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Die Sankt Georgs Kirche Pfaffenwiesbach ist die Kirche des Kirchorts Pfaffenwiesbach zu dem die Wehrheimer Ortsteile Pfaffenwiesbach und seit 1976 Friedrichsthal gehoren Aussenansicht der Pfaffenwiesbacher Georgskirche nach der Sanierung des Westwerks 2016 Simon Bohn Pfarrer in Pfaffenwiesbach 1851 1869 Erbauer der KircheDer Kirchort Pfaffenwiesbach ist einer der 11 Kirchorte in der am 1 Januar 2014 neu errichteten kath Pfarrei St Franziskus und Klara Usinger Land mit Sitz in Neu Anspach Er gehort damit weiterhin zum Bezirk Hochtaunus im Bistum Limburg Nachdem er bis 1987 selbstandig gewesen war und einen eigenen Pfarrer vor Ort hatte wurde er 1988 dem Kirchengemeindenverbund Pfaffenwiesbach Friedrichsthal Kransberg Wernborn dann dem Pastoralen Raum Neu Anspach dann dem Pastoralen Raum Usinger Land und zum 1 Januar 2012 schliesslich dem Pastoralen Raum Usinger Land Schmitten zugeordnet Mit der Pfarrei Neugrundung hat nicht nur die Kirchengemeinde Pfaffenwiesbach mit Friedrichsthal ihren Pfarreistatus sondern die Georgskirche auch ihren Status als Pfarrkirche verloren und ist heute eine der 10 Filialkirchen der neuen Pfarrei St Franziskus und Klara Usinger Land Kirchenpatrone sind der Hl Georg und nachweisbar seit 1711 die Hl Barbara Beide gehoren zu den Vierzehn Nothelfern und sind christliche Martyrer des 4 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Das Dorf Pfaffenwiesbach und seine Kirche 2 Geschichte der Kirche 3 Kirchengebaude 4 Innenausstattung 4 1 Neugotischer Hochaltar 4 2 Weitere Ausstattungsstucke 4 3 Orgeln 4 4 Glocken 4 5 Vor Haupt und Nachkrippe 5 Kirchengemeinde 6 Zugehorige Gebaude Kapellen und Wegkreuze 7 Denkmalschutz 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDas Dorf Pfaffenwiesbach und seine Kirche Bearbeiten nbsp Blick auf die Georgskirche vom Usinger Weg aus 2012 Die Anfange des Dorfes Pfaffenwiesbach liegen weitgehend im Dunkeln Alte Besiedlungsspuren weisen jedoch darauf hin dass der Landstrich schon in vorchristlicher Zeit besiedelt war Nach der im 9 10 Jh vermuteten Ortsgrundung als Rodungssiedlung in der Nahe eines ergiebigen Bachs oder an einem Bachubergang im Zusammenhang mit einem alten Verkehrswegenetz soll der Ort Wisenbach bereits um 1040 zum Comitat Malstatt im Gau Wettereiba Wetterau gehort haben von dem im Jahr 1043 zumindest teilweise grafliche Rechte an die Reichsabtei Fulda fallen Wahrscheinlich infolge des Investiturstreits sowie des gleichzeitigen Aufstieges des Bistums Wurzburg zum Territorialfurstentum durfte im Lauf des 11 12 Jhs eine Basilika in Wisenbach einschliesslich der dazugehorigen Besitzungen an das Benediktinerkloster Schluchtern gefallen sein 1167 wird dieses ostlichstes Villikationszentrum Verwaltungssitz des Klosters dann erstmals in einer Urkunde erwahnt 1 Im Zuge einer politischen wirtschaftlichen und auch kirchlichen Neuordnung in der Wetterau fallt zwischen 1216 und 1221 dann der Flecken Wisenbach sukzessiv an die Herren von Cranchesberg 1216 1221 In der Folgezeit wird durch Prafixe im Ortsnamen genau zwischen kirchlichem z B Pfaffinwiesbach und weltlichem Besitz z B Erwitzenbach unterschieden 1297 fallt ein sog Vronehof an die Abtei Seligenstadt Der Deutsche Orden der wohl im 14 Jh uber heute nicht mehr genau nachvollziehbare Umwege das Patronat uber die Pfarrei erhalt und dieses bis ins 16 Jh hinein innehat hat seit ca 1300 Besitzungen in Pfaffenwiesbach erworben Vom 14 bis hinein in die 1 Halfte des 20 Jh teilen Dorf und Kirche dann das Geschick der spater so genannten Herrschaft Kransberg Verbindungen zur Wetterau bleiben jedoch noch kirchlich bis 1609 Eingliederung in das Landkapitel Konigstein politisch bis 1654 Herrschaftsantritt der Herren von Walpott in Bassenheim in der Herrschaft Kransberg und wirtschaftlich in Form einer Waldnutzungsgemeinschaft in der Morler Mark bis 1743 bestehen Nachdem der weltliche Besitz von den Cranchesbergern im Laufe des 14 Jhs schrittweise 1316 1356 zum Zwecke einer Besitzabrundung an die Falkensteiner gegangen und nach deren Aussterben zunachst 1419 an die Eppsteiner dann 1433 an die Linie Eppstein Munzenberg und schliesslich schrittweise 1478 1521 an die Linie Eppstein Konigstein gegangen ist erbt Graf Ludwig von Stolberg 1535 mit der Herrschaft Kransberg auch den Ort Pfaffenwiesbach Dieser fuhrt im Jahr 1541 auch in Pfaffenwiesbach die Reformation nach der Confessio Augustana ein und lost in dieser Zeit auch schrittweise den Deutschen Orden als Inhaber der Patronatsrechte fur die Pfaffenwiesbacher Kirche ab Nachdem 1581 der Besitz an Kurmainz gelangt war erfolgte 1606 unter grosser Anstrengung und gegen z T heftige Widerstande vgl die Geschichte uber den storrischen Schultheissen und Gastwirt Nicolaus Beck die Rekatholisierung der Pfarrei die sich allerdings noch bis 1614 hinzieht Im Dreissigjahrigen Krieg wechselte die Pfarrei mit dem Kriegseintritt der Schweden und der vorubergehenden Wiedergewinnung der Herrschaft durch die Stolberger ab 1632 zumindest noch einmal nominell zur lutherischen Konfession Nach dem Krieg jedoch begann mit Herrschaftsantritt der Herren von Walpott in Bassenheim 1654 die das Kransberger Gebiet per Zessionsurkunde von Kurmainz ubernahmen ein wirtschaftlicher sozialer und kirchlicher Aufschwung der vor allem eine Festigung der katholischen Konfession mit sich brachte Als neue Patrone der Pfarrei prasentierten die Bassenheimer Grafen z B fortan den in Mainz zustandigen Stellen die Geistlichen so 1681 Joannes Westhoven Infolge des Reichsdeputationshauptschlusses im Jahr 1803 fiel die Bassenheimische Standesherrschaft Kransberg an das neu errichtete Herzogtum Nassau bzw Nassau Usingen wovon auch das Patronats und Zehntrecht der Pfarrei betroffen waren Schliesslich wurde alles im Jahr 1866 1867 der Provinz Hessen Nassau zugesprochen Pfaffenwiesbach gehort ab dieser Zeit abwechselnd dem Obertaunuskreis 