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Wurmannsquick ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Rottal Inn Wappen Deutschlandkarte48 35 12 783333333333 500 Koordinaten 48 21 N 12 47 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk NiederbayernLandkreis Rottal InnHohe 500 m u NHNFlache 49 19 km2Einwohner 3490 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 71 Einwohner je km2Postleitzahl 84329Vorwahl 08725Kfz Kennzeichen PAN EG GRI VIBGemeindeschlussel 09 2 77 153LOCODE DE WRKMarktgliederung 93 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Marktplatz 30 84329 WurmannsquickWebsite www wurmannsquick deErster Burgermeister Georg Thurmeier CSU Lage des Marktes Wurmannsquick im Landkreis Rottal InnKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Der MarktplatzDie Pfarrkirche St Andreas Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Einwohnerzahlen 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Wurmannsquick liegt in der Region Landshut inmitten typisch niederbayerischer Hugellandschaft etwa 6 km sudlich von Eggenfelden 20 km nordlich von Altotting 25 km nordwestlich von Simbach und 19 km von der Kreisstadt Pfarrkirchen entfernt Der Markt Wurmannsquick befindet sich direkt an der B 20 sowie sechs Kilometer vom nachstgelegenen Bahnhof Eggenfelden an der Bahnstrecke Passau Neumarkt Sankt Veit entfernt Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Wurmannsquick Es gibt 93 Gemeindeteile 2 3 Aicha Angerstorf Bachham Baumgarten Bemberg Berg Brandstetten Deimel Demmelhub Denharten Dersch Dirnaich Ebner Ed Edstall Egelsberg Eglsee Eheberg Einberg Einod Endach Etzenberg Etzhausl Freiling Frotzenberg Grafing Grasensee Greinhof Grinzing Grunthal Grunwimm Guggenberg Hagen Haid Handlod Heckenschneid Hennthal Hickerstall Hinterholzen Hinterloh Hirschhorn Hollbruck Hub Hubwies Kalteneck Kamberg Karrer am Holz Kreuzhausl Kronwitten Kronwitten am Holz Kuhstetten Lacken Laimbichl Langeneck Leiten Lohbruck Maier am Berg Maier am Holz Martinskirchen Meiln Nicklhub Oberleitenbach Oberod Oberwidmais Ponzaun Pucking Putting Reit Rigl Rogglfing Rosshub Rottengrub Saghub Schachten Scherrwies Schickenhof Schicklhub Schilling Schmelling Steinbach Strass Strasshauser Triefling Turkenbach Unterod Unterwidmais Vorderloh Vorleiten Wolfersberg Wurmannsquick Zaining Zeiling Ziegelhauser Einwohnerzahlen Bearbeiten In der Gemeinde Wurmannsquick wohnen laut Website 3 612 Burger davon 190 mit Zweitwohnsitz Sie verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Gemeindeteile jeweils nur Hauptwohnung 4 Wurmannsquick 1 619 Personen Hirschhorn 672 Personen Martinskirchen 429 Personen Hickerstall 365 Personen Rogglfing 354 Personen Langeneck 189 Personen Lohbruck 174 PersonenStand 16 Marz 2017Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Obwohl eine fruhere Besiedlung im 10 Jahrhundert vermutet wird stammt der erste urkundliche Nachweis Purgmansgwike erst aus dem Jahre 1220 Damals war Wurmannsquick im Besitz der Wittelsbacher Der Name ist eine Verbindung aus dem Personennamen Purgman und mittelhochdeutsch gewike Wegscheide Im Jahre 1365 bekam Wurmannsquick von Herzog Stephan dem Alteren die niedere Gerichtsbarkeit und das Marktrecht verliehen Das Recht des Wochenmarktes erhielt der Markt 1473 von Herzog Ludwig und Herzog Albrecht stattete ihn mit zwei weiteren Jahrmarkten aus Der Ortsteil Hirschhorn wurde bereits 1165 urkundlich erwahnt und war Sitz einer Hofmark Rogglfing war nachweislich 1190 Herrschaftssitz der Grafen von Ortenburg Am 3 Juni 1875 brannte der Markt fast vollig ab Jedoch gelang den Bewohnern von Wurmannsquick in kurzester Zeit den Markt in alter Grosse und Schonheit wieder aufzubauen Die Pfarrkirche St Andreas wurde 1878 bis 1881 von Architekt Johann Baptist Schott erbaut 5 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1971 wurden