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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Verwaltungsgemeinschaft Hebertsfelden Hebertsfelden ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal Inn Wappen Deutschlandkarte48 407222222222 12 820277777778 405 Koordinaten 48 24 N 12 49 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk NiederbayernLandkreis Rottal InnHohe 405 m u NHNFlache 49 9 km2Einwohner 3754 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 75 Einwohner je km2Postleitzahl 84332Vorwahl 08721Kfz Kennzeichen PAN EG GRI VIBGemeindeschlussel 09 2 77 124LOCODE DE EXEGemeindegliederung 151 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Bahnhofstrasse 1 84332 HebertsfeldenWebsite www hebertsfelden deErste Burgermeisterin Karin Kienbock StogerLage der Gemeinde Hebertsfelden im Landkreis Rottal InnKarteDie katholische Pfarrkirche St Emmeram Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Bildung 4 3 Sport 5 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt im sudlichen Niederbayern im tertiaren Hugelland am Oberlauf der Rott zwischen den Stadten Eggenfelden und Pfarrkirchen Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Hebertsfelden Es gibt 151 Gemeindeteile 2 3 Ainlehen Auhof Bach Bernhof Binderberg Brandlod Brunnhausl Burg Burgholz Delzod Eder Edhof Eklhub Faltermeier Faulkas Feichten Feitshof Ferlin Fischgartl Forster Forstlehen Freiling Freiung Furth Gallhub Gasslsberg Glatzod Gnadenod Gollerbach Griffl Grosskag Grosswies Grub Gschaidmaier Handlmoos Handorf Hasleck Haslhub Hausbeck Hausmanning Hebertsfelden Hebertsfelden Bahnhof Hinteraichberg Hinterburg Hogl Hollkronod Hollmuhl Holz Holzapfel Holzgrub Holzgrund Holzhamm Holzhauseln Kainzl Kaltenberg Kasberg Kleinkag Kleinkay Kleinwies Klinger Kochlehen Kollbeck Kollomann Kramlehen Kranzlhub Krapfenberg Kraymuhle Kronod Krumlehen Kuglmehring Kurzholz Lacken Lackner Lecklhub Lerch Lerchstrass Linden Linnertshub Lofflmuhle Luberg Maiersberg March Marchod Mehlhardt am Sand Mehring Mornthal Niederhub Niedernkirchen Nussbaum Oberdax Oberhausbach Oberhub Oberlehen Oberreisbeck Platten Ponhardsberg Ponzaun Prienbach Rackersbach Reisl Riem Roith Rottenstuben Sand Sandberg Schabmannsberg Schernberg Schieghub Schiessl Schildmannsberg Schmalzgrub Schmauss Schmidod Schnellberg Schonhub Schreyod Schwaiglehen Spanberg Starzen Stauern Stein Steinsauln Steinsod Sterfl Sternod Stosslod Strass am Edhof Sturzl Unterdax Unterhausbach Unterlehen Unterreisbeck Unterstock Vorderaichberg Vorderhaid Wagenberg Wagenlehen Wasl Weidelsberg Wengl Wenigau Wilhelmshohe Wimberg Windorf Winkl Wislhub Zacherlwimm Zaining Zaun Zulehen Zwicklod Es gibt die Gemarkungen Hebertsfelden Langeneck Linden Lohbruck Unterhausbach Gern und Peterskirchen Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Hebertsfelden wurde um 1073 erstmals beurkundet als ein Adalprecht de Heriboldesueldun als Wohltater unterzeichnete Der Ortsname ist althochdeutsch und bedeutet bei den Feldern des Heribold In der Zeit von 1220 bis 1240 bezeugte das Hochstift Freising Besitzungen in dem Ort Im 17 und 18 Jahrhundert bestand Hebertsfelden aus rund 20 Anwesen Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde es eine eigene Gemeinde Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1946 erhielt Hebertsfelden Teile der Gemeinden Langeneck und Gern II aber schon mit Wirkung vom 1 Januar 1948 wurde die Zusammenlegung wieder ruckgangig gemacht Erst durch die Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1972 durch den Anschluss der Gemeinden Linden Unterhausbach und von Restbestanden der Gemeinden Langeneck und Gern II 4 sowie die Eingliederung von Teilen der aufgelosten Gemeinden Lohbruck und Peterskirchen bis zum 29 Januar 1952 mit dem Gemeindenamen Peterskirchen I am 1 Mai 1978 die heutige Gemeinde gebildet 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 3492 auf 3820 um 328 Einwohner Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahl 2020 ergab folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung 6 Partei Liste SitzeCSU 25 3 4GRUNE 13 2 2SPD 8 9 1Freie Wahlergemeinschaft Hebertsfelden 17 9 3Wahlergemeinschaft Unterhausbach 10 9 2Parteilose Wahlergemeinschaft PWG 23 8 4Burgermeister Bearbeiten Ehrenamtliche Erste Burgermeisterin ist Karin Kienbock Stoger Parteilose Wahlergemeinschaft Sie ist seit 1 Mai 2020 im Amt Bei