1866 1932 bzw dem Landkreis Usingen 1886 1933 an Den Zweiten Weltkrieg uberstanden Ort wie Kirche einigermassen unbeschadet 1971 schloss sich Pfaffenwiesbach der Zivilgemeinde Wehrheim an und wurde eines ihrer vier Ortsteile ein Jahr spater erfolgte die Zuordnung zum Regierungsbezirk Darmstadt bzw zum Hochtaunuskreis Geschichte der Kirche Bearbeiten nbsp Urkunde mit der Ersterwahnung der Basilika in Wisenbach 1167 1167 wird in einer Besitzfestschreibung des Bischofs Herold von Wurzburg fur das Benediktinerkloster Schluchtern erstmals eine Basilika in Wisenbach basilicam in wisenbach erwahnt bei der es sich wahrscheinlich um eine Landkirche oder eine Kapelle auf dem Gelande eines Gutshofes gehandelt haben durfte Bis ins 16 Jh hinein verlieren sich dann die Nachrichten uber eine Kirche vor Ort im Dunkel der Geschichte bis auf den sparlichen Hinweis aus der Kransberger Chronik C Walthers dass es in Pfaffenwiesbach bereits vor der Einfuhrung der Reformation 1541 eine Kirche mit zwei Altaren gegeben habe Ein allerdings nur vermuteter spatgotischer Neubau der Kirche von dem auch der noch erhaltene Taufstein stammen konnte ist aus politischen wirtschaftlichen kirchlichen und lokalhistorischen Grunden allenfalls fur die Wende vom 15 16 Jh also noch vor der Reformation anzunehmen Moglich ist namlich dass auch der Ort Pfaffenwiesbach mit seiner alten Kirche bei den Auseinandersetzungen in der Mainzer Stiftsfehde 1459 63 der auch einige kleinere Siedlungen um Ober Morlen herum wie z B Hufftersheim zum Opfer fielen in Mitleidenschaft gezogen und darum ein Kirchenneubau notig wurde Nach der Rekatholisierung des Ortes unter Kurmainzer Herrschaft 1606 1614 nach den Verwustungen wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Schwedenherrschaft 1632 ff und nach dem Herrschaftsantritt der Herren von Walpott in Bassenheim in der Herrschaft Kransberg erfahrt das kirchliche Leben vor Ort wieder einen grossen Aufschwung die katholische Konfession festigt sich 1682 setzt man die Usinger Grafin Catharina de Clatton auf ihren personlichen Wunsch hin in der Pfaffenwiesbacher Kirche zwischen Taufstein und Marienaltar unter einer gekennzeichneten Grabplatte bei Schliesslich wird am 2 und 3 Oktober 1711 die wohl nach den Verheerungen des Krieges vollends wiederhergestellte und noch zusatzlich um einen Chorturm im Osten erweiterte Vorgangerkirche samt Barockaltaren Glocken und dem um diese alte Georgskirche herumliegenden Friedhof durch den Mainzer Weihbischof Johann Edmund Gedult von Jungenfeld neu geweiht nbsp Aussenansicht der Georgskirche von Westen um 1910 Wegen Platzmangels und der Baufalligkeit der alten Kirche unter anderem hatten sich die Emporen bedenklich gesenkt begannen ab 1845 die Vorarbeiten fur einen Kirchenneubau die dann Pfarrer Simon Bohn 1851 bis 1868 Pfarrer in Pfaffenwiesbach unter unsaglichen Muhen vorantreibt Nach der Verlegung des Friedhofs an den jetzigen Platz im Jahr 1855 kann endlich im Jahr 1859 mit dem Bau der heutigen neuromanischen Kirche nach Planen des Hochster Architekten Musset unter grossem Einsatz der Pfaffenwiesbacher Gemeindemitglieder die Grauschiefer in der naheliegenden Steinkaut fur den Kirchbau brechen begonnen werden Baumeister ist Christian Schmidt aus Usingen Die Grundsteinlegung war am Georgstag 23 April 1860 feierliche Kirchweihe am 15 Mai 1862 Die Kosten fur den Kirchneubau wurden durch Sonderholzfallungen Sammlungen Kollekten Stiftungen und die Aufnahme von Darlehen aufgebracht Glocken Orgel und der barocke Hochaltar aus der alten Kirche wurden zum Teil uberarbeitet und dann ubernommen Zeitweise ist die Pfaffenwiesbacher St Georgs Basilika so benannt wegen ihres neuromanischen Baustils die grosste katholische Kirche im Usinger Land und auch Sitz des katholischen Dekans Wegen mangelhafter Grundmauerisolierung musste die Kirche bereits 24 Jahre nach der Einweihung saniert werden wodurch sich die Gemeinde stark verschuldete Die Finanzierung erfolgte durch das Zusammenbetteln von milden Gaben in ganz Deutschland Nach Amerika ausgewanderte Pfaffenwiesbacher Familien unterstutzen ihre Heimatpfarrkirche mit Donationen wie z B durch die Stiftung der neugotischen Seitenaltare 1889 und 1914 bzw der Elektrifizierung der Kirche im Jahr 1920 ebenso wie der eine oder andere Pfarrer z B die Stiftung des neugotischen Hochaltares 1891 durch Pfarrer C Breuers seine Schwester und einige Freunde aus deren Heimatstadt Huls Nach dem Einbau einer neuen Orgel 1911 12 durch den Limburger Orgelbauer C Horn und der Errichtung des Josefsaltars 1914 war zu Beginn des 20 Jahrhunderts die gesamte Kircheneinrichtung nach dem Geschmack der Zeit erneuert In den Jahren 1938 1943 fanden einige Renovierungen innen und aussen an der Kirche statt Am Karsamstag 1945 riss beim Beschuss des Dorfes durch die Amerikanische Armee eine Granate ein grosses Loch in den Kirchturm nbsp Innenansicht der Kirche Richtung Osten Pfingsten 2018 Zwischen 1954 und 1961 wurde die Kirche innen und aussen grundlich renoviert der Innenraum farbig gestrichen die elektrischen Leitungen neu gelegt und eine Heizung eingebaut Im Bestreben einen modernen Sakralraum zu gestalten wurde im Zuge der Arbeiten ein Grossteil der neugotischen Einrichtung entfernt 1962 war mit Anschaffung einer neuen Weihnachtskrippe die Renovierung abgeschlossen Nach dem Zweiten Vatikanum wurde der Chorraum der neuen Liturgie angepasst Ab 1983 erfolgte schrittweise und soweit noch moglich die Wiederherstellung der alten Inneneinrichtung der Kirche auch der Innenraum wurde 1987 wieder in Anlehnung an die Entstehungszeit ausgemalt nur der Sternenhimmel im Chor sowie die farbigen Muster in Tur und Fensterbogen sowie im Chorbogen wurden nicht mehr realisiert Immer neue Renovierungen innen und aussen zuletzt die teilweise Decken und Dachgebalksanierung uber dem sudlichen Langhaus 2013 14 und die dringend notwendig gewordene Fassaden bzw Aussensanierung