die Gemeinden Hickerstall und Martinskirchen eingegliedert Am 1 Januar 1972 kamen Teile der aufgelosten Gemeinden Hirschhorn Langeneck und Rogglfing hinzu 6 Am 1 Mai 1978 wurden auch Teile der ehemaligen Gemeinde Lohbruck in den Markt Wurmannsquick eingegliedert 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 3306 auf 3563 um 257 Einwohner bzw um 7 8 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2014 erbrachten folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen Partei Liste 2020 8 2014 Sitze SitzeChristlich Soziale Union in Bayern CSU 43 00 7 27 61 4Landliche Wahlergemeinschaft Rogglfing Martinskirchen Langeneck 23 90 4 20 36 3Aktive Burger ODP 33 10 5 17 09 3Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 10 97 2Burgerliste Gemeinde Wurmannsquick BGW 12 77 2Wahlergemeinschaft Hirschhorn 11 19 2Burgermeister Bearbeiten Georg Thurmeier CSU ist seit Mai 2014 Erster Burgermeister 9 Seine Vorganger waren 1972 1990 Alois Renner Freie Wahler 1990 2014 Ludwig Watzinger CSU Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Silber ein widersehender feuerspeiender gruner Lindwurm 10 Wappenbegrundung Ein Lindwurm als falsch redendes Bild fur den Namensbestandteil Wurm altere Namensform Purgmansgwike aus dem Namen Purgman und dem Wort gewicke mhdt Wegscheide existierte bereits im Wappen auf dem altesten Siegel seit 1477 uberliefert Die Tingierung ist seit 1811 bekannt Siegel und Wappen wurden verm durch die niederbayerischen Herzoge verliehen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeu gestalteter lang gestreckter Marktplatz Neuromanische Kirche St Andreas eine helle Wandpfeileranlage mit Ziegelmauern aus dem Jahre 1881 renoviert im Jahre 2002 Ihre Ausstattung ist barock und modern Siehe auch Liste der Baudenkmaler in WurmannsquickPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Alois Renner Altburgermeister Ludwig Watzinger Altburgermeister 11 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Helmut Liebl 1927 Physiker Josef Thannhuber 1880 1920 Ordenspriester und Missionar in Brasilien Franz Xaver Zattler 1833 1907 Kirchenmaler oft als der niederbayrische Nazarener bezeichnetWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wurmannsquick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Markt Wurmannsquick Website der Gemeinde Markt Wurmannsquick Website in RegioWiki der Passauer Neuen Presse PNP Wurmannsquick Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 24 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Markt Wurmannsquick in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 5 Januar 2018 Gemeinde Wurmannsquick Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Januar 2022 www wurmannsquick de Einwohnerzahlen Marktgemeinde Wurmannsquick 1 Juni 2010 abgerufen am 20 Mai 2018 https web archive org web 20160304025844 http www bistum passau de lexikon wurmannsquick Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 455 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 629 wahl info Gemeinderatswahl amp Burgermeisterwahl in Wurmannsquick 2020 Kandidaten amp Ergebnisse Abgerufen am 18 Marz 2020 http www wahlen bayern de kommunalwahlen Eintrag zum Wappen von Wurmannsquick in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Niederschrift uber die Sitzung des Marktgemeinderates am Donnerstag den 28 Mai 2020 TOP 19 Gemeinden im Landkreis Rottal Inn Arnstorf Bad Birnbach Bayerbach Dietersburg Eggenfelden Egglham Ering Falkenberg Gangkofen Geratskirchen Hebertsfelden Johanniskirchen Julbach Kirchdorf am Inn Malgersdorf Massing Mitterskirchen Pfarrkirchen Postmunster Reut Rimbach Rossbach Schonau Simbach am Inn Stubenberg Tann Triftern Unterdietfurt Wittibreut Wurmannsquick Zeilarn Normdaten Geografikum GND 4358647 8 lobid OGND AKS VIAF 246261967 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wurmannsquick amp oldid 238149334