der Burgermeisterwahl 2020 erreichte sie im zweiten Wahlgang einen Stimmenanteil von 70 1 Prozent 7 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hebertsfelden Blasonierung Uber gespaltenem Wellenschildfuss in verwechselten Farben gespalten von Silber und Blau vorne schrag gekreuzt eine rote Lanze und ein gesturztes rotes Schwert hinten eine silberne Linde 8 Wappenbegrundung Der Wellenschildfuss ein heraldisches Flusssymbol verweist auf die Rott die das Gemeindegebiet durchfliesst Lanze und Schwert im vorderen Feld sind Attribute des heiligen Emmeram und der heiligen Barbara Emmeram ist der Patron der Pfarrkirche Hebertsfelden die Pfarrei ist bereits seit 1269 nachweisbar Das Schlosskircherl in Unterhausbach ist der heiligen Barbara geweiht Damit ist auch die bis 1972 selbststandige Gemeinde Unterhausbach reprasentiert Die Linde im hinteren Feld erinnert an die grosse Verbreitung dieser Baumart im Gemeindegebiet sie ist zugleich redendes Bild fur die 1972 ebenfalls nach Hebertsfelden eingegliederte Gemeinde Linden Die Tingierung in Silber und Blau weist darauf hin dass die wittelsbachischen Landesherren die wichtigsten Grundherren im Gemeindegebiet waren Dieses Wappen wird seit 1977 gefuhrt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEs gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land und Forstwirtschaft 15 im produzierenden Gewerbe 384 und im Bereich Handel und Verkehr 57 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 144 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 1242 Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb im Bauhauptgewerbe 11 Betriebe Zudem bestanden im Jahr 1999 164 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 3366 ha davon waren 2358 ha Ackerflache und 1008 ha Dauergrunflache Verkehr Bearbeiten Hebertsfelden hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Passau Neumarkt Sankt Veit Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 1999 Kindergarten 100 Kindergartenplatze Grund und Hauptschule eine mit 19 Lehrern und 260 SchulernSport Bearbeiten Im Gemeindebereich Hebertsfelden finden sich umfangreiche Moglichkeiten zur sportlichen Betatigung Sportverein Hebertsfelden Fussball Tennis Stockschutzen Gymnastik Nordic Walking Sportclub Gollerbach Damen Madchen und Herrenfussball Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenPfarrkirche St Emmeram errichtet 1859 1862 nach Planen von Leonhard Schmidtner Nebenkirche St Jakob in Rottenstuben errichtet Mitte des 15 Jahrhunderts 1958 wurden im Chor gut erhaltene Fresken gefunden die um 1500 entstanden sein durften Pfarrkirchen St Philippus und Jakobus Niedernkirchen 15 Jahrhundert erweitert 1911 Heimatmuseum neben dem Rathaus im Gebaude der ehemaligen Ziegelei Bodendenkmaler wie Schanzen aus Kelten und Ungarnzeit Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Hebertsfelden und Liste der Bodendenkmaler in HebertsfeldenPersonlichkeiten BearbeitenLudwig Gruber 1922 2005 Dichter genannt Ponzauner WiggWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hebertsfelden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Herbertsfelden Hebertsfelden Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 2 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Hebertsfelden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 5 Januar 2018 Gemeinde Hebertsfelden Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Januar 2022 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 455 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 629 Gemeinderatswahl Hebertsfelden 15 Marz 2020 Amtliches Endergebnis 17 Marz 2020 abgerufen am 22 November 2020 Burgermeister Oberburgermeister in kreisangehorigen Gemeinden Stand 01 05 2020 xlsx Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 20 Juni 2020 Eintrag zum Wappen von Hebertsfelden in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Rottal Inn Arnstorf Bad Birnbach Bayerbach Dietersburg Eggenfelden Egglham Ering Falkenberg Gangkofen Geratskirchen Hebertsfelden Johanniskirchen Julbach Kirchdorf am Inn Malgersdorf Massing Mitterskirchen Pfarrkirchen Postmunster Reut Rimbach Rossbach Schonau Simbach am Inn Stubenberg Tann Triftern Unterdietfurt Wittibreut Wurmannsquick Zeilarn Normdaten Geografikum GND 4235622 2 lobid OGND AKS VIAF 246611428 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hebertsfelden amp oldid 232937622