des Kirchengebaudes durch Verputz 2015 2020 sorgten fur den Erhalt der Kirche Insbesondere der weisse Putz veranderte das Aussehen der Kirche die bisher eine Bruchsteinfassade hatte deutlich Die bisherige Tonschiefer Fassade war zu 80 auf der westlichen und zu 50 an der restlichen Fassade geschadigt Eine Sanierung mit Sichtsteinen hatte 4 5 Millionen Euro gekostet die vorgenommene Putzlosung nur ein Viertel davon 2 Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Aussenansicht der Georgskirche von Sudosten 2012 nbsp Innenansicht der Georgskirche vor der Modernisierung 1952 Der neuromanischen Hallenkirche aus grobem Bruchsteinmauerwerk heimischer Grauschiefer ist ein zweistockiger Westbau vorgestellt aus dem der Glockenturm mit dreifenstrigen Schallarkaden und einem rheinischen Rhombendach aufsteigt Gerade im Bereich des Westwerks werden die Wandflachen durch Pilaster abgeschlossen die aus besonders behauenen Steinen sog Bossensteinen bestehen diese sind gestaltpragend fur das gesamte Gebaude Die ausseren Fensterrahmen und Gesimse bestehen aus Miltenberger Sandstein Auf der Nordseite des Schiffes unserer Kirche befindet sich am dritten Pilaster d h zwischen drittem und viertem Fenster 6 m vom Sakristeianbau entfernt ungefahr in 1 35 m Hohe ein 57 cm langer und 20 cm hoher und 14 cm tiefer Spolienstein d h ein Gewolbestein aus Basalt der noch Spuren rotlicher Farbgebung zeigt und wahrscheinlich aus der Vorgangerkirche stammt die jungste Aussenrenovierung der Kirche 2015 bis 2021 liess leider mit dem sehr brockeligen Bruchsteinmauerwerk auch diesen Spolienstein hinter einem Verputz verschwinden sichtbar weil farblich abgesetzt blieben nur noch die Bossensteine und der Sandstein Die Uhr an der Westseite des Turmes stammt aus dem Jahr 1985 das Zifferblatt allerdings wurde im Zusammenhang mit der Aussenrenovierung der Kirche im Jahr 2016 erneuert das alte wurde versteigert und hangt nun im Wohnzimmer einer Pfaffenwiesbacher Familie auch Kreuz und Wetterhahn auf dem Turm wurden 2016 erneuert Uber dem Hauptportal im Westen mit einem Sandsteinkreuz eine Stiftung des damaligen Herzogs von Nassau Usingen befindet sich eine Rosette Das vierjochige Langhaus wird im Osten durch den fensterlosen Chor mit 3 8 Abschluss geschlossen im Nordosten ist die Sakristei der man auch nach der Aussensanierung noch ihre drei unterschiedlichen Bauphasen 1958 nach Norden und 1973 74 nach Westen hin erweitert ansehen kann Im Langhaus das durch Lisenen gegliedert wird offnen sich 4 grosse Rundbogenfenster im Chorraum jeweils nochmals 2 Kreuzrippengewolbe finden sich nur in der Vorhalle bzw im Chor dessen blaue Fassung den Himmel symbolisieren soll Die Andachtskapelle hat ein Tonnengewolbe das ubrige Gebaude ist in Fachwerk Technik flach gedeckt Innenausstattung BearbeitenNeugotischer Hochaltar Bearbeiten Der neugotische funfteilige Flugelaltar ist ein Werk des Niederlahnsteiner Holzschnitzers Caspar Weis stammt aus dem Jahr 1891 und war eine Stiftung des Pfaffenwiesbacher Pfarrers Clemens Breuers und seiner Schwester Maria deren Namenspatrone Maria Magdalena und Papst Klemens I sich auch als grosse Standfiguren neben den beiden Kirchenpatronen St Georg und St Barbara in dem Altarretabel wiederfinden Nach einer in den Jahren 1958 59 erfolgten Modernisierung die aber im Grunde den Altar als Gesamtkunstwerk zerstorte wurde 1985 aus den verbliebenen Resten Altarkreuz Retabel Seitenflugel und durch Neuanfertigungen ein neuer Altar neugotischen Stils zusammengestellt 1997 stellte man als Ersatz fur die einstige kunstvolle 1985 nicht rekonstruierte Bekronung zunachst drei Figuren wieder auf den Altar Herz Jesu Petrus mit dem Himmelsschlussel links und Paulus rechts wobei die beiden Apostelfursten noch die Originalfiguren des alten Altares sind 2014 wurden dann noch zwei weitere Figuren ebenfalls Werke von Caspar Weis hier allerdings Uberbleibsel des alten Josefsaltares 1913 erganzt Hl Theresia von Lisieux und Hl Martin von Tours Die beiden Altarflugel zeigen zwei Szenen der Leidensgeschichte Jesu links die Kreuzigung und rechts die Grablegung Unten an der Predella mit dem tempelartig gestalteten Tabernakel in der Mitte finden sich vier Busten der Evangelisten die allerdings ursprunglich zur Altarbekronung gehort haben Das Kreuzesstuhlchen im Mittelturm schuf E Sommer 2000 uber dem originalen Alztarkreuz im Mittelturm sind Reste der alten Altarbekronung verbaut worden Im geschlossenen Zustand zeigt der Altar links die Hl Klara von Assisi und rechts den Hl Thomas von Aquin in Halbplastiken nbsp Fruheste Ansicht des Hochaltares um 1930 mit davorhangender Ewig Licht Ampel nbsp Ansicht des Hochaltares kurz vor der Modernisierung 1952 nbsp Modernisierter Hochaltar der Georgskirche ca 1959 nbsp Neuerrichteter Hochaltar 1985 geoffneter Zustand nbsp Neuerrichteter Hochaltar 1985 geschlossener Zustand nbsp Hochaltar mit neuer Altarbekronung 2012 geoffneter Zustand nbsp Hochaltar mit vollendeter Altarbekronung 2014 geoffneter Zustand nbsp Hochaltarbekronung Kirche Pfaffenwiesbach 2018 nbsp St Martin von Tours im Bischofsornat mit dem Bettler Caspar Weis 1914 nbsp Apostel Paulus mit Buch und Schwert Caspar Weis 1891 nbsp Herz Jesu Statue in der Altarbekronung J J Wolz 1900 Gips nbsp Apostel Petrus mit Schlussel und Buch Caspar Weis 1891 nbsp St Theresia von Lisieux Caspar Weis 1914 nbsp Kreuzigungsrelief linker Altarflugel Caspar Weis 1891 nbsp Grablegungsrelief rechter Altarflugel Caspar Weis 1891 nbsp St Georg und Maria Magdalena in dem linken Hochaltarretabel Caspar Weis 1891 nbsp St Klemens I und St Barbara in dem rechten Hochaltarretabel Caspar Weis 1891 nbsp Altarkreuz im Mittelturm Caspar Weis 1891 nbsp Buste des Evangelisten Matthaus links aussen an der Predella Caspar Weis 1891 die Buste des Evangelisten Johannes rechts aussen ist baugleich nbsp Buste des Evangelisten Matthaus links innen an der Predella Caspar Weis 1891 nbsp Buste