www.wikidata.de-de.nina.az
Prienbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Stubenberg im niederbayerischen Landkreis Rottal Inn PrienbachGemeinde StubenbergKoordinaten 48 17 N 13 5 O 48 289722222222 13 075555555556 360 Koordinaten 48 17 23 N 13 4 32 OHohe 360 m u NHNEinwohner 438 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 94166Vorwahl 8571Karte Die Pfarrkirche St Stephan Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bildung und Erziehung 5 Vereine 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Pfarrdorf Prienbach liegt am Prienbach vor dessen Einmundung in den Inn etwa zwei Kilometer sudlich von Stubenberg Direkt an der Bundesstrasse 12 die sudlich an Prienbach vorbeifuhrt befindet sich der markante Gasthof zur Post Geschichte BearbeitenIn einer Traditionsnotiz aus dem 8 Jahrhundert die Auskunft uber die Schenkungen der bayerischen Herzoge Hugbert und Tassilo und verschiedener Adeliger an das Hochstift Passau gibt wird als Schenker auch ein Irminperht erwahnt der ohne Bedingungen eine Manse ad Preonpah ubergab In den Urbaren des 13 Jahrhunderts taucht das Hochstift hier jedoch nicht mehr auf Der Ortsname kann auf keltisch Bregona Bruckenbach oder Brigenna Gebirg zuruckgehen Die Bajuwaren setzten das Suffix bach hinzu 2 Hinsichtlich Wolfgang Baumgartner zu Stubenberg wurde 1560 angegeben dass er auch die Hofmark Prienbach besitze Als 1569 die Hofmark Stubenberg an die Hohenkirchner ging und 1650 wieder an die Baumgartner zuruckfiel betraf dies vermutlich auch Prienbach 1824 wird Primbach als Teil der Gemeinde Stubenberg genannt ebenso 1830 als Teil des Patrimonialgerichtes II Klasse Stubenberg In kirchlicher Hinsicht war Prienbach ursprunglich Filiale der Pfarrei Kirchberg am Inn wurde 1859 Expositur und 1898 zur Pfarrei erhoben Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie spatgotische Pfarrkirche St Stephanus wurde Ende des 15 Jahrhunderts erbaut Der spatromanische Unterbau des Kirchturms durfte aus dem spaten 13 Jahrhundert stammen Auf diesem quadratischen Unterbau erhebt sich ein schlanker Oktogonaufsatz mit hoher Schindelhaube aus dem spaten 18 Jahrhundert Kanzel und Altare entstanden etwa 1680 die Renaissance Holzstatuen an der sudlichen Seitenwand des Chors zwischen 1600 und 1650 Bildung und Erziehung BearbeitenGrundschule Prienbach in der Schulstrasse 2 mit 66 Schulern und vier hauptamtlichen Lehrkraften Stand 2017 2018 3 Vereine BearbeitenEisschutzen Prienbach Freiwillige Feuerwehr Prienbach gegrundet 1906 Katholischer Frauenbund KFB Prienbach Wasserwacht PrienbachWeblinks BearbeitenHofmarken Stubenberg und Prienbach im Historischen Atlas von Bayern Prienbach in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 3 Januar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 229 Digitalisat Josef Egginger Pfarrkirchen Der ehemalige Landkreis Kommission fur bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 2018 ISBN 3 7696 6591 0 S 386 Grundschule Prienbach in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 13 Juni 2019 Gemeindeteile der Gemeinde Stubenberg Adlkind Amering Aussenkager Aussergernwallen Bertenod Bildenod Brunndobl Buch Burner Ebertsod Eder Edmaier Engleiten Engshub Freinberg Friedlhof Funfeichen Furstberg Geissen Geitenod Gschwandt Hartdobl Haslbock Hinterelexenau Hinterndobl Hocheck Hoisweber Hosling Hub Hubmuhle Innenkager Kaltenod Kammerhub Kroft Lechner Lehning Lichtenburg Loh Maierhof Muhlau Nessling Oberolling Pechl Plenkl Pranz Prienbach Rossbach Schachen Schachendobl Schacheneck Schachenthal Scherbl Schleitzenhof Schneiderbauer Schwarzmuhl Seebauer Staudach Steinberg Steininger Strassen Stubenberg Uberacker Ungerer Vorderelexenau Walddobel Weingarten Weisleithen Windhag Wurst Zehentleiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prienbach Stubenberg amp oldid 218757409