmannsquick Zeilarn Normdaten Geografikum GND 4549208 6 lobid OGND AKS LCCN n89146391 VIAF 140841684 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stubenberg Niederbayern amp oldid 232938346