des Evangelisten Lukas rechts innen an der Predella Caspar Weis 1891 nbsp St Klara von Assisi mit Monstranz Halbplastik Caspar Weis 1891 nbsp St Thomas von Aquin mit Buch Ziborium und dem Hl Geist in Gestalt einer Taube Caspar Weis 1891 nbsp Tempelartig gestalteter Tabernakel Neuanfertigung 1985 Weitere Ausstattungsstucke Bearbeiten Nachdem fast die gesamte neugotische Ausstattung der Kirche den Modernisierungsbestrebungen 1958 59 zum Opfer gefallen war wurde ab 1983 damit begonnen die Kirche wieder so weit wie moglich mit originalen Ausstattungsstucken einzurichten Dabei sind besonders zu nennen ein spatgotischer kelchformiger achteckiger Taufstein aus Sandstein fruher in der Taufkapelle seit 1995 vor dem Patronatsaltar aufgestellt mit Steinmetzarbeiten u a Dreipassbogen an Fuss und Konus die Kupferabdeckung stammt von H Lauth 1963 die barocke Reiterstatue des Hl Georg der den Drachen totet restauriert 1973 und 2002 die Statue bildet seit 2003 das Zentrum des Patronatsaltars die Kreuzwegstationen geschaffen durch den Kronberger Bildhauer und Vergolder Georg Monken in den Jahren 1880 85 nach Auslagerung in den Jahren 1982 P Muller sowie 2001 und 2014 E Sommer restauriert eine Statue der Hl Caecilia Patronin der Kirchenmusik in der Brustung der Orgelempore gespendet 2013 die beiden Statuen der Pfarreipatrone St Franziskus und St Klara an den Wanden des Langhauses gespendet 2013 die Andachtskapelle eingerichtet 2000 2001 in der ehemaligen Taufkapelle fur Gebet und Besichtigung taglich 6 30 20 30 Uhr geoffnet u a mit einer Pieta von C Weis 1919 das Missionskreuz von C Weis aus dem Jahr 1893 unter der Orgelempore hing vorher auf der gegenuberliegenden Seite der Beichtstuhl H Sattler 1943 2002 restauriert unter der Orgelempore Im Jubilaumsjahr 2012 bis Juni 2014 war in der Vorhalle der Kirche uber der Glas Schwingtur die grosse Fotografie eines Olgemaldes angebracht das den Hl Georg als Drachentoter in einer Fantasielandschaft zeigt das originale fur den damaligen Pfarrsaal in der ehem Pfarrscheune geschaffene Olgemalde von J Sommer 1932 existiert nicht mehr nbsp Spatgotischer Taufstein in Pfaffenwiesbach in der ehem Tauf jetzt Andachtskapelle nbsp Spatgotisches Taufbecken Luthmerskizze 1905 nbsp Patronatsfahne St Jurg der Drachentoter Benediktinerinnen Niederlahnstein 1918 nbsp Georgsaltar Pfaffenwiesbach mit barocker Reiterstatue und spatgotischem Taufstein nbsp Marienaltar Pfaffenwiesbach mit neobarocker Marienstatue und Rosenkranzfahne nbsp Marienfahne Maria ubergibt dem Hl Dominikus einen Rosenkranz 1906 nbsp Maria Himmelskonigin Regina coeli neobarock Bildhauer Everts Munster 1869 nbsp 12 Kreuzwegstation Kreuzigung G Monken Kronberg 1880 85 nbsp St Franziskus den Tieren predigend Heiligenfiguren2004 Tirschenreuth 2013 nbsp St Klara mit Abtissinnenstab Monstranz und Buch Fa Schreibmayr Munchen 2013 nbsp St Cacilia ein Orgelpositiv spielend Heiligenfiguren2004 Tirschenreuth 2013 nbsp Maria die Begnadete und zur Mutter des Erlosers Erwahlte Unbefleckte Empfangnis Holz Kunstler unbekannt 19 Jh nbsp Missionskreuz Caspar Weis 1893 unter der Orgelempore nbsp Maria Hulff Bild Alter unbekannt barock unter der Orgelempore nbsp Andachtskapelle mit einer Pieta Caspar Weis 1919 sowie Statuen des Hl Franziskus links und des Hl Josef rechts nbsp Georgsglocke und Barbaraglocke Fa Rincker Sinn 1950 im GlockenstuhlOrgeln Bearbeiten nbsp Die Orgel mit rekonstruiertem Prospekt 2018 1862 wurde zunachst das im Jahr 1816 zum ersten Mal erwahnte von einem unbekannten Orgelbauer errichtete und vermutlich zur Zeit der Sakularisation aus einem Kloster in die Pfaffenwiesbacher Kirche ubertragene Instrument I 6 durch den Orgelbauer Gustav Rassmann aus Mottau generaluberholt um ein Pedal register erweitert und in der zuvor neu erbauten Georgskirche aufgestellt Da das Instrument jedoch vielfaltige Mangel aufwies wurde 1910 11 eine neue Orgel angeschafft die der Limburger Orgelbauer Carl Horn als sein Opus 52 erstellte und im Januar 1912 in der Kirche errichtete Bei dem Instrument das noch heute in weiten Teilen existiert handelt es sich um ein Orgelwerk in ursprunglich deutsch romantischer Disposition II P 15 20 und mit rohrenpneumatischer Traktur Kegelladensystem wobei 13 Holzpfeifen Subbass 16 C c und die Windanlage der alten Orgel ubernommen wurden die Windanlage stand fruher im sog Balghaus einem Nebenraum wo sich noch heute der Treppenaufgang zum Speicher befindet 1923 wurde die Orgel bei einem Einbruch in die Kirche schwer beschadigt und zum Teil ausgeraubt Seit 1929 ersetzt eine elektrische Windmaschine die Kalkanten Nach 1960 veranderte man dem Zeitgeschmack entsprechend den Prospekt durch aus heutiger Sicht vollig unverantwortliches Zurechtsagen 1970 71 wurde das Instrument generaluberholt mit einer neuen Windanlage vier Schwimmerbalgen ausgestattet und das Klangbild durch die Ruckung und den Austausch von Registern aufgehellt nur neun von 15 Registern blieben original erhalten Trotz aller Massnahmen blieb die Orgel weiterhin storanfallig und verursachte grosse Kosten ein 1985 geplanter Abbruch des Instruments wurde jedoch durch den Widerstand von Gemeindemitgliedern verhindert Nachdem die Orgel 1993 grundlich uberarbeitet worden war hat ihre Storanfalligkeit deutlich abgenommen Bei der Orgelrenovierung in den Jahren 2012 2020 die fast nur durch Spenden Sponsoring erfolgte wurde das Instrument technisch instand gesetzt und um zwei sog Auxiliarregister Tremulant Zimbelstern mit sechs Glockchen erweitert durch die Rekonstruktion von sechs Registern gewann man das ursprungliche spatromantische Klangbild zuruck die gleichzeitige Erweiterung des Pedals um ein Register sorgt fur mehr Gravitat und die des II Manuals um vier Register sowie zwei Zusatzkoppeln dafur dass das Instrument auch jene Strahlkraft behalt die ihm durch den Klangumbau in den Jahren 1969 71 zugewachsen war Aus finanziellen Grunden erfolgte die Renovierung in mehreren Bauabschnitten Der erste wurde im Januar 2012 durchgefuhrt der zweite am 16 April 2014 abgeschlossen das Instrument erklang erstmals nach seiner vorubergehenden Stilllegung wegen der Kirchen Innensanierung seit Juni 2013 wieder am Ostersonntag 2014 im Hochamt in neuem Glanz und erhielt im Festgottesdienst zum 152 Kirchweihgedachtnis am 17 Mai 2014 seine Interimsweihe am 17 Mai 2018 wurde mit dem Wiederaufbau des demolierten Prospektes der dritte Bauabschnitt abgeschlossen schliesslich konnte das Instrument im Coronajahr 2020 klanglich auf den Ursprungszustand zuruckgefuhrt gleichzeitig um funf klingende Register erweitert und schliesslich am 4 September 2020 neu geweiht werden abschliessend fand Anfang Januar 2023 noch eine Uberarbeitung der alten Registerstaffelei statt Die Renovierungsmassnahmen wurden nicht allein aus historischem Interesse durchgefuhrt die Orgel ist auch eine der letzten noch vorhandenen grosseren Orgeln des Orgelbauers Carl Horn sondern ist auch in der wiedergewonnenen Wertschatzung des ursprunglichen Klangkonzeptes bzw des Systems begrundet Seither gehort es als Carl Horn Gedachtnis Orgel zu den Denkmalsorgeln in der Region stellt zugleich das grosste erhaltene spatromantische Instrument im Usinger Land dar und begeistert Jung und Alt durch Klangreichtum und fulle die nicht nur die Liturgie zum Lobe Gottes ungemein bereichert sondern auch ideal ist fur Konzert Unterricht und Kammermusik Die bewegte Geschichte des Instruments lasst sich auch an der Gesamtzahl der Pfeifen ablesen Ursprunglich waren es 889 nach 1969 71 dann 1009 bis 2020 966 und seit 2020 1305 nbsp Drucktremulant fur das I Man 2012 nbsp Prospektansicht der Orgel nach dem zweiten Umbauschritt 2014 nbsp Der Zimbelstern im Orgeluntergehause 2014 nbsp Der Orgelprospekt nach der Rekonstruktion 2018 nbsp Fernansicht der Orgel 2018 nbsp Neuer Posaunenbass 2020 nbsp Neues Unterwerk 2020 nbsp Spieltisch 2023 nbsp Spieltisch mit neuer linksseitiger Registerstaffelei 2023 Disposition der grossen Orgel bis 2020 I Manual C f3Bourdon 16 Principal 8 Hohlflote 8 Quintaton 8 Anm 1 Gamba 8 Anm 2 Oktave 4 Mixtur III IV 1 1 3 1 3 5 Anm 3 Tremulant Anm 4 II Manual C f3 Ausbau bis c4 Geigenprincipal 8 Anm 5 Gedeckt 8 Aeoline 8 Vox coelestis ab c 8 Rohrflote 4 Anm 6 Mixtur II 2 2 3 Anm 7 Pedal C d1Subbass 16 Anm 8 Violonbass 8 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Melodiekoppel I II Superoktavkoppel II I Nebenregister Zimbelstern VI 2014 Spielhilfen 3 feste Kombinationen p f Tutti AusloserAnmerkungen C H 2012 neu c f3 1911 C H 1911 c f3 2014 bis 2012 IV rep bei c c1 und c2 2012 14 III 2014 2018 III IV ab c1 mit 1 3 5 Register von G Hardt Mottau 2012 neu C h 2014 neu c1 c4 1911 1969 71 Register von G Hardt Mottau 1911 2012 2014 erganzt derzeit eigentlich Rauschpfeife keine Rep 1862 C c von G Rassmann Mottau 1911 ab cis Heutige Disposition der Orgel I Manual C f3Principal 8 Bourdon 16 Hohlflote 8 Quintaton 8 Anm 1 Gamba 8 Anm 2 Oktave 4 Cornett II IV 2 2 3 Anm 3 Tremulant Anm 4 II Manual C f3 Ausbau bis c4 Geigenprincipal 8 Anm 5 Gedeckt 8 Salicional 8 Anm 6 Dolce 8 Anm 7 Aeoline 8 Vox coelestis ab c 8 Flauto traverso 4 Anm 8 Waldflote 2 Anm 9 Mixtur III 1 1 3 Anm 9 Clarinette 8 Anm 10 Pedal C d1Subbass 16 Anm 11 Violonbass 8 Posaunenbass 16 Anm 12 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Melodiekoppel I II Superoktavkoppel II I Suboktavkoppel II II Superoktavkoppel II II Nebenregister Zimbelstern VI 2014 Spielhilfen 3 feste Kombinationen p f Tutti AusloserAnmerkungen C H 2012 neu c f3 1911 C H 1911 c f3 2014 1911 2012 2014 2020 erganzt und erweitert keine Rep 2012 neu C h 2014 rekonstruiert c1 c4 1911 Rekonstruktion 2020 C Cis E F Fis G A B 1911 Zunachst vakant Rekonstruktion 2020 C Cis D E F Fis G Gis A 1911 Vorher Rohrflote 4 Nachbau 2020 auf Zusatzlade zum II Man a b 1969 71 Register von G Hardt Mottau auf Zusatzlade zum II Man Zunachst vakant Nachbau 2020 auf Zusatzlade zum II Man C H mit halber Lange 1862 C c von G Rassmann Mottau 1911 ab cis Neubau 2020 auf Zusatzlade hinter der Orgel C H mit halber Lange Neben dieser Orgel gibt es in der Vesperkapelle der Kirche Oase noch eine fahrbare elektronische Truhenorgel deren Spielwerk Gehause in den Jahren 2000 2002 und 2015 in Eigenarbeit durch den ortsansassigen Kirchenmusiker und in Anlehnung an den Prospekt der grossen Orgel hergestellt wurde Das ursprungliche elektronische Spielwerk 2001 mit monophonem Bass wurde Anfang April 2015 durch ein neues mit 23 Registern verteilt auf zwei Manuale und Pedal zwei Registerbanken mitteldeutsch barock und franzosisch romantisch sowie den Auxiliarregistern Cymbalum Chimes und Campanellae 4 Glockchen ersetzt und stellt so eine klangliche Erganzung zur deutsch romantisch disponierten Pfeifenorgel dar die Orgelweihe fand am 16 Mai 2015 statt Von Juli bis Ende September 2017 wurde auch diese Orgel noch einmal erweitert Lautsprecherturm 11 toniges Rohrenglockenspiel fahrbares Podest dabei hat man die o g Auxiliarregister umgruppiert und den Prospekt des Spielwerk Gehauses noch einmal mehr dem 2018 renovierten Prospekt der alten Orgel angepasst In der Oster OASE am 6 April 2018 konnte endlich auch das hinter den Prospektpfeifen befindliche elftonige Glockenspiel dessen Funktionsweise v a aufgrund beengter Platzverhaltnisse bisher stark beeintrachtigt war feierlich in Betrieb genommen werden Seit 2019 erweitert ein Expander die Klangvielfalt des Instruments Im Sommer 2020 wurde die mittlerweile hinter dem Hochaltar positionierte Klangabstrahlungsanlage der Orgel Lautsprecherturm umgebaut und durch zwei weitere Lautsprecherturme erganzt letzte Zubauten dort erfolgten im Sommer 2021 Die OASEnorgel auch Chor oder Marienorgel genannt kommt bei kleineren Gottesdiensten und bei Konzerten solistisch oder kammermusikalisch zum Einsatz nbsp OASEnorgel im Jahr 2013 Frontalansicht nbsp OASEnorgel im Jahr 2015 Vorderansicht nbsp OASEnorgel im Jahr 2015 Hinteransicht nbsp OASEnorgel nach dem Umbau 2017 Vorderansicht nbsp OASEnorgel nach dem Umbau 2017 Seitenansicht nbsp Orgelmaus in einer Prospektpfeife der OASEnorgel nbsp Chimes in der OASEnorgel nbsp 11faches Rohrenglockenspiel in der OASEnorgel nbsp Prospektansicht OASEn Orgel 2019ff barocke Disposition der OASEn Orgel 2015 Pedal C d1Principal Bass 16 Sub Bass 16 Octav Bass 8 Superoctav Bass 4 Posaunen Bass 16 Trompeten Bass 8 Hauptwerk C c4Principal 8 Rohr Flot 8 Viola di Gamba 8 Octav 4 Quer Flot 4 Super Octav 2 Mixtur IVTrompete 8 Tremulant Oberwerk C c4Gedackt 8 Quintadehn 8 Salicional 8 Spitz Flot 4 Wald Flot 2 Larigot 1 1 3 Sesquialtera IIDulcian 16 Krumb Horn 8 TremulantKoppeln Normalkoppeln OW HW HW P OW P Spielhilfen Manualbass Mono wahlbarer Splitpunkt Transposer 7 Halbtone Feinstimmer 414 465 Hz funf historische Stimmungen 24 facher Setzer 3 8 franzosisch romantische Disposition der OASEn Orgel 2015 Pedale C d1Principal 16 Soubasse 16 Principal 8 Octave 4 Trombone 16 Trompette allemande 8 Grand Orgue C c4Montre 8 Flute harmonique 8 Bourdon 8 Prestant 4 Doublette 2 Cornett VFourniture VTrompette 8 Tremblant Recit expressif C c4Bourdon 8 Viola de gambe 8 Voix celeste II 8 Flute traversiere 4 Octavin 2 Basson 16 Hautbois 8 Voix humaine 8 Clairon 4 TremblantKoppeln Normalkoppeln R GO GO P R P Spielhilfen Manualbass Mono wahlbarer Splitpunkt Transposer 7 Halbtone Feinstimmer 414 465 Hz funf historische Stimmungen 24 facher Setzer 3 8 Glocken Bearbeiten nbsp Georgsglocke rechts und Ave Maria Glocke Uhrschlagglocke Bildmitte im GlockenstuhlIm Jahr 1950 schaffte die Kirchengemeinde drei neue Glocken an gegossen von der Fa Rincker in Sinn Die grosste Glocke mit dem Schlagton g 1 Unterton g 2 wiegt 575 kg hat einen Durchmesser von 990 mm tragt den Namen des Kirchenpatrons St Georg und hat einen ungewohnlich langen Nachhall sek U Pr T 94 19 15 diese Glocke dient auch als Totenglocke Die mittlere Glocke wiegt 344 kg hat den Schlagton b 8 Unterton b 2 einen Durchmesser von 836 mm tragt den Namen Ave Maria Sei gegrusst Maria vgl Lk 1 28 und dient vornehmlich als Angelus und Uhrglocke der Nachhall sek betragt U Pr T 56 14 13 Die kleinste Glocke ist der heiligen Barbara der Nebenpatronin der Kirche geweiht wiegt 237 kg hat einen Durchmesser von 740 mm den Schlagton c 6 Unterton c 2 und einen Nachhall sek von U Pr T 55 19 16 Das dreistimmige Gelaut bringt 1156 kg auf die Waage Seit 1960 werden die Glocken elektrisch durch Lautemaschinen der Fa HEW angetrieben Vor Haupt und Nachkrippe Bearbeiten Bislang ist die Pfaffenwiesbacher Kirche im Usinger Land die einzige in der zwischen dem Ersten Advent und dem Fest der Darstellung des Herrn Maria Lichtmess am 2 Februar eine Krippe mit insgesamt sieben Bildern die das biblische Geschehen rund um die Geburt und die Kindheit Jesu Christi thematisieren gezeigt wird Die ersten 6 Bilder sind vor dem linken Seitenaltar aufgestellt das letzte direkt vor dem Tischaltar Die Figuren der Krippe stammen von der Fa Carl Ludwig Munchen und wurden 1994 angeschafft den Stall hat Hubert Mobs 1995 in Eigenleistung gebaut Die Vorkrippe stellt die Verheissung der Geburt Jesu Lk 1 26 38 1 Adventswoche die Umkehrpredigt und das Zeugnis Johannes des Taufers Lk 3 1 18 und Joh 1 29 2 Adventswoche den Traum Josefs Mt 1 18 24 3 Adventswoche und die auf dem Weg zu Elisabeth durch einen Dornwald schreitende Maria vgl Lk 1 39 45 4 Adventswoche dar Die Hauptkrippe fuhrt dann die Geburt Jesu deren Verkundigung an die Hirten und deren Besuch an der Krippe Lk 2 1 20 vor Augen dieses Bild wird dann nach Neujahr durch den Besuch und die Anbetung der Sterndeuter zu einem neuen Bild erweitert Mt 2 1 11 Die erst im Jahr 2019 initiierte Nachkrippe zeigt dann in einem Bild noch zwei Kindheitsepisoden Jesu das Zeugnis Simeons und Hannas uber Jesus Lk 2 21 40 und den zwolfjahrigen Jesus als Tempellehrer Lk 2 41 52 die tempelartige Kulisse die bewusst die tempelartige Gestaltung des Altartisches aufgreift fortfuhrt und vollendet will nicht nur an den Jerusalemer Tempel erinnern in dem die beiden Kindheitsepisoden Jesu spielen sondern symbolisiert vielmehr zusammen mit dem Altartisch Jesus Christus selbst der den Tod und die Auferstehung seines Leibes mit dem Niederreissen und Wiederaufbau des Tempels vergleicht Joh 2 19 21 darauf verweist auch das Jesussymbol IHS uber den Tempeltoren die zentrale Statue des lehrenden Jesusknaben aus Lindenholz stammt von der Fa Holzfiguren 2004 Tirschenreuth und wurde 2019 gestiftet Es existieren auch noch zwei weitere Krippen die alten Krippenfiguren aus Gips die aus der Zeit um 1890 stammen und moderne im Jahr 1962 angeschaffte und von einem bayrischen Holzschnitzer gefertigte Krippenfiguren mit wertvollen Stoffen In der Weihnachtszeit 2019 2020 wurden alle drei Krippen in der Kirche im Rahmen einer kleinen Ausstellung prasentiert nbsp Vorkrippe Bild 1 Maria Verkundigung nbsp Vorkrippe Bild 2 Johannes der Taufer nbsp Vorkrippe Bild 3 Josefs Traum nbsp Vorkrippe Bild 4 Maria durch ein n Dornwald ging nbsp Hauptkrippe Bild 5 Die Geburt Jesu nbsp Hauptkrippe mit neuer Gestaltung 2022 Bild 5 Die Geburt Jesu nbsp Nachkrippe Bild 6 7 Die Darstellung Jesu und Jesus als Tempellehrer nbsp Moderne Weihnachtskrippe 2023 nbsp Alte WeihnachtskrippeKirchengemeinde Bearbeiten nbsp Barocke Reiterstatue des Hl Georg am Patronatsaltar der Georgskirche 2014 Ab dem 9 oder 10 Jahrhundert wurden Bewohner des Wiesbachtales wahrscheinlich von der Missionskirche auf dem Johannisberg beim heutigen Bad Nauheim aus missioniert Im Hochmittelalter zum Erzbistum Mainz und zum Landkapitel St Maria ad Gradus in Friedberg gehorig wurde Pfaffenwiesbach 1287 durch die Einsetzung eines plebanus eines stellvertretenden Hilfsgeistlichen zur Pfarrei erhoben 1541 trat die Gemeinde wie ihr damaliger Landesherr zum Protestantismus lutherischer Pragung 1541 uber die wiederum erzwungene Rekatholisierung unter Kurmainzer Herrschaft gegen z T erhebliche Widerstande der Bevolkerung fand zwischen 1606 und 1614 statt Der Dreissigjahrige Krieg mit seinen Zerstorungen und Entvolkerungen hat auch fur die Pfaffenwiesbacher Kirchengemeinde eine einschneidende Zasur bedeutet Nur aus der Folgezeit sind noch wichtige Dokumente und Unterlagen erhalten Seit Ende des 17 und v a ab der Mitte des 18 Jhs existieren Pfarrei Rechnungsbucher ab 1699 Liegenschaftsunterlagen ab 1697 Kirchenstrafregister ab 1710 Kirchenbucher ab 1735 Listen der Kuster und Glockner ab 1714 uvm Ein Visitationsprotokoll von 1790 gibt detailliert Aufschluss uber die Gestalt der Pfarrei Pfaffenwiesbach zur Zeit der Aufklarung Nach Herrschaftsantritt der Bassenheimer Grafen kam es zu einem wirtschaftlichen sozialen aber auch kirchlichen Aufschwung Im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 wurde die Pfarrei Pfaffenwiesbach im Jahr 1828 in das neu errichtete nassauische Bistum Limburg eingegliedert In der Fruhzeit des 19 Jahrhunderts kam es zu einschneidenden sozialen Umwalzungen die Leibeigenschaft wurde 1808 aufgehoben durch Missernten verursachte Armut fuhrte zu sozialem Elend Epidemien brachen aus und liessen gerade bei Kindern die Todesraten in die Hohe schnellen Das fuhrte zu einer Auswanderungswelle nach Amerika Im ausgehenden 19 Jahrhundert kam es zur Grundung mehrerer kirchlicher Vereine und Bruderschaften Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs veranderte sich die konfessionelle Zusammensetzung der Dorfbewohner Aus einem abgesehen von einigen judischen Familien rein katholischen Dorf entstand eine Ortsgemeinschaft in der ca 50 der Einwohner der katholischen 25 der evangelischen Kirche und 25 anderen oder keiner Glaubensgemeinschafte n angehoren Seit 1970 entstanden schrittweise diverse kirchlicher Gruppen die z T bis heute fortbestehen und das kirchliche Leben vor Ort massgeblich fordern ein katholischer Kindergarten heute Kindertagesstatte St Georg sowie eine Alten und Krankenpflegestation die allerdings vor einigen Jahren mit der Diakoniestation in Wehrheim fusionierte Schwerpunkte der Gemeindearbeit sind neben der Arbeit in den kirchlichen Gruppen wie z B dem Frauentreff dem sehr engagierten Eine Welt Kreis und dem 2019 neu organisierten okumenischen Seniorentreff der Liturgie und der Caritas v a auch die Kirchenmusik als Medium der Verkundigung so ist die Pfaffenwiesbacher Kirchort Gemeinde nicht nur sehr sangesfreudig sondern hat auch beginnend mit dem Jahr 2014 kirchenmusikalische Projekte wie die meditative Orgelvesper Die OASE an jedem ersten Freitagabend im Monat ins Leben gerufen mit dem auch dem Gemeindeleben eher Fernstehende angesprochen werden sollen Im November 2019 wurde die Initiative Familiennetzwerk St Georg initiiert um engeren Kontakt zu den Familien vor Ort halten und um gerade die jungen Familien bei Projekten starker in den Blick nehmen zu konnen Einmal im Jahr bietet der Kirchort auch eine Vortragsreihe zu interessanten Themen an 2019 z B zum Thema Klimawandel Erstmals fand 2020 auch ein Schopfungstag mit einer Baumpflanzaktion statt mit dem die Kirchengemeinde einen Beitrag zum Klimaschutz leisten mochte Daruber hinaus bestehen naturlich auch Angebote fur die jungere Generation wie beispielsweise die Sternsingeraktion im Januar jedes Jahres die Ferienspiele fur Grundschulkinder in der ersten Sommerferienwoche und das seit 2017 existierende Drachen Bezwinger Fest im Herbst wobei meist auch die KiTa unterstutzend mitwirkt Seit dem Dorfjubilaumsjahr 2017 wird schliesslich auch das Angebot an musikalischen Gottesdiensten die zugleich okumenisch ausgerichtet sind bestandig ausgeweitet die musikalische Mitternachtsmette am Heiligen Abend und die okumenische Nikolausfeier mit Klangkatechese werden neben den bereits bestehenden okumenischen Initiativen wie dem okumenischen Seniorentreff und der okumenischen Adventsandacht mehr und mehr zu festen Bestandteilen des gemeindlichen Lebens Stark zugesetzt hat der Gemeinde die Coronapandemie 2020f und ihre Folgen z B stark zuruckgehende Gottesdienstbesucherzahlen dennoch sind auch hier neue Projekte entstanden wie die Gebetsinitiative Beten Sie mit uns und das Lebensbaum Projekt das Helfer innen Netzwerks St Georg wurde initiiert um ehrenamtliche Arbeit besser planen bzw koordinieren zu konnen Im Jahr 2021 hat sich die Kirchort Gemeinde drei Schwerpunkte fur ihre weitere Arbeit gewahlt Familien Kirchenmusik und Nachhaltigkeit Der am 4 September 2022 gegrundete Forderverein St Georgskirche Pfaffenwiesbach e V soll daruber hinaus den Erhalt der Georgskirche primar als Gottesdienst aber auch als kultureller Veranstaltungsort langfristig sichern dies in der Uberzeugung dass jede Generation auch Verantwortung tragt fur das was die vorhergehenden Generationen ihr zu treuen Handen ubergeben haben Zugehorige Gebaude Kapellen und Wegkreuze BearbeitenZur Kirchengemeinde gehoren das zwischen den Jahren 1662 und 1671 in meisterhafter Fachwerkbauweise errichtete Alte Pfarrhaus das in den Jahren 1990 91 saniert und zum Kath Gemeindehaus St Georg Kapersburgstrasse 13 erweitert wurde Weihe 1991 es beherbergt u a den Gemeindesaal einen Eine Welt Laden das Archiv ein Sitzungszimmer und einen Jugendraum Das zugehorige Nebengebaude die Remise auf der gegenuberliegenden Seite des Pfarrhofs entstand im Jahr 1953 und wurde ebenfalls 1991 renoviert hier ist derzeit ein Werk und ein Bastelraum untergebracht die Mietwohnanlage St Barbara Kapersburgstrasse 15A die einst zwischen 1700 und 1750 als Scheune fur die pfarrherrliche Landwirtschaft ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtet wurde Im Jahr 1932 wurde dann ein Pfarrsaal mit einer Theaterbuhne eingebaut Nach jahrzehntelangem Verfall und schliesslich ruinosem Zustand konnte 1997 1998 der Umbau zu vier caritativen Wohnungen erfolgen Weihe 1998 das im Jahr 1962 errichtete neue Pfarrhaus Kapersburgstrasse 15 das derzeit das Pfarrburo ein Besprechungszimmer und eine grosse Mietwohnung beherbergt Pfarrhaus und die zugehorige Garage auf der anderen Hofseite wurden zuletzt 2002 renoviert 3 nbsp Innenansicht der Friedrichsthaler Kapelle 2019 Seit Juli 1976 gehort die Kirchengemeinde Friedrichsthal mit seiner neugotischen in den Jahren 2000 2001 sanierten Friedhofskapelle Zur schmerzhaften Gottesmutter Maria zu der Pfaffenwiesbacher Kirchengemeinde 4 Wichtigstes Einrichtungsstuck der Kapelle ist der neugotische Hochaltar unbekannter Herkunft nach dem Horensagen stammt er aus einem Kloster er war schon allerdings in drei Einzelteilen in der alten Friedhofskapelle aufgebaut und konnte in den Jahren 2002 2007 hauptsachlich durch Spenden der Friedrichsthaler Gemeindemitglieder restauriert werden E Sommer aus Pfaffenwiesbach schnitzte im Jahr 2007 den kunstvollen Standfuss des Altarkreuzes die Altarweihe fand im Dezember 2008 statt Im Juli 2019 wurde noch das bis dahin fehlende obere Altarbild passend zum Patrozinium Maria Schmerzen eingesetzt das Bild ist eine Kopie der 13 Station des alten Kreuzwegs der Kapelle 5 Die Kapelle ist nur zu den Gottesdienstzeiten geoffnet nbsp Bildstockkapelle am Usinger Weg 2018 Seit 2007 schutzt die in Privatinitiative errichtete Bildstockkapelle den 1948 errichteten Marien Bildstock am Jungholz Bereits am 17 September 1944 hatte die Kirchengemeinde ein Gelobnis abgelegt dass sie wenn Pfaffenwiesbach von den schlimmsten Kriegsgraueln verschont wurde der Gottesmutter eine Kapelle bauen wolle Allerdings wurde diese Kapelle die im Inneren mit einer Schutzmantelmadonna geschmuckt werden und auch als Kriegergedachtniskapelle dienen sollte nach dem Krieg nicht gebaut obwohl schon Steine vom ehem Flugplatz Merzhausen in muhevoller Arbeit zur Baustelle am Usinger Weg Distrikt Jungholz geschafft worden waren Die Steine blieben liegen wurden zum Teil gestohlen und der Rest dann in den Pfarrhof geschafft Als ein neuer Pfarrer kam mussten die Steine entfernt werden Immerhin errichtete man 1948 ehrenamtlich einen Bildstock Als im Jahr 2000 2001 der Wunsch zu einer volligen Erfullung des Gelobnisses aufkam richtete man die alte Taufkapelle der Kirche als Erganzung zum Bildstock als Andachtskapelle her weil eine Errichtung einer Kapelle am Usinger Weg fur unrealisierbar gehalten wurde Auf Initiative des damaligen Ortsvorstehers und vieler ehrenamtlicher Helfer hin konnte das Kapellenprojekt aber dann doch noch zum Abschluss gebracht werden Die neue Kapelle wurde am 16 September 2007 im Rahmen einer Marienandacht zum Thema Frieden gesegnet 6 In den Jahren 2015 und 2018 erhielt die Kapelle daruber hinaus zwei kleine Glocken Die Bildstockkapelle mit der sie umgebenden Baumkapelle wird liebevoll durch Gemeindemitglieder gepflegt und ladt Einheimische wie auswartige Besucher gleichermassen zum Verweilen und zum Gebet ein sie ist ganztagig zuganglich Im Dorf und auch der Gemarkung finden sich des Weiteren sieben Wegkreuze von denen die drei Sandsteinkreuze wohl bereits um die Mitte des 19 Jhrds entstanden sind eines das Wegkreuz in der Aar aber erst im Jahr 2009 errichtet wurde 7 Im Muhlgarten findet sich daruber hinaus noch ein Privatkreuz und in einem Privatanwesen im alten Ortskern ein Privatkreuz und eine Hauskapelle Denkmalschutz BearbeitenDie Georgskirche wie auch das kath Gemeindehaus altes Pfarrhaus sind als Kulturdenkmal geschutzt und stehen unter Denkmalschutz Literatur BearbeitenWilhelm Braun Ausgegangene Orte und Hofe im Kreis Friedberg In Wetterauer Geschichtsblatter Beitrage zur Geschichte und Landeskunde Bd 1 1952 ISSN 0508 6213 Elmar Feitenhansl Die basilica in Wisenbach Ein geschichtlicher Rekonstruktionsversuch In Heimat und Verkehrsverein Pfaffenwiesbach Hrsg Pfaffenwiesbacher Geschichte und Geschichten Bd 15 2007 S 48 60 Josef Seng 125 Jahre Pfarrkirche St Georg Pfaffenwiesbach 1862 1987 Festschrift Pfaffenwiesbach 1987 Georg Landau Beschreibung des Gaues Wettereiba Beschreibung der deutschen Gaue Bd 1 Selbstverlag Kassel 1855 Katholische Kirchengemeinde Pfaffenwiesbach Station unterwegs nicht Endstation Festschrift zum Jubilaumsjahr Pfaffenwiesbach 2012 Eva Rowedder Hochtaunuskreis Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Konrad Theiss Verlag Darmstadt 2013 ISBN 978 3 8062 2905 9 S 692 693 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Georg Pfaffenwiesbach Sammlung von Bildern Homepage Pfarrei St Franziskus und Klara Usinger Land GlockengelautEinzelnachweise Bearbeiten Pfaffenwiesbach Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS bemerkt allerdings dazu dass es sich bei dem wisenbach in der Urkunde nicht um Pfaffenwiesbach sondern um Weissenbach sudwestlich von Bad Bruckenau handele was 1167 als Ersterwahnungsdatum Pfaffenwiesbachs bestreiten wurde Gerrit Mai So wird sie nicht mehr aussehen in Taunuszeitung vom 5 September 2014 S 20 Vgl hierzu die Bilder auf folgendem Link abgerufen am 5 August 2018 https www franziskus klara de fileadmin user upload kirchorte pfaffenwiesbach Fotogalerie weitere Gebaeude pdf Zur Geschichte der Friedrichsthaler Kapelle vgl folgenden Link abgerufen am 5 August 2018 https www franziskus klara de fileadmin user upload kirchorte pfaffenwiesbach Kirchengeschichte Friedrichsthal Text pdf Informationen zu weiteren Einrichtungsstucken findet man uber folgenden Link abgerufen am 5 August 2018 https www franziskus klara de fileadmin user upload kirchorte pfaffenwiesbach Virtueller Rundgang Kirche Friedrichsthal pdf Vgl hierzu Elmar Feitenhansl Chronik 2006 2007 bisher unveroffentlicht Vgl hierzu folgenden Link abgerufen am 5 August 2018 https www franziskus klara de fileadmin user upload kirchorte pfaffenwiesbach Fotogalerie Wegkreuze pdf 50 328577 8 609298 Koordinaten 50 19 42 9 N 8 36 33 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Georg Pfaffenwiesbach amp oldid 235353393